Kata
Das mit Wiesbaden, war mir schon bekannt, habe dort diese Jahr auch teilgenommen. Muß nur leider sagen, das dies ziemlich groß war.
Das mit dem HJV ist mir noch gar nicht aufgefallen , find ich aber richtig lustig. Beim falschen DJB bvin ich auch schonmal gelandet.
Das mit dem HJV ist mir noch gar nicht aufgefallen , find ich aber richtig lustig. Beim falschen DJB bvin ich auch schonmal gelandet.
MfG
Alex
1. DAN Judo ( schwarz )
4. Kyu Ju-Jutsu ( Orange )
2. Kyu im Forum ( blau )
Doch was sagt schon eine Gürtelfarbe aus ???
Alex
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Doch was sagt schon eine Gürtelfarbe aus ???
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@ coolbost:
Ich bin mal so frei und deute Deinen etwas kryptisch gehaltenen Beitrag dahingehend, dass Du damit zum Ausdruck bringen wolltest, man brauche für die "neue" Kyu-Prüfung Teile der Nage-no-kata und müsse daher auch ein Kata-Seminar besuchen.
Da kann ich Dich beruhigen. Was für die Kyu-Prüfungen verlangt wird ist lediglich die "Grobform" der Kata. Im Multiplikatoren-Skript des DJB zur neuen Kyu-PO ist auch erwähnt, dass keine meisterliche Kata gefordert wird. Das sollte also ein Trainer aus Deinem Verein (oder aus einem Nachbarverein) den Prüflingen auch beibringen können.
Außerdem ist der Besuch eines Kata-Lehrganges bzw. eines Kata-Seminares nicht so teuer, dass man dafür einen Kredit aufnehmen müsste...
Ich bin mal so frei und deute Deinen etwas kryptisch gehaltenen Beitrag dahingehend, dass Du damit zum Ausdruck bringen wolltest, man brauche für die "neue" Kyu-Prüfung Teile der Nage-no-kata und müsse daher auch ein Kata-Seminar besuchen.
Da kann ich Dich beruhigen. Was für die Kyu-Prüfungen verlangt wird ist lediglich die "Grobform" der Kata. Im Multiplikatoren-Skript des DJB zur neuen Kyu-PO ist auch erwähnt, dass keine meisterliche Kata gefordert wird. Das sollte also ein Trainer aus Deinem Verein (oder aus einem Nachbarverein) den Prüflingen auch beibringen können.
Außerdem ist der Besuch eines Kata-Lehrganges bzw. eines Kata-Seminares nicht so teuer, dass man dafür einen Kredit aufnehmen müsste...
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@coolbost (Wolfgang nehme ich an?)
Kann mich nicht erinnern, dass ich für die Lehrgänge was bezahlt habe (Hessen). Aber um mich Patrick anzuschließen, für das was Dein Junge an Kata benötigt, ist kein gesanderter Kata-Lehrgang notwendig, das sollte alles im Verein, von Trainern und den Skripten gelernt werden. Der relevante Teil der Kata, für Deinen Kleinen die Gruppe Ashi-waza (Fußwürfe), sollte zwar gut aussehen, jedoch muss er nicht so perfekt angelegt sein wie bei der Prüfung zum ersten Dan. Es geht hier mehr um das Erlernen des Bewegungsablaufes und das Zusammenspiel von Tori und Uke, sowie zeigen, dass man die Techniken auch im traditionellen Aufbau verstanden hat und anwenden kann.
Kann mich nicht erinnern, dass ich für die Lehrgänge was bezahlt habe (Hessen). Aber um mich Patrick anzuschließen, für das was Dein Junge an Kata benötigt, ist kein gesanderter Kata-Lehrgang notwendig, das sollte alles im Verein, von Trainern und den Skripten gelernt werden. Der relevante Teil der Kata, für Deinen Kleinen die Gruppe Ashi-waza (Fußwürfe), sollte zwar gut aussehen, jedoch muss er nicht so perfekt angelegt sein wie bei der Prüfung zum ersten Dan. Es geht hier mehr um das Erlernen des Bewegungsablaufes und das Zusammenspiel von Tori und Uke, sowie zeigen, dass man die Techniken auch im traditionellen Aufbau verstanden hat und anwenden kann.
