Beabsichtigte Regeländerung U11/U14
Vorstellbar wäre es für mich, dass diese Thematik durch verbesserte Traineraus- und Fortbildung sowie gezielte Technikschulung durch Landestrainer in den Griff zu bekommen ist. Schliesslich will niemand gute, motivierte Judoka verlieren (die Frage stellt sich halt, ob es wirklich die sind die dann gehen würden oder eher die, die es nur mit ner "Supertechnik" schaffen, weil sie sonst kein Judo können).
Man muss sich ja auch immer fragen, warum die Kämpfer plötzlich alle im Genick greifen oder Beingrabscher machen - weil es ihnen die Trainer so beigebracht haben und die machen das auf einmal alle, weil ein Landestrainer das als Erfolgsrezept verkauft hat.
Dann kommen wieder "die Politker" im Sinne von Funktionären, die das als nicht zukunftsweisend erkannt haben und abstellen wollen, am schnellsten natürlich per Dekret.
Das ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt, aber so in etwa funktioniert doch der Mechanismus. Beisst sich da der Hund nicht in den eigenen Schwanz?
Man muss sich ja auch immer fragen, warum die Kämpfer plötzlich alle im Genick greifen oder Beingrabscher machen - weil es ihnen die Trainer so beigebracht haben und die machen das auf einmal alle, weil ein Landestrainer das als Erfolgsrezept verkauft hat.
Dann kommen wieder "die Politker" im Sinne von Funktionären, die das als nicht zukunftsweisend erkannt haben und abstellen wollen, am schnellsten natürlich per Dekret.
Das ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt, aber so in etwa funktioniert doch der Mechanismus. Beisst sich da der Hund nicht in den eigenen Schwanz?
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- 3. Dan Träger
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regeländerung
Ich frage mich dennoch, wieso wir früher derlei Regulierungswut nicht nötig hatten. Wenn ich mich nicht sehr, sehr irre, dann war vor etwa zwanzig bis dreißig Jahren ein attraktives, interessantes Judo bei diversen Wettkämpfen zu erleben - unabhängig von der Altersklasse (da ich noch über Filmaufnahmen aus jener Zeit verfüge, glaube ich nicht, daß ich lediglich nostalgisch die Vergangenheit verkläre)
Kinder und Jugendliche griffen damals sowohl im Nacken des Gegners als auch im Revers, sie griffen in den Gürtel des Gegners und unter der Achsel hindurch - niemand kam auf die Idee, diese Faßarten besonders reglementieren zu wollen. Es galt: jeder hat unterschiedliche Voraussetzungen, also muß auch jeder verschieden greifen, Hauptsache das Wurfprinzip stimmt! (ein Griff für alle funktioniert eben nicht)
Das Niveau der Wettkämpfe war damals (im KInder- und Jugendbereich) wesentlich höher als heute, und die Verletzungsrate war wesentlich geringer. Es kam sehr selten vor, daß der sani auf die Matte gerufen wurde.
Und das, obwohl (!) es die heute so beliebte Regulierungswut nicht gab (ich spreche jetzt von der DDR).
Warum, zum Henker, war denn damals der Tani-Otoshi nicht verboten? Warum kam es trotzdem nicht massenhaft zu Verletzungen ...?
Warum waren damals Zehnjährige in der Lage, im Kampf problemlos Tomoe-Nage zu werfen?
Wieso konnten Kinder im Alter ab 8 Jahren (!) den heute so verpönten "Nackengriff" sowohl anwenden als auch aushalten? Wieso gab es in den vielen, vielen Wettkämpfen, die ich als Trainer /Kampfrichter miterlebt habe, niemals Kinder, die vor Schmerzen geschrien haben, wenn sie in Kesa-Gatame hineingerieten oder mit Koshi-Guruma gefällt wurden??
Wieso kam damals niemand auf die Idee, zu behaupten, diese Kinder würden "verhackstückt", liebe Doris?
Kann es sein, daß Ralph Pöhler Recht hat, wenn er von "falsch verstandener Sozialpädagogik" spricht, die dazu führt, daß wir erstens überbehütend reagieren und zweitens eine allgemeine Nivellierung anch unten durchführen? Ist denn allgemein in Vergessenheit geraten, daß Das Judo, wenn es als Sport betrieben wird, ein KAMPF-Sport ist?
Wieso sind bestimmte Wurftechniken bis in die U 17 verboten? Im Freistil-Ringen, im Sambo, im Brasilian Jiu Jitsu sind diese Dinge auch im Kinderbereich erlaubt, ohne daß es zu massenhaften Verletzungen kommt. Technisch vielseitiger sind diese Kämpfer meist auch, vergleicht ma sie mit gleichaltrigen Judoka ... es tut schon weh, als Judoka so etwas sagen zu müssen).
Wieso gibt es in unseren Vereinen eigentlich keine Probleme mit Faßarten - wieso sind unsere Kinder und vor allem die Jugendlichen sehr, sehr vielseitige Kämpfer, obwohl sie doch prinzipiell selbst entscheiden dürfen, in welcher Art und Weise sie bei Würfen fassen? Gilt für Prüfung und für Randori und für Wettkampf - ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! Als Trainer gebe ich da nur Anregungen und verweise auf die Stärken und Schwächen dieser opder jener Faßart. Die Kämpfer sind auch mit 8 Jahren alt genug, um sich für eine Faßart zu entscheiden! Diese Faßart variiert von Wurf zu Wurf, der schnelle, sichere Wechsel wird intensiv geübt - und schon hat man Vielseitigkeit!
Es gibt also durchaus einfache und praktikable Lösungen. Wir jedenfalls haben eine solche Lösung gefunden und sehen immer wieder, daß diese art des Trainings vielseitige und vor allem erfolgreiche, motivierte Judoka hervorbringt.
MfG
Tom

