Heute in der WAZ

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3Judozwerge
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von 3Judozwerge »

:dontknow

Beim NWJV war es heute trotzdem nicht erlaubt - obwohl der Trainer des Mädels sich eben genau auf o.g. berufen hat. Die vorsitzende KaRi sagte, es hänge vom "Wohlwollen" der Verantwortlichen ab. :?
Juiz
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Juiz »

So ne Art Badekappe wie bei den olympischen Spielen fänd ich ok, aber ein Kopftuch find ich problematisch. Einmal mit dem Finger reinkommen und die Trägerin dreht den Kopf und dann wars das mit dem Finger... Aber da sollte sich in unserer Zeit doch nen Weg finden lassen (z.B. ne eng anliegende Gummikappe (s.o.))
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Fritz
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Fritz »

3Judozwerge hat geschrieben:Tut mir leid, 1. Beitrag und dann betätige ich mich gleich als Totengräberin: Gibt es hier noch keine Regelung? Ich war heute auf der BEM, wo ein Mädchen mit Kopftuch wieder nach Hause geschickt wurde - die 3 Wochen vorher mit Kopftuch Kreismeisterin geworden war. :?

Wäre es nicht sinnvoll, einen Antrag zu stellen, der den Mädels das Kämpfen erlauben würde? Ist doch blöd, alleine im Hinblick auf zukünftige Talentrekrutierung alle Frauen mit Kopftuch per se auszuschließen.
Na klar gibt es eine Regelung zur Anzugsordnung:
Mädchen: Judogi, weißes T-Shirt oder ähnliches - Nix mit Kopftuch.

Frauen mit Kopftuch sind doch per se nicht ausgeschlossen, genausowenig wie Männer mit Kippa.
Einfach absetzen vorm Training oder Wettkampf und fertig.

(Das Beispiel mit dem Verweis würde ich nicht als Präzedenzfall ansehen, sondern als Ausnahme, die gemacht wurde, um der jungen Athletin aus
einem Land, wo Frauen offensichtlich unterdrückt werden, die Möglichkeit zu geben, aus dem Unterdrückungsgefüge etwas auszubrechen u.
um ihr wahrscheinlich nachfolgende bösartige Reaktionen bestimmter "Sittenwächter" zu ersparen.

Hier bei uns ist die Situation ja wohl eine andere. Bei uns muß kein Mädchen staatlich sanktionierte Repressalien fürchten, wenn sie
gemäß der hier herrschenden Sitten u. Gepflogenheiten, beim Training u. im Wettkampf ihr Haar zeigt u. sich der Sportart entsprechend kleidet.)
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von 3Judozwerge »

Das junge Mädchen heute wollte das Kopftuch aber nicht absetzen - und zwar nicht aus Angst vor staatlichen Repressalien, sondern weil sie die Kopfbedeckung aus ihrem Glauben heraus als verpflichtend empfindet.

Es gibt doch extra Modelle, die z.B. im Taekwondo zugelassen sind und auch von der FIFA mittlerweile abgesegnet wurden:
http://resporton.com/en/online-store/#! ... id=1021222
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Fritz
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Fritz »

3Judozwerge hat geschrieben:Das junge Mädchen heute wollte das Kopftuch aber nicht absetzen - und zwar nicht aus Angst vor staatlichen Repressalien, sondern weil sie die Kopfbedeckung aus ihrem Glauben heraus als verpflichtend empfindet.

Es gibt doch extra Modelle, die z.B. im Taekwondo zugelassen sind und auch von der FIFA mittlerweile abgesegnet wurden:
http://resporton.com/en/online-store/#! ... id=1021222
Ja und?
Irgendwann im Leben muß man sich halt entscheiden, zwischen dem was einem wichtig ist und dem was nicht...
Es ist ja nicht so, daß sie plötzlich mit dem Judo angefangen hat und auf einmal durfte man keine Mütze mehr tragen...
Der nächste empfindet es dann "verpflichtend", Schleier oder Burka zu tragen, oder fordert, daß kein Leute des anderen Geschlechtes
anwesend sind... Oder Leute aus bestimmten Ländern (war dar mal nicht was in Zusammenhang mit israelischen Sportlern?).