Gruß
Jochen
Jochen
@coolbost (Wolfgang nehme ich an?)
Ist nicht der Fall . In Bremen wenn er die Kata Lehrgänge besuchen würde
kämen mir an Kosten ca 60 eur mit Fahrt und allem drum dran .Aber sein Kumpel der müsste ca 50 km fahren also der Vater das käme dann schon auf ca 100 euro.das sind ja schon Kosten .Und das Geld sitzt nicht mehr so locker .Die Prüfer im Verein und der geladene sind kleinigkeit Krämer.
Ist nicht der Fall . In Bremen wenn er die Kata Lehrgänge besuchen würde
kämen mir an Kosten ca 60 eur mit Fahrt und allem drum dran .Aber sein Kumpel der müsste ca 50 km fahren also der Vater das käme dann schon auf ca 100 euro.das sind ja schon Kosten .Und das Geld sitzt nicht mehr so locker .Die Prüfer im Verein und der geladene sind kleinigkeit Krämer.
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Um es nochmal auf den Punkt zu bringen und dem Ganzen mal ein Ende zu setzen:
In jedem Mittelgroßen Verein sollte es mindestens eine Person geben, die sich in Nage no Kata geringfügig auskennt, um es ein paar Kyu - Trägern beizubringen. Es wird weder eine Meisterschaftskata noch eine Dan - Prüfungskata verlangt, sondern ein altersentsprechende Demonstration von einer Gruppe der Kata pro Gürtelstufe. Das ein 12 jähriger noch keine ausgeprägte Körperspannung hat und das ganze in den meisten Fällen nicht sehr sauber aussehen wird, sollte jedem Übungsleiter (Mit oder ohne Lizenz) klar sein. Es geht um "verstehen", nicht um Perfektion.
Gibt es in einem (kleineren) Verein keinen Judoka, der die Nage no Kata beherrscht, weil z.B. der Höchstgraduierteste im Verein ein Braungurt ist, sollte ein Verantwortlicher, entweder Kontakte zu einem Nachbarverein knüpfen und da gibt es bestimmt jemanden, der was von Kata versteht, oder man wendet sich an seinen Bezirksprüfungsbeauftragten oder den Referenten für das Prüfungswesen des jeweiligen Landesverbandes. Diese sind für die ordnungsgemäße Ausbildung zuständig und können Referenten deligieren, um z.B. mal einen Lehrgang in einem solchen kleineren Verein stattfinden zu lassen.
Außerdem sollte dem Verein (und dem jeweiligen Trainer) daran gelegen sein, das ausgebildete Trainer vor den Kindern stehen und diese entsprechend fördern ----> auf Lehrgänge schicken - Fahrtkosten, Lehrgangsgebühren übernehmen.
Mir kann niemand erzählen, das eine dieser Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden kann. Wer Probleme hat seinen Prüfungsreferenten zu erreichen, dem suche ich gerne die Kontaktdaten raus.
In einem Forum habe ich gelesen, Kinder wollen überhaupt kein Kata machen, die wollen lieber raufen. Völliger blödsinn, es liegt am jeweiligen Trainer, den Kindern das entsprechend zu vermitteln. Ich trainiere knapp 80 Kinder pro Woche, davon wollen knapp 15 lieber "raufen", als Techniktraining machen.
Es ist vielmehr die mangelnde Motivation der jeweiligen Trainer, mal über den Tellerrand zu schauen und zu sehen, dass es noch mehr wie Randori und Shiai gibt und sich entsprechend fortzubilden.
In jedem Mittelgroßen Verein sollte es mindestens eine Person geben, die sich in Nage no Kata geringfügig auskennt, um es ein paar Kyu - Trägern beizubringen. Es wird weder eine Meisterschaftskata noch eine Dan - Prüfungskata verlangt, sondern ein altersentsprechende Demonstration von einer Gruppe der Kata pro Gürtelstufe. Das ein 12 jähriger noch keine ausgeprägte Körperspannung hat und das ganze in den meisten Fällen nicht sehr sauber aussehen wird, sollte jedem Übungsleiter (Mit oder ohne Lizenz) klar sein. Es geht um "verstehen", nicht um Perfektion.
