Überholt BJJ Judo bis 2020

Hier könnt ihr alles posten was mit Judo zu tun hat

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Makikomi Kid
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Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Makikomi Kid »

http://theselfdefenceexpert.com/why-bjj ... s-by-2020/

Der Autor wirft einen Blick auf Google Trends. Es wird immer weniger nach Judo gesucht. Es gibt Peaks bei den olympischen Spielen, aber auch die Höhe dieser Peaks geht zurück. Man sieht einen deutlichen Trend nach unten.

BJJ hingegen ist derzeit deutlich unter Judo, aber der Trend geht hier deutlich nach oben.

Dann nimmt er 2 Länder genauer in den Blick. Die UK und die USA.
In den UK wird inzwischen fast so oft nach BJJ gesucht wie nach Judo. Wobei das "fast" hier doch noch einen guten Unterschied macht.

In den USA hat BJJ Judo inzwischen (bei Suchanfragen) übertrumpft.

Der Anstieg von BJJ wird den Leuten hier wohl mal recht egal sein.
Aber der Google Trend zeigt eben, dass das Interesse an Judo in der Allgemeinheit stetig sinkt.
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CasimirC
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von CasimirC »

Es scheint ein neuer Hype zu sein, von der Zahl der Suchanfragen bei google auf das globale Interesse zu einem Thema Rückschlüsse ziehen zu wollen.

In einem Artikel auf spiegel.de wurde an dieser Methode sehr deutliche Kritik geäußert, siehe hier

Zitat:
Berücksichtige man das gleiche wissenschaftliche Prinzip der US-Forscher, dann zeigten die Untersuchungen eindeutig, "dass [die Universität] Princeton gefährdet sein könnte, komplett zu verschwinden", schreibt Develin. Im Jahr 2021 werde es demnach keine Studenten mehr geben, und aufgrund der "stabilen wissenschaftlichen Analyse" werde man sich den "künftigen Trümmerhaufen nur noch in der Fantasie als einstige Institution vorstellen können".
[...]
Doch nicht nur um die Elite-Universität sorge sich Mike Develin. Auch die Zukunft der Menschheit stehe auf Basis dieser wissenschaftlichen Analyse auf dem Spiel. Die Google-Trends zum Suchwort "Luft" hätten ständig abgenommen, schreibt der Datenexperte. Die Voraussagen würden ganz klar zeigen, dass im Jahr 2060 keine Luft zum Atmen mehr übrig sein wird.
Meine Thesen zu den Google Trends:
- In aller Regel wissen Interessierte eher, was sie unter Judo verstehen müssen, als was sie unter BJJ verstehen müssen, weshalb letzterer Begriff häufiger gegoogelt wird.
- BJJ ist derzeit, gerade in westlichen Staaten, eine Trendsportart, die entsprechend temporär mehr im Mittelpunkt von Suchanfragen steht, unabhängig vom Gesamtinteresse über einen größeren Zeitrahmen (+/- 30 Jahre) hinweg.
- Anhand von Suchanfragen bei google kann man erkennen, zu welchen Themen aktuell wieviele Informationen gesucht werden, aber nicht, wie groß das Interesse im Vergleich zu anderen ist, zumal eben Interesse sich nicht ausschlißelich durch Suchanfragen bei google messen lässt.
Theorie: Wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von JSC Mitglied »

Ich glaube nicht das BJJ Judo überholen wird. Die Methode ist doch sehr fragwürdig, nur um das Interresse bei google auf die Realität
zu übertragen.
So what has BJJ got that Judo hasn't?

