Jûdô-Dô???

Hier könnt ihr alles posten was mit Judo zu tun hat

DrCox
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von DrCox »

BadenIkkyu hat geschrieben:
DrCox hat geschrieben:...., da Uke unglaublich viel zu tun hat:....
zB "Gebrochener Körper" und "Gefällter Baum" .........
Ähm Dr Cox, eine Technik die übersetzt "Gefällter Baum" heißen kann, gibt es im "normalen" Judo. Kushiki-d(t)aoshi , auch "Toter-Baum-Wurf" genannt. Weil man den Partner wirft, wie man einen Baum (mit der Axt) fällt....
Und "Gebrochener Körper" hört sich nach Tai-otoshi an ... Alles eine Übersetzungsfrage... (Oder? -> an die Experten) Kannst du mir mal den Link für die Videos geben? :danke
Dies ist mir bewusst.
Ich beziehe mich ausdrücklich auf die auf der Judodo Seite gezeigten Techniken.
Der Link steht ja schon da.
Deshi
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von Deshi »

Vorweg eine Entschuldigung, dass ich diesen alten Thread wieder aufwärme,
aber als ich durch Zufall darauf stieß, habe ich mich extra deswegen
in diesem Forum angemeldet.

Bisher haben sich hier auf 4 Seiten nur Personen geäußert, die offenbar
wenig Erfahrung mit Judo-Do haben.

Ich selbst bin vor wenigen Jahren als Quereinsteiger zum Judo-Do gekommen,
welches in meinem jetzigen Dojo zusammen mit Judo gelehrt wird. Zuvor
habe ich nur Judo kennen gelernt.

Ich bemühe mich einmal um eine objektive Darstellung:

Judo Do ist ein von Österreichern entwickeltes "Add-On" zum Judo. Es
fügt 65 Würfe hinzu. Viele davon fallen in die Kategorie Gegenwurf
und/oder folgen dem Prinzip der "perpetuellen Energie". Mit anderen Worten:
Bewegungen sollen fließend und ohne Unterbrechung weitergleitet werden.

Bei einigen der Techniken ist die Verletzungsgefahr zu groß, als dass man
sie sicher im Randori oder im Wettkampf anwenden könnte. Andere erfordern
tatsächlich die Mitwirkung des Uke oder sind aus anderen Gründen für den
Wettkampf wenig geeignet.
Auch die Anwendbarkeit in der Selbstverteidigung variiert beträchtlich.

Um den Sinn mancher Techniken zu verstehen, muss man wissen, dass zu den
Begründern einige Männer zählten, die einen Hintergrund als Catcher
(heute Wrestling genannt) hatten. Daher sind einige der Würfe
eher zu Show-Zwecken geeignet, oder ähneln entfernt Ringertechniken.

Die Antwort auf die Frage, ob es Sinn macht, Zeit und Mühe darauf zu
verwenden, Judo-Do Würfe zu erlernen, hängt ganz von den individuellen
Zielen ab. Pragmatische Wettkämpfer werden nur eingeschränkt etwas mit
Judo-Do anfangen können. Wer sich für Selbstverteidigung interessiert,
kann die eine oder andere Technik durchaus für ein anwendungsorientiertes
Jiu Jitsu anpassen (wird bei unserer Jiu Jitsu Sparte so gemacht).
Wer sich für Kampfkunst um der "Kunst" willen interessiert
(Show, Akrobatik, Technikverliebtheit) mag durchaus an Judo-Do
gefallen finden.
kanou65m
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von kanou65m »

Hallo Deshi,
erstmal herzlich willkommen im Judo Forum :)
Vielen Dank für Deine Infos zum Judo-Do.