Gibt es in einem (kleineren) Verein keinen Judoka, der die Nage no Kata beherrscht, weil z.B. der Höchstgraduierteste im Verein ein Braungurt ist, sollte ein Verantwortlicher, entweder Kontakte zu einem Nachbarverein knüpfen und da gibt es bestimmt jemanden, der was von Kata versteht, oder man wendet sich an seinen Bezirksprüfungsbeauftragten oder den Referenten für das Prüfungswesen des jeweiligen Landesverbandes. Diese sind für die ordnungsgemäße Ausbildung zuständig und können Referenten deligieren, um z.B. mal einen Lehrgang in einem solchen kleineren Verein stattfinden zu lassen.
Außerdem sollte dem Verein (und dem jeweiligen Trainer) daran gelegen sein, das ausgebildete Trainer vor den Kindern stehen und diese entsprechend fördern ----> auf Lehrgänge schicken - Fahrtkosten, Lehrgangsgebühren übernehmen.
Mir kann niemand erzählen, das eine dieser Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden kann. Wer Probleme hat seinen Prüfungsreferenten zu erreichen, dem suche ich gerne die Kontaktdaten raus.
In einem Forum habe ich gelesen, Kinder wollen überhaupt kein Kata machen, die wollen lieber raufen. Völliger blödsinn, es liegt am jeweiligen Trainer, den Kindern das entsprechend zu vermitteln. Ich trainiere knapp 80 Kinder pro Woche, davon wollen knapp 15 lieber "raufen", als Techniktraining machen.
Es ist vielmehr die mangelnde Motivation der jeweiligen Trainer, mal über den Tellerrand zu schauen und zu sehen, dass es noch mehr wie Randori und Shiai gibt und sich entsprechend fortzubilden.
Grüßle
Speedy
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Jap, damit erkläre ich mich einverstanden, und dem Post von Speedy ist rein gar nichts hinzuzusetzen. Die Trainer müssen sich auch schon um Kontakte bemühen, wenn bei Ihnen Defizite bestehen. Natürlich müssen sie das auch einsehen. Leider gibt es genug Trainer, die an einer Profilneurose leiden. Kann man immer wieder an Katalehrgängen beobachten bei Judoka, die solche Trainer haben, welche meinen, dass sie eh alles können. Die armen Anwärter stehen dann nämlich vor den Josekis und müssen sich ordentlich was anhören (unter 4 Augen)Lippe hat geschrieben:Ich habe mich da wohl schlecht ausgedrückt. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass von den Trainern erwartet wird, dass sie die Kata für Kyu-Grade vermitteln können, der Kyu-Prüfling aber nicht auf extra Lehrgänge fahren muss. Hier sollte die Vorbereitung im Verein ausreichen.
Deshalb halte ich Kontakte für enorm wichtig. z.B. Klaus Hanelt oder auch Uli Lenz (beide HJV) stehen eigentlich immer zur Verfügung, geben Hilfestellung und Tipps wo es nur geht. So etwas nenne ich eine Topleistung
Gruß
Jochen
Jochen
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Habe einen recht interessanten Artikel im Netz gefunden, keine Ahnung wie alt der schon ist, aber nach genau dieser Prämisse habe ich meine Kata beigebracht bekommen und auch eingeübt (also nicht nur ich sondern auch mein Uke)
http://home.t-online.de/home/michael.la ... Genuss.htm
Ist zwar lang, deckt sich aber größtenteils mit dem, was ich in Wiesbaden zu hören bekam
http://home.t-online.de/home/michael.la ... Genuss.htm
Ist zwar lang, deckt sich aber größtenteils mit dem, was ich in Wiesbaden zu hören bekam
Gruß
Jochen
Jochen
http://www.judo-praxis.de/Artikel/A_Kat ... ugend.html
auch dieser Artikel lohnt sich wirklich. Man kann Kata meiner Meinung nach auch interessant vermitteln. Dass das in vielen Vereinen nicht gemacht wird, liegt vermutlich auch daran, dass es die Trainer nicht interessiert oder sie es unter Umständen nur bedingt können.
auch dieser Artikel lohnt sich wirklich. Man kann Kata meiner Meinung nach auch interessant vermitteln. Dass das in vielen Vereinen nicht gemacht wird, liegt vermutlich auch daran, dass es die Trainer nicht interessiert oder sie es unter Umständen nur bedingt können.