@Dodo:
Ja klingt alles ziemlich verfahren, wahrscheinlich werden
die 3-4 "Gelben Störer" sich eh bald verabschieden.
Das Problem liegt vielleicht darin, daß die Gelbgurte noch nicht
lange genug dabei sind, um froh zu sein, daß überhaupt jemand
den Haupttrainer vertritt, aber schon zu lange, um nicht mehr den
natürlichen Respekt des Anfängers vor dem "Vorturner" zu haben.
Vielleicht sind sie "nur" profilierungssüchtig und nicht fähig sich
einem in etwa gleichaltrigen unterzuordnen.
Wahrscheinlich fühlen sie sich aber auch nur
etwas "vernachlässigt" bzw. hilflos und wollen sich das nicht eingestehen
und reagieren deshalb so frustriert... (so im Sinne von eifersüchtig sein
auf die Fallschul-Anfängerin, mit der Du Dich ja beschäftigt hast)
Ist der Willen der restlichen Gruppe da, die gelben zu integrieren, d.h.
gibt es ein Wir-Gefühl in der Restgruppe?
Wie
BadenIkkyu es schon sagte, rede nochmal mit ihnen und
auch mit der restlichen Gruppe (evt. sehen die die Situation noch aus
einem anderen Blickwinkel),
wenn sich keine Einsicht zeigt, mach Training so, daß sie freiwillig
gehen (dann haben sie quasi noch mal ne Chance, vielleicht fängt
sich der eine oder andere doch noch... aber es sollte schon ein
Willensakt der Gelben sein, wenn sie die Gruppe verlassen)
Wer nicht von Dir lernen will, der muß ja nicht... Sei aber
selbst auch offen für Kritik...
Kenne so was jedenfalls aus vielen Jahren als ÜL auch, gelegentlich
gibt es Leute die mit einem nicht klar kommen (u. demzufolge auch
andersrum)... Muß man sich halt abunzu vor Augen halten, das
Judo eben nicht der Sport für allundjeden sein muß u. kann...
Ich mach den ganzen kram freiwillig...Homepage basteln,jugend vertreten,traineren und die anderen coachen,bei privaten dingen helfen,vereinsfeiern organisieren etc.
Aber dafür erwartest Du doch nicht wirklich Dankbarkeit, oder?