Gibt im englischen JF eine ähnlich gelagerte Diskussion:
http://judo.forumsmotion.com/t1388-orth ... th-females
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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kastow
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von kastow »

Mal von der praktischen Seite: ich habe einige Prüfungen im TKD mit einer Partnerin abgelegt, die Kopftuch getragen hat. Das war selbst im SV-Teil, wo reichlich Abwehr gegen 'Haare' fassen usw. trainiert wurde, kein Problem. Sie trug eines dieser 'Sport'-Kopftücher (fragt mich nicht, wie das heißt), das so eng anliegt, dass man nicht hineingreifen kann. Praktisch spricht also nichts dagegen.

Zugegeben, das war Mitte der 90iger, also zu einer Zeit, als frei nach dem alten Fritz noch jeder nach seiner Facon seelig werden konnte und bevor Islamismus, deutsche Light...Leitkultur usw. die Köpfe vernebelten.
Herzliche Grüße,

kastow

Since the establishment of Kôdôkan jûdô, jûdô has become something that should be studied not only as a method of self-defence but also as a way of training the body and cultivating the mind. (Jigorô Kanô: MIND OVER MUSCLE)
CasimirC
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von CasimirC »

kastow hat geschrieben:Zugegeben, das war Mitte der 90iger, also zu einer Zeit, als frei nach dem alten Fritz noch jeder nach seiner Facon seelig werden konnte und bevor Islamismus, deutsche Light...Leitkultur usw. die Köpfe vernebelten.
Erzähl das mal den Menschen in Hoyerswerda und Lichtenhagen ;)



Überhaupt ist die Begründung "hängt vom Wohlwollen der Verantwortlichen ab" eine Farce. Entweder es gibt einen vernünftigen Grund für das Verbot (z.B. der Hinweis auf die Bekleidungsordnung) oder aber man sollte sich nicht so anstellen.

Ich würde einen Antrag wie o.g., je nach Formulierung unterstützen, sofern darin eine vorgeschriebene alternative Kopfbedeckung genannt ist anstelle eines "klassischen" Kopftuchs oder Gesichtsschleiers.
Theorie: Wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von 3Judozwerge »

Ich fand es halt bitter, dass das Mädel zwar mit Kopfbedeckung Kreismeisterin werden durfte, aber bei der BEM noch nichtmal auf die Matte durfte. Die Tränen könnt ihr euch sicherlich vorstellen. :?

Es ist weder der Untergang des Abendlandes noch der des Judo, wenn man das zulässt. Just my 2cents.
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Ronin
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Ronin »

aber ehrlicherweise muss man sagen, dass der Fehler nicht die Nichtzulassung zur BEM, sondern die Zulassung zur KEM war. Insofern haben die Verantwortlichen dort falsch (und gegen die Regeln) entschieden. Den Regelkonformen an der BEM wird jetzt ein Vorwurf gemacht.

Ich sehe das sehr pragmatisch. In den Ländern, in denen Kopftuch getragen wird, bleiben Frauen sowieso zu Hause. Wenn eine Frau bei uns Kopftuch tragen möchte, bleibt sie eben auch zu Hause. Soweit so fair und niemand hat ein Problem.

Jetzt kommt da eine und ignoriert einen Teil der religiösen Traditionen (sie will rausgehn und Judo machen) und besteht aber andererseits auf die unbedingte Einhaltung von Kopftuch tragen. Also bring sie erst mal alle anderen in eine blöde Lage und heult dann hinterher über eine vorhersehbare Reaktion.
Ich möchte dafür ehrlich gesagt kein Verständnis haben (denn ein bisschen schwanger geht halt auch nicht).
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von 3Judozwerge »

Ronin hat geschrieben: Wenn eine Frau bei uns Kopftuch tragen möchte, bleibt sie eben auch zu Hause.
Ist das ein Scherz?

