Nikolauspost vom NJV

[HBt.]

Lieber Egbert von Horn!

Als Vereinsvertreter habe ich heute Post erhalten und war sehr verwundert über die Rechnung, die Jahressichtmarken und Deinen Aufruf.

Ich zitiere:

(..)
Die Mitgliedszahlen im NJV sind in den letzten 4 Jahren um über 30% überproportional gegenüber dem Bundesschnitt rückläufig.

Mag sein, in meiner Abteilung sind sie noch wesentlich höher.

Dem müssen wir entgegenwirken!

Jeder Judoka, der auf die Matte geht, muss als aktives Mitglied gemeldet werden!

Dem ersten Punkt stimme ich zu und arbeite unermüdlich daran (gegen jede Frustration, Stagnation, ...), der zweite Punkt ist in meinen Augen sehr missverständlich formuliert und deshalb frage ich mich: IST DAS TATSÄCHLICH SO?

Für den JUDOSPORT im NJV!

Wir Judoka gehören zu den fairsten Sportlern der Welt.

Lasst uns bei der Stärkemeldung unserer Sportler nicht unfair werden.

Niemals Egbert, niemals war ich unfair - seit exakt 21 Jahren leite ich unsere Judoabteilung. Ich melde immer korrekt, immer zeitnah, und wir haben bis heute immer sofort den vollständigen Mitgliedsbeitrag überwiesen. Sofort!

Der Vorstand des NJV kann euch nur ans Herz legen. Meldet jeden eurer Judoka!

Macht euren Sport nicht kaputt.

Zeigt jedem, dass Judo zurecht zu den besten und fairsten Sportarten der Welt gehört.

Wie bitte? Wen soll ich belügen???

Jede Meldung zählt!

Danke im Namen des NJV-Präsidiums, der Bezirks,- und Kreisverbände, der Referenten, aller ehrenamtlichen Helfer und natürlich aller Mitglieder im NJV.

Egbert von Horn
Präsident
Niedersächsischer Judoverband e.V.

Entschuldigung, es tut mir wirklich in der Seele weh und betrübt mich oftmals sehr ... aber:

Deinem Anliegen lag der potentielle Jahresbeitrag 2013 für meine klitzekleine Abteilung schon bei, in Form von 21 Jahressichtmarken und der dazugehörigen Rechnung in Höhe von 347,40- €. Meine Verwunderung ist verständlich,
da ich noch gar keine Stärkemeldung abgegeben habe (das mache ich nämlich immer in der ersten Januarwoche des entsprechenden Jahres), auch habe ich gar keine Aufforderung dazu erhalten, wie bisher üblich ... nun denn, die Rechnung erklärt es ja.
Ich zitiere:

Gemäß § 8 der am 22.04.2012 auf dem ordentlichen Verbandstag beschlossenen Finanz- und Gebührenordnung werden die in
2012
aktiv gemeldeten Mitglieder des NJV's mit Jahressichtmarken versorgt.

"Nach Bekanntgabe der aktuellen Stärkemeldung 2013 durch den LSB, verschickt der NJV die endgültige Abrechnung
an die Mitglieder.

Zahlungen: 50% bis zum 31.01.2013 und der
Restbetrag bis zum 30.04.2013."

Jetzt muss ich mich doch gleich noch vor Lachen ausschütten, Entschuldigung!

Nehmen wir einmal an, diese NIKOLAUSPOST hätte es nicht gegeben, dann hätte ich ordnungsgemäß meine 10 bis 15 Schützlinge (die keinerlei Interesse am offiziellen Sportverkehr zeigen) gemeldet und den fälligen Betrag sofort überwiesen.

10 bis 15 sind schon ein Zugeständnis, momentan turne ich mit 3 Üblingen relativ regelmäßig rum - der Rest ist meine Privatsache.

Wie soll ich Deiner Meinung nach auf die zitierten Punkte reagieren? Fairness!?
Eine Möglichkeit, ich sehe darüber hinweg (21 Marken sind ja gar nicht so viel und das Geld ist auch tatsächlich noch da, vielleicht benötige ich sie sogar im Verlauf des kommenden Jahres, möglicherweise geschieht ein Wunder, ...), die andere Möglichkeit ist folgende: Ich behalte 4 (der schon gelieferten Marken!) und schicke die anderen 17 Marken zurück, ziehe das Porto ab, überweise 4*16,50-€.