Well for starters people think BJJ is cool and fashionable and Judo simply isnt. Sad I know but Judo is not part of popular culture and BJJ is these days. However here is a small list:
  1. BJJ has its own magazine (several)
  2. BJJ has numerous clothing lines
  3. BJJ has more DVD's and books available
  4. BJJ has safe rules but includes the rules that Judo has thrown out
  5. BJJ has no gi and gi grappling
  1. Judo hat ein Magazin, jedenfalls in Deutschland.
  2. Da von habe ich jetzt keine Ahnung, aber der Absatzmarkt dürfte doch sehr überschaulich sein.
    Aber das Trendsportarten einen überdurchschnittlichen Teil am "Kleidung-mit-Sportlogos-Markt" haben, ist bekannt.
  3. Auf amazon.com ergab die Suche nach "Judo" in der Kategorie Bücher 2642 Treffer. Die Suchbegriffe "brazilian jiu jitsu" (658) und "bjj" (223) zusammen nur 881 Suchtreffer. Das ist nur etwa 1/3.
  4. Schutzregeln hat auch Judo. Wobei der 2te Teil stimmt.
  5. Es gibt auch einige junge Judokas, die mal mit "no gi" trainieren.
wever Judo has a few options. It could start to invest in professional instructor programme so people can make a living from Judo, introduce a groundwork programme , introduce exciting team competitions, introduce self defence programme and even create a No Gi option. What it cant do is carry on with its current strategies. The constant rule changes from the IJF, the re introduction of Kata, the high Dan grades wanting to keep Judo pure etc. All these things will hurt Judo in the long run.
Wenn Judo mehrere professionelle Trainer hat, die soviel verdienen, dass sie davon leben können, wird es kommerzialisiert. Dies will aber kaum jemand.
Es gibt Mannschaftswettkämpfe in Dt. und auch ein Selbstverteidigungsprogramm. (Mal von der Qualität abgesehen.)
Der Autor verkennt, dass Judo auch Bodenkampf hat, wobei der Standanteil aber größer ist. Kano betrachtete ja den Standkampf besser im Sinne der Leibeserziehung. Ich glaube auch das der Autor wenig über die Kata und über die Funktion der Dangrade bescheidweiß. Man muss anerkennen, dass Kata ein sehr gutes Trainingsmittel sind!
Nur neben bei, das BJJ kennt auch höhere Graduierungen (alá Black Belt 10th Degreee).
Ich glaube nicht, dass BJJ Judo verdrängen wird, wenn das maximal in Ländern, wo Judo nicht so aufgeprägt ist.

Man kann sich ja mal fragen, wieviele Leute mit dem Begriff BJJ und wieviele mit Judo was anfangen können. Wenn man heute etwas nicht weiß, sucht man bei Google, und vergisst es dann den nächsten Tag wieder.
freundliche Grüße
JSC Mitglied

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katana
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von katana »

Man kann letztendlich phantasieren was man will .........,
Tatsache ist, ...
"Judo" bringt derzeit Massen von Kleinkindern,
"BJJ" bringt derzeit ältere Jugendliche und Erwachsenengruppen.

Es ist und bleibt eine Frage des "Image".
(Vor einigen Jahren hat man hier ja noch behauptet, Judo hätte damit kein Problem)
Tja ..., die Realität richtet sich halt nicht nach konservativen Meinungen. :dontknow

Und wer "Kata im DJB" immer noch als "die große Breitensportidee" betrachtet, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. :oops:

KK
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Makikomi Kid
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Makikomi Kid »

JSC Mitglied hat geschrieben:
  1. Judo hat ein Magazin, jedenfalls in Deutschland.
Yep. Hier hat es eins. Es ist auch so gefragt, dass es in jedem Zeitschriftenhandel immer ausverkauft ist.
Das GnP and JJ Style liegen jedoch meist rum. Die kaufen wohl nicht so viele.
JSC Mitglied hat geschrieben: [*]Da von habe ich jetzt keine Ahnung, aber der Absatzmarkt dürfte doch sehr überschaulich sein.
Der erste Teil deiner Antwort, macht den zweiten Teil eigentlich überflüssig, oder?
JSC Mitglied hat geschrieben: Aber das Trendsportarten einen überdurchschnittlichen Teil am "Kleidung-mit-Sportlogos-Markt" ist bekannt.
Also ist BJJ im Trend? War Judo schon im Trend? Kommt der noch? Braucht es einen Trend?
JSC Mitglied hat geschrieben: [*]Auf amazon.com ergab die Suche nach "Judo" in der Kategorie Bücher 2642 Treffer. Die Suchbegriffe "brazilian jiu jitsu" (658) und "bjj" (223) zusammen nur 881 Suchtreffer. Das ist nur etwa 1/3.
Amazon listet dir BJJ Bücher (und anderes) bei Judo auf. Such mal nach Judo, wähle als Sortierung "New and popular auf" und du bekommst eine Liste, bei der dann von den ersten 12 dann in der Tat 2.5 Judo-Bücher dabei sind. Die 0.5 gebe ich für "Winning on the Ground" da es sich zur Hälfte an Judo Leute wendet ;)
Auf Seite 2 kommen dann Taekwondo, Boxen, Aikido, Bushido, Karate und Ninja-Mind-Techniques... alles unter dem Suchbegriff "judo." Von den 12 Büchern auf der 2ten Ergebnis Seite behandelt 1(!) Judo.
[*]Es gibt auch einige junge Judokas die mal mit "no gi" trainieren.[/list]
:)
Wo haben die die Idee wohl her? Gibt es Judo Nogi-Wettkämpfe? So mit Regeln und so?

