Verteidigung gegen Messerangriffe

Hier geht es um das Thema Selbstverteidigung
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tron310371
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Beitrag von tron310371 »

@judoka50

ich weiß was du meinst, aber bist du nicht der Meinung das das unterrichtete Verhalten was die Frauen an den Tag legen sollen wirklich in der heutigen Gesellschaft was bringt ???
____________________________________
Gruß
tron
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Judomax

ich besitze keinen Nunchaku.

Aber einen Dan Bong (Softwaffe).

Gruss
LC
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

- das von dir gewählte Mittel der Notwehr ist unter den geeigneten Alternativen das mildeste

Der letzte Punkt ist der Knackpunkt, an dem viele Notwehrhandlungen rechtlich scheitern.
Und genau dieser Punkt ist m.M. eine rechtliche u.
nichtbegreifbare Zumutung, die der Staat an potentielle Opfer stellt:
Das Opfer soll sich unter dem zeitkritischen Aspekts
eines Angriffs noch Gedanken um "Milde" für den Angreifer machen und
am besten sich von vornherein auch noch selbst
in seinen Verteidigungs-Möglichkeiten/-Mitteln beschränken -
auf die Gefahr hin, die Situation falsch einzuschätzen und am Ende
vielleicht sogar zu sterben...

Nur is komisch: Wiederbelebungen oder Wunderheilungen hat unsere
Justiz bisher noch nicht hinbekommen...

Da steigt einem kalte Wut hoch, wenn man drüber nachdenkt :angry4
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

tron310371 - allein schon die Tatsache, wenn ich vom Fahrrad absteige, um jemand eine Auskunft zu geben. Achte mal darauf 90 Prozent steigen auf der Seite des Fragenden vom Rad, anstatt das Rad zwischen sich und dem Fragenden zu haben.
Welches junge Mädel / Junge hat den Mut, einfach eine fremde ihr in der Stadt entgegen kommende Person festzuhalten, darauf aufmerksam zu machen, dass sie von jemand belästigt oder verfolgt wird und denjenigen laut aufzufordern, er möge ihr bitte helfen.
Oder die kleine Tatsache anstatt laut Hilfe - laut Feuer zu schreien. Darauf reagieren mehr Leute - Hilfe bedeutet ja ich soll jemand helfen,
Feuer bedeutet ich könnte mir selber den A... verbrennen, also schau ich nach.
Viele Grüße
U d o
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Fritz hat geschrieben:eines Angriffs noch Gedanken um "Milde" für den Angreifer machen
Hallo!

Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Wenn ich mich recht an meine Strafrechtsvorlesung erinnere, geht es um das mildeste Mittel, mit dem ich einen Angriff unter Abschätzung der Gegebenheiten SICHER abwehren kann.
Natürlich stellt sich hier dann, wie immer, die Frage der Einschätzung in der konkreten Situation. Aber Du musst nicht das mildeste, der Dir zur Verfügung stehenden Mittel, wählen, wenn Du damit Gefahr läufst, den Angriff nicht abwehren zu können.

Gruß,
Syniad
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Wenn man in die Menschen hineinschauen könnte, dann wüsste man wie man sich wehren muss. Leider ist dem nicht so. Wer weiss ob der Gegenüber durchtrainiert, heimtükisch, hinterlistig,... ist?

Entweder man darf sich wehren und wenn, dann mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.

Gruss
LC
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TeamGreen
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Beitrag von TeamGreen »

Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Wenn ich mich recht an meine Strafrechtsvorlesung erinnere, geht es um das mildeste Mittel, mit dem ich einen Angriff unter Abschätzung der Gegebenheiten SICHER abwehren kann.
Korrekt.

Das anzuwendende Mittel ist in der Tat dasjenige, welches unter denjenigen Handlungsalternativen, die den Angriff sicher beenden, das mildeste ist. Das Notwehrrecht fordert nach geltender höchstrichterlicher Rechtsprechung ausdrücklich, daß niemand verpflichtet ist, zu einem Mittel zu greifen, dessen Erfolg zweifelhaft ist.
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

Lin Chung hat geschrieben:Aber einen Dan Bong (Softwaffe).
Soweit ich weiß, gibt es davon zwei Arten. (Bin mir nicht sicher!) Wenn ja, welche hast du?
Gruß,
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