Da ich bisher noch keinen Budoka getroffen,der diese ungewöhnlich Sondervariante des Judos aktiv betreibt, möchte ich diese Gelegenheit gern nutzen und Dich als Referenten für einen Kurzlehrgang in unserer Fachgruppe einladen.
Falls Du da eine Möglichkeit siehst,schreibe mir doch eine PM.
tom herold
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von tom herold »

Meine Schüler und ich hatten mehrfach Gelegenheit, mit Praktizierenden des sogenannten "erweiterten Weges" (Judo Do) zu trainieren.
Es war jedesmal eine wirklich ... absolut unterwältigende Erfahrung.
:(
Keiner der ... wie nenne ich diese Leute? Judodoka?
Also keiner von diesen Leuten konnte kämpfen.
KEINER.
Sie sind selbst gegen meine Anfänger (Weiß- und Gelbgurte) gnadenlos abgepfiffen.
Und waren dann höchst verwundert, daß keiner ihrer wunderhübschen "Würfe" irgendwie anwendbar gewesen war.
Bisher haben sich hier auf 4 Seiten nur Personen geäußert, die offenbar wenig Erfahrung mit Judo-Do haben.
Die übliche Ausrede.
"Ihr habt ja keine Ahnung!" "Ihr könnt das ja gar nicht beurteilen!"
Mag sein.
Aber dafür haben meine Jungs und ich öfter mit "Judodoka" trainiert, wie gesagt, und letztere waren nichts als Fallobst.
Im Boden war es noch schlimmer - da kam von den "Judodoka" rein gar nichts.
Judo Do ist ein von Österreichern entwickeltes "Add-On" zum Judo. Es fügt 65 Würfe hinzu. Viele davon fallen in die Kategorie Gegenwurf und/oder folgen dem Prinzip der "perpetuellen Energie". Mit anderen Worten: Bewegungen sollen fließend und ohne Unterbrechung weitergleitet werden.
Das hatte sich Julius Fleck zwar so vorgestellt, in der Realität aber funktioniert NICHTS davon.
Was wiederum etwas damit zu tun haben könnte, daß man Jûdô selbst erst einmal verstanden haben sollte, ehe man sich daran macht, es zu "erweitern" oder gar zu "verbessern" oder es zu "ergänzen".
Werde Mifune noch Nagaoka noch Sato, Oda oder andere echte Größen des Jûdô waren so ... ähemm ... selbstbewußt, ein "add on" des Jûdô erfinden zu wollen und "65 neue Würfe" zu ... ääähhh ... "entwickeln".
Julius Fleck hingegen war so ... ääähhhh ... selbstbewußt.
:irre
Bei einigen der Techniken ist die Verletzungsgefahr zu groß, als dass man sie sicher im Randori oder im Wettkampf anwenden könnte.
Schmarrn.
Wenn Uke nicht mitmacht, funktioniert nicht eine einzige eurer "Techniken".
Wir haben es drauf ankommen lassen und den "Judodoka", die bei uns waren und uns ähnlichen Unsinn erzählten, ausdrücklich erlaubt, im Randori ALLES anzuwenden, was sie im Judo Do gelernt hatten.
Man muß ihnen zugestehen, daß sie sich bemüht haben. Aber wer nicht kämpfen kann, dem nützen auch Phantasietechniken nix, die auf keinerlei Prinzipien beruhen und im Grunde nichts als Ausdruckstanz sind.
Andere erfordern tatsächlich die Mitwirkung des Uke oder sind aus anderen Gründen für den Wettkampf wenig geeignet.
Ausdruckstanz, sag ich doch!
:dontknow
Auch die Anwendbarkeit in der Selbstverteidigung variiert beträchtlich.
NEIN.
Sie variiert nicht, sie ist schlicht und einfach nicht vorhanden.
Um den Sinn mancher Techniken zu verstehen, muss man wissen, dass zu den Begründern einige Männer zählten, die einen Hintergrund als Catcher (heute Wrestling genannt) hatten. Daher sind einige der Würfe eher zu Show-Zwecken geeignet, oder ähneln entfernt Ringertechniken.
KEINE EINZIGE eurer Techniken funktioniert gegen einen sich wehrenden Gegner.
ALLES im Judo Do ist Show, auch wenn's einige nicht wahrhaben wollen.
Die Antwort auf die Frage, ob es Sinn macht, Zeit und Mühe darauf zu verwenden, Judo-Do Würfe zu erlernen, hängt ganz von den individuellen Zielen ab. Pragmatische Wettkämpfer werden nur eingeschränkt etwas mit Judo-Do anfangen können.
Wer Interesse an einer abgespacten Form von Ausdruckstanz hat, ist beim Judo Do genau richtig.
Kämpfen kann man damit nicht.
Wer sich für Selbstverteidigung interessiert, kann die eine oder andere Technik durchaus für ein anwendungsorientiertes Jiu Jitsu anpassen (wird bei unserer Jiu Jitsu Sparte so gemacht).
Wer das wirklich glaubt, dem kann ich ein wunderbares Grundstück im Wattenmeer verkaufen.
Besichtigung nur bei Ebbe.
Mal Klartext - in Randori und Wettkampf funktionieren die Krampen des Judo Do NICHT, aber wundersamerweise soll das eine oder andere dann plötzlich in der Selbstverteidigung anwendbar sein?
:BangHead
Klar.
Wer sich für Kampfkunst um der "Kunst" willen interessiert (Show, Akrobatik, Technikverliebtheit) mag durchaus an Judo-Do gefallen finden.
Sag ich doch!
Ausruckstanz!

