Bundestrainer gefeuert
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Bundestrainer gefeuert
https://www.sueddeutsche.de/sport/judo- ... -1.5452238
Gossip. Aber die spezielle Art und Weise der Vorgänge erinnert mich an politische Hinterzimmergeschehnisse, die ich sowohl aus meiner Heimat, als auch aus politischen Kreisen kenne. Durchaus etwas unwürdig.
Gossip. Aber die spezielle Art und Weise der Vorgänge erinnert mich an politische Hinterzimmergeschehnisse, die ich sowohl aus meiner Heimat, als auch aus politischen Kreisen kenne. Durchaus etwas unwürdig.
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Re: Bundestrainer gefeuert
befremdlich (oder einfach ein ganz normaler Vorgang?)
strange!
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Re: Bundestrainer gefeuert
Man weiß ja nicht genau, was nun dazu führte. Die Gerüchte welche existieren, werde ich hier natürlich nicht kommentieren.
Fakt ist: Der DJB, welcher sich mit dem Nimbus des "geilsten" Sports der Welt beflaggt hat, kann gleichermaßen weder die "geilste" Kommunikationspolitik, noch die edelsten Absichten vorweisen.
Warum das überhaupt wichtig ist? Tja...wo will der Verband hin, wen oder was unterstützt er, geht's um Leistung, Geld, Prestige? Mit anderen Worten: Was wird in Zukunft hinten rüber fallen?
Kälte macht sich breit, man spürt es.
So isset.
Fakt ist: Der DJB, welcher sich mit dem Nimbus des "geilsten" Sports der Welt beflaggt hat, kann gleichermaßen weder die "geilste" Kommunikationspolitik, noch die edelsten Absichten vorweisen.
Warum das überhaupt wichtig ist? Tja...wo will der Verband hin, wen oder was unterstützt er, geht's um Leistung, Geld, Prestige? Mit anderen Worten: Was wird in Zukunft hinten rüber fallen?
Kälte macht sich breit, man spürt es.
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Re: Bundestrainer gefeuert
Interessant, dass sich der Verband wohl doch nicht immer an seine so offensiv propagierten Werte hält.
Zitat aus der SZ:
Zitat aus der SZ:
Traurig und schade, dass so eine Sache nicht vernünftig behandelt werden kann.Ein Angestellter, der nicht namentlich genannt werden möchte, bestätigt der SZ diesen Eindruck und sagt: "Die Gesamtsituation im Verband ist einfach nicht schön." Es mangele der Führungsebene an Respekt, Wertschätzung und Ehrlichkeit.
Re: Bundestrainer gefeuert
Mindestens genau interessant ist, dass den äußerst pauschalen Aussagen (wer ist "die Führungsebene"?) einer anonymen Quelle offenbar so geglaubt wird, dass dies als Tatsache betrachtet wird. Es hat z.B. im hauptamtlichen Bereich massive Verfehlungen mit großem finanziellen Schaden für den DJB gegeben, sodass personelle Konsequenzen gezogen werden mussten. (Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht: das hatte nichts mit den Bundestrainern zu tun).Joerch hat geschrieben: ↑04.11.2021, 09:25 Interessant, dass sich der Verband wohl doch nicht immer an seine so offensiv propagierten Werte hält.
Zitat aus der SZ:Traurig und schade, dass so eine Sache nicht vernünftig behandelt werden kann.Ein Angestellter, der nicht namentlich genannt werden möchte, bestätigt der SZ diesen Eindruck und sagt: "Die Gesamtsituation im Verband ist einfach nicht schön." Es mangele der Führungsebene an Respekt, Wertschätzung und Ehrlichkeit.
Was ich über die Art und Weise der Trennung von den beiden Bundestrainern gehört habe, deckt sich jedoch weitgehend mit den Berichten.
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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Noch mehr Wechsel
https://www.judobund.de/aktuelles/detai ... dung-4985/
In diesem Zuge, es war vorauszusehen. Die Gründe haben aber scheinbar nichts mit den jüngsten Personalentscheidungen zu tun.
In diesem Zuge, es war vorauszusehen. Die Gründe haben aber scheinbar nichts mit den jüngsten Personalentscheidungen zu tun.
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Verbrannte Erde?
