Prüfung
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Heute war bei uns im Verein Prüfung.
Mich hat das heute total aufgeregt, besser gesagt meine Trainerin, die der Prüfer war.
Naja die Vorrausetzungen waren nicht gut, 2 Ukes sind ausgefallen, deswegen musste ein 10jähriger mit nem 16jährigen machen, wo der Gewichtsunterschied natürlich groß ist. Und eine andere, die den orange-grünen Gurt gemacht hat, musste mit jemanden machen, der den weiß-gelben Gurt gemacht hat. Der ist vorher so Sachen wie Tomoe-Nage, Koshi-Uchi-Mata etc noch nicht gefallen. Und meine Trainerin hat sie fast durchfallen lassen wegen dem Koshi-Uchi-Mata. Sie stand perfekt drinnen, nur der Uke hat da das Bein immer zum anderen ran gezogen und dadurch wurde das ein Harai-Goshi.
Naja und das andere krasse war, dass sie Weiß-gelb-Gurte, die den gelben Gurt gemacht haben, nach nem Wurf aus dem gelb-orangen Gurt und grünen Gurt gefragt hat. Das geht doch nicht. Die hätte die durchfallen lassen, wenn die die Würfe nicht gewusst hätten. Zum Glück haben die die wohl im Training mal aufgeschnappt, als wir die den anderen gezeigt haben, oder sie haben sie selber mal geworfen, aber wenn dann nicht oft, einmal oder zweimal. Und klar, die konnten die nicht so gut, und wussten auch erst nicht, welche das sind und da ist die giftig geworden.
Ich finde so etwas von ihr echt nicht in Ordnung. Könnt ihr mir sagen, was ich da machen kann. Ich habe mit ihr auch versucht darüber zu sprechen, da meinte sie aber nur, zweifelst du jetzt meine Prüfungseigenschaften an? Als ich ja gesagt habe, war sie eingeschnappt und hat nur gesagt, dass ich dazu gar nicht die nötige Rechte hätte so etwas zu sagen und hat mich angemault. Was kann ich da machen. Das geht doch so nicht.
Gruß Zwerg
(Fritz: Hab jetzt mal so ca 20 Schreibfehler u.ä. in Deinem Beitrag korrigiert.
Langsam überlege ich ernsthaft, ob es nicht einfacher ist, solche quasi unlesbaren
Beiträge kurzerhand zu löschen... )
Mich hat das heute total aufgeregt, besser gesagt meine Trainerin, die der Prüfer war.
Naja die Vorrausetzungen waren nicht gut, 2 Ukes sind ausgefallen, deswegen musste ein 10jähriger mit nem 16jährigen machen, wo der Gewichtsunterschied natürlich groß ist. Und eine andere, die den orange-grünen Gurt gemacht hat, musste mit jemanden machen, der den weiß-gelben Gurt gemacht hat. Der ist vorher so Sachen wie Tomoe-Nage, Koshi-Uchi-Mata etc noch nicht gefallen. Und meine Trainerin hat sie fast durchfallen lassen wegen dem Koshi-Uchi-Mata. Sie stand perfekt drinnen, nur der Uke hat da das Bein immer zum anderen ran gezogen und dadurch wurde das ein Harai-Goshi.
Naja und das andere krasse war, dass sie Weiß-gelb-Gurte, die den gelben Gurt gemacht haben, nach nem Wurf aus dem gelb-orangen Gurt und grünen Gurt gefragt hat. Das geht doch nicht. Die hätte die durchfallen lassen, wenn die die Würfe nicht gewusst hätten. Zum Glück haben die die wohl im Training mal aufgeschnappt, als wir die den anderen gezeigt haben, oder sie haben sie selber mal geworfen, aber wenn dann nicht oft, einmal oder zweimal. Und klar, die konnten die nicht so gut, und wussten auch erst nicht, welche das sind und da ist die giftig geworden.
