Oh,Ich sehe da folgende Vorteile:
- Die Vorbereitung auf Dan-Grad wird etwas entkrampfer, wenn sich bspw. jemand auf den 2.Dan vorbereitet und dort bei der Katame-no-Kata bleibt und ein Braungurt
im Verein möchte den 1.Dan haben, könnte dieser sich dann auch mit Katame-no-Kata beschäftigen und diese ebenfalls zeigen.
- Kata jenseits der Randori-no-Kata würden bereits eher in die Aufmerksamkeit unsere Judoka rücken, d.h. die Wissensbasis hier würde sich in der Gesamtheit verbreitern - was die
Voraussetzung wäre, daß die tradierten Kata überhaupt wieder als lebendiges Trainings-Werkzeug in die Ausbildung der Judoka gelangen können ...
hier bin ich skeptisch.
1. Stufe: Nagewaza, also Nage no kata
2. Stufe: zusätzlich Katamewaza, also hier die Katame no kata
finde ich linear richtiger im Kano'schen System, als noch später oder sogar schon am Anfang (das ist zu früh). Aber bitte lass uns darüber nicht streiten und festnageln.
Mit dem "richtigen Händchen" darf es Ausnahmen geben, argumentativ kann man sich nicht wirklich dagegenstellen / verschließen. Will man es 'festschreiben', benötigt man unterschiedliche Ordnungen und Kennzeichnungen. Unter Umständen kann dann auch einfach mit dem 1.Kyu das markierte Karriereende erzielt sein. Je nach getroffener Entscheidung. Schwieriges Thema und offtopic.