Auf Facebook war ein öffentlich einsehbarer Kommentar zu lesen:
Mir scheint, es gibt nicht zuletzt aufgrund der Bundesstützpunktentscheidungen eine Art neu aufgeflammten "Ost-West-Konflikt". Das manifestiert sich z.B. auch in Diskussionen um die Kyu-Prüfungsordnung. Wäre cool, wenn der Quatsch endlich aufhört. Aber: Da es im Kern oft zu sehr um Eitelkeiten, alte Fehden und die Verteilung nun mal knapper Ressourcen geht, wird es immer wieder knarzen und knirzen.Nach Hauptversammlung Daniel Keller – abgetretener DJB Präsident – „Skandale pflastern seinen Weg“ - umschreibt den Weg am Besten! Begonnen hat alles mit Politischen Winkelzügen bei seiner initialen Wahl, die eher an Geheimdienst Aktion erinnerte. Angetreten mit großen Versprechungen, aber leider nicht wirklich viel erreicht. Wie den auch, wenn man wie Herr Keller lieber auf „friends & family“ vs. wirkliche Judo Expertise gesetzt hat, wenn es darum ging, wichtige DJB Ämter zu besetzen. Gepaart war der ausgeprägte Sinn für „family and friends“ mit einer amateurhaften und dilettantischen Personalführung, wo langjährige & qualifizierte Mitarbeiter auf die Straße gesetzt wurden, ohne jegliche Begründung. Unsere Judowerte wurden konsequent & kontinuierlich ignoriert. In unserer DJB Geschäftsstelle hat dies zu einer Vielzahl an Kündigungen und permanenten Krankschreibungen geführt.
Kaum gab es im Vorfeld der Mitgliederversammlung Gegenwind erleben wir einen Rücktritt aus fadenscheinigen Gründen samt Rücktrittslob „powered by family and friends“. Risiken werden hinterlassen und Herr Keller stiehlt sich aus der Verantwortung. Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, sollte sich auch der Verantwortung stellen! Niemand wünscht Herrn Keller etwas Böses, aber er sollte sich dieser Verantwortung stellen – es ist zum Wohle unseres Sportes und nicht Partei Politik! Deutscher Judo-Bund e.V. muss über kurz oder lang die Existenzfrage stellen bei diesem massiven Knowhow Verlusten, ohne einen Plan zur Neuausrichtung. Die Außenwirkung des DJB bei Partner Organisationen im In- und Ausland ist massiv geschädigt, mit noch nicht zu ahnenden Folgen für Judo Förderung & Sponsoren. - ich hoffe dieser Post nicht wieder gelöscht - Herr Keller ist dem Versprechen von Transparenz angetreten. Über das Zeitalter der Zensur von kritischen Stimmen sollten wir eigentlich hinaus sein! Es muss erlaubt sein auch kontrovers zu diskutieren.
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Re: Verbrannte Erde?
Eine sehr undifferenzierte Darstellung. Bei einigen Entlassungen kenne ich die Gründe und hätte genauso gehandelt. Jedoch haben Entlassungsgründe nichts in der Öffentlichkeit zu suchen.
Woran machst Du das denn fest? Wie manifestiert sich denn ein "Ost-West-Konflikt" in Diskussionen um die Kyu-Prüfungsordnung?nur_wazaari hat geschrieben: ↑19.11.2021, 18:26 Mir scheint, es gibt nicht zuletzt aufgrund der Bundesstützpunktentscheidungen eine Art neu aufgeflammten "Ost-West-Konflikt". Das manifestiert sich z.B. auch in Diskussionen um die Kyu-Prüfungsordnung.
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Re: Verbrannte Erde?
Möglicherweise. Ich habe das aber nicht in die Öffentlichkeit gesetzt, sondern nur hier dokumentiert. Abgesehen davon geht es in dem Beitrag auch gar nicht konkret um die Gründe der Entlassung, soweit finde ich den entschärft. Alle Andeutungen sind allfällig bekannt. Es geht demnach vor allem um eine Auswertung der scheidenden Präsidentschaft. Ob das dann in die Öffentlichkeit gehört, darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich hoffe jedenfalls, dass es demnächst besser läuft und sich Kommunikation, Berichterstattung und Transparenzverständnis verbessern.