Das wahrscheinlichste Szenario ist allerdings: ich fahre Morgen zur Arbeit und besuche auf dem Weg dorthin die Geschäftsstelle des NJV, um die heutige Post einfach wieder zurückzugeben und wenn ich schon einmal da bin, besuche ich auch gleich noch einen Freund im LSB.


Liebe Grüße,
Helge Bartelt
Abteilungsleitung Judo
Turnverein Eintracht Sehnde von 1894 e.V.


PS Morgen wache ich auf und alles war nur ein Traum .

[HBt.]

Zum besseren Verständnis möchte ich noch die erste und zweite Seite des Nikolausbriefes zitieren.

Lieber Egbert,
diese Post ärgert mich maßlos, sie beleidigt das Auge und den Intellekt des Lesers ... dilettantisch!

Lasst uns darüber reden!

Liebe Kollegen,

Der Niedersächsische Judoverband ist Eigentum von euch Mitgliedsvereinen.

Wir, der Vorstand des NJV, sind gewählt:

1. um euer Eigentum zu verwalten?

oder

2. um euer Eigentum für die Zukunft, den Herausforderungen gewachsen, neu zu positionieren?

Verwalten ist einfach:
Wir setzen uns mehrfach im Jahr zusammen, sagen OK mehr geht nicht, weil die Mitglieder nicht mehr
wollen. Wenn wir so vorgehen würden, stünde Judo in Niedersachsen mittelfristig vor dem aus.

Diesen Eröffungsabschitt darf man gerne mehrmals lesen, bis die abgedroschene Botschaft klar in den Gehirnen, im Bewusstsein des Eigentümers verankert ist.

Liebe Mitglieder,

Niedersachsen gehört zu den erfolgreichsten Judoregionen der Welt.

Der NJV schreibt seit vielen Jahrzehnten Judogeschichte und das ist das Fundament
auf dem unser Verband mit seinen Mitgliedern aufgebaut und gewachsen ist.

Wir stehen alle in der Pflicht!

Ich bin wirklich sehr betroffen, äußerst berübt sogar ...

Etwas so Großartiges darf nicht "kaputt verwaltet", - sondern muss natürlich für die Zukunft fit gemacht werden.

Wir vom Präsidium stehen für Judo in Niedersachsen und appellieren an euch, dem zu folgen.

Nein, es darf nicht kaputt gemacht werden.
Nein Helge, mach es nicht kaputt ...
JA, ICH WILL DABEI SEIN - Wenn wir die Welt erobern, will ich dabei sein, jaaaaa!

Der NJV bietet euch, mit sehr, sehr vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Möglichkeit, einen vielfältigen
Service in Anspruch zu nehmen.

7 Tage in der Woche, 52 Wochen im Jahr sind Referenten, Kampfrichter, Funktionäre und Trainer bemüht,
für den Judosport das Optimum zu erreichen.
Dies gilt sowohl für den Behinderten,- als auch für den Breiten, - und den Leistungssport.

Jetzt muss ich erst einmal eine Selbstgedrehte rauchen, die benötige ich jetzt dringender als dümmliche Parolen, ungebetene Post...

[HBt.]

Die Judoka in Niedersachsen stellen dieses Jahr mit Sei Kam Chow (Schwarz-Weiß Oldenburg)
und Sebastian Frey (Polizei SV Oldenburg) einen Europa, -und Vizeweltmeister im Kata Bereich.

Dimitri Peters (TuS Rotenburg) und Christophe Lambert (Judo in Holle) haben uns bei den
Olympischen Spielen in London vertreten. Dimitri Peters hat sensationell olympisches Edelmetall
gewonnen.

An die olympischen Judowettbewerbe erinnere ich mich auch sehr gerne, der LIVESTREAM war klasse (wenigstens der, den ich genutzt habe).
Uns, das WIRGEFÜHL.