Ich spiel gerade etwas des Teufels Advokat. Ich stimme dem Artikel nicht zu, und du hast in vielerlei Hinsicht auch recht.
Wir haben hier aber im Forum schon oft über Rückgänge diskutiert, und ich habe heute gelesen, dass das auch ein Thema in der aktuellen Ausgabe des von Dir oben erwähnten Judo Magazins ist.
Wenn Judo mehrere professionelle Trainer hat, die soviel verdienen, dass sie davon leben können, wird es kommerzialisiert. Dies will aber kaum jemand.
Das finde ich schade. Mein Karate-Lehrer macht dies zum Beispiel hauptberuflich. Warum gibt es so wenig kommerzielle Judo Schulen?
Der Autor verkennt, das Judo auch Bodenkampf hat, wobei der Standanteil aber größer ist.
Sehe ich nicht so. Er schlägt vor Bodenkampf, als Fokus zu etablieren. Die Kompetenz in diesem Bereich wieder zu stärken. So habe ich das jedenfalls gelesen.
Beim Rest ist sicher der zum Teil ein lokaler Blickwinkel vorhanden, wobei das "aufregend" sicher auch ein Punkt ist.
Kano betrachtete ja den Standkampf besser im Sinne der Leibeserziehung. Ich glaube auch, dass der Autor wenig über die Kata und über die Funktion der Dangrade bescheidweiß. Man muss anerkennen, dass Kata ein sehr gutes Trainingsmittel sind!
ich denke, hier liest du wieder Dinge rein, die nicht da stehen.
Warum muss ich ein Lehrmittel (Kata) vorführen, anstatt das Result des Lernens? Das ist die Frage, die gestellt wird.
Und es geht auch nicht um die hohen Dan-Grade, sondern darum, dass es hohe Dan-Grade gibt, die das Judo rein halten wollen.

Er sieht in diesen Punkten etwas, was dem Judo auf lange Sicht schaden wird.
Es scheint ein neuer Hype zu sein, von der Zahl der Suchanfragen bei google auf das globale Interesse zu einem Thema Rückschlüsse ziehen zu wollen.
Es ist kein Trend, das wird schon recht lange gemacht.
Die FB-Diskussion und wie die Daten zu werten sind, ist aber ein guter Aufhänger für einen "traue keiner Statistik" Fred. Kurz zur Info - die interessante Gruppe wandert langsam von FB weg. Die Gruppe der "Spätdazukommer" entdeckt FB langsam. FB geht dem Wandel aber recht aggressiv entgegen, man darf hier also ruhig gespannt sein.

Zum Thema kleine Kinder:
Da haben die Gracies wirklich nen schickes Programm dazu. Würde ich jedem empfehlen, der was in der Richtung machen will. Ist eine gute Investition. Durchdacht, didaktisch gut verpackt, etc. Könnte evtl. auch dem einen oder anderen einen Einstieg ins BJJ bieten - also von den Judo-Lehrern.
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Fritz
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Fritz »

Ich halte die Trennung Judo <-> BJJ einfach nur für künstlich bis kontraproduktiv.

Also Judoka sollten wir BJJ als Chance begreifen, das zu bewahren, was uns
durch die IJF-Wettkampfsysteme u. Kindersport-Programme so langsam verloren geht:
"Nichtellbogen-Hebel, ordentliche Bodenarbeit, Morote-Gari, Kuchiki-Daoshi und andere "Beingreif-Zubodenbringer" und
der Umgang damit, die Arbeit ohne Kittel, Technikverkettungen Festhalte -> Aufgabetechnik usw. usf...

BJJler sollten Judo als Chance begreifen, das zu bewahren, was durch die typischen BJJ-Wettkampfsysteme ihnen
so langsam verloren geht: Standarbeit mit ordentlichen Würfen, Kuzushi usw. usf...

