Uchi-Mata (Sammelfaden)

Hier geht es um Techniken, deren Ausführung und Beschreibung
tom herold
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Uchi-Mata

Beitrag von tom herold »

Hallo Hofi, Olaf hat Recht.
Was du da kritisierst, ist die ultra-traditionelle Ausführung, die in der Butokukai lange verbindlich war (und im Kodôkan auch).
Eigentlich IST Uchi-Mata ein Hüftwurf.

Da aber das Bein so heftig eingesetzt wird (und es möglich ist, Ukes Innenschenkel anzugreifen), hat Kano nach langem Überlegen diese Technik den Ashi-Waza zugeordnet - eine nicht ganz unumstrittene Entscheidung.
Mifune und Hirano lehrten bspw. als Grundform das, was Olaf und der Müller vorstehend beschrieben haben.
Es lohnt sich also durchaus, mal einen Blick zurück in die Geschichte des Jûdô zu werfen - und es wäre besser, nicht so kategorisch auf dem zu bestehen, was heute als "richtig" gilt, denn das steht oft in krassem Widerspruch zu den Lehren Kanos (und Mifunes und Hiranos!).
Alex-Uchi-Mata

Beitrag von Alex-Uchi-Mata »

ja ok und wie hilft mir das weiter ???
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

Muss dir denn jeder Post im Forum helfen?
Ein Forum ist doch zum Diskutieren da und abschweifen können wir sehr gut ;)
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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Giftzwerg
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Beitrag von Giftzwerg »

Und aufgrund deiner ersten Fragestellung waren diese Antworten schon vorprogrammiert, mach dir nichts draus ;)
Es wird schon noch genug Antworten auf deine Frage geben.
Ich würde mich ja auch gerne zum Thema äußern, doch mache ich den Uchi- Mata eher selten. Dann bereite ich ihn aber mit Ko-/O-Uchi Gari vor.

:alright
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Beitrag von judoka50 »

welchen Wurf ihr zum Vobereiten oder als Kombi nehmt oder hinterher schiebt
wenn Du immer noch Antworten auf Kombinationen oder Konter suchst, bzw. meinst Du hättest keine Antworten bekommen, dann hast Du bestimmt nicht in meinen Link 6 Felder höher geschaut. Ich glaube mehr Antworten kann man Dir nicht auflisten.......
Viele Grüße
U d o
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Hofi
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Re: Uchi-Mata

Beitrag von Hofi »

tom herold hat geschrieben:Hallo Hofi, Olaf hat Recht.
Was du da kritisierst, ist die ultra-traditionelle Ausführung, die in der Butokukai lange verbindlich war (und im Kodôkan auch).
Eigentlich IST Uchi-Mata ein Hüftwurf.

Da aber das Bein so heftig eingesetzt wird (und es möglich ist, Ukes Innenschenkel anzugreifen), hat Kano nach langem Überlegen diese Technik den Ashi-Waza zugeordnet - eine nicht ganz unumstrittene Entscheidung.
Mifune und Hirano lehrten bspw. als Grundform das, was Olaf und der Müller vorstehend beschrieben haben.
Es lohnt sich also durchaus, mal einen Blick zurück in die Geschichte des Jûdô zu werfen - und es wäre besser, nicht so kategorisch auf dem zu bestehen, was heute als "richtig" gilt, denn das steht oft in krassem Widerspruch zu den Lehren Kanos (und Mifunes und Hiranos!).
Ok, dann haben wir hier im Prinzip ein Problem, nämlich dass Kano ihn als Beintechnik einsortiert hat und dass was Olaf beschriebt, fällt einfach nach meinem Verständnis nicht unter diese Kategorie.
In Müllers Beschreibung kann ich die Hüfttechnik nicht wirklich erkennen, zumindest nicht ohne meinem Uke den Oberschenkel in die Weichteile zu jagen. Jetzt kann man sagen, das muss man als Kampfsportler aushalten.
Und mit dem " Kategorisch darauf bestehen was heute als richtig gilt", das kann man in meinen Augen auch für das Bestehen auf früher richtigen Dingen überdenken. Nur weil eine Sache früher richtig und ursprünglich so gedacht war, heißt das keinesfalls, dass sie immer noch sinnvoll sein muss. Und ich denke es widerspricht gerade dem Gedanke des lebenslangen Lernens, wenn man Dinge nur deshalb nicht in Frage stellt, weil sie von Kano oder einem anderen Meister kommen. Das man bei diesem Hinterfragen immer auch den ursprünglichen Kontext im Blick halten. Wenn dies nicht geschickt, ist das ein berechtigter Ansatzpunkt für Kritik.
Bis dann
Hofi
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Hofi hat geschrieben:Nur weil eine Sache früher richtig und ursprünglich so gedacht war, heißt das keinesfalls, dass sie immer noch sinnvoll sein muss.
Entweder etwas ist richtig oder eben nicht.
Und da sich die grundlegenden anatomischen
Vorraussetzungen nicht geändert haben,
Sollte ein Kanosche Wurfausführung heute immer noch genauso richtig
sein wie damals... Und da sich die menschliche Anatomie nicht
grundlegend geändert hat, sind die "alten Würfen" heute genauso
sinnvoll und richtig wie früher.