Nichts Evidentes, es ist auch nur eine Art Gefühl. Da ich selbst aus dem "Osten" stamme, kommen mir zahlreiche "Meckereien" zu Ohren, wobei gewisse lokale Gegebenheiten (auch aus der Vergangenheit) angeführt werden. Auch in Bezug auf die kommende, neue Kyu-Prüfungsordnung. Es wirkt auf manche so, als würde diese von "weit weg" erst ausgetüftelt und dann eben irgendwann verkündet werden. Man hat dann danach zu handeln oder legt die Ordnung sowieso weit aus, macht sein eigenes Ding - das allerdings ist kein regional begrenztes Phänomen. Kurzum: Man fühlt sich wohl nicht ausreichend eingebunden, oftmals wird dann auf die Landesverbände verwiesen. Kommunikation im DJB und den LV bzw. zwischen diesen Instanzen ist ja sowieso ein leidiges Thema.
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Re: Verbrannte Erde?
Das macht sie in keiner Weise zu Fakten - aber sie werden gerne auch ungeprüft (weiter-)verbreitet.
Und weil du aus dem Osten kommst und daher aus dem Osten zahlreich "Meckerer" vernimmst ist das Ausdruck einen Ost--West-Konfikts?nur_wazaari hat geschrieben: ↑19.11.2021, 22:47 Nichts Evidentes, es ist auch nur eine Art Gefühl. Da ich selbst aus dem "Osten" stamme, kommen mir zahlreiche "Meckereien" zu Ohren, wobei gewisse lokale Gegebenheiten (auch aus der Vergangenheit) angeführt werden. Auch in Bezug auf die kommende, neue Kyu-Prüfungsordnung. Es wirkt auf manche so, als würde diese von "weit weg" erst ausgetüftelt und dann eben irgendwann verkündet werden.
Das neue Konzept wurde von sieben Leuten aus Ost und West ausgetüftelt, innerhalb der Gruppe bis zum einstimmigen Konsens gefeilt, von den Lehr- und Prüfungsreferenten einstimmig der Mitgliederversammlung des DJB vorgeschlagen und nun von der MV auch einstimmig zur Umsetzung beschlossen. Wer da einen Ost-West-Konflikt auch mur im Ansatz sieht, hat schlicht keine Ahnung von den tatsächlichen Gegebenheiten.
Es gibt immer Meckerer, die gerne einbezogen worden wären. Das ist aber keine geografische Frage. Mir sind solche notorischen Meckerer auch aus dem Westen bekannt. Und nur weil man wie meisten glaubt, Graduierungsrichtlinien vorschlagen zu können, die eigenen Vorstellungen besser gerecht werden, ist man nicht in der Lage, ein Konzept zu erstellen, dass bundesweit funktioniert. Aber Letzteres ist der Maßstab.
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Re: Bundestrainer gefeuert
Zu einer offenen und demokratischen Verbandspolitik würde es gehören, wenn eine neue Prüfungsordnung im Entwurfsstadium veröffentlicht und zur Diskussion gestellt würde. Dann könnten alle Mitglieder Vorschläge machen, sowohl durch formale Anträge, als auch durch Forenbeiträge.
Danach könnte dann der originale, als auch überarbeitete Entwurf in der Versammlung behandelt und ein Beschluß gefaßt werden.
Danach könnte dann der originale, als auch überarbeitete Entwurf in der Versammlung behandelt und ein Beschluß gefaßt werden.
Re: Bundestrainer gefeuert
Jeder kann jederzeit Vorschläge machen und Diskussionsbeiträge liefern. Anträge kann auch jeder jederzeit stellen. Es kann auch jeder jederzeit anbieten mitzuarbeiten. Es kann sich auch jeder jederzeit für ein Amt zu Wahl stellen. Man muss sich nur engagieren und Initiative entwickeln - und nicht immer hinterher meckern.Holger König hat geschrieben: ↑20.11.2021, 01:03 Zu einer offenen und demokratischen Verbandspolitik würde es gehören, wenn eine neue Prüfungsordnung im Entwurfsstadium veröffentlicht und zur Diskussion gestellt würde. Dann könnten alle Mitglieder Vorschläge machen, sowohl durch formale Anträge, als auch durch Forenbeiträge.
Danach könnte dann der originale, als auch überarbeitete Entwurf in der Versammlung behandelt und ein Beschluß gefaßt werden.
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Alle auf einer Erde.