Ich finde so etwas von ihr echt nicht in Ordnung. Könnt ihr mir sagen, was ich da machen kann. Ich habe mit ihr auch versucht darüber zu sprechen, da meinte sie aber nur, zweifelst du jetzt meine Prüfungseigenschaften an? Als ich ja gesagt habe, war sie eingeschnappt und hat nur gesagt, dass ich dazu gar nicht die nötige Rechte hätte so etwas zu sagen und hat mich angemault. Was kann ich da machen. Das geht doch so nicht.
Gruß Zwerg
(Fritz: Hab jetzt mal so ca 20 Schreibfehler u.ä. in Deinem Beitrag korrigiert.
Langsam überlege ich ernsthaft, ob es nicht einfacher ist, solche quasi unlesbaren
Beiträge kurzerhand zu löschen... )
Menschen hören nicht auf zu spielen weil sie alt sind, sie werden alt weil sie aufhören zu spielen.
Über Probleme mit Deiner Trainerin
hast Du ja schon hier
ausführlich geschrieben.
Und dort hast Du auch schon ausgiebig Ratschläge bekommen.
Hast Du mittlerweile schon was an dem Zustand ändern können?
Ansonsten ist es hier "ganz einfach" -
organisiere doch beim nächsten Mal einfach einen anderen Prüfer:
Du brauchst Prüfungsmarken,
Urkunden, die Pässe und ne Prüfungsliste, kannst Du alles vom
Deinem Landesverband beziehen.
Dann mußte Du nur noch die Liste, Urkunden und Pässe
vorbereiten und einen Fremdprüfer einladen.
Dieser bekommt für die Prüfung eine
Aufwandsentschädigung, da mußt Du halt fragen,
wieviel er haben möchte.
Die Kosten legst Du großzügig auf die Prüflinge als Prüfungsgebühr (zahlbar bei Anmeldung) um und fertig...
hast Du ja schon hier
ausführlich geschrieben.
Und dort hast Du auch schon ausgiebig Ratschläge bekommen.
Hast Du mittlerweile schon was an dem Zustand ändern können?
Ansonsten ist es hier "ganz einfach" -
organisiere doch beim nächsten Mal einfach einen anderen Prüfer:
Du brauchst Prüfungsmarken,
Urkunden, die Pässe und ne Prüfungsliste, kannst Du alles vom
Deinem Landesverband beziehen.
Dann mußte Du nur noch die Liste, Urkunden und Pässe
vorbereiten und einen Fremdprüfer einladen.
Dieser bekommt für die Prüfung eine
Aufwandsentschädigung, da mußt Du halt fragen,
wieviel er haben möchte.
Die Kosten legst Du großzügig auf die Prüflinge als Prüfungsgebühr (zahlbar bei Anmeldung) um und fertig...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
im Prinzip bin ich ja Zwergs Meinung , aber eine Sache stört mich dann doch schon.
Tori will Uchi-Mata werfen und Uke macht die Beine zusammen, also wird es Harai Goshi....
Ich hätte Tori nach dem zweiten/dritten erfolglosen Versuch mit Sicherheit auch durchfallen lassen. Es ist unerheblich ob Uke die Würfe schon mal gefallen ist, es sieht dann nicht ganz so schön aus aber es ist möglich die Techniken richtig zu machen, wenn mann sie denn auch beherrscht!
Dazu gehört dann für mich eben auch, sich den Partner richtig hinzustellen. Es kann ja nicht sein, dass ein Judoka nur seine Prüfung besteht, weil der Partner gut mitspringt. Wo sind wir denn: im Kunstturnen, oder was?
Das ist ja ungefähr so idotisch, wie die tasache, dass manche Trainer bei der Vermittlung Sasae Tsuri Komi Ashi damit beginnen Uke den freien Fall beizubringen.... Tori muss doch werfen können....!
Tori will Uchi-Mata werfen und Uke macht die Beine zusammen, also wird es Harai Goshi....
Ich hätte Tori nach dem zweiten/dritten erfolglosen Versuch mit Sicherheit auch durchfallen lassen. Es ist unerheblich ob Uke die Würfe schon mal gefallen ist, es sieht dann nicht ganz so schön aus aber es ist möglich die Techniken richtig zu machen, wenn mann sie denn auch beherrscht!
