Wie seid ihr zum Judo gekommen und warum?

[Paddo]

Ich denke der Themenname sagt schon alles!
Also wie seid ihr zu Judo gekommen und was habt ihr euch daraus erhofft?

Ich persönlich habe durch meine Mutter mit Judo angefangen, weil diese damals Judo bis zum Grün-Gurt gemacht hat. Jetzt bin ich schon 6 Jahre dabei und werde auch noch lange dabei sein! Daraus erhofft habe ich mir eigentlich, nur etwas Selbstverteidigung zu lernen und Spaß zu haben. Inzwischen trainiere ich für Wettkämpfe etc. und habe immer noch Spaß dran
Zumal denke ich, daß ich später auch Trainer in unserem Verein werden kann, um mein Wissen weiterzugeben

[Shinbashi]

Meine Eltern haben beide mal Judo trainiert. (meine Mutter zwar "nur" bis Gelb aber immerhin)
Mein Papa hat in Leipzig trainiert bei einem Trainer von der SG Dynamo (ich glaube Pollack oder so hieß er)
Ich wollte erst boxen. Dort wurde aber dann lieber Tischtennis und Fußbal gespielt und als ich alle Sparringspartner mal geboxt hatte, war die Luft raus. Dann bin ich zum Judo gekommen (Gelbgurt-Prüfung 1982) bei Rolf Jäger, SG Dynamo Leipzig.
Seither liebe ich den Sport und versuche das meinen Kindern zu vermitteln.

shinbashi

[judopa]

Mein Sohn hat damit angefangen!

Und jetzt kann ich es nicht mehr lassen!

[robb]

Ich hab als Kind mal nen Jahr Judo gemacht, dann während meines ersten Studiums etwas Wingtsun versucht, aber das war mir dann zu stumpf. Und jetzt wollte ich, um einfach fit zu bleiben, Kampfsport machen. Kickboxen etc. sind mir nicht sympathisch, und da mir als Kind Judo schon Spaß gemacht hat, hab ich halt damit angefangen. Bin da zwar der Älteste, aber da ich ziemlich fit bin, komm ich gut klar.

[Randoror]

Ich wollte schon immer Judo machen. Es hat mich schon seit jeher fasziniert, vor allem die Würfe. Aber da ich ein dürres Kind war, hat meine Mutter mich nicht grade ermutigt, damit anzufangen... Da habe ich mit Capoeira angefangen. Nach anderthalb Jahr war die Luft raus. Mit der Zeit kam mein latenter Wunsch, Judo anzufangen, wieder hoch, doch mein Schweinehund ist eine mächtige Kraft Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab eine Kollegin kennengelernt, deren Sohn Judo unterrichtete. Wenn das nicht Schicksal war! Ein Anruf, eine Trainingsstunde, Liebe auf den ersten Fall... ähm Blick Bald mache ich meine erste Gürtelprüfung, meine Vereinskameraden sind super nett, und ich bin viel sportlicher als früher. Wo ich sonst nach 30min Beachvolleyball völlig kaputt wäre, halte ich jetzt 2 Stunden, ohne nachzulassen.
Ihr seht: eine Win-Win-Situation für mich. Es sind auf jeden Fall gut investierte 8 Euro monatlich

MfG

[Gast]

War immer der "Schwächste in der Klasse" musst erst zum Boxen, immer auf die Birne war blöd. Also ging ich 1969 zum Judo, da bin ich dann hängen geblieben.

[jerry 69]

Hallo,bei mir waren es meine Mädels(8 und 10) die damals Judo probieren wollten. Nach einigen Trainingseinheiten als Zuschauer erkannte mich ein alter Kumpel nach 15 Jahren wieder und lud mich immer wieder ein. Heute bin ich der einzige aus der Familie, der noch Judo macht und bleibe auch bis zum Ende ein Judoka. Kämpfe auch noch immer!! Und das mit 39 Jahren, aber ohne Wettkampf (sei es Shiai oder Kata) ist es nur die Hälfte wert.