Daß da (wettkampf(regel)bedingt) sich heutzutage Wurfformen etablieren,
die etwas "anders" als die alten "Vorlagen" aussehen und funktionieren,
das kann man gut finden, muß es aber nicht
Letztendlich sind es aber alles individuelle Ausprägungen der Grundform
des Wurfes...

Und ob Uchi-Mata nun heißt, daß ein Innenoberschenkel
angegriffen wird oder das Wurfbein halt innen
zwischen den Oberschenkeln hochgeht,
darüber könnten man trefflich streiten, trotzdem wird
jeder am Ende den Uchi-Mata so werfen, wie er es mit seinen Vorraussetzungen am besten hinbekommt.

Abgesehen davon, scheint Uchi-Mata eine Technik
zu sein, welche je nach Gesichtspunkt und Ausführung
in verschiedene Kategorien einsortierbar ist, na und?
Warum soll es sowas nicht auch geben?
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

jeder am Ende den Uchi-Mata so werfen, wie er es mit seinen Vorraussetzungen am besten hinbekommt.
So ist es. Die Kampfkunst muss sich dem Menschen anpassen und nicht der Mensch der Kampfkunst.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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Beitrag von judoka50 »

Fritz - so könnte es nicht nur sein. Der Uchi mata war früher, genau wie einige andere Techniken, gleichzeitig in mehreren Gruppen eingeteilt.
Das war ein beliebtes Fragespiel der Dan-Prüfer, um die Prüflinge zu irritieren.
Viele Grüße
U d o
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Hofi
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Beitrag von Hofi »

@ Fritz: Die Anatomie bleibt im wesentlichen gleich, aber (auch wenn das in dem Fall jetzt vielleicht nicht zutrifft) die medizinischen Erkenntnisse verändern sich und was früher noch als gut erschien, mag inzwischen als absolut schädlich erkannt sein.
Was mich einfach in der Argumentation oft stört, ist dieses "Das wurde schon immer so gemacht und weil es Kano, Mifune etc. so gesagt hat, ist es keiner Diskussion zugänglich und darf nicht nach seinem tatsächlichen Sinn hinterfragt werden und wer es anders macht, verrät das Judo". Zugegeben pointiert formuliert, aber so kommt es für mich teilweise rüber.
Bis dann
Hofi
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Hofi hat geschrieben:Die Anatomie bleibt im wesentlichen gleich, aber (auch wenn das in dem Fall jetzt vielleicht nicht zutrifft) die medizinischen Erkenntnisse verändern sich und was früher noch als gut erschien, mag inzwischen als absolut schädlich erkannt sein.
Wenn ich mir das Mifune-Video anschaue, welches durchs Netz geistert,
und sehe, wie und mit welchen Techniken regelrecht "spielerisch leicht"
dieser alte Mensch da jüngere, größere und schwerere Uke bewegt,
dann bezweifle ich einfach mal, daß wir irgendeiner medizinischen
Erkenntnis, irgendwelche Judo-Technikverbesserung verdanken ;-) .
Zumindest fällt mir da spontan kein Beispiel ein...
Was mich einfach in der Argumentation oft stört, ist dieses "Das wurde schon immer so gemacht und weil es Kano, Mifune etc. so gesagt hat, ist es keiner Diskussion zugänglich und darf nicht nach seinem tatsächlichen Sinn hinterfragt werden und wer es anders macht, verrät das Judo".


Wenn es jemand anders macht, als die alten Meister und er weiß,
was u. warum er es anders macht und es dann für ihn
auch noch effektiv funktioniert (dabei eingeschlossen, daß es keine
gesundheitlichen Spätschäden gibt ;-) ), dann ist das ok...