Dazu gehört dann für mich eben auch, sich den Partner richtig hinzustellen. Es kann ja nicht sein, dass ein Judoka nur seine Prüfung besteht, weil der Partner gut mitspringt. Wo sind wir denn: im Kunstturnen, oder was?
Das ist ja ungefähr so idotisch, wie die tasache, dass manche Trainer bei der Vermittlung Sasae Tsuri Komi Ashi damit beginnen Uke den freien Fall beizubringen.... Tori muss doch werfen können....!
Ja klar muss tori die Würfe werfen können. Aber wenn Uke sich halt mal gegen den Wurf strebt, also den Wurf verhindert. Das ist ja fast wie in nem Randori gewesen. Wenn Uke den Wurf verhindert, dann kann man auch kein uchi-Mata im Kampf werfen, dann wirft man halt auch einen anderen Wurf. Bei ner Prüfung soll man als Uke den Wurf ja nicht verhindern. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass sie den Wurf nicht hinbekomen hat, weil Uke nicht mitgesprungen ist. aber in einer Prüfung ist das nun mal nicht so, das Uke den Wurf verhindern soll.Ronin hat geschrieben:im Prinzip bin ich ja Zwergs Meinung , aber eine Sache stört mich dann doch schon.
Tori will Uchi-Mata werfen und Uke macht die Beine zusammen, also wird es Harai Goshi....
Ich hätte Tori nach dem zweiten/dritten erfolglosen Versuch mit Sicherheit auch durchfallen lassen. Es ist unerheblich ob Uke die Würfe schon mal gefallen ist, es sieht dann nicht ganz so schön aus aber es ist möglich die Techniken richtig zu machen, wenn mann sie denn auch beherrscht!
Dazu gehört dann für mich eben auch, sich den Partner richtig hinzustellen. Es kann ja nicht sein, dass ein Judoka nur seine Prüfung besteht, weil der Partner gut mitspringt. Wo sind wir denn: im Kunstturnen, oder was?
Das ist ja ungefähr so idotisch, wie die tasache, dass manche Trainer bei der Vermittlung Sasae Tsuri Komi Ashi damit beginnen Uke den freien Fall beizubringen.... Tori muss doch werfen können....!
Gruß Zwerg
--
Tacitus hat geschrieben: Mal ne Frage: deine Trainerin hat den geprüften Kindern vorher die Techniken im Training auch beigebracht? Sollte dann auch wissen, was die Prüflinge wissen und können bzw. wie sie es können?
Naja beigebracht kann man nicht bei allen Würfen sagen.
Bei O-Uchi-Barai zum Beispiel hat sie den Kindern nur gesagt, dass könnt ihr euch vom Namen herleiten, ihr kennt den O-Uchi-Gari und ihr wisst den unterschied zwischen Barai und Gari.
Naja und die Würfe, die sie die weiß-gelb Gurt aus dem gelb-orange bzw. grün Gurt abgefragt hat, hatte sie den Kinder vorher vielleicht einmal im Training gezeigt, wenn überhaupt, und dann sollten sie den auch nur 5 Minuten werfen und dann haben sie was anderes gemacht. Ich glaub der eine war in dem Training sogar nicht da.
Gruß Zwerg
--
Fritz hat geschrieben:
Über Probleme mit Deiner Trainerin
hast Du ja schon hier
ausführlich geschrieben.
Und dort hast Du auch schon ausgiebig Ratschläge bekommen.
Hast Du mittlerweile schon was an dem Zustand ändern können?
Ansonsten ist es hier "ganz einfach" -
organisiere doch beim nächsten Mal einfach einen anderen Prüfer:
Du brauchst Prüfungsmarken,
Urkunden, die Pässe und ne Prüfungsliste, kannst Du alles vom
Deinem Landesverband beziehen.
Dann mußte Du nur noch die Liste, Urkunden und Pässe
vorbereiten und einen Fremdprüfer einladen.
Dieser bekommt für die Prüfung eine
Aufwandsentschädigung, da mußt Du halt fragen,
wieviel er haben möchte.