Viele nationale und internationale Medaillen sind 2012 für den NJV erkämpft worden.

Werbung, die weltweit den NJV und seine Mitglieder in einem hervorragenden Licht dastehen
lässt.

Krieg?! Soldaten an der Front??? Widerstände überwunden?

In erster Linie ist es eine große Freude für Dimitri und Christoph, zwei äußerst sympatische Athleten, mit denen WIR uns freuen - mich hat diese (nicht nur sportliche) Leistung sehr gefreut, ich habe mich mit den Sportlern gefreut.
Aber für den 'NJV erkämpft', diese Formulierung ist milde formuliert blöd.

Werbung? Mit Sicherheit, aber nicht für 'den NJV'...
und es geht weiter mit der Werbung:

Wir verfügen im NJV über Weltklasse Kampfrichter, angeführt u.a. von Byong-Chol Song und
Jens Ahrenhold.

Sehr sympatische Menschen.
Den Begriff 'angeführt' halte ich aber für sehr bedenklich / ungünstig gewählt. Jetzt kommt auch noch (in direkter Folge) zum 'Leader' der STOLZ dazu (im Lesefluss versteht sich!). Nur gut, dass an Absätzen und Zeilenschaltungen nicht gespart wurde.

Mit Stolz können wir sagen, dass wir mit Kurt Teller einen der erfolgreichsten Kata Trainer der
Welt in unseren Reihen haben und die Trainer Sven Loll, Jürgen Füchtmeyer und Gottfried
Burucker, mit ihrem Team weltweit zu den erfolgreichsten Trainern gehören.

Ok, wenn das so ist - ich glaube, darauf 'pellen sich alle DREI (die letztgenannten Männer) gerne ein Ei'. Wir könnten ebenso noch platzieren, dass Kurt nicht nur ein toller Typ ist, sondern auch noch der langjährige Lebenspartner (Mann) von Sei Kam ...

Der Bereich des Behindertensportes in Aus, - und Fortbildung sowie Wettkampf sucht in
Deutschland seinesgleichen und bringt mit Rolf Dieter Frey immer wieder neue Impulse.

Wir führen!

Mit Martin von den Benken haben wir einen Ausbildungsleiter, der nicht nur in Niedersachsen
sondern auch im ganzen DJB ein hoch angesehener Experte für Lehr- und Prüfungsarbeit ist.

Seit Jahrzehnten hauptberuflich, hast Du noch vergessen zu erwähnen lieber Egbert.

Spitze sind wir auch - dank vieler engagierter Trainer in den Heimatvereinen - im bundesweiten
Vergleich der Safari und Sportabzeichen Abnahmen.

Blödsinn. Aber einprägen würde ich mir als Leser jetzt den Begriff HEIMAT.

Eine eigene Sommerschule oder auch die Organisation landesweiter Zeltlager zeugen von einem
hohen Maß an Engagement für den Judosport.

In diesem Absatz hebt sich besonders der Begriff ZEUGEN hervor.

Hinter den wenigen genannten Namen hängt eine Vielzahl von Kollegen, die rund um die Uhr
darauf bedacht sind, den Judosport zu leben.

ZU LEBEN! Diese platte Ideologie (noch rechtzeitig vor Weihnachten) ist beinahe zu viel für mein Seelenheil.

Das alles verlangt eure Unterstützung, damit ihr als Mitglied im NJV davon Nutzen tragt.
Vergesst nicht! Ein Großteil unserer Finanzierung läuft über den Verkauf von Jahressichtmarken.

Keine Panik, ich vergesse nicht - noch nicht und das Fass läuft auch noch nicht über ...

Jeder Judoka, den ihr bei der nächsten Meldung verschweigt, verhindert, dass sich Judo in
Niedersachsen weiterhin so erfolgreich zeigt.

Sparmaßnahmen werden am Ende alle treffen.

Danke Egbert - dem müssen wir entschieden entgegentreten.


Was für ein Schwachsinn, Du hast mir mit diesem Briefchen nicht nur kostbare Lebenszeit geraubt, sondern auch einen neunen, bedenklichen Blickwinkel eröffnet.

