Gruppen-Einteilung im Verein

Hier geht es um Fragen zur Vereinsarbeit, Verbänden und Organisationen
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Arashi
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Gruppen-Einteilung im Verein

Beitrag von Arashi »

Hallo,

wie bei anderen Vereinen auch, schwindet die Zahl der Judoka im Verein immer mehr. Um dem entgegen zu wirken, hat sich unser Vorstand entschlossen, die Gruppen neu zu ordnen. Bisher war es so, dass es etwa jedes Jahr eine neue Gruppe gab, und diese mit den entsprechenden Trainern vorgesetzt wurde. Nun wollen wir aber die Judoka in den Gruppen anders ordnen, z. B. nach Gürtelfarben oder nach dem Alter. So wäre es natürlich auch einfacher, eine Wettkampfgruppe für Mannschaftskämpfe zusammenzustellen.
Viele Judoka wären wahrscheinlich dagegen, weil sie vielleicht ihren Trainingspartner verlieren würden, weil dieser in eine andere Gruppe eingeteil wurde.

Deshalb die Frage an euch, wie ihr solche Probleme angeht und löst. Wie bei euch die Gruppen-Einteilung ist und welche Erfahrungen ihr da habt?

Danke schon im Voraus.

Gruß

Arashi
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bully1987
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Beitrag von bully1987 »

Servuz,

also bei uns im Verein gibt es keine Gruppeneinteilung, da sonst zu wenige auf der Matte wären. Außerdem finde ich Gruppeneinteilungen nicht ganz korrekt, denn wenn an einem bestimmten Trainingstag nur einer kann der nach der Gruppeneinteilung zu einer anderen Gruppe gehört, die an dem besagten Tag nicht anwesend ist, kann er ja gar nicht richtig trainieren.
außerdem sollten auch gute Wettkämpfer mal mit anfängern trainieren, damit der Anfänger was lernen kann und der Wettkämpfer auch merkt, das sich sein gegenüber auch mal anders kämpft also sonst.
MfG
Alex

1. DAN Judo ( schwarz )
4. Kyu Ju-Jutsu ( Orange )
2. Kyu im Forum ( blau )

Doch was sagt schon eine Gürtelfarbe aus ???
Danii
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Beitrag von Danii »

Also bei uns in dem Verein geht es nach dem Alter.
Zuerst kommen die ganz kleinen, also die 5-8 jährigen. Die nächste Gruppe bilden die 9-12 jährigen. Die 'alten Hasen', wie uns unser Trainer immer nennt, sind die 3. Gruppe. Wir sind alle zwischen 13 und 18 Jahren. Mit den Gürtelfarben kommt das auch einigermaßen hin.

Danii
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The_Rod
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Beitrag von The_Rod »

Bei uns sind die gruppen folgendermaßen eingeteilt:

8- ca. 12 jährige = 1 Gruppe (kindertraining)
12 jährige und älter eine gruppe! (erwachsenen und fortgeschrittenentraining)
klappt ganz gut und wir sind bei den kindern immer so ca 25 kinder und bei den fortgeschrittenen immer so um die 25-30 leute
1 . Kyu Judo

Verein: GS Wesel
Unisport HS-Mannheim

______________________
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Panixy
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Beitrag von Panixy »

Also bei uns geht es nach Gürtelfarbe (eine Anfänger- eine weiß-gelb, eine ab gelb- eine ab orange- eine Fortgeschrittenen [ab orange-grün]). Außerdem gibts dann noch nen Wettkampftraining (u14 - u17) und das Erwachsenen-Training. Das passt auch vom Alter her ganz gut. Das einzige Problem ist mit erw. und jugentl. Anfängern.
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Maschin
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Beitrag von Maschin »

Wir haben
eine Anfängergruppe,
dann eine Fortgeschrittenengruppe Kinder von 6 - ca 8 Jahren,
eine Fortgeschrittenengruppe Jugendliche von 8 - ca 15 Jahren
eine Wettkampfgruppe bis 15 Jahren
und ab 16 Jahren Erwachsenentraining, wobei das alter nicht unbedingt bindend ist, gute Kämpfer/innen kommen auch schon ab 13 ins Erwachsenentraining
Bei Gürtelprüfungen fallen meistens so zwei bis drei Gürtelgrade zusammen, aber das ist zu schaffen.

