Einige Fragen zum DDK

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onkeltobi
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DDK und so weiter

Beitrag von onkeltobi »

Verstehe ich das richtig. Ihr kennt Tom nicht persönlich. Ihr beurteilt ihn nach dem, was er schreibt und was ihr euch so vorstellt.
Dann kommt jemnad wie ich und macht das gleiche mit judoka50. Und das darf man natürlich nicht.
Ich habe vor allem die selbstgefälligen Beiträge von judoka50 gelesen in denen er Tom immer wieder provotziert. Und dann schreibt der Herr, daß er ein Vorbild ist. Wenn das keine selbstverliebte Eitelkeit ist, dann weiß ich nicht, was man dazu sagen soll.
Und dann schriebt hier einer, daß Tom sich, wenn ihm was nicht passt, zurückzieht und dann merkwürdige neue Leute auftauchen, so wie ich.
Ja merkwürdig, nicht wahr, daß es Leute gibt, die Tom verteidigen.
Und zu den blöden Andeutungen von Herrn DDK-Bayern. Du meinst wohl Toms Graduierungen. Das finde ich lustig.
Ich habe auch lange gebraucht, bis ich verstanden habe, was Tom einem so beibringen kann. Seitdem aber kann ich über Leute, die glauben, daß Wettkampfding sei das Wahre nur grinsen.
Kann ja jeder machen, was er will, aber dann auch auf dem eigenen Gebiet bleiben, ja.
Lustig ist doch das Leute, die nur noch Wettkampf machen und von Boxen und Kicken keine Ahnung haben, denken das ihre Dane wertvoller sind.
Das muß man sich mal ganz langsam wiederholen. Die Wettkampfleute wie judoka50 haben nur wenig Ahnung vom Judo, weil sie nur noch wenig davon machen. Egal wie gut sie da sind sie machen nur noch einen kleinen Teil. Wie Tom immer sagt.
Und deshalb werden sie böse wenn man das ausspricht, jedenfalls viele.
Und dann sagen sie ihre Dane sind mehr wert. Finde ich lustig.
Aber es war wohl nicht so gut das ich hier was dazu gesagt habe. Hier darf man ja nur Meinungen aussprechen die gegen Tom sind. Wer was anderes macht ist einfach doof, stimmts?
Tobias Günther
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Mir ist in keinem Beitrag, weder von mir noch von anderen Usern aufgefallen, das irgendjemand Toms Wissen oder Können angezweifelt hat.

Meine persönliche Kritik richt sich gegen die Art und Weise der Übermittlung seines Wissens - Könnens - seiner Selbstdarstellung und vor allem seiner Kritikten an anderen.
Und dies wird leider auch von seinen "Anhängern" reflektiert, wobei vieles einfach nur etwas mit der "Kinderstube" zu tun hat.
Viele Grüße
U d o
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Tobi
Kann ja jeder machen, was er will, aber dann auch auf dem eigenen Gebiet bleiben, ja.
Lustig ist doch das Leute, die nur noch Wettkampf machen und von Boxen und Kicken keine Ahnung haben, denken das ihre Dane wertvoller sind.
Bitte????

- Es hat keiner gesagt, dass sein Dan wertvoller ist.
- Habe meine Graduierungen vor kurzem raus genommen, da ich denke, dass man drübersteht. Ausser Judo liegt bei mir Taekwondo, Hapkido, und American Kenpo an. Bei uns sind im American Kenpo auch Kickboxer mit im Training. Und wie ich bei einem unserer American Kenpo Seminar bei einem Judoverein erfahren durfte, gibt es dort auch Leute aus dem Jiu Jitsu, Kickboxen, Boxen. Also komm mal runter vom hohen Ross.
- Udo greift Tom nicht an, sondern versucht zu verstehen und analysiert. Verstehe echt nicht, dass man darin nur Kritik sieht.
- Was mit dem DDK und Tom ist, das ist deren ihre Sache.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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Re: DDK und so weiter

Beitrag von kakaspaten »

onkeltobi hat geschrieben:Verstehe ich das richtig. Ihr kennt Tom nicht persönlich. Ihr beurteilt ihn nach dem, was er schreibt und was ihr euch so vorstellt.
Dann kommt jemnad wie ich und macht das gleiche mit judoka50. Und das darf man natürlich nicht.