Nun denn:
Gruß,
Helge



PS Die Vorgehensweise mit dem Vorabversenden der JSM 2013 und späterem Abgleich, halte ich für fragwürdig, wenn nicht sogar für unredlich - den Brief einfach nur für dumm.

[Fritz]

Die Erfahrungen der Vergangenheit (die unsäglichen "Hessen-Fäden", das Kaputt-Schießen eines
anderen Judo-Forums durch niedersächsische - nunja sagen wir mal - Befindlichkeiten) zeigten uns
eigentlich recht deutlich, daß wir hier diese Art Fäden nicht so gern haben wollen.

Zur Erinnerung: Das hier ist ein privates, verbandsunabhängiges Judoforum und keine
Plattform für öffentliche Antwort-Briefe an einzelne hier evt. gar nicht angemeldete Personen!

[CasimirC]

Rein als Germanist finde ich den Brief unglaublich interessant. Da jedoch alles, was ich hierzu schreiben könnte, von mindestens einer Seite negativ ausgelegt werden könnte, muss ich meine Gedanken leider für mich behalten.

[HBt.]

Fritz,
damit hast Du natürlich Recht und es war mir (vorher schon) klar, dass Du darauf noch einmal hinweisen wirst.

Dieses ist ein privates Forum, mit einem Unterforum 'Vereinsarbeit, Verbände, Organisation' und in diesem befindet sich mein Beitrag. Punkt! An einem Endlosfaden
werde ich mich nicht beteiligen ...

Dieses Forum ist aber auch eine erste Anlaufstelle für uns alle, oder sieht Christian diesen Sachverhalt anders(?).

Gruß,
HBt.

Psst.

Rein als Germanist finde ich den Brief unglaublich interessant. Da jedoch alles, was ich hierzu schreiben könnte, von mindestens einer Seite negativ ausgelegt werden könnte, muss ich meine Gedanken leider für mich behalten.

Schade eigentlich, wir /ich könnten bestimmt etwas lernen und um das LERNEN geht es ja bekanntlich beim Kodokan Judo.

[Kumamoto]

Mich würde interessieren, ob andere besagten Brief genauso aufgefasst haben oder ob Helge den Brief alleine so aufgefasst hat und mit seiner Meinung alleine dasteht. Hier gibt es bestimmt andere Niedersachsen-Judoka. Was meinen die denn dazu? Verteidigen sie den Brief, oder Helge oder geht es ihnen ganz einfach an besagtem Hinterteil vorbei? Warum sagen sie ihre Meinung nicht oder nehmen Stellung?
Ich persönlich finde, dass Helge etwas (sehr) unter die Gürtellinie gegriffen hat, vor allem das mit der Lebenspartnerschaft hat hier nichts zu suchen, das geht nur die beiden etwas an. Das will ich garnicht wissen. Das ist für mich vergeudete Lebens- und Lesezeit.

[HBt.]

'Kumamoto',
persönlich ist mir dieser, der Vorabrechnung und Lieferung von JSM 2013, beigelegten drei Seiten Post / Brief egal, sie / er ist mir persönlich total schnuppe.
Die Kombination macht den entscheidenen Unterschied aus und als Vereinsvertreter kann ich leider diese Sendung nicht einfach ignorieren.

Unter der Gürtellinie befindet sich übrigens keiner meiner Beiträge.

HBt.
_________________________________________________________

Mich würde interessieren, ob andere besagten Brief genauso aufgefasst haben oder ob Helge den Brief alleine so aufgefasst hat und mit seiner Meinung alleine dasteht.

Noch einmal zum Mitschreiben, meine Meinung:

(..)
Die Vorgehensweise mit dem Vorabversenden der JSM 2013 und späterem Abgleich, halte ich für fragwürdig, wenn nicht sogar für unredlich - den Brief einfach nur für dumm.

[kanou65m]

Helge, ist meine pm bei dir angekommen?
Habe ich das richtig verstanden: ihr ward lt. letzter Stärkemeldung 21 und seid jetzt noch vier aktive Judoka?