Die Kosten legst Du großzügig auf die Prüflinge als Prüfungsgebühr (zahlbar bei Anmeldung) um und fertig...
Mit ihr geredet habe ich ja, aber es hat nichts gebracht.
Und das mit der Prüfung selbst zu organisieren geht auch leider nicht, weil sie immer noch die Spartenleiterin ist und ich nur ein Schüler von ihr. Sie würde das gar nicht zu lassen, dass ich eine Prüfung organisiere.
Gruß Zwerg
Christian: drei Beiträge zu einem zusammengefasst.
Menschen hören nicht auf zu spielen weil sie alt sind, sie werden alt weil sie aufhören zu spielen.
- ctjones
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1034
- Registriert: 19.02.2004, 08:08
- Bundesland: Niedersachsen
- Verein: VfB Langenhagen
Nachdem was du so schilderst, wundert es mich, dass euer Verein noch Mitglieder hat!
Bei einer Prüfung Würfe abfragen die man nicht gezeigt hat und/oder nicht für den Gürtel sind ist für mich Willkür!
Bei einer Prüfung Würfe abfragen die man nicht gezeigt hat und/oder nicht für den Gürtel sind ist für mich Willkür!
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
ist aber immer das gleiche Prinzip in Vereinen: Macht kommt von machen.
Wenn die trainerin die einzige ist, der die Mitglieder was zutrauen dauerhaft und regelmässig zu machen, dann schlucken sie es. So wie ich es sehe ist der nächste Verein für die Meisten zu weit weg. Und zwerg als Ersatz noch zu Jung. Von daher sitzen alle da und können gar nicht anders als es zu akzeptieren, weil jede andere Entscheidung zu mehr Arbeit für einen selber führt...
Wenn die trainerin die einzige ist, der die Mitglieder was zutrauen dauerhaft und regelmässig zu machen, dann schlucken sie es. So wie ich es sehe ist der nächste Verein für die Meisten zu weit weg. Und zwerg als Ersatz noch zu Jung. Von daher sitzen alle da und können gar nicht anders als es zu akzeptieren, weil jede andere Entscheidung zu mehr Arbeit für einen selber führt...
wenn alle anderen die Fallschule vorwärts können, warum dann bei ihm einen niedrigeren Massstab anlegen?Simon hat geschrieben:ich hatte das heute auch im training. da meinte eine trainerin, sie möchte einen weigurt nicht prüfen lassen, weil er keine Fallübung nach vorne kann, aber explizit wird die ja erst für gelb verlangt.
Ist halt das Niveau was sie für sich und damit de Gruppe festgelegt hat.
Soll er die Übung halt lernen.
Sehe ich auch so wie Simon.
Ich kenne das wohl, dass man auch Sachen, die nicht in der PO sind mit abprüft, aber nur um ausgleichen zu können , wenn mal etwas nicht ganz so gut klappen sollte (z.B. O-Goshi läuft nicht, Seoi-Nage umso besser)und nicht um Punkte abzuziehen für Dinge, die er laut einheitlicher DJB-Prüfungsordnung nicht können muss.
Dass dieses Vorgehen eigentlich auch nicht richtig ist braucht man nicht zu diskutieren, aber ich denke jeder Verein macht die Prüfung ein wenig anders als der Rest. Das sollte aber auf keinen Fall zum Nachteil des Kindes sein.
Ich kenne das wohl, dass man auch Sachen, die nicht in der PO sind mit abprüft, aber nur um ausgleichen zu können , wenn mal etwas nicht ganz so gut klappen sollte (z.B. O-Goshi läuft nicht, Seoi-Nage umso besser)und nicht um Punkte abzuziehen für Dinge, die er laut einheitlicher DJB-Prüfungsordnung nicht können muss.
Dass dieses Vorgehen eigentlich auch nicht richtig ist braucht man nicht zu diskutieren, aber ich denke jeder Verein macht die Prüfung ein wenig anders als der Rest. Das sollte aber auf keinen Fall zum Nachteil des Kindes sein.
