Hab ich doch auch nicht geschrieben .PS.: Judomax, die Atemi-Waza sind nicht aus dem Karate ins Jûdô übernommen worden.
Aber wie härtet man sich am besten gegen Schläge ab???
Gruß Max
Hab ich doch auch nicht geschrieben .PS.: Judomax, die Atemi-Waza sind nicht aus dem Karate ins Jûdô übernommen worden.
Durch SchlägeAber wie härtet man sich am besten gegen Schläge ab???
In dem man lernt, diese Schläge und Tritte auszuteilen. Also eine weitere KK neben Judo betreibt. Zumindest "zeitweilig" (mehrere Jahre) um die Techniken auch wirklich zu verinnerlichen. Nicht wie viele andere, die von sich behaupten "auch mal Judo gemacht zu haben" und dann mit Gelb verschwanden .Judomax hat geschrieben: Aber wie härtet man sich am besten gegen Schläge ab???
Such etwas in Richtung Karate, Kempo, Thai... Das sind alles "schlagende" KK und ergänzen (Sport-)Judo perfekt.Basti hat geschrieben:Nochmal zu meiner Frage, was sollte man machen wenn man keinen in der nähe hat der die Atemi des Judo noch beherrscht, ist es da sinnvoll zu einem Karateka zu gehen? (JJ gibt es leider hier auch nirgents)
Das ist ein heißes Thema!!! Dazu hat sich Tom seeeehr intensiv und ausführlich geäußert.Reaktivator hat geschrieben:Wieso eigentlich eine zusätzliche Kampfsportart?
Gibt es keine Vereine mehr, wo neben dem "normalen" Wettkampftraining auch noch Selbstverteidigung stattfindet?
Zur Info:Das Okinawa Karate (eher To-De) wurde nicht von Gichin Funakoshi entwickelt
Ryūkyū Kempo (琉球拳法) is a generic term often used to describe all forms of karate from the Ryūkyū Islands,
Meine Meinung:KANO Jigoro selbst hat eindeutig erklärt, daß die Atemi-Waza ein wichtiger Bestandteil des Kodôkan Jûdô sind. Im Jahre 1889 demonstrierte er sein Kodôkan Jûdô vor der Dai Nippon Kyoikukai und erläuterte die Schlagtechniken seiner Kampfkunst folgendermaßen : “Ich komme nun zu den Tritten und Schlägen, ate. Sie werden im traditionellen jujutsu auch als atemi bezeichnet. Mit diesen Techniken schlägt oder drückt man mit seinen Händen, Füßen oder dem Kopf Körperteile des Gegners, die leicht verletzt werden können. So kann man dem Gegner Schmerzen zufügen, ihn für eine Weile in Ohnmacht fallen lassen oder sogar töten. Am häufigsten schlägt man dem Gegner mit der Faust zwischen die Augen, auf die Brust oder etwas unterhalb des Sternums. Oder aber man tritt ihm mit den Fußspitzen in die Hoden. Soweit zu den Nage, Kata und Ate-Techniken. Aber wie sieht es nun mit dem Training in Bezug auf die Realität aus? Die für den wirklichen Kampf wirksamen Techniken sind gewöhnlich gefährlich und können deshalb nicht während des Trainings geübt werden. Die geübten Techniken sind ungefährlich, und ihre Wirkung im wirklichen Kampf ist gering. Die Methoden des Kampfes müssen deshalb hauptsächlich durch die Formen (Kata) erlernt werden. Von Anfang an gibt es die Übereinkunft, dass nur die sehr gefährlichen Techniken verboten sind. Für den Kampf, in dem geschlagen und gestoßen wird, ziehen sich die Gegner Handschuhe an, so dass die Methoden des randori-Kampfes kaum Einschränkungen unterliegen. Die Formen ahmen nur nach und sind damit ungeeignet für das Üben des realen Kampfes. Zur Ergänzung ist eine Art Übungskampf also sinnvoll.” (KANO 1889 in : Niehaus 2003, S. 285 ff)