Ansonsten zieht das BJJ wohl heutzutage auch Leute aus einer Altersstruktur an,
die sich im wettkampfsportlichem Judo nicht mehr so richtig wohl fühlen...

Auch die oft verbreitete Einteilung in Leistungsklassen bei BJJ-Turnieren ist wohl eine gute Möglichkeit, bereits
Anfängern systematisch "Erfolgserlebnisse" zu vermitteln - man finde mal Anfängerturnier für Leute ab U18 im Judo...
Kommt auch Leuten entgegen, die scharf auf "Medaillen" sind, Otto-Normal-Judoka ist es in der Regel nicht vergönnt, bei ner EM
mitmachen zu können und sich dort mit etwas Glück zu platzieren....

BJJ sieht sich vom Selbstverständnis her größtenteils immer noch als SV-Kunst, wo man nebenher auch zu Wettkämpfen geht.
Judo sieht sich mittlerweile her größtenteils als Wettkampfsport, wo man nebenher auch noch SV üben kann...

Beim BJJ ist es in der Regel wohl noch so, daß ein Braun- oder Schwarzgurt tatsächlich deutlich was "auf dem Kasten haben" muß, beim Judo haben
wir mittlerweile ein kindgerechtes Prüfungsprogramm mit allen Konsequenzen ;-)

Von daher sehe ich BJJ durchaus auf einem aufsteigendem Ast...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Deshi
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Deshi »

Fritz hat geschrieben:Ich halte die Trennung Judo <-> BJJ einfach nur für künstlich bis kontraproduktiv.

Also Judoka sollten wir BJJ als Chance begreifen, das zu bewahren, was uns
durch die IJF-Wettkampfsysteme u. Kindersport-Programme so langsam verloren geht:
"Nichtellbogen-Hebel, ordentliche Bodenarbeit, Morote-Gari, Kuchiki-Daoshi und andere "Beingreif-Zubodenbringer" und
der Umgang damit, die Arbeit ohne Kittel, Technikverkettungen Festhalte -> Aufgabetechnik usw. usf...

BJJler sollten Judo als Chance begreifen, das zu bewahren, was durch die typischen BJJ-Wettkampfsysteme ihnen
so langsam verloren geht: Standarbeit mit ordentlichen Würfen, Kuzushi usw. usf...

Ansonsten zieht das BJJ wohl heutzutage auch Leute aus einer Altersstruktur an,
die sich im wettkampfsportlichem Judo nicht mehr so richtig wohl fühlen...

Auch die oft verbreitete Einteilung in Leistungsklassen bei BJJ-Turnieren ist wohl eine gute Möglichkeit, bereits
Anfängern systematisch "Erfolgserlebnisse" zu vermitteln - man finde mal Anfängerturnier für Leute ab U18 im Judo...
Kommt auch Leuten entgegen, die scharf auf "Medaillen" sind, Otto-Normal-Judoka ist es in der Regel nicht vergönnt, bei ner EM
mitmachen zu können und sich dort mit etwas Glück zu platzieren....

BJJ sieht sich vom Selbstverständnis her größtenteils immer noch als SV-Kunst, wo man nebenher auch zu Wettkämpfen geht.
Judo sieht sich mittlerweile her größtenteils als Wettkampfsport, wo man nebenher auch noch SV üben kann...

Beim BJJ ist es in der Regel wohl noch so, daß ein Braun- oder Schwarzgurt tatsächlich deutlich was "auf dem Kasten haben" muß, beim Judo haben
wir mittlerweile ein kindgerechtes Prüfungsprogramm mit allen Konsequenzen ;-)

Von daher sehe ich BJJ durchaus auf einem aufsteigendem Ast...
Danke Fritz! Du bringst es auf den Punkt.

Ich bin immer froh, wenn ich Leute, die ich vom BJJ kenne beim Judo sehe oder sich Judoka dem BJJ nicht verschließen (oder dem Sambo zu dem quasi auch eine derartige künstliche Trennung besteht.)
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Makikomi Kid
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Makikomi Kid »

Das ist eine sehr gute Lösung für den Einzelnen. Aber wird es helfen dem Trend nach unten zu beenden?

Wenn der DJB inzwischen weniger Mitglieder hat als der DKV, dann sollte evtl über Maßnahmen sinniert werden, die den Mitglieder nahelegen, doch bei anderen Sportarten mitzumachen... Insbes. wenn diese oft in kommerziellen Schulen mit 5-6 Trainingstagen angeboten werden.
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Hofi »

Hi!
Mir fehlen zwar noch vier Vereine bei der Stärkemeldung 2014, aber wenn ich bei denen die Jahresendzahlen 2013 einsetze, komme ich in München beim Judo auf einen Mitgliederzuwachs um etwas mehr als 5% von 2013 auf 2014 nach einem Anstieg um gut 3% von 2012 auf 2013. Insofern glaube ich, ist zumindest bei uns Judo wieder auf dem aufsteigenden Ast.
Sollte das auch für BJJ gelten, wünsche ich ihnen alles Gute.
Ich halte in dem Bereich nichts davon, immer ein Gegeneinander zu konstruieren.
Bis dann
Hofi
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Makikomi Kid »

Wie ist das Verhältnis von unter 18 : über 18?

Und: hoffen wir mal, dass Du Recht behältst.
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Makikomi Kid »

Feedback in einem anderen Forum zum gleichen Thema:
Moin!

Ich habe ja relativ spät mit BJJ angefangen und war da schon über 30 Jahre alt. Da es in meiner Umgebung damals keinen guten BJJ-Trainer gab, haben wir eine kleine Trainingsgruppe gegründet und - passend zum Thema - ich bin in einen Judoverein gegangen, um wenigstens im Stand was zu lernen. Der Judoverein ist recht erfolgreich in der 2. Bundesliga unterwegs, hat sehr viele Mitglieder. Ich war 1 Jahr regelmäßig im Dojo.

Meine Erkenntnis:
- Der Judoverein ist nicht auf Erwachsene eingestellt, die mit Judo anfangen wollen.
- Aus irgendeinem, mir unerklärlichen Grund hat es der Trainer der Erwachsenentruppe nicht hinbekommen auf mich als Anfänger einzugehen bzw. mir Techniken meinen Niveau entsprechend zu erklären.
- Ich zwei mal in der Kinder- / Teeniegruppe, da war das Training strukturierter und didaktischer, allerdings habe ich nicht in die Gruppe gepasst.
- Bodenrandori hat allen mächtig viel Spaß gemacht, war aber wenig technisch und sehr kraftgeprägt
- Beim Randori im Stand gab es regelmäßig Verletzungen.
- Es wusste wirklich KEINER was BJJ ist und man hat mich immer wieder gefragt was das sei und wie sich das unterscheidet.

- Kleine Anekdote: Die Jungs vom Judo haben mitbekommen, dass die komplette Teeniesparte aus einem befreundeten Judoverein zum MMA gewechselt sein soll. Da haben sich aber alle mächtig aufgeregt.

Ich finde, dass im BJJ detailreicher und besser erklärt wird. Das Training ist "erachsenengerecht" und ich habe über Würfe und Takedowns im BJJ-Training mehr gelernt als im Judotraining.
Letztes Jahr fast 8500 Abmeldungen ist schon derb.
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kastow
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von kastow »

Um das Ganze nicht so einseitig darzustellen mal zwei weitere interessante und differenziertere Beiträge aus dem anderen Forum:
[...]Interessieren würde mich, was die 40.000 Schwund jetzt stattdessen machen. Meine Befürchtung ist, dass die sich großenteils ganz aus dem Grapplinglager verabschieden, und entweder ganz aufhören mit der Kämpferei, oder halt in irgendwelche SV-Strietfaiting-Geschichten wechseln. Für all die Kleinreder des "Sport-Judo" und "Jackenzerrens" ein Pyrrhussieg. Hoffe, sie sind stolz auf sich. :mad:
Mal ein Gegenbeispiel. Ich habe mit Mitte 30 damals mit DJB Judo begonnen, es gab eine eigene "Anfänger/Breitensportgruppe" und da wurde / wird sehr gut auf Neulinge eingegangen und auch Leute mit Behinderung waren / sind dort willkommen.
Da in der Gruppe der Focus auf "Techniktraining" gesetzt wurde, dennoch aber dynamisch trainiert wurde, waren aber immer auch einige aus der Wettkampgruppe da. Sehr gute Mischung, vorallem für das Randorii.
Relativ bald darauf wurde ich eingeladen doch auch in der Wettkampfgruppe (Stützpunkttraining) mitzutrainieren. Diese Gruppe bestand aus Jugendlichen und Erwachsenen. Dort ging es vorallem um viel Werfen, aber wenn ich da als Anfänger etwas mal noch nicht kannte, wurde er mir auch in dieser Gruppe erstmal beigebracht.
Kinder hatten eine eigene Trainingseinheit.

SV schien die wenigsten zu Interessieren und mit den geänderten Regeln hatte auch kaum einer ein Problem. Allerdings betrifft dies natürlich vor allem die, die schon da waren - nicht potentielle Interessenten!

Wirklich gestört hat mich, dass einige am Boden nur noch "verteidigen", d.h. sich bewusst in "die Bank" oder "Bauchlage" begaben. Ich denke hier könnte der DJB sich wirklich mal Gedanken über Regeländerungen machen, die dazu führen, dass der Bodenkampf wieder realistischer und attraktiver wird. Da könnte BJJ zweifellos eine gute Orientierung liefern.

Das der DJB kleiner wird, finde ich jetzt nicht so überraschend.
-Das Angebot an KK/KS hat sich doch in den letzten Jahren massiv erhöht, gerade auch im ländlichen Raum.
-Leute die SV Suchen werden generell er von anderen Angeboten angesprochen,
- und natürlich ist BJJ aus den genannten Gründen sehr populär und zieht mehr Leute an, darunter sicherlich auch zweifellos viele die sonst wohl zum Judo gingen
Herzliche Grüße,

kastow

Since the establishment of Kôdôkan jûdô, jûdô has become something that should be studied not only as a method of self-defence but also as a way of training the body and cultivating the mind. (Jigorô Kanô: MIND OVER MUSCLE)
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Hofi
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Hofi »

Makikomi Kid hat geschrieben:Wie ist das Verhältnis von unter 18 : über 18?

Und: hoffen wir mal, dass Du Recht behältst.
Hi!
Für den gesamten Bezirk hab ich es nicht ausgerechnet, bei mir im Verein sind 189 von 254 unter 18, wobei sie meist ab 15 in die "Erwachsenen"-Trainings gehen. Insofern ist für mich der interessantere Trennbalken die 15-jährigen.
Einen Verein hab ich mit einer Quote von 53% der unter18-jährigen gesehen bei Gesamt 71 Mitgliedern. Aber es gibt auch, relativ neue, Vereine, deren Trainer in seinem Heimatverein ist und die nur ne Kindergruppe haben, die kommen dann mit 20 oder 30 Mitgliedern auf 100%.
Solange meine Matten voll sind und den Leuten das Angebot gefällt, bin ich zunächst mal zufrieden.
Und was das Aufwärts gehen angeht, wir haben das zweite Jahr in Folge steigende Zahlen, was man so hört entgegen dem allgemeinen Trend. Kein Grund sich auszuruhen, aber doch für ein bißchen Zufriedenheit.
Bis dann
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Makikomi Kid »

kastow hat geschrieben:Um das Ganze nicht so einseitig darzustellen mal zwei weitere interessante und differenziertere Beiträge aus dem anderen Forum:
Danke, wollte jetzt nicht noch mal einen Post an meinen Doppelpost ran heften :)

Hier auch noch ein guter Gedanke: Raus aus dem DJB muss ja nicht heissen "Weg vom Judo."
Außerdem haben die ja nicht unbedingt dem Judo den Rücken gekehrt, sondern dem DJB. Das ist ein Unterschied, auf den ich mal hinweisen möchte.

Vor 14 Tagen kamen aus heiterem Himmel zwei fremde Trainer mein Judotraining besuchen um sich auszutauschen. Grund: Auch ihr Verein war aus dem DJB "geflüchtet" und sie hatten gehört, daß auch wir verbandsloses/verbandsoffenes Judo trainieren.
- Soooo selten scheint das also nicht zu sein.
Schade, dass im Judoforum die Diskussion weniger Anklang findet, als in einem allg. Forum :(

Hatte gehofft, dass wir hier mehr erfahren würden, immerhin sind ja doch der eine oder andere hier angemeldet, die mehr wissen könnten.
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Fritz
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Fritz »

Ist halt nur bitter für die Leute, welche hauptberuflich vom Judo als
Verbandsangestellte leben.
Wenn weniger Geld rein kommt, gibt es halt auch einfach nur weniger Geld für "Planstellen"...