Auf der einen Seite wird geschimpft, wenn muslimische Frauen nichts dürfen. Und wenn sie dann dürfen, isses auch wieder nicht in Ordnung. Gefällt mir nicht.
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Trini »

Wenn man sich denn freiwillig entscheidet, Kopftuch zu tragen, dann soll man sich einen Sport wählen, in dem man das lt. Kleiderordnung auch darf.

Wahrscheinlich dürfte sie nicht nur Schach spielen. Auch in der Leichtathletik sind die Gefahren mit Kopfbedeckung eher gering.

Habt ihr eigentlich eine reine Mädchengruppe?

Trini
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Ronin
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Ronin »

3Judozwerge hat geschrieben:Ist das ein Scherz?

Auf der einen Seite wird geschimpft, wenn muslimische Frauen nichts dürfen. Und wenn sie dann dürfen, isses auch wieder nicht in Ordnung. Gefällt mir nicht.
Nein.
Aber bitte sage mich doch wo ich geschimpft habe, dass muslimische Frauen nix dürfen?

Ich sage ja nur, dass sie sich entscheiden müssen, ob sie ihren Traditionen folgen (mit den notwendigen Konsequenzen und das ist eine davon) oder eben nicht.
Ansonsten bin ich natürlich gegen alles und für jeden. Aber ich muss hier nicht den Pseudomoralapostel spielen und für die Rechte derjenigen eintreten, die sie sich freiwillig nehmen lassen.
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von 3Judozwerge »

Meinte dich auch nicht persönlich @Ronin. :dontknow

Ich find', es geht beides.
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Trini »

Trotzdem noch mal meine Frage mit der Mädchengruppe.
Ich denke nämlich, es ist irgendwie dopplezüngig, wenn sie auf dem Kopftuch beharrt, aber mit Jungs trainiert.

Das ist ja das Argument der Muslime, die im Schwimmunterricht den Burkini ablehnen. Die Mädels sind zwar verhüllt, aber es sind gleichzeitig Jungs ( :eusa_doh ) im Wasser.

Trini
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kastow
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von kastow »

Ronin hat geschrieben:Ich sage ja nur dass sie sich entscheiden müssen ob sie ihren Traditionen folgen (mit den notwendigen Konsequenzen und das ist eine davon) oder eben nicht.
Ansonsten bin ich natürlich gegen alles und für jeden. Aber ich muss hier nicht den Pseudomoralapostel spielen und für die Rechte derjenigen eintreten die sie sich freiwillig nehmen lassen.
Ich kenne einige Muslima, die bewusst und gegen den Willen ihrer kemalistischen Eltern ein Kopftuch tragen. Diese habe sich kein Recht nehmen lassen, sondern dieses erstritten. Dürfen die dann bei dir Kopftuch tragen?

Ich habe in meiner Trainingspraxis über Jahre keine Probleme oder Verletzungsrisiken mit dem Kopftuch feststellen können und auch nicht festgestellt, dass alle kopftuchtragenden Mädchen unterdrückt werden - im Gegenteil, einige protestieren durch das Kopftuch sogar gegen die Werte ihrer Eltern. Deshalb betrachte ich das Ganze eher von der pragmatischen Seite: bei Tragen eines engen Kopftuchs, das kein Verletzungsrisiko in sich trägt und bei Einhaltung der üblichen Trainingsregeln sehe ich kein Problem.
Herzliche Grüße,

kastow

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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von tutor! »

Ich reibe mir gerade etwas verwundert die Augen:
1. Nach int. WK-Regel ist das Tragen (bestimmter) Kopftücher zulässig (s. Olympia)
2. Ihr sprecht über ein Kind der U12, das sich zwischen Judo und kultureller Tradition entscheiden solle.

Ein möglicher Grund für die Entscheidung der sportlichen Leitung auf der Bezirksmeisterschaft könnte in der Beschaffenheit des Tuches liegen. Es ist auch möglich, dass dasselbe Tuch von der Leitung bei der KEM anders beurteilt wurde. Deshalb lässt sich zum konkreten Fall nichts sagen.