1. Kyu
DerViki
DerViki
niemand sagt, dass es etwas mit der Prüfungsordnung zu tun hat. Aber ich sehe das so, wenn ich möchte, dass meine Kinder grad Laufen können, bevor ich sie zu einer Prüfung hinlasse (und nur darum geht es) dann können sie erst grad zu laufen bevor sie an die Prüfung gehen (auch wenn es nicht in der PO steht)
Wie sei dann geprüft werden ist ja ein ganz anderes Problem.
Und wenn der eine halt keine Rolle vorwärts kann, dann hat er das Gruppenziel nicht erreicht und macht keine Prüfung.
Ob jetzt das Gruppenziel in dem Fall sinnvoll ist, ist wiederum eine andere Diskussion. Die Frage, die sich mir stellt, ist halt: Können die anderen alle die Rolle vorwärts? Wenn ja, muss er sie erst lernen und macht dann Prüfung.
Wie sei dann geprüft werden ist ja ein ganz anderes Problem.
Und wenn der eine halt keine Rolle vorwärts kann, dann hat er das Gruppenziel nicht erreicht und macht keine Prüfung.
Ob jetzt das Gruppenziel in dem Fall sinnvoll ist, ist wiederum eine andere Diskussion. Die Frage, die sich mir stellt, ist halt: Können die anderen alle die Rolle vorwärts? Wenn ja, muss er sie erst lernen und macht dann Prüfung.
Zuletzt geändert von Ronin am 10.07.2006, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
- ctjones
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1034
- Registriert: 19.02.2004, 08:08
- Bundesland: Niedersachsen
- Verein: VfB Langenhagen
Stimmt, wäre auch schade, wenn jetzt alle Vereine den gleichen Einheitsbrei machen, nur weil es eine einheitliche PO gibt.
Die PO muss natürlich beim Prüfen der Grundmassstab sein. Aber warum nicht abweichen, wenn die Leute mehr können?!
Die PO muss natürlich beim Prüfen der Grundmassstab sein. Aber warum nicht abweichen, wenn die Leute mehr können?!
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
Wer nicht fallen kann, der braucht auch keine Prüfung machen...Simon hat geschrieben:ich hatte das heute auch im training. da meinte eine trainerin, sie möchte einen weigurt nicht prüfen lassen, weil er keine Fallübung nach vorne kann, aber explizit wird die ja erst für gelb verlangt.
Fallschule ist eine der Grundlagen vom Judo.
Und da ist eigentlich völlig egal, was in der jeweils gerade
zufällig aktuellen PO drinnen steht.
Wenn der Trainer der Meinung ist, jemand ist nicht prüfungsreif,
dann ist er es halt nicht...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
der Trainer bin aber ich! Und es steht nicht umsonst für weiß-gelb nicht im Programm. Wenn es so elementar ist, warum ist es dann bis blau explizit genannt. Ich habe mir zumindest um die Kinder nicht zu schocken einen anderen Prüfer organisiert...Fritz hat geschrieben:Wenn der Trainer der Meinung ist, jemand ist nicht prüfungsreif,
dann ist er es halt nicht...
Ach so, dann hab ich es falsch verstanden.der Trainer bin aber ich!
Ich dachte ein anderer
Trainer Deines Vereins hat eins "seiner Kinder" nicht zugelassen...
Tja, das ist ein (in meinen Augen) ein verhängnissvoller gesellschaftlicherWenn es so elementar ist, warum ist es dann bis blau explizit genannt.
Trend zum immer mehr Vereinfachen u. Verflachen der Anforderungen, damit bloß keine Gefahr besteht,
daß jemand an irgendeiner Hürde scheitern kann...
Ansonsten ist die gerade gültige PO in mancher Hinsicht eine Verbesserung
der vorherigen, aber wie so oft in der Realität: Wird etwas an einer
Stelle besser, gibt es garantiert ne Stelle, wo auch was schlechter
wird
Eine Diskussion über die PO findest Du hier
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Zum Thema "Uke muss nicht mitspringen":
Ich hab diesen Monat (endlich mal wieder ) eine Prüfung. Die Techniken lerne ich ein paar hundert Kilometer entfernt von meinem (bereits mit mir angemeldetem) Uke.