Wo bitte habe ich Tom kritisiert? Ich habe nur richtig gestellt das Udo ein sehr kompetenter Judoka ist und ich habe nicht bei wenigen hochgradierten Judokas trainiert.
onkeltobi
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Kritik

Beitrag von onkeltobi »

Klar jetzt hat angeblich wieder keiner was gesagt.
Nur mal zur Klarstellung. Das richtet sich jetzt nur an judoka50, ddk bayern und den altddkler. Bin nicht sicher, das das wirklich drei Personen sind aber egal.
Juoka50 ist also so bescheiden das er das überall erzählen muss. Interessant.
Auserdem denke ich das die drei von Kämpfen gar keine ahnung haben. Ich habe mit Tom und den anderen jahrelang als Rausschmeißer gearbeitet, und da hat es dauernd geknallt. Und seit Tom weggezogen ist bin ich beim Freefight und beim Boxen und beim Submission Wrestling. Da kann ich prima mithalten weil ich bei Tom richtig gute Sachen gelernt habe. Die sind hier immer ganz platt das das Judo ist.
So und nun kommen immer Mal welche vorbei die auch Judo machen aber die Wettkampfsache. Die kriegen hier immer ganz heftig den Allerwertesten versohlt und jammern dann rum.
Wenn judoka50 so einen hohen Grad hat und so stolz auf das Ding ist warum kommt er dann nicht mal zu einem Freefight und macht mit. Oder zum Aufgaberingen oder zum Grappling.
Mit seinem hohen Dan müsste er doch locker alle umhauen die da mitmachen.
Wenn er das geschafft hat dann respektiere ich ihn, vorher nicht.
Wenn er das nämlich nicht kann und einen so hohen Dan hat, dann hat er diesen Dan nicht dafür das er kämpfen kann. Wofür dann?
Tom hat es übrigens vorgemacht wie man als Judomann beim Freefight und so weiter die anderen plattmacht. Statt stolz zu sein das ein Judoka so was schafft macht ihr ihn mies, weil ihr selbst Angst habt das man merkt das ihr gar nichts könnt.
Meine Meinung.
Tobias Günther
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Beitrag von judoka50 »

Ich dachte dies hier ist ein Sportforum ???


[Christian: Text entfernt]
Viele Grüße
U d o
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Antonio
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Re: Kritik

Beitrag von Antonio »

Tobias, Du scheinst etwas durcheinander zu werfen: Gute Trainer müssen nicht automatisch gute Kämpfer sein und umgekehrt. Auch nicht beim Judo!

Da Du das Boxen selbst erwähnst, NIEMAND hat jemals erwartet, dass die "namenlosen" Trainer von Ali, Tyson etc. ihre Schützlinge jederzeit auf die Bretter prügeln könnten. Wozu auch? Wenn sie es könnten, dann könnten sie ja auch selbst kämpfen und die "dicke Kohle machen". Und umgekehrt, wann wurde erwartet, dass diese Ausnahmeboxer selbst als Trainer tätig werden?

Nur bei den asiatischen KK hält sich dieses mystische Märchen vom alten klapprigen Trainer, der binnen weniger Wochen aus einem Babyface einen unbezwingbaren Kämpfer macht (und bei Bedarf den unbezwingbaren Kämpfer selbst aber noch platt machen kann).

Ich kenne weder Tom noch judoka50 persönlich. Beide scheinen jedoch über ein großes judospezifisches Wissen zu verfügen.