Jedoch kann es doch keinen Zweifel daran geben, das es hier eine einheitliche und verlässliche Regelung geben muss - und zwar eine, die Judo für alle Kulturen und Traditionen öffnet.
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von 3Judozwerge »

tutor! hat geschrieben: Jedoch kann es doch keinen Zweifel daran geben, das es hier eine einheitliche und verlässliche Regelung geben muss - und zwar eine, die Judo für alle Kulturen und Traditionen öffnet.
Genau das.

@Trini: Auch wenn es keine reine Mädchengruppe gibt - wen das Mädel angrüßt, entscheidet es ja immer noch selbst und wenn sie Wert darauf legt, nur mit Mädchen zu trainieren, grüßt sie halt nur andere Mädchen an. Im WK steht sie ja auch nicht mit Jungs auf der Matte.

Nur um das mal klarzustellen: Das Mädchen war nicht aus meinem Verein.
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Joerch »

... und zwar eine, die Judo für alle Kulturen und Traditionen öffnet
Judo ist schon jetzt für alle Kulturen und Traditionen offen!

Die Regeln sind bekannt, und Religion und deren Symbole haben auf der Matte nichts zu suchen. Ich halte es für Unsinn, dass man sich für religiösen Mummenschanz verbiegen soll. Dient Judo nicht auch der Kultivierung von Körper und Geist? Wie wäre es damit zu beginnen, den Geist vom Zwang (fremdbestimmt oder durch eigenen Antrieb) des Kopftuchtragens zu befreien, oder jeder anderen religiösen Einschränkung?

Sie können teilnehmen, ja, doch ohne Kopftuch.

Gedankenspiel: Eine neue Religionsgemeinschaft findet sich, denen es verboten ist, barfuß zu laufen. Diese Leute wollen am Trainingsbetrieb und an Turnieren teilnehmen.
Lasst ihr das auch zu? Ich möchte die Schweißmauken nicht auf der Matte haben und nachher beim Bodenrandori mit meiner Nase über die Duftspur reiben.
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von Uwe 23 »

tutor! hat geschrieben:Ich reibe mir gerade etwas verwundert die Augen:
1. Nach int. WK-Regel ist das Tragen (bestimmter) Kopftücher zulässig (s. Olympia)
Das ist eben nicht richtig. Und so weit ich weiß, lag darin auch der Grund der Entscheidung bei der BEM.

Das Tragen von Kopftüchern ist international und national nicht erlaubt.
Bei Olympia gab es eine einmalige Ausnahme auf Grund einer Intervention des IOCs.
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Re: Heute in der WAZ

Beitrag von tutor! »

Uwe 23 hat geschrieben:
tutor! hat geschrieben:Ich reibe mir gerade etwas verwundert die Augen:
1. Nach int. WK-Regel ist das Tragen (bestimmter) Kopftücher zulässig (s. Olympia)
Das ist eben nicht richtig. Und so weit ich weiß, lag darin auch der Grund der Entscheidung bei der BEM.

Das Tragen von Kopftüchern ist international und national nicht erlaubt.
Bei Olympia gab es eine einmalige Ausnahme auf Grund einer Intervention des IOCs.
Das steht nirgendwo in einer Regel - falls doch, poste bitte den Link.

Im Gegenteil, es ist klar festgelegt, dass lange Haare so zusammengebunden werden sollen, dass eine Behinderung des Gegners nicht erfolgt. Dies ist bei einem entsprechenden Kopftuch perfekt gegeben. Natürlich war das Zusammenbinden der Haare nicht der Grund, warum das Mädchen das Kopftuch getragen hat - aber ein Verbot des Tragens eines Kopftuchs kann ich nirgendwo finden. Ohrenschützer, die keine harten Bestandteile haben, sind sogar ausdrücklich als erlaubt in der Regel genannt.

Worauf also soll sich ein Verbot stützen?
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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