Aber irgendwie muß man es sich ja schönreden, sonst müßte man ja zugeben, daß der Kampfwert des Judo Do selbst in sportlich-fairen Wettkämpfen gleich NULL ist.
Von der "Anwendbarkeit" in der "SV" ganz zu schweigen ...
tom herold
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von tom herold »

Kleine Ergänzung und Wi8ederholung, einfach weil's so schön ist:

http://www.judo-do.at/

Ich empfehle besonders die "Hüftrakete" ...
:eusa_clap

Irgendwie witzig, dass man beim Gelbgurt mit Selbstfallwürfen und Aushebetechniken anfängt. Wenn man davon ausgeht, dass Uke, wie in den Videos, minutenlang still hält und neugierig beäugt, wie sich Tori an ihm zu schaffen macht, dann klappt das auch mit dem Werfen.

Übrigens ...
Auf der verlinkten Seite finden wir etwas zur "Geschichte", das mich ein wenig stutzig machte.
Dort lesen wir, daß der Erfinder des "Judo Do" für sein "Lebenswerk" im Jahre 1947 vom Kôdôkan mit dem "Fuji-Yama-Orden" ausgezeichnet wurde.
:irre
Ich hab es zwar schon gesagt und geschrieben, aber ich wiederhole es gern NOCHMAL:
Tja, im Jahre 1947 bemühte sich der Kôdôkan bei den amerikanischen Besatzungstruppen gerade um Wiederzulassung des verbotenen Jûdô ...

Ich habe auch noch nie gehört, daß der Kôdôkan einen "Orden" zu vergeben hätte, bin aber im Moment zu beschäftigt, um das zu eruieren.
Ich mag mich ja irren (dann werde ich mich korrigieren), aber es will mir sehr unwahrscheinlich vorkommen, daß der Kôdôkan so etwas wie einen "Fuji-Yama-Orden" verleiht oder verliehen hat.
Ich weiß jedenfalls von keinem Jûdôka (und sei er noch so verdienstvoll), der einen solchen Orden vom Kôdôkan jemals umgehängt bekommen hätte ...
Man findet es auch nicht in den Biographien von Jûdôka wie Mifune, Koizumi, Okano, Yamashita, Tomita, Kotani, Oda ... usw.
Ich halte das mit diesem angeblichen Orden daher für eine reine Erfindung.

Wenn man sich die konkreten Techniken anschaut (und sich wieder eingekriegt hat wegen der Namen), dann fallen bestimmte Dinge auf.
Erstens sind die "Techniken" des "Judo Do" gar keine "neuen" Würfe, sondern - mit Verlaub - erbärmliche Karikaturen bereits existierender Nage-Waza.
Es werden ... nun ja, jämmerliche Unarten des Tai-Otoshi, des Uki-Otoshi, des Uki-Waza, des Yoko-Guruma, des O-Soto-Guruma und des Koshi-Guruma gezeigt. Und zwar in einer Wurfqualität, die jeder Beschreibung spottet.

Sodann gibt es da die "weiterführenden" Wurftechniken - man wird bspw. mit einem Hüftwurf geworfen und sorgt dafür, als Geworfener (siehe "Hüftrakete") möglichst verletzungsträchtig auf den eigenen Knien / Schienbeinen zu landen, um aus dieser Position selbst zu werfen ...
Das ist gefährliches Wunschdenken, das mit der Realität nichts zu tun hat.