Letzte Woche konnten wir (quasi als Endspurt) endlich mal zusammen trainieren. Und da hat genau dieser Uke seine Angst vor dem Fallen entdeckt -Er blockt nicht nur (Was ich, auch wenn die Techniken natürlich sitzen sollten, als absolut ungehörig empfinde) - nein, er hält sich auch während des Falls an mir fest.
Es gibt Sachen, die gehören natürlich in eine Prüfung (Gerade die Fallschule - die war bei den Kids "damals" Voraussetzung, um überhaupt zur Prüfung zu Weiß-Gelb angemeldet zu werden) - aber sollte ich als Uke nicht auch meinen Partner unterstützen?
Was wäre denn bei den Dan-Trägern unter euch gewesen, wenn euer Uke während der Kata plötzlich stehen bleibt, weil er "Angst" vor dem nächsten Wurf hat?
Ich hab diesen Monat (endlich mal wieder ) eine Prüfung. Die Techniken lerne ich ein paar hundert Kilometer entfernt von meinem (bereits mit mir angemeldetem) Uke.
Letzte Woche konnten wir (quasi als Endspurt) endlich mal zusammen trainieren. Und da hat genau dieser Uke seine Angst vor dem Fallen entdeckt -Er blockt nicht nur (Was ich, auch wenn die Techniken natürlich sitzen sollten, als absolut ungehörig empfinde) - nein, er hält sich auch während des Falls an mir fest.
Es gibt Sachen, die gehören natürlich in eine Prüfung (Gerade die Fallschule - die war bei den Kids "damals" Voraussetzung, um überhaupt zur Prüfung zu Weiß-Gelb angemeldet zu werden) - aber sollte ich als Uke nicht auch meinen Partner unterstützen?
Was wäre denn bei den Dan-Trägern unter euch gewesen, wenn euer Uke während der Kata plötzlich stehen bleibt, weil er "Angst" vor dem nächsten Wurf hat?
Moin, moin,Kattl hat geschrieben: Die Techniken lerne ich ein paar hundert Kilometer entfernt von meinem (bereits mit mir angemeldetem) Uke.
Letzte Woche konnten wir (quasi als Endspurt) endlich mal zusammen trainieren. Und da hat genau dieser Uke seine Angst vor dem Fallen entdeckt
ich glaube nicht, dass er die Angst erst beim Training mit dir bemerkt hat, es sei denn du wirfst gar so fürchterlich schaurig und hart...
Darf ich fragen, warum du dich zur Prüfung mit einem Partner meldest, mit dem du nicht regelmäßig trainieren kannst? Es geht garnicht so sehr darum, dass er "mitspringen" soll bei deinen Würfen, sondern darum, daß ihr vermutlich unterschiedliche Kenntnisse haben werdet, zumindest aber verschiedene Varianten der Techniken erlernt haben werdet. (Ich weiss, wir haben eine einheitliche PO, dass sollte also eigentlich kein Problem sein, aber ...)
Und, ohne den Prüflingen zu den entsprechenden Kyu-Graden zu nahe treten zu wollen und arrogant sein zu wollen, eine Dan-Prüfung und insbesondere der Kata-Teil lässt sich m.E. nicht mehr mit einer Kyu-Prüfung in den unteren Graduierungsstufen vergleichen. Die Frage, ob ein Uke da einfach stehen bleibt stellt sich also da nicht!
Aber natürlich sollte ein Uke auch helfen bei der Prüfung. Und im Gi festklammern beim Fall ist, wenn ich mich recht entsinne, kein Judo-Prinzip.
Ich wünsche dir auf jeden Fall maximale Erfolge bei deiner Prüfung! Auf das sich dein Uke besinne und anständig fällt! Schreib mal wie es geklappt hat!
Sportliche Grüße aus dem Norden,
Jan
"It´s not the fall that hurts - it´s when you hit the ground."