Dem Verein an sich ist es, zynisch gesagt, eher egal, sind noch genügend Mitglieder und ehrenamtliche Macher da,
dann läuft es halt und alle sind zufrieden, fehlt es dann an einer Stelle, gibt es den Verein od. die Sparte halt
nicht mehr... In der Regel ist die "Macher-Seite" wohl die entscheidende, so kann z.B. Hof dem Trend
entgegen steuern, was im Umkehrschluß heißt, einigen geht es deutlich schlechter als dem Trend...

Die Frage ist nur, wie es weiter geht, ob sich die Mitgliederzahl irgendwann auf etwas niedrigem Niveau einpendelt...
Oder ob sich der Schwund noch verstärkt, so nach dem Motto:
Hmm eigentlich wollte ich Judo machen, aber der einzige Verein ist zwei Straßen zu weit weg, geh ich also woanders hin, gleich ums Eck, da haben sie auch so exotische Pyjamas an ... ;-)
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von JSC Mitglied »

Wir hatten ja schon mal einen Endlosthread, dass Judo immer weiter schrumpft. Ich glaube, Judo muss sich wieder gesundschrumpfen.

Die künstliche Trennung zwischen Sambo/BJJ/Judo ist klar überflüssig, aber die meisten werden immer noch behaupten, das [eine der 3 KS einsetzen] besser ist als [andere der 3 KS einsetzen] ist.

Der Autor hat und im anderen Forum wurde angedeutet, die Problematik mit dem Fallen. Da sage ich zynisch, Fallschule üben oder aufhören. Die meisten der älteren Neueinsteiger denken, das Fallen muss doch weh tun. Aber anstatt zu üben, wundern sie sich, warum es immer noch nach dem 10. Mal weh tut.
Wie heißt es?
Gut Ding hab Weil.
freundliche Grüße
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von katana »

Man muß sich ja nur ansehen, wieviele Turniere im Judo ausfallen oder mittlerweile mit
erbärmlicher Teilnehmerzahl durchgeführt werden.
Damit meine ich nicht die "Kinderschnellverheizturniere" sondern z.B. U18 etc.
Daß Großstädte davon noch nicht so betroffen sind (wie Hofi nicht müde wird zu berichten ;) )
mag sein, ...
allerdings in weniger beruflich erstrebenswerten Regionen wird's zappenduster.
Ich bin froh, daß man über das BJJ-Image wenigstens noch ein paar "Erwachsene" motivieren kann.
Und wenn diese nun ohnehin im Judoverband organisiert sind ,.... wo liegt das Problem ? :dontknow
Die künstliche Trennung zwischen Sambo/BJJ/Judo ist klar überflüssig, aber die meisten werden immer noch behaupten, das [eine der 3 KS einsetzen] besser ist als [andere der 3 KS einsetzen] ist.
Wer so argumentiert ("die meisten" ???) ist ohnehin ein Kasper,
was die Dinge auseinanderdividiert, ist die Wettkampforganisation und das jeweilige Reglement.
Trainiert wird, was erlaubt ist und Vorteile bringt.
Mach nen Gummigriff an die Jacke, und gib dem "Ippon", der ihn als erster abreißt, .... Applaus ... eine neue Kampfkunst ! :eusa_clap

KK
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von kastow »

Makikomi Kid hat geschrieben:Hier auch noch ein guter Gedanke: Raus aus dem DJB muss ja nicht heissen "Weg vom Judo."
Außerdem haben die ja nicht unbedingt dem Judo den Rücken gekehrt, sondern dem DJB. Das ist ein Unterschied, auf den ich mal hinweisen möchte.

Vor 14 Tagen kamen aus heiterem Himmel zwei fremde Trainer mein Judotraining besuchen um sich auszutauschen. Grund: Auch ihr Verein war aus dem DJB "geflüchtet" und sie hatten gehört, daß auch wir verbandsloses/verbandsoffenes Judo trainieren.
- Soooo selten scheint das also nicht zu sein.
Was mich daran interessiert ist die Frage, welchem Verband / welchen Verbänden diese Nicht-DJB-Jûdôka zugeschlagen werden und wie viele es wohl wirklich sind? Das Karate hat es ja anscheinend geschafft, verschiedene Karate-Strömungen unter einem Dach zu vereinen. Das wäre gewiss ein interessanter Ansatz auch für den DJB.
Makikomi Kid hat geschrieben:Schade, dass im Judoforum die Diskussion weniger Anklang findet, als in einem allg. Forum :(