Maschin
Legt euch mit den Besten an und ihr werdet sterben wie alle dann.
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

@Arashi:
Es macht Sinn, Neuanfänger in ne eigene Gruppe zu stecken,
da können diese erstmal ganz in Ruhe ein paar Grundlagen lernen,
ohne von höher Graduierten abgelenkt zu werden.
Bestehen der Gürtelprüfung wäre dann die Eintrittskarte ins reguläre
Training. Und da macht eigentlich nur ne Einteilung nach
Alter mit körpergrößenbedingten Ausnahmen Sinn, falls der Verein
sich das ÜL-mäßig und zeitlich leisten kann...
Wie es bei Euch sinnvoll ist, könnt nur ihr sagen, denn nur ihr kennt
Eure Altersstruktur....
Eine Einteilung nach Farben ist ansonsten ungünstig, Gruppenstrukturen
(also Freundschaften, Zusammengehörigkeitsgefühl usw.) sollten
erhalten bleiben, denn das hält letzten Endes die Leute im Verein.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Berni
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Beitrag von Berni »

Also ich bin der Trainingspartner vom Arashi und ich hatte mir für unseren Verein folgendes gedacht:
Bisher hatten wir 4 Gruppen, 2 Montags und 2 Mittwochs.
Ich dachte mir, dass wir am Montag eine Anfängergruppe machen, bei der das Alter keine Rolle spielt, alle haben den weißen Gürtel. Nach der weiß-gelb Gurt Prüfung werden die weiß-gelben dann in die anderen Gruppen verlegt.
Dann sollte es Montags noch eine U11 Gruppe geben und Mitwochs dann eine U12 Gruppe und eine Gruppe in der die U14 und die U16 ist.
Die über 16 Jährigen kommen dann ins Erwachsenen Training.
Und immer beim ersten Training im neuen Jahr sollten dann die Judokids in die nächste Gruppe wechseln, wenn sie das Alter erreicht haben.
Zusätzlich dachte ich, dass ich die guten Kämper Montags und Mittwochs kommen lasse, dass habe ich seit einem Vierteljahr gemacht und es klappt eigentlich ganz gut, nur sollte man das auf den ganzen Verein ausweiten und nicht nur auf Arashi´s und meine Gruppe.

Ich find diese Möglichkeit ganz gut, dass einzige Manko ist, dass mache, wenn sie verlegt werden an einem anderen Tag nicht mehr kommen können oder wenn sie von einem Freund getrennt werden mit dem Judo aufhören.
Was haltet ihr davon?
Gruß Bernd
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

Hallo Arashi,
bin gerade eben auf diesen Diskussionsfaden gestossen.

Wir haben die selbe Umstruktuirierung gemacht, bzw. sind gerade dabei. Wenn auch mehr aus Gründen der einfacheren Organisierbarkeit des Trauinings- und Turnierbetriebs.

Unsere Gruppen waren früher auch so aufgestellt, dass wir jedes Jahr eine neue Grzuppe dazugestopft haben, ws zwangsläufig dazu führt, das du irgendwann zu viele Gruppen hast.
Wir gehen grad dazu über, die Gruppen nach den offiziellen Altersklassen zu sortieren, was verschiedene Wechsel mit sich bringen wird.
Dazu habe ich verschieden Szenarien simuliert und dann das ausgesucht, welches die wenigsten Wechsel der Trainigstage der einzelnen Mitglieer mit sich bringt. Wir sind davon ausgegangen, dass wir etwa 30 % von denjenigen, welche wir verlegen verlieren werden. Die Praxis hat dann aber gezeigt, dass wir bei knapp zunter 20 % lagen. Was w2ir als Vorteilhaft gesehen haben.

Auffällig war, dass wir genau die verloren haben, bei denen sowieso davon auszugehen war, dass sie bald aufhören...was ja auch nicht so schlecht war.

Also wir werden wohl noch etwa ein halbes Jahr lang umstrukturieren und sind dann fertig - Wir hatten das ganze auf 1,5 Jahre projektiert. Würde mich ja interessieren, wqs bei euch herausgekommen ist.
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Fettzi
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Beitrag von Fettzi »

is so ne sache würd ich sagen bei uns gibts nicht direkt gruppen
wr haben training am dienstag mittwoch und donnerstag und mankommt wen man zeit hatt die einzige einschränkung is donnerstags da ist mindestens gelb
aber wenn man ordnet verliert man welche und gewinnt welche dazu man muss abwiegen wieviel es auf jeder seite ist
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Linowitsch
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Beitrag von Linowitsch »

bei uns gibt es vier Judogruppen,

eine Erwachsenen Gruppe, die is bunt gemischt, von weiß bis 1.Dan
Dann eine Jugendgruppe, das sind ich glaube 18 leute(wenn alle da sind) von 5. Klasse bis 11.Klasse, wenn jemand in dem Alter neu anfängt wird er mit in diese gruppe aufgenommen
und dann zwei kleine Gruppen:
Die einen 1.-2. Klasse und die halbgroßen Anfänger
und eine 3.-4.Klasse das sind die die irgendwie schon länger Judo machen in diese gruppe rutschen die as der anfängergruppe nach.

Mit dem Freundeproblem ist das so, das wir da sehr tolerant sind, wenn zwei zusammen trainieren wollen und beide ne netsprchende leistung haben das sie beide in die größere gruppe können dann gehen sie halt auch, und das jemand ganz großes mit jemand ganz kleinem zusammen trainiern will das is noch ni vorgekommen.

Edit: Wir können nicht nur eine Gruppe mahcen und jeder kommt wann er will weil usner Dojo schon bei 20 Leuten eng is, aber dann nochmehr? deshalb haben wir fast feste gruppen
Gruß
Lino

Kompetenzen kann man nur weitergeben, wenn man sie hat. (tutor! am 29.10.2008)

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.
Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden. (judoka50 am 23.11.2006)
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Arashi
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Beitrag von Arashi »

Ronin hat geschrieben:Würde mich ja interessieren, was bei euch herausgekommen ist.
Hallo Ronin,

wir haben mit der Umstrukturierung direkt nach den Sommerferien angefangen. Jedem Trainer wurde eine eigene Altersklasse zugewiesen.

Die Anfängergruppe vom letzten Jahr und natürlich die anderen durcheinander gemischten Gruppen wurden in die Altersklassen U10, U12 und U14 eingeteilt. Außerdem hat eine neue Anfängergruppe begonnen. Sobald diese den ersten Gürtel gemacht haben, werden sie auch entsprechend ihrem Alter eingeteilt. Sodass wieder eine neue Gruppe anfangen kann. Somit kann jedes Jahr eine neue Gruppe beginnen, und es bleiben immer vier Gruppen.

Wir haben darauf geachtet, dass die Judoka, die z. B. montags von einer bestimmten Altersklasse am meisten vertreten waren, die jeweilige Altersklasse auf den Tag dann verlegt wurde. So gab es keine Verluste, seitens der jüngeren Judoka. Natürlich wurden auch Ausnahmen gemacht.

Nach aktuellem Stand ist jeder Trainer und Judoka zufrieden. Somit war die Umstrukturierung erfolgreich.

mfG Arashi
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Fruchtzwerg
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Beitrag von Fruchtzwerg »

Ein sehr sensibles Thema!
Umstrukturierungen sind schön und gut, wenn alle damit einverstanden sind. Das heißt die Judoka, der Trainer und auch die Eltern. Bei uns wurde eine Umstrukturierung gegen den Widerstand der meisten o.g. einfach beschlossen und durchgeführt. Das Ende vom Lied ist, das fast alle Gruppen auseinandergebrochen sind. Einige haben den Verein gewechselt und die anderen haben einfach mit dem Judo aufgehört.
Das wars wohl...sehr Schade wie ich finde :cry:

LG Fruchtzwerg
Im Wald zwei Wege boten sich mir dar und ich ging denn, der weniger betreten war und das veränderte mein Leben!
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

Fruchtzwerg hat geschrieben: Einige haben den Verein gewechselt und die anderen haben einfach mit dem Judo aufgehört.
Das wars wohl...sehr Schade wie ich finde :cry:
Um die, die den Verein gewechselt haben ist es schade(und auch seltsam, weil im neuen Verein ja auch nicht der bisherige Trainingspartner vorhanden ist). Um die anderen...naja, ich sag da zwischenzeitlich tatsächlich ist es wirklich nicht schade, die hätten ein halbes jahr später eh aufgehört.
Ich hab am Anfang unserer Umstrukturierung mal zwei Ausnahmen gemacht, wegen der Partner usw... die sind noch ziemlich genau ein halbes Jahr geblieben und vor ner Woche bekam ich dann (für mich sehr überraschend) die Abmeldungen...

