da die übliche Übungsfolge zum Erlernen der Fallschule aufgeführt wird,
wo die einzelnen Zwischenstufen mit Begriffen
"Nieselregen, Regen, Platzregen, Gewitter, Donnerwetter" belegt werden.
Und dieser Satz ist zu finden:
Frage 1: Wo kommt diese unterschwellige Annahme her, daß Fallschule langweilig sei?Da sie spielerisch eingeübt werden, werden sie nicht als langweilig empfunden
[...]
So lernen die jungen Judokas, dass auch die Fallschule viel Spaß machen kann.
Frage 2: Wieso denkt man, daß Kinder solche m.M.n. albernen an den Haaren herbeigezogenen
Begriffe brauchen, um die entsprechenden Übungen zu machen?
Wenn man mit "kindgerechten" Begriffen arbeiten möchte, dann sollte das damit verbundene Bild, doch irgendwie
die entsprechende Bewegung verdeutlichen, was weiß ich: Ihr seid ein runder Ball,
ihr seid ein Ball mit Flügeln die auf die Erde platschen o.ä.
Ich habe eigentlich nie den Eindruck, daß junge Anfänger die Fallschule als langweilig empfinden, die kommen
unbelastet zum Training, wollen was lernen, bekommen erklärt, daß die wichtigste Sache die Fallübung ist
und werden entsprechend angelernt. Und Kinder kullern in der Regel gern, bei dem einen dauert es dann
halt etwas länger, bei dem anderen geht es schneller, aber mit einigen Variationen der Aufgabenstellungen bekommt
man sie in der Regel doch irgendwann auf einen Mindest-Stand, der ermöglicht als Uke zu fungieren...