Hatte gehofft, dass wir hier mehr erfahren würden, immerhin sind ja doch der eine oder andere hier angemeldet, die mehr wissen könnten.
Liegt wohl in der Natur der Sache. Hofi und einige andere können sich beispielsweise seit Jahren über Zuwächse freuen, für sie ist diese Diskussion nicht wirklich relevant. Zumal ihre Lösungsansätze häufig von vorne herein als zu sportjûdô-orientiert abgelehnt werden. Die Vereinsvertreter, die seit Jahren Abgänge zu verzeichnen haben, können hingegen schlecht Lösungen zu diesem Thema beitragen. Und dann gibt es noch kleine Abteilungen wie meine, die über Jahre leicht wachsen, weil sie stabile bzw. leicht steigende Zahlen haben. Ob wir für die große Mehrheit Lösungen anzubieten haben, ist eher zweifelhaft, da wir sehr auf unsere Abteilung abgestimmte, individuelle Lösungen erarbeitet haben.

Dennoch glaube ich nicht, dass BJJ Jûdô einholen wird. Schließlich hat ausgerechnet Karate, das auch immer wieder mit dem Vorwurf der Ver(breiten)sportlichung konfrontiert wird, Jûdô überholt. ;)
Herzliche Grüße,

kastow

Since the establishment of Kôdôkan jûdô, jûdô has become something that should be studied not only as a method of self-defence but also as a way of training the body and cultivating the mind. (Jigorô Kanô: MIND OVER MUSCLE)
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Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von makoto »

Das ist eben das typische Schubladen-Denken - alles muss tituliert, eingeordnet und etikettiert werden...

Wenn wir einmal diese ganzen ("verbandspolitischen") Diskussionen weg lassen würden und stattdessen GEMEINSAM trainieren würden, würden ...

a) sich wesentlich leichter und vor allem mehr Talente sichten lassen

b) alle gegenseitig von einander lernen und profitieren

c) daraus viel breitere und bessere Netzwerke entstehen.

Kano hat ja im Prinzip auch nicht viel etwas anderes gemacht - er hat verschiedene Schulen / Stilrichtungen vereint - und was anderes ist ja jetzt Judo, Sambo, JJ und BJJ auch nicht...

Das einzige, was uns immer mehr unterscheidet und auseinander driften lässt, ist das Regelwerk - über die IJF-Regeln, will ich hier jetzt gar nicht diskutieren.

Daher wäre die sinnvollste Idee sicherlich gemeinsam zu trainieren und gemeinsame Turniere mit einem unkomplizierten und überschaubaren Regelwerk auszutragen.

That's it - nicht mehr und nicht weniger!
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Hofi
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Re: Überholt BJJ Judo bis 2020

Beitrag von Hofi »

Hi!
Ich glaube nicht, dass wir (als Verein) die Zuwächse haben, weil wir einen rein judosportlichen Ansatz bei uns haben. Wir versuchen eher die eierlegende Wollmilchsau im Judo darzustellen und auch "fächerübergreifend" zu arbeiten. Einer unserer Trainer arbeitet gerade wieder an zwei SV-Lehrgängen im Frühjahr mit und im Herbst gibt es seit Jahren den gemeinsamen "Blick über den Tellerrand" (ursprünglich von unserer Aikido-Gruppe initiert) mit Aikido, Taek-won-do und Judo. Letzteren soll es demnächst auch in einer Jugend-Variante geben, wo ein anderer Trainer noch seinen früheren Karate-Trainer dazu holen will.

Ja, wir machen auch das Wettkampf-Judo. Ganz ordentlich, wie ich glaube (muss am Samstag wieder mal zur Süddeutschen U18) und mit entsprechend Zeitaufwand dadurch. Deswegen fehlt mir persönlich die Zeit jetzt auch noch zu suchen, was es in der Nähe z.B. an BJJ gäbe und hier gemeinsames selber zu organisieren. Wenn ich dazu rechne, dass ich Mittwochs meinen Sohn entweder ins Training fahren oder abholen muss, bin ich vier Tage die Woche im Dojo, selbst wenn keine WE-Veranstaltung ist.
Aber wenn entsprechende Angebote kämen, wäre das sicher mal interessant.

Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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