Du hast bei Tom "richtig gute Sachen gelernt". Toll. Vielleicht hättest Du sie auch bei juoka50 gelernt. Wäre doch möglich, oder?

"So und nun kommen immer Mal welche vorbei die auch Judo machen aber die Wettkampfsache. Die kriegen hier immer ganz heftig den Allerwertesten versohlt und jammern dann rum."
Naja, anscheinend hast Du nicht viel von Tom gelernt, denn sonst wüsstest Du, dass "Leute verkloppen" nicht die Grundideee von Kano war (oder Tom?).

"Wenn judoka50 so einen hohen Grad hat und so stolz auf das Ding ist warum kommt er dann nicht mal zu einem Freefight und macht mit. Oder zum Aufgaberingen oder zum Grappling. Mit seinem hohen Dan müsste er doch locker alle umhauen die da mitmachen."
Siehe oben. Ist man nur dann ein guter Judoka oder ein zu recht hoch graduierter, wenn man in jedem Alter noch die jungen Wettkämpfer verprügeln kann. Opa Schütte war weit über 70, als er noch Lehrgänge gab und selber besuchte. In einen ernsthaften Bodenkampf gegen einen amtierenden internationalen Kämfer seiner Zeit hätte er nicht bestanden. Ist sein Können deswegen nichts mehr wert?

"Wenn er das nämlich nicht kann und einen so hohen Dan hat, dann hat er diesen Dan nicht dafür das er kämpfen kann. Wofür dann?"
Vielleicht für sein Lebenswerk? Für seine Lehre? Für seine Verbandsarbeit? Hat Kano jemals Wettkämfe bestritten und Leute reihenweise platt gemacht um seinen hohen Dan rechtfertigen zu können?

"Tom hat es übrigens vorgemacht wie man als Judomann beim Freefight und so weiter die anderen plattmacht."
Ja, "plattmachen" scheint dein Ziel zu sein. Wie heisst es so schön, "Der Weg ist das Ziel".

"weil ihr selbst Angst habt das man merkt das ihr gar nichts könnt."
Angst? Wo vor, vor was oder vor wen?
Ja, ich kann nichts!!! Ich mag es nicht andere "platt zu machen". Trotzdem mache ich furchtbar gerne Judo!!!! Bin ich nun ein Versager oder gar ein Arsch?

Antonio
Reaktivator
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Beitrag von Reaktivator »

Offensichtlich benötigt man hier ja einen Nachweis der "Neutralität" - deshalb vorab: Ich kenne auch weder "judoka50" noch "tom herold" persönlich.

Deshalb kann ich logischerweise auch beide nur nach dem beurteilen, was sie hier sagen bzw. schreiben - in der Tat völlig unabhängig von ihrem jeweiligen Können auf der Judo-Matte.

Und unter dem Aspekt würde mich jetzt einmal brennend interessieren, was Tom eigentlich selber zu den Beiträgen von "onkeltobi" sagt.
Kann bzw. will er noch versuchen, das Porzellan zu kitten, das andere in seinem Namen zerschlagen...?
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Tobi

das was du da machst ist unterste Schublade.

Muss man erst Rausschmeisser sein, um gutes Judo zu können?
Armselig, nein primitiv.

Würde Kano noch leben, würdest du vielleicht gleich aus seiner Truppe fliegen sollte er es lesen, denn Schläger (Plattmacher) hat keiner gerne in seiner Truppe und Leute, die mit ihrer KKst prahlen erst recht nicht.