Abgesehn davon: bei der "Hüpfrakete" oder wie das Ding genannt wird, stellt der Werfende sein rechtes Bein weit von sich weg, wenn er kniet - und das, nachdem er mit Schmackes gerade mit Hüftwurf weggesemmelt wurde.
Wenn der als zweiter zu Werfende jetzt auf dieses Bein fällt - und das wird er, wenn er sich wehrt ....
Ach, egal.
In jedem Fall ist "Judo Do" ein lustige Sache.

Mein Lehrer Frank Thiele berichtete mir, daß die österreichischen "Judo Do-ka" 1969 dem 1. DJC in Frankfurt einen Besuch abstatteten, um für ihre "Kampfkunst" zu werben.
Es wurde ein Randori abgehalten ..
;)
Es gibt davon sogar Fotos.
Frank (und andere, die dabei waren!) sagte, die "Judo Do-kas" hatten nicht den Hauch einer Chance. Keine ihrer Techniken funktionierte.
Meine Jungs und ich haben mehrmals die gleiche Erfahrung mit den Dodos gemacht.
Mehr ist dazu nicht zu sagen, denke ich.
:dontknow
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Ronin
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von Ronin »

:D also ich finde ja den "pendelnden Fisch" trotzdem richtig geil
Deshi
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von Deshi »

Lieber Tom,

es ist nicht nötig, dass Du gleich eine Atombombe aus Gift und Galle auf mich abwirfst.

Ich habe weder das Judo-Do in den höchsten Tönen gelobt, noch stehe ich dem Konzept vollkommen unkritisch
gegenüber.
Ich habe lediglich versucht darzustellen, wie ich das Judo-Do bei meinem jetzigen (alles andere als fortgeschrittenen)
Kenntnisstand wahrnehme. Einige der Probleme habe ich ja auch herausgestellt (z.B. daß viel davon eher Showzwecken
dient).

Wg. Gefährlichkeit: Z.B. der "Axthiebwurf" ist prinzipiell eine Genickschere. Daher eine nicht ganz ungefährliche Technik.
Ob sie im Randori überhaupt mal angewendet werden kann, ist natürlich eine andere Sache.

Wg. Selbstverteidigung: Klar, einige der Techniken sind für SV mehr als untauglich. Es gibt aber auch Ausnahmen
Beispielsweise kann man in der Umklammerungsabwehr überall dort, wo Hüftwürfe wie O-Goshi oder
Harai-Goshi angewendet werden können, auch "Schlagende Wetter" oder den "Pferdestoß" benutzen.
Du kannst natürlich sagen: Dann mache ich eben O-Goshi oder Harai-Goshi, ok, kein Problem.
Auch gilt: Was nicht passt, wird passend gemacht.

Was den Show-Aspekt angeht, bleibt es natürlich einem selbst überlassen, ob man das sinnig findet oder nicht.
Bedenke aber, dass es eben auch Menschen gibt, die Kampfkünste aus ästhetischen Gründen üben.
Nur weil das nicht Dein Ding ist, heißt das nicht, dass Du gleich an die Decke gehen musst.

Man muss Judo-Do weder mögen oder gar notwendig finden. Ich persönlich finde es interessant, neue
Techniken kennen zu lernen. Was ich davon annehme, wie ich es bewerte und wofür ich es benutze,
mache ich von der einzelnen Technik abhängig.
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von Makikomi Kid »

Wenn es dir nur darauf ankommt neue Techniken zu lernen, und die Qualität und Anwendbarkeit nicht im Vordergrund stehen, so ist das Judodo sicherlich eine Alternative.
Ich kann mir auch vorstellen, dass, wenn es um Show-Acts geht, damit interessante Darbietungen erstellt werden können.

