Und ich war auch dabei ... .
Obwohl ich längst nicht alle Veranstaltungen besuchen konnte, auf Grund der Tatsache, dass ich beim letzten Randori doch etwas übernommen hatte, konnte ich nur ein bis zwei Sessions pro Tag mitmachen, waren die Veranstaltungen "Bodenrandori mit der Nationalmannschaft" am Freitag Morgen und "Sturzprävention" am Samstag Nachmittag für mich richtig toll. Und wenn dann beim Bodenrandori einer der Teilnehmer von der Nationalmannschaft etwas stöhnte, weil er mich, der Körperbehinderter, so schwer aus der Bauchlage bekam, das war schon was (aber hatte mich bald, als Kämpfer der Nationalmannschaft natürlich)
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Etwas irritierend war der Titel "Freestyle-Judo" am Samstag Morgen: hier waren Judoelemente mit Musik und Akrobatik verknüpft, während in den USA der Begriff "Freestyle-Judo" eine alternative Kampfform beschreibt (ich habe selbst leider nicht an der Veranstaltung teilgenommen).
Absolut das Beste war das Seminar "Bewegt ÄLTER werden mit JUDO": so toll, wie Ulrich Klocke das Werfen und Fallen auf Uki-goshi, Ashi-guruma und Sasae-tsuri-komi-ashi (waren es die?) erläutert und demonstriert hat. Und es waren nicht nur ältere anwesend, auch jüngere Teilnehmer waren - wie ich das beobachten konnte, begeistert.
Aber auch die vielen Gespräche mit alten und neuen Bekannten waren toll, welche Schwierigkeiten als Behinderter hat, aber auch, dass man ein wenig Reklame für das Training Sonntag Morgens im BLZ hier in der Sporthochschule machen konnte.
Eine wirklich gute Veranstaltung!