Bisher habe ich versucht mich neutral zu verhalten, egal was da abging,
aber seit heute ergreife ich Partei, denn als ich den Thread mit dem Kodokan-Judo ins Leben rief, konnte ich noch nicht ahnen, dass es hier nur um Prahlerei, Wichtigtuerei und Rechthaberei geht anstatt um gegenseitiges Helfen, Verstehen und Weiterkommen, denn Judo ist fürwahr nicht nur Kampf, sondern viel mehr, es ist das Leben. Das Do im Judo vermag nicht jeder richtig zu deuten, geschweige denn danach zu handeln oder zu leben. Dieses Do gibt es in vielen Kampfkünsten. Es bedeutet

- Höflichkeit
- Integrität
- Durchhaltevermögen
- Selbstdisziplin
- Unbezwinglichkeit
- Selbstsicherheit
- Erkennen eigener Grenzen
- Respekt anderen Menschen gegenüber, unabhängig von deren Rasse, Hautfarbe, etc.
- Bescheidenheit
- Innerliche Ruhe
- etc.

Ich hätte es wissen müssen. :angry4
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich mich überhaupt zu dieser ganzen Geschichte persönlicher Animositäten äußern soll - aber ich bekomme einen Kropf, wenn ich nicht einfach mal meine Meinung rauslassen kann. :|

Merkt ihr (sowohl A als auch B nebst der jeweils zugehörigen Fraktion an Beifallklatschern und Steinewerfern) denn eigentlich nicht, wie ihr euch lächerlich macht?

Worum geht es euch denn? Den Beweis, dass A besser ist als B oder umgekehrt, wird man weder hier im Forum noch im real life jemals erbringen können. Oder geht es einfach nur darum, wie im Fußball seine(n) Mann(schaft) zu unterstützen und dem gegnerischen Fanblock Schmährufe entgegenzuschmettern? Zieht den Bayern die Lederhosen aus, oder was soll das?

Wie wäre es, wenn jetzt alle einfach mal tief durchatmen und bis zehn zählen...?

Ich glaub's ja gar nicht, dass ich hier mit angeblich erwachsenen Menschen zu tun haben soll.

:BangHead

So, das musste einfach raus, sonst wäre ich geplatzt.
Jetzt könnt ihr euch gemeinsam auf mich stürzen und mich steinigen. :bricks
Schließlich schafft nichts so leicht Verbündete wie gemeinsame Feinde.
Ich kann damit leben, ich habe nicht nur ein dickes Fell, ich habe auch keine willfährigen Beifallklatscher, die Euch dann hier angehen und mir den Rücken stärken werden. Ihr seid also sicher...

In diesem Sinne: Feuer frei!
Gruß

Patrick
Judo - just for fun!
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Patrick

du sprichst mir aus der Seele. :D
Sollten sie sich auf dich stürzen, sag Bescheid, dann komme ich dir zur Hilfe. ;)

Nichts ist gefährlicher als die Wahrheit. :alright
Grüße
Norbert Bosse
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Beitrag von judoka50 »

Mein Ziel war nicht, dass jemand Partei für mich ergreift - aber anscheinend verstehen langsam immer mehr, worauf ich die ganze Zeit hinweisen wollte......




- ich bleibe immer noch dabei - keinerlei fachliche Kompetenzenkritik -
aber ein paar Gedanken über Zielrichtungen und Werte.
Viele Grüße
U d o
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Warum nicht? Wenn du recht hast, hast du recht.

Jemanden im Forum herausfordern, nur weil man anders nicht zu seinem Recht kommt, ist unterste Schublade.

Alles andere hätte ich noch verstanden.
Grüße
Norbert Bosse
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kakaspaten
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Beitrag von kakaspaten »