@Lin Chung: Vergiss nicht, dass sich das Notwehrrecht auf Angriffe gegen alle rechtlich geschützten Güter und Interessen bezieht, also z.B. auch Eigentum.
Es ist da relativ einfach, Fälle zu konstruieren, in denen das gesunde Rechtsempfinden die Gesetzgebung auch nachempfinden kann :D :

Sollte der Autobesitzer denjenigen, der am Schloss seines Wagens herumfummelt, sofort mit einem Messerstich niederstrecken dürfen (Verteidigung seines Rechts auf das Eigentum am Wagen)? Oder der Schusswaffenbesitzer den Dieb, der mit dem gestohlenen Schmuckkästchen des Hauses verschwinden will, sofort erschießen (Schusswaffengebrauch ist übrigens in diesem Falle, wenn keine andere Abwehr möglich ist, nicht grundsätzlich untersagt, aber mildestes Mittel sind zuerst Warnschuss und danach ein Schuss auf die Beine)??

Wie gesagt, löst das nicht das Problem der Einschätzung der Situation! Aber vielleicht verstehst Du den Gesetzgeber so etwas besser- der hat sich nämlich durchaus Gedanken über das Notwehrrecht gemacht...

Gruß,
Syniad
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Syniad

hast du die vorigen Postings von mir gelesen?
Ich bin nicht dafür, jemanden sofort abzustechen, zu erschiessen usw.
Es geht hier um die körperliche Verteidigung, nicht die einer Sache.

Hallo Judomax
schau auf http://www.ikkg.net unter Softwaffe. Da ist sie.

Gruss
LC
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Hallo, Lin Chung,

klar, weiß ich. Keine Sorge, ich halte Dich nicht für einen wahnsinnigen Messerstecher :D .
Aber das Notwehrrecht bezieht sich nun einmal auf beides. Genau darauf wollte ich hinweisen.

Gruß,
Syniad
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Auf das Notwehrrecht habe ich früher auch immer hingewiesen. In anderen Foren.
Wunderte mich nur, dass man mich jetzt darauf aufmerksam macht.

Gruss
LC
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Norbert Bosse
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tom herold
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Messer, Notwehr usw.

Beitrag von tom herold »

Wie schon oft kann ich auch hier eine gewisse Hybris feststellen.
Einerseits "wissen" wir alle, daß gewalttätige Schläger "nie" so hart bestraft werden, wie wir uns das wünschen würden.
Einige skandalöse Gerichtsurteile scheinen diese Auffassung auch zu bestätigen.
Andererseits bangen wir heftig, daß "wir selbst", die wir doch erkennbar keine Schläger sind (so unser Selbstbild) im Falle einer Notwehrhandlung juristisch zur Verantwortung gezogen werden - schlimmstenfalls, so fürchten wir, müssen wir in den Knast ...
Denkt mal über diese Dinge in Ruhe nach, dann werdet ihr erkennen, daß eure Angst eher unberechtigt ist.
In einer Verhandlung (so es zu einer solchen kommt) wird gewiß auch das Vorleben des Angreifers bewertet - ebenso wie eure bislang unbescholtene Vita.
Ich würde mir weniger Gedanken darüber machen, was mir juristisch im Nachhinein vielleicht passieren kann - ich halte mich lieber an den Grundsatz "Not kennt kein Gebot".
Niemand zwingt so ein krankes, gewaltbereites Stück menschlichen Abfall dazu, mich anzugreifen - tut er es doch, muß er die Folgen tragen.
Lest dazu unbedingt mal, was "Animal" McYoung geschrieben hat - sehr aufschlußreich, sehr wahr.
Natürlich ist es immer besser, gar nicht erst in eine solche Situation zu kommen. Leider kann man sich das oft nicht aussuchen ...
Freundliche Grüße
Tom
Judomax
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Beitrag von Judomax »

Tom da hast du vollkommen Recht. Es ist doch besser, wenn man sich wehrt und schlimmstenfalls hinter Gittern wandert.
Anstatt in kleine Portionen gehackt zu werden. Oder???

@ Lin Chung
Aus was ist dieses Dan Bong?

Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
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und somit einen Beitrag zum
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Syniad hat geschrieben:Sollte der Autobesitzer denjenigen, der am Schloss seines Wagens herumfummelt, sofort mit einem Messerstich niederstrecken dürfen (Verteidigung seines Rechts auf das Eigentum am Wagen)? Oder der Schusswaffenbesitzer den Dieb, der mit dem gestohlenen Schmuckkästchen des Hauses verschwinden will, sofort erschießen (Schusswaffengebrauch ist übrigens in diesem Falle, wenn keine andere Abwehr möglich ist, nicht grundsätzlich untersagt, aber mildestes Mittel sind zuerst Warnschuss und danach ein Schuss auf die Beine)??
Provokativ gesprochen: Warum nicht?
Der Dieb weiß meines Wissens doch recht genau, daß er
sich an fremden Eigentum vergreift, niemand zwingt ihn...
Warum soll der Besitzer denn das Risiko eingehen, daß der Dieb
ihn beim erwischt werden vielleicht selbst zur Waffe greift?
Oder flieht u. später wieder kommt?

Tom Herold hat geschrieben:Ich würde mir weniger Gedanken darüber machen, was mir juristisch im Nachhinein vielleicht passieren kann - ich halte mich lieber an den Grundsatz "Not kennt kein Gebot".
Das ist eine recht gesunde Einstellung denke ich...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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kamiu
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Re: Messer, Notwehr usw.

Beitrag von kamiu »

tom herold hat geschrieben:Ich würde mir weniger Gedanken darüber machen, was mir juristisch im Nachhinein vielleicht passieren kann - ich halte mich lieber an den Grundsatz "Not kennt kein Gebot".
Seh ich auch so...
wenns mal soweit ist, dann gibts eh nur zwei Möglichkeiten:

1) ich denke zulange über mögliche juristische Folgen nach und habe meine Chance verfehlt, mich oder mein Eigentum zu verteidigen oder

2) ich (re)agiere sofort, denke nicht nach, Blocke vllt. einen Schlag ab, führe reflexartig eine Technik wie Zuki aus, die den anderen ev. ins Gesicht trifft und ihm die Nase bricht, oder werfe ihn und führe ihm bleibende Wirbelsäuleschäden zu. Das ist in meinen Augen durchaus möglich und wenns wirklich Reaktion ist, wird dich wohl kaum ein Richter dafür bestrafen... ok, bestrafen vielleicht schon, aber über so etwas mache ich mir, während ich angegriffen werde, wohl keine Gedanken.

Grüße
kamiu
seki ekisei
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Judomax

mein Dan Bong hat ein Kunststoffrohr als Kern und eine feste Schaumstoffhülle.

Gruss
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Beitrag von Syniad »

Fritz hat geschrieben:Provokativ gesprochen: Warum nicht?
Ganz einfach: Weil es unverhältnismäßig ist und das Recht nicht in Deine Hände gehört, sondern eben, WENN ES MÖGLICH IST (und auf andere Situationen bezieht sich die Anforderung des mindesten Maßes ja nicht, wie schon geschrieben), in die eines Richters.
Fritz hat geschrieben:Warum soll der Besitzer denn das Risiko eingehen, daß der Dieb
ihn beim erwischt werden vielleicht selbst zur Waffe greift?
Oder flieht u. später wieder kommt?
Bei ersterem stimme ich Dir zu. Das ist ein Risiko.
Dass er hingegen wiederkommt, ist ein Risiko, das wohl nicht größer (eher kleiner) ist als das, dass ein anderer kommt. Und den darfst Du auch nicht präventiv niederstrecken, BEVOR er das tut.
Tom Herold hat geschrieben:Ich würde mir weniger Gedanken darüber machen, was mir juristisch im Nachhinein vielleicht passieren kann - ich halte mich lieber an den Grundsatz "Not kennt kein Gebot".
Bei einem Angriff auf mich selbst sehe ich das genauso. Und da so ziemlich jeder mir körperlich überlegen ist, mache ich mir auch gaar keine Gedanken darüber, dass ein Richter da nicht auf meiner Seite stünde.

Gruß,
Syniad
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Beitrag von Judomax »

Trotz allem will ich mit so einem Ding keine übern Kopf gezogen bekommen ;).
Fritz schrieb:
Provokativ gesprochen: Warum nicht?

Okay Ich würde auch nicht gerade einfach jemanden erschießen, wenn er mir ne Rolle Tape stielt, trotz allem sollte man den Schelm irgendwie aufhalten. Aber wie eine Schusswaffen in so einem Fall zu benutzen ist, darüber bin ich mir nicht in Klaren.

Gruß Max
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Beitrag von kamiu »

@ Judomax
Würdest du jemanden k.o. schlagen, weil er dich leicht an der Schulter berührt? ;)
seki ekisei
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