Kinder und Jugendliche griffen damals sowohl im Nacken des Gegners als auch im Revers, sie griffen in den Gürtel des Gegners und unter der Achsel hindurch - niemand kam auf die Idee, diese Faßarten besonders reglementieren zu wollen. Es galt: jeder hat unterschiedliche Voraussetzungen, also muß auch jeder verschieden greifen, Hauptsache das Wurfprinzip stimmt! (ein Griff für alle funktioniert eben nicht)
Das Niveau der Wettkämpfe war damals (im KInder- und Jugendbereich) wesentlich höher als heute, und die Verletzungsrate war wesentlich geringer. Es kam sehr selten vor, daß der sani auf die Matte gerufen wurde.
Und das, obwohl (!) es die heute so beliebte Regulierungswut nicht gab (ich spreche jetzt von der DDR).
Warum, zum Henker, war denn damals der Tani-Otoshi nicht verboten? Warum kam es trotzdem nicht massenhaft zu Verletzungen ...?
Warum waren damals Zehnjährige in der Lage, im Kampf problemlos Tomoe-Nage zu werfen?
Wieso konnten Kinder im Alter ab 8 Jahren (!) den heute so verpönten "Nackengriff" sowohl anwenden als auch aushalten? Wieso gab es in den vielen, vielen Wettkämpfen, die ich als Trainer /Kampfrichter miterlebt habe, niemals Kinder, die vor Schmerzen geschrien haben, wenn sie in Kesa-Gatame hineingerieten oder mit Koshi-Guruma gefällt wurden??
Wieso kam damals niemand auf die Idee, zu behaupten, diese Kinder würden "verhackstückt", liebe Doris?
Kann es sein, daß Ralph Pöhler Recht hat, wenn er von "falsch verstandener Sozialpädagogik" spricht, die dazu führt, daß wir erstens überbehütend reagieren und zweitens eine allgemeine Nivellierung anch unten durchführen? Ist denn allgemein in Vergessenheit geraten, daß Das Judo, wenn es als Sport betrieben wird, ein KAMPF-Sport ist?
Wieso sind bestimmte Wurftechniken bis in die U 17 verboten? Im Freistil-Ringen, im Sambo, im Brasilian Jiu Jitsu sind diese Dinge auch im Kinderbereich erlaubt, ohne daß es zu massenhaften Verletzungen kommt. Technisch vielseitiger sind diese Kämpfer meist auch, vergleicht ma sie mit gleichaltrigen Judoka ... es tut schon weh, als Judoka so etwas sagen zu müssen).
Wieso gibt es in unseren Vereinen eigentlich keine Probleme mit Faßarten - wieso sind unsere Kinder und vor allem die Jugendlichen sehr, sehr vielseitige Kämpfer, obwohl sie doch prinzipiell selbst entscheiden dürfen, in welcher Art und Weise sie bei Würfen fassen? Gilt für Prüfung und für Randori und für Wettkampf - ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! Als Trainer gebe ich da nur Anregungen und verweise auf die Stärken und Schwächen dieser opder jener Faßart. Die Kämpfer sind auch mit 8 Jahren alt genug, um sich für eine Faßart zu entscheiden! Diese Faßart variiert von Wurf zu Wurf, der schnelle, sichere Wechsel wird intensiv geübt - und schon hat man Vielseitigkeit!
Es gibt also durchaus einfache und praktikable Lösungen. Wir jedenfalls haben eine solche Lösung gefunden und sehen immer wieder, daß diese art des Trainings vielseitige und vor allem erfolgreiche, motivierte Judoka hervorbringt.
MfG
Tom
- ctjones
- 3. Dan Träger
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Zu verletzung wüsste ich eine Regeländerung die dann aber reichen dürfte!
Sie ist aus der Wettkampfordnung des Ju Jutsu:
1. Ist die Verletzung dem verletztem Kämpfer zuzuschreiben, soll der verletzte Kämpder den Kampf verlieren.
2. Wenn die Verletzung dem unverletzten Kämpfer zuzuschrieben ist, soll dieser den Kampf verlieren.
Halte ich für äußerst Sinnvoll!
Sie ist aus der Wettkampfordnung des Ju Jutsu:
1. Ist die Verletzung dem verletztem Kämpfer zuzuschreiben, soll der verletzte Kämpder den Kampf verlieren.
2. Wenn die Verletzung dem unverletzten Kämpfer zuzuschrieben ist, soll dieser den Kampf verlieren.
Halte ich für äußerst Sinnvoll!
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
- kaay
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Tachchen
Weiß jemand, ob andere nationale Verbände auch ähnliche Regelungen im Jugendbereich haben wie der DJB?
Man soll die Kinder nicht zu sehr in den Fassarten einschränken - man verliert an Flexibilität. Ich weiß noch immer nicht, was an den Fassarten(über Schulter/Arm auf den Rücken / in den Nackenkragen ) gefährlicher sein soll als bei den klassichen Griffen. Aussgenommen das "blanke" Fassen um den Nacken(Schwitzkasten), aber der Griff ist ja sowieso verboten.
Und wenn nicht muss er/ sie halt bestraft werden.
Man kann auch mit zu vielen Regeln einen Sport kaputt machen

Weiß jemand, ob andere nationale Verbände auch ähnliche Regelungen im Jugendbereich haben wie der DJB?
Man soll die Kinder nicht zu sehr in den Fassarten einschränken - man verliert an Flexibilität. Ich weiß noch immer nicht, was an den Fassarten(über Schulter/Arm auf den Rücken / in den Nackenkragen ) gefährlicher sein soll als bei den klassichen Griffen. Aussgenommen das "blanke" Fassen um den Nacken(Schwitzkasten), aber der Griff ist ja sowieso verboten.
Das muss jeder Trainer/ Betreuer bzw. Judoka(bei Kindern natürlich der Trainer) mit sich ausmachen, ob er im Wettkampf fair oder unfair kämpft.Man muss sich ja auch immer fragen, warum die Kämpfer plötzlich alle im Genick greifen oder Beingrabscher machen - weil es ihnen die Trainer so beigebracht haben und die machen das auf einmal alle, weil ein Landestrainer das als Erfolgsrezept verkauft hat.
Und wenn nicht muss er/ sie halt bestraft werden.
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Re
Tristan
"Wenn Du sechsmal fällst, stehe siebenmal auf." (Ichiro Abe, 8. Dan)
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Japan zum Beispiel. z.B. Wegfall der kleinen Wertungen, Einschränkungen beim Würgen- und Hebeln, etc.kaay hat geschrieben:Weiß jemand, ob andere nationale Verbände auch ähnliche Regelungen im Jugendbereich haben wie der DJB?
Außerdem Frankreich (zumindest vor ein paar Jahren noch: Start aus dem Standard-Ärmel-Revers-Griff).
Hab ich schon mal gesagt, dass es nicht um die Gefährlichkeit der Griffarten geht??? *fg*
Das ist wirklich deine Einstellung gegenüber einer sportlichen Auseinandersetzung?kaay hat geschrieben:Das muss jeder Trainer/ Betreuer bzw. Judoka(bei Kindern natürlich der Trainer) mit sich ausmachen, ob er im Wettkampf fair oder unfair kämpft.
- kaay
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Hallo Nick,
erst mal Danke für die Infos, welche Regelungen andere Verbände im Jugendbereich haben.

erst mal Danke für die Infos, welche Regelungen andere Verbände im Jugendbereich haben.

