Bei sehr vielen Leuten läuft das so ab: Sie springen, alles läuft gut. Am höchsten Punkt kriegen sie Angst (und drehen den Kopf). Die Folge: Sie landen direkt auf dem Kopf.
Vorwärts ist das was anderes, weil man sieht, wo man hinspringt.
Gruß,
Clonk
Andere Kampfkünste?
Oh Weichbodenmatten können echt wehtun.
Ich habe mir da in beiden Handgelenken die Bänder gerissen.
Seitdem traue ich dne Weichbodenmatten nicht mehr so, naja habe ich davor zwar auch nicht, aber jetzt noch weniger.
Gruß Zwerg
Ich habe mir da in beiden Handgelenken die Bänder gerissen.
Seitdem traue ich dne Weichbodenmatten nicht mehr so, naja habe ich davor zwar auch nicht, aber jetzt noch weniger.
Gruß Zwerg
Menschen hören nicht auf zu spielen weil sie alt sind, sie werden alt weil sie aufhören zu spielen.
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- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1313
- Registriert: 20.04.2006, 17:13
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andere KK
... es bleibt die Frage, wie sinnvoll ein Salto im Kampf wirklich ist.
Meiner Meinung nach sind akrobatische Bewegungen erstens kräftezehrend, und zweitens hinderlich, da sie dem Prinzip der Ökonomie (siehe Seiryoku Zenyo) widersprechen.
Ich glaube durchaus, daß es Spaß macht, solche Bewegungen zu können - das hat aber nichts mit Kämpfen zu tun.
Warum also sollte man sich mirt derlei Firlefanz herumplagen, wenn man nicht von Natur aus entsprechend begabt ist?
Zudem verführt die Beherrschung akrobatischer Bewegungen zu leichtsinnigem Verhalten. Ich habe es deimal erlebt, daß Leute, die solche Bewegungen konnten, sich mit aller Gewalt noch aus einem von mir im Randori angesetzten Wurf (einmal auch im Wettkampf!) sozusagen herauskatapultieren wollten.
Ging jedesmal schief und endete jedesmal mit nicht gerade harmlosen Verletzungen (Schulter-Eck-Gelenk zerschmettert, Arm ausgekugelt und dabei die Gelenkkapsel gesprengt, Oberarmknochen gebrochen und eine Blockade des 5. Lendenwirbels ausgelöst - die anderen beiden Fälle waren noch schlimmer). Wohlgemerkt, nicht ich habe diese Verletzungen meines Gegners herbeigeführt - sondern er hat sie sich selbst zugefügt durch seinen unsinnigen Versuch, mittels "akrobatischer" Bewegungen in letzter Sekunde meinen Wurf zu verhindern.
Man sollte sich also gut überlegen, ob man solchen Firlefanz tatsächlich ins eigene Bewegungsrepertoire aufnehmen will ...
Beim Turnen sieht das alles wunderbar aus - aber beim Turnen hat man auch keinen direkten Gegner ...
Freundliche Grüße
Tom
Meiner Meinung nach sind akrobatische Bewegungen erstens kräftezehrend, und zweitens hinderlich, da sie dem Prinzip der Ökonomie (siehe Seiryoku Zenyo) widersprechen.
Ich glaube durchaus, daß es Spaß macht, solche Bewegungen zu können - das hat aber nichts mit Kämpfen zu tun.
Warum also sollte man sich mirt derlei Firlefanz herumplagen, wenn man nicht von Natur aus entsprechend begabt ist?
Zudem verführt die Beherrschung akrobatischer Bewegungen zu leichtsinnigem Verhalten. Ich habe es deimal erlebt, daß Leute, die solche Bewegungen konnten, sich mit aller Gewalt noch aus einem von mir im Randori angesetzten Wurf (einmal auch im Wettkampf!) sozusagen herauskatapultieren wollten.
Ging jedesmal schief und endete jedesmal mit nicht gerade harmlosen Verletzungen (Schulter-Eck-Gelenk zerschmettert, Arm ausgekugelt und dabei die Gelenkkapsel gesprengt, Oberarmknochen gebrochen und eine Blockade des 5. Lendenwirbels ausgelöst - die anderen beiden Fälle waren noch schlimmer). Wohlgemerkt, nicht ich habe diese Verletzungen meines Gegners herbeigeführt - sondern er hat sie sich selbst zugefügt durch seinen unsinnigen Versuch, mittels "akrobatischer" Bewegungen in letzter Sekunde meinen Wurf zu verhindern.
Man sollte sich also gut überlegen, ob man solchen Firlefanz tatsächlich ins eigene Bewegungsrepertoire aufnehmen will ...
Beim Turnen sieht das alles wunderbar aus - aber beim Turnen hat man auch keinen direkten Gegner ...
Freundliche Grüße
Tom
Hat ja niemand behauptet, dass man so etwas zum Kämpfen braucht. Klar sieht sowas dann "cool" aus usw.
Wenn ich mir so überlege, was ich im Sportunterricht gelernt hab (Rad, Rolle, Hand- und Kopfstand, mit den Geräten arbeiten, ... etc.), davon werd ich manches später auch nie wieder brauchen. Auf der anderen Seite bin ich aber froh, dass mich meine Professoren in der Hinsicht gequält haben bis ich alles konnte. Ich meine, ich finde es praktisch, wenn ich gerade laufe, vor mir ein Hinderniss ist und und mit einer Hockwende drüberkomme (als Beispiel), anstatt lange drüberklettern zu müssen.
Im Kampf ist das halt eine eigene Sache. Es mag stimmen, dass so etwas nicht funktioniert, nur kann man das gerade beim Kämpefn nicht verallgemeinern. Im Kampf muss man die ganze Situation kennen, womit es situationsbedingt wird.
Grüße
Sigrid
Wenn ich mir so überlege, was ich im Sportunterricht gelernt hab (Rad, Rolle, Hand- und Kopfstand, mit den Geräten arbeiten, ... etc.), davon werd ich manches später auch nie wieder brauchen. Auf der anderen Seite bin ich aber froh, dass mich meine Professoren in der Hinsicht gequält haben bis ich alles konnte. Ich meine, ich finde es praktisch, wenn ich gerade laufe, vor mir ein Hinderniss ist und und mit einer Hockwende drüberkomme (als Beispiel), anstatt lange drüberklettern zu müssen.
Im Kampf ist das halt eine eigene Sache. Es mag stimmen, dass so etwas nicht funktioniert, nur kann man das gerade beim Kämpefn nicht verallgemeinern. Im Kampf muss man die ganze Situation kennen, womit es situationsbedingt wird.
Grüße
Sigrid
seki ekisei
Meiner Meinung nach ist es total unsinnig, zu versuchen, so einen Wurf zu verhindern. Ich würde es, wenn ich es könnte, garantiert nicht anwenden, und hätte es auch ohne tom's Beitrag nicht getan. Zum rauskatapultieren: Es ist extrem leichtsinnig, und die betreffende Person hat da nicht gut genug nachgedacht. Die wahrscheinlichkeit, irgendwo hängen zu bleiben, ist doch viel zu groß in solch einer Situation. Ich würde es einfach nur zum Spaß machen.
Gruß,
Clonk
Gruß,
Clonk