Die Herangehensweise ist einfach eine andere. Tom sieht Judo als Kampfkunst, das Judodo ist eher die Grappling Variante von Tae-Bo: eine schweißtreibende Beschäftigung, die irgendwie auch irgendwas mit Kampfsport zu tun hat, oder zumindest versucht, diesen Eindruck zu vermitteln.
Zuletzt geändert von Makikomi Kid am 18.03.2011, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von tom herold »

Ich hab nichts dagegen, daß neuartige Tänze erfunden werden.
Aber dieses Gehüpfe dann mit KAMPF-Kunst in Verbindung zu bringen ist albern.
Wer's mag, kann's tun, darf sich dann aber nicht wundern, wenn er ausgelacht wird.
:alright
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von judozwerg »

Sorry dass ich diesen Beitrag wieder auskrame, aber ich habe mich gerade auf einem Trainingslager mit jemandem über verschiedene Kamfpfsportarten unterhalten. Ich habe ihm dann vom Judo do erzählt und wollte ihm dann die Homepage zeigen, wo die Würfe als Video gezeigt werden. Leider funktionieren die Links nicht mehr und ich finde es sonst auch nicht mehr.
Weiß eine von euch wie ich da noch ran komme, oder ist das inzwischen komplett aus dem Netz genommen worden?

Gruß Zwerg
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von JSC Mitglied »

@Judozwerg
http://members.aon.at/judo-do/judodo_d.htm

http://homepage.univie.ac.at/monika.sch ... do-do1.htm

Das habe ich auf Kürze bei Google gefunden.
Weiß eine von euch wie ich da noch ran komme, oder ist das inzwischen komplett aus dem Netz genommen worden?
Vielleicht war es manchen zu peinlich.
:ironie3

OT:
Was mich wundert, ist, dass bei "verwandte Suchanfragen" folgendes steht:
tom herold judo

Seine Meinung zu Judodo ist klar und er macht das genaue Gegenteil, nur dazu
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von judozwerg »

Super danke, genau das war die Seite, die ich gesucht habe.
Menschen hören nicht auf zu spielen weil sie alt sind, sie werden alt weil sie aufhören zu spielen.
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Antonio
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von Antonio »

Und wenn Du dich ganz dolle langweilst, schau Dir die Videos (http://homepage.univie.ac.at/monika.sch ... do-do1.htm und dann unten Videos). Mein Favorit ist klar der Pendelnde Fisch. :angry4

Antonio
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von Makikomi Kid »

Kann mir jemand erklären, wie der Pendelnde Fisch funktioniert?
"Es gibt auf Dan Prüfungen zu höheren Stufen noch Dan-Träger, die noch nicht richtig fallen können" - Judoka50
Jupp
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von Jupp »

Ja klar!

Der Fisch pendelt mit dem Schwanz (hier symbolisiert durch das aufgestellte Bein),
worauf sich Uke so erschrickt (er dachte, der Fisch wäre schon tot - nach den vorangegangenen Übungen),
dass er einen 3/4 Salto nach vorne macht,
den der Fisch (hier symbolisiert durch ein Menschen, der sich mit einem weißen Anzug mit Streifen verkleidet hat)
mit den Händen begleitet.

So geht das!

Jupp

Aber ich frage mich, wie der Gürtelwurf geht - da ich denke, dass sich Uke überhaupt nicht so erschrecken kann, dass er aus dieser Bewegung einen 3/4 Salto seitwärts macht...
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von JSC Mitglied »

Mein Favorit ist und bleibt "Gebrochener Körper"/"Hüftrakete".
...und im Grunde nichts als Ausdruckstanz sind.
Zitat:
Andere erfordern tatsächlich die Mitwirkung des Uke oder sind aus anderen Gründen für den Wettkampf wenig geeignet.
Zitat:
Andere erfordern tatsächlich die Mitwirkung des Uke oder sind aus anderen Gründen für den Wettkampf wenig geeignet.

Ausdruckstanz, sag ich doch!
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Mehr muss man wirklich nicht hinzufügen. Vorallem wenn Tori noch den 10. Dan innehat.

Mich wundert nur das die überhaupt noch gehen können. :ironie3
Wenn man Kata Guruma Sohn und Hüftrakete übt, muss man doch nach spätestens 10-mal zum Arzt.
freundliche Grüße
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Re: Jûdô-Dô???

Beitrag von derLichtschalter »

Kann mir jemand den genauen Unterschied zwischen der Fußsperre und dem Bodensäbel erklären? Mir wird das einfach nicht ganz klar. Vielleicht bin ich auch zu blöd dafür, aber ich wette, das hat ganz viel damit zu tun, wie man die Füße präzise überkreuzt.
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