Kutscherspiel

[Christian]

Am Anfang gehen zwei Judoka zusammen (ein Kutscher und ein Pferd). Das Pferd dreht den Gürtelknoten jetzt nach hinten, so dass der Kutscher das Pferd an den beiden Gürtelenden festhalten kann.

Am Anfang laufen dann immer zwei Judoka paarweise zusammen über die Matte.
Da der Kutscher A gerne mehr Pferde haben möchte, versucht er jetzt, das Pferd eines anderen Kutschers B zu ticken.
Gelingt ihm dieses, gehört das Pferd vom Kutscher B dem Kutscher A.
Da der Kutscher B jetzt kein Pferd mehr hat, wird er auch zum Pferd.

Die Pferde halten sich immer am Gürtel fest.
P-P-P-K (P = Pferd, K = Kutscher). So würde jetzt das Gespann vom Kutscher A aussehen.

Der Kutscher, darf immer nur das erste Pferd eines anderen Kutschers anticken. Wenn er das schafft, gehört das Pferd ihm.

Das Spiel endet, wenn ein Kutscher alle Pferde gefangen hat.

Das Spiel habe ich heute auf einem Lehrgang kennengelernt

[Patrick]

Hört sich lustig an.
Ich werde es nächste Woche mal ausprobieren (lassen).

[Judohexe doris]

Hey,

klingt ein bisschen wie Henne und Habicht, nur umgekehrt.

Für welche Altersgruppe machst Du dieses Spiel?

Wie steuert der Kutscher seine Pferde?

[Christian]

Hallo Judohexe,

ich habe das Spiel letzten Samstag (16.4) auf einem Lehrgang von Andreas Schäfer kennengelernt, hatte daher noch keine großen Möglichkeiten, es bei den Kindern zu testen. Ich denke für die ganz kleinen Judoka ist es etwas verwirrend, aber die
U 14 sollte damit zurecht kommen.

Der Kutscher hat eigentlich keine Möglichkeiten seine Pferde zu steuern.

[Tori]

Danke für die Anregung.

Ich werde es demnächst mal ausprobieren.

[Fettzi]

klingt gut
muss dazu sagen, bin kein Trainer sondern Kämpfer, kann ich im Training aber sicher mal meinem Trainer antragen

[Tori]

Das Spiel kommt nicht schlecht.

Am Anfang hatten wir ein wenig Schwierigkeiten, da die Pferde der Kutsche immer in verschiedene Richtungen losliefen und die Kutsche auseinander gerissen haben. Auch wurden kleiner oft mitgeschleift.

Später habe ich die Kutschen selber eingespannt. Die Kleinen kamen da immer nach vorne. Zudem mußte sich die ganze Kutsche vor dem loslaufen für ein Ziel entscheiden.

So hat es dann besser funktioniert.