Wenn jemand aber etwas anders macht als z.B. Kano oder Mifune und
dann, wenn er dann die Technik in einer "alten Form" sieht, behauptet
diese wäre _falsch_ oder sinnlos, dann ist das durchaus schon Ignoranz,
Respektlosigkeit und Verrat am Judo :-(

Kanos Kritik an den Lehrmethoden der alten Ju-Jutsu-Schulen war
ja gerade, daß dort ohne "Hinterfragung des Sinnes" gelehrt wurde,
d.h. das "Warum" einer Technik nicht erläutert wurde...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Man muss sich ja doch schon fragen, warum man immer noch viel Kraft investiert, um einen Gegner zu bezwingen, wenn es doch einfacher geht, wie Mifune es zeigt.
Grüße
Norbert Bosse
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Hofi
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Beitrag von Hofi »

Ich wollte, wie gesagt, nur klarstellen, dass mich die Argumentationslinie stört, und keineswegs behaupten, dass die Techniken der alten Meister schlecht wären.
Bis dann
Hofi
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Jano
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Evolution Evolution

Beitrag von Jano »

Ich muss mich hier Hofis Meinung mal anschließen. Judo entwickelt und verändert sich nunmal ständig. Und das ist auch gut so, denn der Stillstand ist ja bekanntlich der Tod einer Sache.

Wenn nie jemand überdacht hätte, was er tut und immer alle alles genau so gemacht hätten, wie sie es überliefert / gezeigt bekommen haben, dann würden wir heute noch vor einer Höhle sitzend mit zwei Stöcken Feuer machen.
Und die Schlägereien mit den Typen aus der Höhle nebenan hätte auch nie jemand zu Kampfkünsten weiterenwickelt und niemand hätte aus dem Ju-jutsu das Judo erschaffen, usw...

Trotzdem kann ich doch die Leistung der damaligen Menschen hoch anerkennen und achten.

Und außerdem ist Judo etwas sehr Individuelles. Was für den einen funktioniert, ist für den anderen in dieser Form völlig ungeeignet - es sei denn er passt es sich seinen persönlichen Veranlagungen an.
Natürlich muss es eine Grundform geben, aber ein striktes "so und nicht anders" ist denke ich nicht im Sinne des Erfinders...
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Jano hat geschrieben:Wenn nie jemand überdacht hätte, was er tut und immer alle alles genau so gemacht hätten, wie sie es überliefert / gezeigt bekommen haben, dann würden wir heute noch vor einer Höhle sitzend mit zwei Stöcken Feuer machen.
Der Vergleich hinkt.

Du wärst am Ende sogar froh, wenn Du in einer Höhle sitzend
mit zwei Stöcken Feuer machen könntest, wenn Deine Streichhölzer
naß sind und das Feuerzeug leer und es naß, kalt und Nacht ist. ;-)

Der Punkt ist, daß bei der ganzen "Veränderung" enorm viel
Wissen vergessen wird. Das kann man gut finden, muß man aber nicht.

Niemand hat etwas dagegen, daß sich Judo entwickelt, auch Tom nicht.
Nur sollten sich diese Entwicklungen immer noch den Grundprinzipien
des Judo "Seiryoko zenyo" und "Jita kyoei" genügen.
Wenn sie das nicht tun --> dann ist es kein Judo mehr. Punkt.

Weiterhin sollten alle neuen Entwicklungen auf Grundlagen aufbauen.
Und diese Grundlagen müssen bekannt sein.
(Es lernt ja auch niemand Infinitesimalrechnung, wenn er die Grundrechenarten nicht kann)

Was Tom und einige andere hier zu recht bemängeln, ist, daß ein großer
Teil der Grundlagen einfach vergessen wurde und wird.
Damit nicht genug: Anstelle dieses Manko zu erkennen und abzustellen,
wird behauptet, diese Grundlagen gäbe es gar nicht oder sie seien
überholt, nicht zeitgemäß usw.

Es geht nicht um "So und nichts anders", es geht um:
"Erst die Grundform können, dann eine individuelle Ausprägung entwickeln".

Nur leider scheint oft das, was heutzutage als "Grundform" verbreitet ist,
schon nichts mehr mit der ursprünglichen "Grundform" zu tun haben...

