http://www.judobund.de/ausbildung/dan-pruefungprogramm
![dancing.gif :dancing](./images/smilies/dancing.gif)
Das finde ich, gelinde gesagt, ...Lin Chung hat geschrieben:Seite 47 des Begleitmaterials DanPO_DJB_Dez09
steht unser Freund Reaktivator.
Denn das zeigt doch zumindest, daß unser Forum hier auch von maßgeblichen Leuten gelesen wird.Lin Chung hat geschrieben:Das ist das erste Begleitheft, mit einem Forennutzernamen.![]()
Bevor hier noch weitere User verwirrt suchen. "Reaktivator" wird auf Seite 37 zitiert.Lin Chung hat geschrieben:Seite 47 des Begleitmaterials DanPO_DJB_Dez09
steht unser Freund Reaktivator.
Was ist ein traditionelles Bekenntnis? Wie sieht dieses aus? Was sind andere moderne Prüfungssysteme? Wie sehen diese aus?Skript S.6, Stand 12/2009 hat geschrieben: 2.2 Leitideen
- traditionelle Bekenntnis zum Kodokan
- modernes, wissenschaftliche Orientierung (Technikverständnis)
- Weiterentwicklung einer olympischen Wettkampfsportart
- internationale Vergleichbarkeit mit anderen modernen Prüfungssystemen
S.98 hat geschrieben:(..)symbolische (Ju no kata) oder tatsächliche Angriffe (Kodokan goshin jutsu) und deren Abwehr auf, dass Judo seinen Ursprung in einer weitverzweigten Budo-Überlieferung hat. (..) Fußtritten usw. gemeinsame Budo-Traditionen in Erinnerung.
Demnach gehst Du davon aus, dass die "Schreiber" der Begleitmaterialien hier mitlesen und hier alles weiter zerpflücken möchten.Ich bitte um Erklärung der verwendeten Begrifflichkeiten Budo-Überlieferung und Budo-Traditionen.
Unbedingt sogar, es hilft immer den eigenen Kopf einzusetzen.judoka50 hat geschrieben:Demnach gehst Du davon aus, dass die "Schreiber" der Begleitmaterialien hier mitlesen und hier alles weiter zerpflücken möchten.Ich bitte um Erklärung der verwendeten Begrifflichkeiten Budo-Überlieferung und Budo-Traditionen.
Ich glaube, dies hilft den Prüfungsanwärtern definitiv nicht.
Da gibt es in anderen Judo-Veröffentlichungen aber bisweilen noch ganz andere Sätze, deren Sinn sich u.U. auch auf den zweiten Blick noch nicht erschließt...Helge Bartelt hat geschrieben:Nachdem ich schon das Vorwort und die Einleitung nicht verstanden habe ... (alleine den Klang muß man genießen!) stockt mein Lesefluß spätestens hier: (...)
im Juristendeutsch heißt so etwas wohl "Eigentumsvorbehalt".Die ausgestellten Prinzipien in diesem Buch gehören Herrn Kano
...lässt einen doch stutzen. Er macht ihre Arbeit schlecht. Warum?machten sich an den Job, auszusortieren, was herausgenommen und was hinzugefügt werden sollte. Gerade so, als ob es dabei allein auf Lust und Laune der beteiligten Großmeister angekommen sei,
ohne jedwede Ordnung, ohne Leitidee, ohne Konsequenz.
weiterlesen kann man unter:The problem is not with Gleeson's conclusions as stated, it is with his arguments. In typical Gleesonian style, he takes a roundabout, colorful, and thought-provoking, albeit sketchy, route in making his arguments. Unfortunately, in doing so he makes some rather egregious errors. So, in essence, I wish to take issue with Gleeson's arguments and intermediate conclusions, and not with his ultimate thesis.
Die Bildqualität der Pfeile scheint nicht so hoch zu sein - bzw. genauso hoch wie die der Fotos. Ich könnte mir vorstellen, dass die Pfeile auf die Bilder aufgemalt oder geklebt waren und gerade diese Fotos dann gescannt werden mussten, da es Versionen ohne den Pfeil nicht mehr gibt. Der Text gibt zumindest keine direkten Hinweise dazu...Lin Chung hat geschrieben:Vielleicht hat es keiner bemerkt. aber im Bild Seite 34 + 35 ist ein Pfeil über Hoken Sato abgebildet.
Wozu das jetzt gut sein soll?
Esoterik?Skript Seite 101, Stand 12/2009 hat geschrieben: Itsutsu no Kata (Form der Fünf)
Die Zahl fünf ist im asiatischen Raum sehr bedeutungsträchtig. Sie hat in der chinesischen und
japanischen Philosophie einen tiefen Sinn. Für Chinesen und Japaner bestand der Kosmos und alles in ihm
aus fünf eher abstrakten Elementen (China: Wasser, Feuer, Holz, Metall, Erde; Japan: Feuer, Wasser,
Wind, Erde, Leere, d.h. Weltall).
Nach eingehendem Studium der Lehrsysteme alter Ju jutsu-Schulen, insbesondere der Tenjin shin’yo
ryu, hatte Kano die Überzeugung gewonnen, dass er die fünf (Itsutsu) Prinzipien gefunden habe, die alle
kriegerischen Künste beherrschten. Er setzte diese Elemente in Bezug zu den Kräften, die das Wasser in
seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen entfalten kann.
Ippon me
Fortwährender Angriff bringt auch gegen starke Kraft den Sieg (fließendes,
sich stauendes Wasser).
Nihon me
Die Angriffsenergie des Gegners gebrauchen (umleiten), um ihn zu besiegen
(stürmische Welle), d.h. Siegen durch Nachgeben.
Sanbon me
Wirbelwind oder Wasserstrudel, bei dem der innere Ring den äußeren
kontrolliert.
Yonhon me
Kraft der Gezeiten, die alles von der Küste in den Ozean ziehen will, wie groß es
auch sein mag (Sog einer großen Welle).
Gohon me
Prinzip des Nachgebens: Wenn unbegrenzte Kräfte zusammenzuprallen
drohen, ausweichen, um zu vermeiden, dass alles vernichtet wird (Wirkung einer
großen Welle, die über einen hinweg brandet).
Jigoro Kano hat von seiner Itsutsu no kata im Hinblick auf ihren symbolischen Gehalt gesagt, dass sie
das „Herz des Judo“ enthalte. Sie stellt eine Beziehung her zwischen dem Mikrokosmos (dem Innersten
des Menschen) und dem Makrokosmos (Universum).
Daher stellt die Itsutsu no Kata an Tori und Uke auch außergewöhnliche Anforderungen, wenn es ihnen
gelingen soll, mit der beeindruckenden Kraft ihrer symbolischen Bewegungen, durch flüssige Darstellung
und innere Konzentration eine deutliche Stimmung der Harmonie zu erzeugen und die entsprechenden
Prinzipien zu verkörpern.
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Itsutsu no Kata (Form der Fünf)
findet ihr auch in judoinfo.com Danke an Helge.Jigoro Kano believed that there are five overriding principles common to Judo and all martial arts.