Prinzipiell ja, aber die müssen nicht zwangsläufig gleich alt sein, nur offen für die "Flausen" des Älteren oder Jüngeren.Majalex hat geschrieben:Die beste Methode Kinder und Jugendliche/ Junge Erwachsene zu halten, ist eine Gruppe von etwa gleichaltrigen zu haben die sich (wie bei uns zum Glück der Fall ist) gut verstehen. Allgemein hilft Gemeinschaftsgefühl ungemein, um Leute im Verein / im Sport zu halten.
Erstens, aus Prinzip akzeptiere ich Kritik an Trainern immer nur von anderen Trainern, aber das nur am Rande.Majalex hat geschrieben:Dazu kommt auch das Problem dass manche Leute nicht mit dem Trainer/Verein klar kommen, statt einen neuen Verein zu suchen wird aber der Sport komplett aufgegeben. Zu schnell werden schlechte Erfahrungen im Verein/ mit Vereinsmitgliedern auf den kompletten Judo-Sport übertragen.
Ich glaube, da wird auch sehr gerne einfach mal was auf den Trainer geschoben, wo er nix mit zu tun hat. (ich habe keine Lust auf Judo, also ist der Trainer ein Arsch).
Was dann die Vereinswechsel angeht, funktioniert das nur in Ballungsräumen. Wenn bei uns im Verein einer mit mir nicht klar kommt, hat er Schwierigkeiten, irgendwie an mir vorbei zu kommen.... der nächste Verein ist etwa 15-20 km entfernt. Sind wir mal ehrlich, das stellt keine Alternative dar (jedenfalls nicht für Kinder und nicht mobile Jugendliche)
Das Problem haben wir in unserer Ecke schlicht nicht, und zwar im Umkreis von etwa 100 km nicht (darüber hinaus weiß ich es nicht), trotzdem haben wir die selben Effekte. Die Schlussfolgerung ist also nicht richtig.judoka50 hat geschrieben:Dies hat meines Erachtens nichts mit dem Judo zu tun, sondern mit der Überflutung durch die vielen, sagen wir mal pauschal "Kampfsportschulen".
Was ist denn ein OGS?judoka50 hat geschrieben:Viel mehr machen mir derzeit die OGS Probleme. Die meisten Vereine haben ihre ersten Trainingszeiten bei 16:00 / 17:00 Uhr.
Da kommen die Kinder gerade nach Hause......... Bei uns macht sich dies zur Zeit deutlich bemerkbar. Da kann sich nur ein Verein glücklich schätzen, der einen Fuß in die Nachmittagsbetreuung an einer Schule bekommt.
Das mit den Uhrzeiten ist mir ein Rätsel. OK, wir fangen um 18:00 Uhr an. Aber als ich noch in der Schule war, damals. Bin ich auch um erst um 16:00 Uhr heimgekommen. Ich kann mich an ein Jahr erinnern: am Trainingstag um 16:00 Uhr daheim gewesen, 17-18 Uhr Mathe-Nachhilfe gehabt. 18:00 Uhr mit 5 min Verspätung im Training gewesen. 15 Jahre später Vereinsvorsitzender. Wenn ich mich bei den jugendlichen heute umschaue, werde ich den Job noch sehr sehr lange an der Backe haben... Also mal ehrlich, ich finde, das sind heute alles grausame Jammerlappen (und die Ursachen sind mir völlig schnuppe)