tobi, tobi
ich muss ja mal sagen, ich würde mich an deiner Stelle schämen. Also ich z.B. versuche, meinen Kindern immer beizubringen, dass, wenn ein Uke schlechter ist als man selbst, sollte man ihm versuchen zu helfen oder Tipps zu geben. Aber nicht ihn zu verprügeln. Du selber hast doch geschrieben, daß Tom dir einiges neues beigebracht hat. Hat er dich denn die ganze Zeit nur verprügelt? Natürlich nicht! Er hat dir als schwächerem Uke Tipps gegeben und hat geholfen. Genau das wollte ich eigentlich nur ausdrücken. Udo kann helfen und sehr gute Tipps geben. Ich denke, Tom kann das bestimmt auch gut, nur meine ich, daß man vernünftig miteinander umgehen kann. Die Aussage: "Wenn Wettkampf-Judoka zu uns kommen, dann werden die richtig verhauen", spricht von deinem tollen Verständnis vom Judo.
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Hofi
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Ich habe mir lange überlegt, ob ich in diesem Thread nochmal was schreiben soll, den eigentlich geht es hier schon lange nicht mehr um das, was uns eigentlich verbinden sollte, nämlich ums Judo, egal ob nun Sport oder Kampfkunst.
Und auch hier "mein Neutralitätsbeweis", auch ich kenne weder Tom noch Udo. Und ich muss auch sagen, dass ich von beiden hier Aussagen, Provokationen etc gelesen habe, die in meinen Augen irgendwo zwischen unnötig bis hin zu eines 6. Dan unwürdig waren.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich vom Auftritt im Forum mit Tom das größere Problem habe, da seine Art zu schreiben, eigentlich selbstschädigend ist. Denn er könnte sicher eine Menge an Wissen (und auf der Matte sicher auch Können) vermitteln. Aber durch seine (im geschriebenen Text auf mich so wirkende) anmassende, arrogante und sich im Besitz der allseligmachenden Wahrheit befindende Art, wird er es nicht schaffen, dass dieses Wissen von den Leuten angenommen wird. Und das macht in letztem Schluß eigentlich sogar einen schlechten Lehrer aus ihm.

Und noch ein kleiner Nachsatz an onkeltobi:
Sollte es Dein Ziel gewesen sein, Toms Ansehen hier im Forum nachhaltig zu schaden, könntest Du Dein Ziel mit Deinem letzten Beitrag vielleicht erreicht haben. Geholfen hast Du ihm damit sicher nicht.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
st.gregor

DDK und es reicht....

Beitrag von st.gregor »

Hallo Tobi,
danke für die Schützenhilfe, schöne Grüße von Tom und eine Bitte: Lass es bleiben.
Die Mehrzahl der User hier sind reine Sportjudoka, die tatsächlich nicht den Hauch eines Schimmers von einer Ahnung haben, was reales Kämpfen angeht. Diese Leute sind zwischen irritiert und entsetzt, wenn man ihnen nahebringen möchte, dass Judo eben auch eine Sache ist, die im richtigen Leben relevant sein kann, wenn (und nur wenn) man es als Kampfkunst begreift. Tom hat mit seinen Beiträgen das (mit Verlaub) träge Selbstverständnis dieser Leute in Frage gestellt und jeder Hinweis darauf, dass Tom das lebt, was er hier predigt ist für diese Leute eine schlichte Provokation. Sie glauben, dass ihre persönliche Biografie entwertet wird, wenn sie zugeben müssten, Zeit ihres langen (oder auch nicht so langen) Lebens nur ein winzigen Teil des Judo erlernt zu haben. Und soetwas will keiner gerne hören. Und wenn man es trotzdem sagt, ist man böse, arrogant oder ein Nazi...(Udo, dass war selbst für dein Niveau schwach...und das will was heißen)
Tom neigte hier im Forum nicht unbedingt zur Bescheidenheit, keine Frage. Aber warum hätte er das denn wohl sollen, angesichts eines Plenums, dass in seiner überwiegenden Mehrheit nur über einen Bruchteil seines Wissens und Könnens verfügt.
Tobi, wer keine Erfahrungen mit einer klassischen Kampfkunstausbildung machen konnte, wird nicht begreifen, warum wir überzeugt von dem sind, was wir von Tom bekommen haben (oder bekommen). Das hängt (unter anderem) auch damit zusammen, dass man als Schüler jahrelang von einem Lehrer ohne Probleme verhauen werden kann, ohne auch nur den Schimmer einer Chance zu haben, dass man im Training immer wieder von seinem Lehrer seine Grenzen aufgezeigt bekommt, nicht durch überhebliches Gequatsche ("ich bin vom einzig wahren Judoverband legitimiert und deshalb habe ich Recht" - wem gilt das wohl?) sondern durch Kampf auf der Matte - eine Erfahrung, die wir beide teilen dürften.
Tobi, deine Meinung ist hier nicht erwünscht, Du weißt zuviel von Dingen, die hier keiner wissen will. Gib den Udos dieser Welt ihren Frieden wieder, laß sie glauben, dass alles gut ist und ein Engelein ihren Schlaf bewacht. Das soll genügen.

Gute Nacht


Stephan
Jano
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Beitrag von Jano »

Ach Leute, langsam machts echt keinen Spaß mehr.

Fakt ist, dass beide Seiten Fehler gemacht haben und das ein oder andere Mal durchaus diplomatischer reagieren hätten können.
Fakt ist auch, dass Tom durch seine ihm eigene Art ein Spalter ist. Man mag Tom, oder eben nicht. Gleiches gilt sicher in abgeschwächter Form auch für Udo, wobei er in Sachen Diplomatie sicher das größere Talent ist.

Diese Aussage war durchaus objektiv, denn auch ich kenne weder Tom noch Udo noch sonst jemand hier persönlich und versuche daher auch immer neutral zu bleiben.

Allerdings deckt sich auch meine Meinung mittlerweile zum großen Teil mit der Udos. Auch ich habe wie Udo und wohl auch fast allen anderen hier den größten Respekt vor Toms unglaublichem Wissen (warum kommt das bei St.Gregor, OnkelTobie & Co einfach nicht an???), finde es aber nicht gut, dass er offensichtlich nicht in der Lage ist, andere Meinungen zu akzeptieren. Genau darauf wird er immer wieder hingewiesen (zugegebenermaßen nicht immer auf die allerhöflichste Art), was jedoch von ihm und vor allem seinen Schülern permanent als persönlicher Angriff aufgenommen wird. Kritikfähigkeit ist gefragt, meine Herren, (das soll für beide Seiten gelten). Und Meinungen sollen ja nicht bis ins kleinste Detail geteilt, jedoch zumindest akzeptiert werden, solange man anderen keinen Schaden damit zufügt.

Deshalb finde ich Beiträge Marke Tobi für vollkommen unakzeptabel. Viel unakzeptabler ist es allerdings, lieber St.Gregor dem kompletten Forum ein träges Selbstverständnis zu unterstellen, sowie weitere Vermutungen über unsere Biographien oder Gedankengänge anzustellen. Da solcherlei Dinge allerdings in diesem Zusammenhang ständig passieren, bin ich dafür, solche Anspielungen in Zukunft einfach zu ignorieren. Die Einsicht, dass sich so etwas nicht ziemt, scheint leider weder vorhanden zu sein, noch sich wecken zu lassen. Traurig.
mvistein
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Beitrag von mvistein »

Bislang habe ich mich aus dem Thema ja komplett rausgehalten. Und was das fachliche betrifft, werde ich das auch in Zukunft machen, dafür habe ich viel zu wenig Ahnung von Judo.

Ich hatte eine lange Zeit die Meinung: "Wow - der Tom weiß gewaltig was, die Beiträge muss ich mir unbedingt durchlesen".
Ich begreife einfach nicht, warum man sich so einen positiven Ruf unbedingt kaputt machen (lassen) muss.
Es macht einfach keinen Spaß mehr, einen Artikel zu lesen, der eine Zeile Inhalt hat, und bei dem der Rest geflame im Stil von "ihr anderen seid doch eh alle unfähig und könnt kein Judo, und wer was anderes behauptet hat nicht verstanden um was es geht". Mich persönlich trifft das nicht sonderlich schwer, weil ich offen zugebe, dass ich keine Ahnung habe. Es macht nur keinen Spaß mehr, das zu lesen, und es schadet (zumindest meinem Verständnis nach) massiv dem Ansehen des Autors!
Noch schlimmer finde ich aber andere Autoren, die angeblich helfen wollen und dabei ihre absolute Unfähigkeit in Bezug auf zwischenmenschliche Kommunikation zur Schau stellen. Damit helft ihr niemandem. Im Gegenteil!