Dann hat ein professionell kommunizierender Verband alle Möglichkeiten, dazu Stellung zu nehmen oder eben Öffentlichkeitsauftritte vorher durch Abfindungen etc. zu unterbinden. Denn es wird zumindest unwahrscheinlicher, dass bei nachvollziehbarem und fairem Personalmanagement plötzlich ehemalige Mitarbeiter an die Öffentlichkeit gehen.
Ich habe das ja in mehreren Beiträgen in einen Kontext aus mehreren Entwicklungen aus eher jüngerer Zeit eingebettet. Vielleicht wird sich die Ausrichtung auch wieder ändern. Vielleicht hätte ich nicht schreiben sollen "mir scheint", sondern stattdessen "ich sehe die Gefahr". Wenn man mal nicht den dreifachen Konjunktiv bemüht, weckt man offenbar schlafende Hunde...
Der Umgang mit Kritik ist ein großes Problem im DJB. Die angesprochenen Partizipationsmöglichkeiten reichen offenbar nicht aus oder vertreiben Leute auch relativ schnell wieder. Einer Mitarbeit im DJB scheinen nicht gerade attraktive Angebote vorauszugehen, sowohl im hauptamtlichen als auch ehrenamtlichen Bereich. In vielen Landesverbänden hingegen zeichnen sich deutliche Verbesserungen dahingehend ab.
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Re: Alle auf einer Erde.
Schon wieder so eine undifferenzierte und pauschale Aussage, diesmal ohne ein "mir scheint", sondern als Tatsache formuliert. Natürlich hört und liest man das immer wieder - übrigens in genau derselben pauschalen und undifferenzierten Form.
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Offtopic
Holgers Vorschlag, bzw. sein Gedanke, sein Einwurf,
hört sich sehr sympathisch an - so könnte man vorgehen und möglicherweise eine breite Akzeptanz ernten. Verbunden mit einer riesigen Portion MEHRARBEIT. Alleine der Verständnisgewinn wäre es wert, jedes einzelnen Individuums im gesamten Bundesgebiet, diese Option einmal zukünftig in Erwägung zu ziehen.
Ich bin im Westen aufgewachsen und ich wünsche mir in keinster Weise den besagten Konflikt - im Gegenteil, ich bin sehr glücklich und dankbar für ,,,
HBt.
hört sich sehr sympathisch an - so könnte man vorgehen und möglicherweise eine breite Akzeptanz ernten. Verbunden mit einer riesigen Portion MEHRARBEIT. Alleine der Verständnisgewinn wäre es wert, jedes einzelnen Individuums im gesamten Bundesgebiet, diese Option einmal zukünftig in Erwägung zu ziehen.
Ich bin im Westen aufgewachsen und ich wünsche mir in keinster Weise den besagten Konflikt - im Gegenteil, ich bin sehr glücklich und dankbar für ,,,
HBt.
Re: Offtopic
In der theorie vielleicht, in der Praxis ist ein solches Verfahren abgesehen von der Mehrarbeit aus mehreren Gründen nicht zielführend.HBt. hat geschrieben: ↑20.11.2021, 17:50 Holgers Vorschlag, bzw. sein Gedanke, sein Einwurf,
hört sich sehr sympathisch an - so könnte man vorgehen und möglicherweise eine breite Akzeptanz ernten. Verbunden mit einer riesigen Portion MEHRARBEIT. Alleine der Verständnisgewinn wäre es wert, jedes einzelnen Individuums im gesamten Bundesgebiet, diese Option einmal zukünftig in Erwägung zu ziehen.
- Der Entwurf müsste so weit mit Materialien und Erläuterungen unterfüttert sein, die natürlich fertiggestellt sein müssten, bevor der Entwurf freigegeben ist. Mit anderen Worten: Wenn man qualifizierte Rückmeldungen zu einem Entwurf haben möchte, muss man auch alle Erklärungen zum Entwurf vorher geben. Das Erstellen von Materialien frisst aber Geld...
- Die Rückmeldenden haben in diesem Stadium auch noch keinerlei praktische Erfahrungen mit dem Konzept, geben also Rückmeldungen aufgrund von Vermutungen/Befürchtungen ohne Evidenz
- Es wäre in jedem Fall zu erwarten, dass viele Rückmeldungen zu Einzelpunkten kommen, die längst ausdiskutiert und bewusst anders entschieden wurden. Nur wissen Rückmeldende nichts davon und kennen auch nicht die Argumente.