Da sag ich mir doch: zieh ich das lieber durch mit den entsprechend harten Konsequenzen und kann mich dafür aber intensiver uns effektiver um die kümmern, die tatsächlich Judo machen wollen und auch deswegen kommen. Dann ist es ja auch so, das das ein Einmaleffekt ist. Du strukturierst ja nur einmal um. Dann beruhigt sich alles wieder.


@ Arashi: wie handhabt ihr das jetzt füpr die Zukunft? So ein Kind bleibt ja nicht wewig in der U11 oder U14 sondern wird älter. Müssen die dann die Altersklassen wechseln?
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Arashi
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Beitrag von Arashi »

Ronin hat geschrieben:wie handhabt ihr das jetzt für die Zukunft? So ein Kind bleibt ja nicht ewig in der U11 oder U14 sondern wird älter. Müssen die dann die Altersklassen wechseln?
Wenn sie das entsprechende Alter erreicht haben, müssen sie die Gruppe wechseln. Notfalls kann auch ein Jüngerer schon früher wechseln, um z. B. seinen Trainingspartner nicht zu verlieren. Und sonst kommen die Judoka bei uns auch untereinander gut aus (also zwischen den verschiedenen Altersstufen), es ist also nicht so, wenn jemand eine Gruppe wechselt, dass dieser dann keinen dort kennt.

mfG Arashi
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

genau das wollte ich hören weil ich es auch so durchziehen will und jetzt auch werde.
Ingo
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Beitrag von Ingo »

Bei uns im Verein haben wir 4 Gruppen, sortiert nach altersklassen:

Donnerstagnachmittag sind bei uns die kleinen (6-8) auf der Matte, danch die U11. U14 und U17 Sind dann in der 3. Gruppe und alles darüber bildet die 4.

Die U11, U14, U17 haben auf Dienstags Training, die Erwachsenegruppe bei uns hat zwar von märz bis november auch die dienstags trainingseinheit, allerdings sind dort fast nie genug da um ordentlich zu tranieren.

Unsere Kinder wechseln immer zum 1.1 die Gruppe wenn sie in eine neue Altersklasse kommen. Ansonsten kann es auch schonmal aufgrund von Körpergröße bzw. Gewicht dazu kommen das auch jüngere eine Gruppe höher tranieren.
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Fruchtzwerg
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Beitrag von Fruchtzwerg »

...und auch seltsam, weil im neuen Verein ja auch nicht der bisherige Trainingspartner vorhanden
Eben nicht in jedem Fall, da einigen der Trainingspartner abgesprungen ist oder den Verein gewechselt hat, da das Training am gewohnten (und bei manchen der einzigst freie Termin) Tag ist. Oder wenn versucht wird, besonderst gute Leute mit 15-17 Jahre unbedingst ins Erwachsenentraining zu involvieren.

LG Fruchtzwerg
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Beitrag von Kiro »

ich würde sagen das strikte einteilungen nicht die beste lösung sind!! man sollte richtlinien festelegen!! ich wüprde sie nach alter ordnen ist bei uns im verein auch so gemacht und immer eine anfängergruppe haben!! wenn allerdings einige judoka besser sind als die anderen in ihrem alter sollte man ihnen keinen trainigsrückstand einbringen nur weil man an den strukturen festhalten will!! solche personen kölnnen dann ruhig bei den älteren mit trainieren!!
ich würde auch nicht dazu tendieren alle anfänger in eine gruppe zu stecken!! wenn man z.b. einen 14 jährigen anfänger hat kann man diesen nciht zu den ganzen 7 oder 8 jährigen stecken!! man sollte ihn schon zu leuten seiner altersklasse tun nur sollten das nicht unbedingt nur die top wettkämpfer sein!!
Werner

Beitrag von Werner »

Hallo Judoka,

wenn ich so hier Euere Antworten lese, dann wundere ich mich nicht, warum es bei den Judovereinen keinen Zuwachs an Mitgliedern gibt. In der ganzen Einteilung bedenkt keiner, dass vielleicht auch ältere Männer und Frauen sich für den Judosport interessieren und gern mit dem Training beginnen würden. Bei keinem von Euch ist die Rede davon, dass es auch eine Erwachsenen Anfänger Gruppe gibt. Mir geht es nämlich so...ich bin 37 und habe sehr viel Lust mit dem Judo zu beginnen...nur finde mal einen Verein, wo ich "alter Mann" noch anfangen kann....Ist das nicht traurig? Und von Mitgliedergewinnung schon garkeine Rede!
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