Ich würde mich daher sehr freuen, wenn die Diskussionen hier im Forum auf einem sachlichen Level geführt würden. Da sind jegliche Anfeindungen, Kommentare in der Form "da ihr es ja eh nicht wisst" usw. völlig fehl am Platz. Dann macht es auch wieder Spaß, neue, ggf. auch "unübliche" Sachen zu erfahren.

Achja, @St.Gregor: Wahrscheinlich wird dich das jetzt schocken: Mir ist das sowas von egal, was "richtiges Kämpfen" ist. Ich mache Judo, weil es mir Spaß macht. Würde ich Fußball spielen (was mir btw. keinen Spaß macht ...), würde mir das auch nicht helfen in dem extrem unwahrscheinlichen Fall, dass ich wirklich kämpfen müsste.

Viele Grüße,

Michael
st.gregor

Beitrag von st.gregor »

@ mvistein
Nein, dass schockiert mich keineswegs sondern bestätigt das, was ich in meinem vorherigen Posting vermutet habe. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, wenn dich dieses - aus meiner Sicht beschränkte - Judo zufriedenstellt, dann ist es wunderbar. Nur bitte ich dich und die übrigen Sportjudoka dann ebenso zu akzeptieren, dass mein Blickwinkel auf das Judo ein anderer ist und das ich der Udoschen Theorie "Judo ist was der DJB verbreitet" nicht zu folgen bereit bin. Du betreibst Judo, ich betreibe Judo und dennoch hat das, was wir beide betreiben außer dem Namen nicht mehr viel gemeinsam. Das kann man nun mögen oder auch nicht, es bleibt dennoch als meinungsunabhängiges Faktum bestehen: Wenn du und ich über "Judo" reden, reden wir höchstwahrscheinlich aneinander vorbei.
Nicht schlimm, aber man sollte es bei der Kommunikation im Hinterkopf behalten...

Mit freundlichen Grüßen


Stephan

P.S.: Beim Kreisligafußball habe ich schon überzeugendere Wurftechniken gesehen als in manchem Judo-Weltmeisterschaftsfinale...
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo St. Gregor
Tobi, wer keine Erfahrungen mit einer klassischen Kampfkunstausbildung machen konnte, wird nicht begreifen, warum wir überzeugt von dem sind, was wir von Tom bekommen haben (oder bekommen).
Ich habe die KK-Ausbildung mehr als einmal genossen / geniesse sie noch und habe deshalb die Frage nach den Unterschieden DJB / Kodokan gestellt.

Aber ihr scheint immer noch nicht zu kapieren, dass man in einem Forum sachlich diskutiert, anstatt auf unterstem Niveau zu provozieren.

Es geht euch nicht darum, den hier anwesenden Sportjudokas zu zeigen, dass es noch mehr im Judo gibt und ihn auch mal hinterfragen, sprich analysieren lasst, sondern es wird einfach gesagt, das ist so und basta.
Weiterhin wird er einfach als dummer Anfänger dargestellt.

Es gibt in der Kampfkunst eine Regel, die da heisst, man soll seine eigene Kampfkunst finden und nicht den Trainer / Meister / Instruktor kopieren.
Das heisst, auch mal bestimmte Sachen in Frage zu stellen.
Siehe Lowry.

Wenn ihr das immer noch nicht verstanden habt, dann habt ihr ebenso das Ziel verfehlt.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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