- Ich habe viele Anregungen zu Änderungen wahrgenommen, die sich auf die LV-spezifische Umsetzung beziehen und gar nicht in die Zuständigkeit des DJB fallen.
- Wenn Vorschläge dann doch nicht Eingang finden, dann sorgt das erst recht für Frust, den man nur durch individuelle Rückmeldungen abfedern kann. Spätestens da ist die Ehrenamtlichkeit überlastet und massiv Personalkosten dafür einzusetzen, dürfte auf wenig Gegenliebe stoßen.
PS: bei der Reform der PO in den 1990er Jahren ist man genau so vorgegangen und hat einen Entwurf zur Diskussion gestellt. Es war ein Disaster ohnegleichen...
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Re: Bundestrainer gefeuert
Also die aktuelle Expertenrunde diskutierte mündlich, denn "Materialien" sind sind zu aufwendig?tutor! hat geschrieben: ↑21.11.2021, 00:22 Der Entwurf müsste so weit mit Materialien und Erläuterungen unterfüttert sein, die natürlich fertiggestellt sein müssten, bevor der Entwurf freigegeben ist. Mit anderen Worten: Wenn man qualifizierte Rückmeldungen zu einem Entwurf haben möchte, muss man auch alle Erklärungen zum Entwurf vorher geben. Das Erstellen von Materialien frisst aber Geld...
Die aktuellen Experten haben aber Erfahrungen mit dem Konzept? Also führten sie Prüfungen nach dem neuen Konzept durch? Haben also gegen die aktuellen Prüfungsordnungen verstoßen?
Interessant ...
Der Trick wäre dabei, daß man es vernünftig organisiert und auch eine Historie mitführt, darüber wie es zu bestimmten Einzelpunkten kam ...
Sprich, daß die Begründungen u. Entscheidungsgrundlagen mit aufgeführt werden.
So wird es gemacht, wenn professionell gearbeitet wird.
Ja und? Am Ende ist es dem "Nutzer" (Sportler, Trainer, Prüfer) so ziemlich egal, ob es nun DJB oder LV zuständig sei. Könnte man bei bestimmten Punkten aber gleich mit notieren,
wo die Zuständigkeit liegt ...
Interessanter Gedanke ...tutor! hat geschrieben: ↑21.11.2021, 00:22 Wenn Vorschläge dann doch nicht Eingang finden, dann sorgt das erst recht für Frust, den man nur durch individuelle Rückmeldungen abfedern kann. Spätestens da ist die Ehrenamtlichkeit überlastet und massiv Personalkosten dafür einzusetzen, dürfte auf wenig Gegenliebe stoßen.
Oh ja, Demokratie ist teuer und sorgt direkt für Frust, wenn man seine Meinung nicht in den Gesetzeswerken wiederfindet. Sollte man deshalb also besser nicht machen ...
Ja das kann man gut vergleichen, die 1990er wo Entwürfe zur PO ausgedruckt verteilt wurde, ohne klar definiertem Rückantwort-Kanal, wo Internet eine eher akademische Spielerei war
und die Jetzt-Zeit mit allgegenwärtigem Netz für jedermann, Dokumenten-Management-Systemen, onlinelastigen Arbeitsorganisationen usw. usf.
Oh ist es also endlich so, daß man als Judoka, Trainer, Prüfer jetzt direkt Änderungsanträge in der MV des DJB stellen kann? Also werden die Prüfungsreferenten bzw. die Vertreter der LV (welche ja die DJB-Mitglieder sind)tutor! hat geschrieben: ↑21.11.2021, 00:22 Viel besser und vor allem effizienter sind Rückmeldungen, die während der Übergangsphase erfolgen, wenn erste praktische Erfahrungen bereits vorliegen. Das erlaubt es viel besser, Schwächen zu erkennen und auch zu korrigieren. Es ist ein Übergangszeit vom 1. Judi 2022 bis 31. Dezember 2023 vorgesehen, in der beide Konzepte parallel verwendet werden können. In dieser Zeit liegen zwei MVs des DJB, zu denen Änderungsanträge gestellt werden können. Das sollte für jeden reichen, der einen Änderungsantrag einbringen möchte.
angehalten sein, bei Ihnen eingereichte Änderungsanträge direkt zur MV des DJB zu tragen? Und dann stimmt dann genau wer drüber ab?
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz