SUPER! Denn genau das bringt eine Stärkung der Vereine UND neue Impulse für die die Teilnehmer! Außerdem wird die Verantwortlichkeit jedes Vereins und jedes ÜL betont!Olaf hat geschrieben:Wir haben die Prüfungen zum 2. und 1. Kyu auch auf Kreisebene und sind dieses Jahr auf die Idee verfallen, die Konzepte von Vereinstraining und zentralen Lehrgängen zu verknüpfen. Statt der üblichen Wochenendlehrgänge werden die Vorbereitungslehrgänge reihum in den Vereinen abgehalten jeweils zur normalen Trainingszeit und mit Beteiligung der normalen Trainingsteilnehmer des jeweiligen Vereins.
Prüfungen auf Kreisebene: 2.Kyu und 1.Kyu
Re: Prüfungen auf Kreisebene: 2.Kyu und 1.Kyu
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
Re: Prüfungen auf Kreisebene: 2.Kyu und 1.Kyu
Ich frage ja gar nicht. Für euren 'Kreis' ist diese Lösung optimal, vielmehr als eine Lösung... Eure Modelle zeigen mir immer sehr deutlich, wie wichtig eine starke Persönlichkeit mit Ideen vor Ort ist; sich nicht entmutigen lässt... .Olaf hat geschrieben:Um Helges Frage zuvorzukommen: Ja, die Idee ist auf meinem Mist gewachsen.
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Re: Prüfungen auf Kreisebene: 2.Kyu und 1.Kyu
In unserem Verein prüfen wir blau / braun nicht selbst, sondern schicken die Prüflinge alle auf die Kreisprüfung. Nicht nur, weil es so vorgegeben ist (wir könnten ja auch mit zweitem externen Prüfer und LG-Besuch laut GO selbst prüfen), sondern auch weil die oftmals Jugendlichen 'über den Tellerrand' schauen sollen. Eine Prüfung ist immer eine besondere Situation, aber eine Kreisprüfung in fremder Halle mit evtl. fremden Prüfern ist noch 'besonderer'.judoka50 hat geschrieben:In NRW ist es so geregelt, dass Prüfungen für den 1. Kyu auf Kreisebene durchgeführt werden sollen.
Wir machen z.b. zur Unterstützung der Trainer in den Vereinen und auch aus dem Grund, da für die höheren Gurte beim Training nicht so viel Zeit mehr übrig bleibt, oft helfen sie ja sogar noch dem ÜL, - wie auch aus dem Grund, dass sie die Techniken für den 1. Kyu aus anderen Unterrichtsmethoden kennen lernen - Vorbereitungslehrgänge.
In der Regel je 9 Stunden Kata (für Kyu Prüfung), 9 Stunden Boden und 9 Stunden Stand.
Zu diesen Lehrgängen sollen die Prüflinge nicht unvorbereitet hinkommen, sondern schon über Grundwissen verfügen. Das hat den Hintergrund, dass sie die unterschiedlichen Methoden in ihren Vereinen mit den anderen vergleichen können. So kann durch den Referenten das Programm durchgearbeitet, aber auch ein Austausch untereinander erfolgen.
Wie oben schon beschrieben soll die Prüfung zentral auf Kreisebene durchgeführt werden.
Wer allerdings die obigen Lehrgänge besucht hat, darf auch im eigenen Verein die Prüfung machen. Dies wird in unserem Kreis überwiegend auch so angenommen.
Allerdings versuchen wir den Prüflingen vor dem LG das entsprechende Prüfungsprogramm beizubringen. Den Feinschliff bekommen sie dann dort....
Grüße
Brig