Das Ziel muß sein, Wissen zu mehren und nicht altes Wissen durch
neues, meist beschränkteres (Stichwort Spezialisierung ;-) )
Wissen zu ersetzen.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Toranaga
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Re: Uchi-Mata

Beitrag von Toranaga »

Kombo: Ko-Uchi-Gari Ansatz über Kreuz, sodass der Schritt nach hinten erzwungen wird und dann eindrehen und BÄM! Uchi-Mata fertig...ist doch leicht^^
Alex-Uchi-Mata

Uchi-mata Tipps

Beitrag von Alex-Uchi-Mata »

Könnt ihr mir bitte ein paar Tipps für meinen Uchi-mata geben.


Hier ein paar Infos:
Ich habe Probleme mit Rechtskämpfern.
Ich weiß nicht, wie ich meinen Weg am schnellsten überwinden kann zum Uke.
Und ich weiß nicht, mit was ich ihn vorbereiten kann.


PS:Ich brauche sehr dringend Hilfe, ich bin nämlich in einer Phase, wo bei mir gar nix geht.
Bitte helft mir.
Zuletzt geändert von Fritz am 26.01.2008, 17:39, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Mach Dir bitte weniger Gedanken über Deinen Uchi-Mata, sondern übe mehr für die Schule, ich mußte in diesem Beitrag wieder über 20 Schreib- und Zeichensetzungsfehler korrigieren.
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Niedersachsenjudoka
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Re: Uchi-mata Tipps

Beitrag von Niedersachsenjudoka »

Schau doch einfach mal in das Judomagazin.
Den Link habe ich dir im Thread "der kampf" gegeben.

Warum läuft es nicht bei dir? versuche doch mal die Gründe dafür zu finden. Ich finde das ist sinnvoller als so ein Thread, weil hier 0 Aussagekraft hintersteckt. Kann dein Trainer keinen Uchimata?
Gruß
niedersachsenjudoka

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein

Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Christian Lipp
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Trax
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Re: Uchi-mata Tipps

Beitrag von Trax »

Solange dich hier niemand kennt bzw. deinen Kampf gesehen hast, wirst du hier auch keine entscheidenden Tipps erhalten, wie du deinen Kampfstil verbesserst.

Niedersachsenjudoka hat Recht, du solltest zuerst mal deinen Trainer fragen. Der kann es am besten einschätzen. Und du solltest seine Tipps nicht nur nach dem Motto hüben–rein-drüben-raus durchgehen lassen, sondern auch beherzigen. Ob das so ist kann ich zwar nicht beurteilen, aber wenn ich sehe, daß du hier schon etliche Threads mit ähnlichem oder gleichem Inhalten aufmachst, ziehe ich so was schon in Betracht.

Angesichts dessen darfst du dich auch nicht wunderen, daß du hier keine Anregungen bekommst, die du für brauchbar hältst. Wenn du eben kaum Informationen über dich gibst und diese auch noch über mehrere Threads verstreust, wird sich keiner die Mühe machen das zusammenzusuchen und dir daraus was brauchbares zu liefern, zumal dein Schreibstil auch nicht gerade dazu einlädt, sich diese Arbeit zu machen. Merke: So wie es in den Wald hinein schallt, so kommt es zurück.

Bevor du uns also hier weiter mehr oder weniger sinnvolle Satzbrocken vorwirfst, versuch erstmal deinen Trainer zu fragen, er kann dir da viel besser helfen.
Ach ja, und ehe ich es vergesse, auch das Internet ist voll von Informationen über alle möglichen Judoinhalte, man muss nur mal bisschen suchen (z.B. http://www.judoinfo.com, http://www.youtube.com, http://www.judoforum.com um nur wenige zu nennen). Wenn du allein in diesem Forum hier sowie bei den drei anderen genannten Seiten Uchi-Mata als Suchbegriff eingibst, dürftest du in der Summe auf geschätzte 10000 Resultate kommen...

Ich hoffe du fühlst dich mit diesen Bemerkungen nicht persönlich angegriffen, dass ist nicht mein Ziel. Ich möchte dir nur ein paar Hinweise geben, wieso du bisher hier mit deinen Fragen nicht groß weitergekommen bist,okay? ;-)

Viele Grüße,
Tobias
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Judo-Biggi
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Koshi uchi mata

Beitrag von Judo-Biggi »

:rofl Hallo alle Judofreunde. Könntet Ihr mir vielleicht Tipps geben, wie ich beim Koshi uchi mata besser mit meinem Uke (der ca. 20 kg schwerer ist) klarkomme. Irgendwie klappt dieser Wurf nicht so toll, obwohl mein Uke wirklich gut ist.
Vielen Dank schon mal, Judo-Biggi
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