[HBt.]

'kanou65m',
deine PN ist angekommen und ich habe sie auch gelesen...

Zu deiner Frage:
Ja, wir sind mit mir (abzgl. der fünf neuen Anfänger, kleine Kinder, die sich und den Judosport gerade antesten - eine andere Gruppe) nur noch vier. Von Zeit zu Zeit ein paar Gäste zusätzlich.

Aktiv, im Sinne von: wir nehmen an Wettkämpfen teil, streben nach immer dunkleren Gürtelfarben... nutzen mehr als den Ort, die Heizung, das Duschwasser... nein! In dem eigentlich besetzen Kontext müsste ich schon seit ein paar Jahren NULL Vereinsmitglieder als aktiv melden.


Verstehst Du meine Verärgerung?

[kanou65m]

Hallo Helge,
Ich verstehe Deine Verärgerung, deshalb habe ich Dir eine pm geschickt,
da Verbandsangelegenheiten aus den von Fritz genannten Gründen hier nicht erwünscht sind.

@mods: gibt es evtl. eine technische Lösung für diesen bedauerlichen Zustand?
Im Kampfkunst-Board gibt es bspw. einen gesonderten Bereich, für den man erst nach Bekanntgabe des Realnamen freigeschaltet wird. Das funktioniert dort ganz gut-gerade was die von Fritz erwähnten Unsitten betrifft.

[tutor!]

Man kann die Vorgänge, die Fritz als Vergleich angeführt hat, keinesfalls mit Helges Posts vergleichen.

In den von Fritz angesprochenen Vorgängen wurde das Forum zu Zwecken persönlicher öffentlicher Diffamierungen instrumentalisiert. Mal etwas geschickter, mal etwas plumper.

Helge ärgert sich über einen Brief des NJV und äußert hier öffentlich seinen Unmut darüber. Dahinter sehe ich keine öffentliche Diffamierung.

[Fritz]

Ich möchte meinen vorigen Beitrag als Warnung verstanden wissen, damit sich eben hier
nicht vergleichbare Zustände ergeben...

Hätte es sich bisher in meinen Augen schon als gleichwertig erwiesen, wäre der Faden bereits
von mir gesperrt und/oder entsorgt worden.

[HBt.]

'Fritz',
als Warnung habe ich Deinen ersten grünen Beitrag auch verstanden, er war nur völlig unnötig (Du kennst mich doch, persönlich sogar), bzw. sehr verfrüht.

In diesem Sinne, wünsche ich uns allen ein schönes, ruhiges Wochenende.

Helge

[Holger König]

Jeder Verband hat die Funktionäre, die er verdient hat. Wenn wir mit den Vorständen und deren Entscheidungen unzufrieden sind, gibt es nur ein Mittel: Abwählen. Dazu muß jeder Verein einen geeigneten Delegierten entsenden, wozu ggf. bei der eigenen MV entsprechende Sportler (und nicht "Vereinsmeier") als Vorstand gewählt werden. Wenn diese zur MV des Verbandes gehen und dort die "Alt-Funktionäre" in Ehren in den Ruhestand schicken, kann solcher Unfug verhindert werden. Aktive (Breiten-)Sportler können für sich selbst die richtige Verbandspolitik machen. Wenn wir aber nicht dazu bereit sind, unsere Verbände in die eigenen Hände zu nehmen, müssen wir mit dem Unfug der Funktionäre leben.

[Yurei]

Holger, Du sprichst mir aus der Seele!!!

Ich denke nur meckern bringt nichts. Es gibt viele vor allem ältere und auch erfahrene Sportler in den Vereinen, die nur am meckern sind, ohne selbst aktiv zur Mitgliederversammlung etc. zu gehen. Sogar im Jugendbereich bei Jugentrainern ist dies manchmal so.

Aus diesem Grund möchte ich jeden ermutigen sich aktiv an der Verbandsarbeit zu beteiligen, auch wenn man als Neuling von den Alten eine Menge Steine in den Weg gelegt bekommt. Lasst Euch nicht entmutigen oder von den Alten verschleißen, sondern geht Euren Weg!