Da habe ich wohl was nicht mitbekommen! Wie sagt man so schön: "Am Thema vorbei...".Hab ich schon mal gesagt, dass es nicht um die Gefährlichkeit der Griffarten geht??? *fg*

Ich bin immer für einen fair geführten Wettkampf und ich finde es Schei..., wenn manche Judoka mit unfairen Mitteln kämpfen!!! Egal, wer sie ihm gezeigt oder beigebracht hat!Das ist wirklich deine Einstellung gegenüber einer sportlichen Auseinandersetzung?
Re
Tristan
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Hallo zusammen,
ich glaube nicht, daß sich in den nächsten Jahren irgend etwas wieder einpegelt.
Alles was so abläuft hat ja letztlich mit Anpassung zu tun. Wenn ich als Trainer ein Kind auf eine Erfolgreiche Technik einstelle, die verboten wird, werde ich mir eine neue suchen.
Letztes Mal als ich auf einem Turnier war habe ich verstärkt den Versuch von Sutemi-Waza-Techniken gesehen. Es scheint mir der neue Trend zu sein (hier war es u.a. Uki-Waza von einem Orange-Gurt!).
Was nun die "Memmen" angeht: Mir gefällt so ein Ausdruck nicht. Judo kann jeder machen, egal ob er Kämpfer oder Freizeitler ist. Es ist die Kunst oder besser das pädagogische Geschick jedes Trainers hier für ein spannendes Training zu sorgen. Warum nicht mal Kata und SV?
Bei uns kämpfen die wenigsten. Es sind aber die mit Wettkampffeeling. Sie sind auch erfolgreich, obwohl sie mit Kindern trainieren, die mit kämpfen nichts am Hut haben. Die anderen wollen eben nur Judo studieren.
ich glaube nicht, daß sich in den nächsten Jahren irgend etwas wieder einpegelt.
Alles was so abläuft hat ja letztlich mit Anpassung zu tun. Wenn ich als Trainer ein Kind auf eine Erfolgreiche Technik einstelle, die verboten wird, werde ich mir eine neue suchen.
Letztes Mal als ich auf einem Turnier war habe ich verstärkt den Versuch von Sutemi-Waza-Techniken gesehen. Es scheint mir der neue Trend zu sein (hier war es u.a. Uki-Waza von einem Orange-Gurt!).
Was nun die "Memmen" angeht: Mir gefällt so ein Ausdruck nicht. Judo kann jeder machen, egal ob er Kämpfer oder Freizeitler ist. Es ist die Kunst oder besser das pädagogische Geschick jedes Trainers hier für ein spannendes Training zu sorgen. Warum nicht mal Kata und SV?
Bei uns kämpfen die wenigsten. Es sind aber die mit Wettkampffeeling. Sie sind auch erfolgreich, obwohl sie mit Kindern trainieren, die mit kämpfen nichts am Hut haben. Die anderen wollen eben nur Judo studieren.
Gruß
Judohexe Doris
WENN JUDO EINFACH WÄRE; WÜRDE ES FUSSBALL HEISSEN!!!!
Judohexe Doris
WENN JUDO EINFACH WÄRE; WÜRDE ES FUSSBALL HEISSEN!!!!

ich bin neu in euren Forum: meiner Meinung nach ist es für unser kleinen Kämpfer besser so zu kämpfen, weil sie erst ein mal die richtige Griff-Haltung kennen lernen und nicht wie ein nasser Sack auf den Schultern vom anderen sich ausruhen. Sondern, dem gegenüber, sich jetzt bewegen müssen und nicht wie, auf dem Schulhof in den Schwitzkasten und im Kreis gehen und hoffen, der fällt schon.
Ich bin der, mit dem Du als Kind nie spielen durftest...
Nun Gerade !!
Grüße aus Kölle.
....wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Nun Gerade !!
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- Niedersachsenjudoka
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 959
- Registriert: 03.05.2007, 17:55
Hallo Volki und herzlich willkommen im Judoforum,Volki hat geschrieben:da draußen,
ich bin neu in euren Forum: meiner Meinung nach ist es für unser kleinen Kämpfer besser so zu kämpfen, weil sie erst ein mal die richtige Griff-Haltung kennen lernen und nicht wie ein nasser Sack auf den Schultern vom anderen sich ausruhen. Sondern, dem gegenüber, sich jetzt bewegen müssen und nicht wie, auf dem Schulhof in den Schwitzkasten und im Kreis gehen und hoffen, der fällt schon.
aber hat sich damit deiner Meinung nach irgendwas verändert? Die U11 er können auch im normalen Griff 2 min kämpfen, ohne daß da was passiert und der KR chancenlos ist, die Rolle zu geben, weil die ja dann doch den einen oder anderen Schritt machen.....
Naja jeder hat seine eigene Meinung
Viel Spass im Forum!!!
Gruß
niedersachsenjudoka
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Christian Lipp
niedersachsenjudoka
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Christian Lipp
- Hofi
- 3. Dan Träger
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- Registriert: 28.12.2006, 12:55
- Bundesland: Bayern
- Verein: TSV Unterhaching
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Hi!
Ich war gegenüber der jetzogen Regelung eher skeptisch, weil ich auch der Meinung war, dass es eine Einschränlung ist. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Kids damit gut umgehen können und es eher zu einem technisch schöneren Judo führt, da man sich schwerer tut, seinen Gegner einfach durch "in den Schwitzkasten nehme" runterzuknüppeln.
Insofern bin ich inzwischen ein Freund dieser Reglung, aber am meisten würde ich mir wünschen, dass die Regelung einige Zeit hält und nicht mal wieder ein Hü-Hott-Spielchen von einer Regelung zur nächsten und wieder zurück vollführt wird.
Bis dann
Hofi
Ich war gegenüber der jetzogen Regelung eher skeptisch, weil ich auch der Meinung war, dass es eine Einschränlung ist. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Kids damit gut umgehen können und es eher zu einem technisch schöneren Judo führt, da man sich schwerer tut, seinen Gegner einfach durch "in den Schwitzkasten nehme" runterzuknüppeln.
Insofern bin ich inzwischen ein Freund dieser Reglung, aber am meisten würde ich mir wünschen, dass die Regelung einige Zeit hält und nicht mal wieder ein Hü-Hott-Spielchen von einer Regelung zur nächsten und wieder zurück vollführt wird.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.
Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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- Niedersachsenjudoka
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 959
- Registriert: 03.05.2007, 17:55
jop solche Sachen wie der Koka.....
was sollte eigenlich damit erreicht werden??
was sollte eigenlich damit erreicht werden??
Gruß
niedersachsenjudoka
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Albert Einstein
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Christian Lipp
niedersachsenjudoka
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Christian Lipp
Hofi hat geschrieben:Hi!
Ich war gegenüber der jetzogen Regelung eher skeptisch, weil ich auch der Meinung war, dass es eine Einschränlung ist. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Kids damit gut umgehen können und es eher zu einem technisch schöneren Judo führt, da man sich schwerer tut, seinen Gegner einfach durch "in den Schwitzkasten nehme" runterzuknüppeln.
Insofern bin ich inzwischen ein Freund dieser Reglung, aber am meisten würde ich mir wünschen, dass die Regelung einige Zeit hält und nicht mal wieder ein Hü-Hott-Spielchen von einer Regelung zur nächsten und wieder zurück vollführt wird.
Bis dann
Hofi


Ich bin der, mit dem Du als Kind nie spielen durftest...
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- Niedersachsenjudoka
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 959
- Registriert: 03.05.2007, 17:55
Yep, mit ein bisschen IntepretationsfähigkeitVolki hat geschrieben:Hofi hat geschrieben:Hi!
Ich war gegenüber der jetzogen Regelung eher skeptisch, weil ich auch der Meinung war, dass es eine Einschränlung ist. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Kids damit gut umgehen können und es eher zu einem technisch schöneren Judo führt, da man sich schwerer tut, seinen Gegner einfach durch "in den Schwitzkasten nehme" runterzuknüppeln.
Insofern bin ich inzwischen ein Freund dieser Reglung, aber am meisten würde ich mir wünschen, dass die Regelung einige Zeit hält und nicht mal wieder ein Hü-Hott-Spielchen von einer Regelung zur nächsten und wieder zurück vollführt wird.
Bis dann
Hofi
sage ich doch auch oder irre ich da?


Lin: Seeeeeehr witzig.......



Gruß
niedersachsenjudoka
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