Wenn mein Post bezüglich der Basis und Demokratie einen Kernsatz hat, dann ist es m.E. folgender
Gruß Sono MamaSono-Mama hat geschrieben:
(...) Man kann es eben nicht allen recht machen. (...)
Gruß Sono MamaSono-Mama hat geschrieben:
(...) Man kann es eben nicht allen recht machen. (...)
.[.......] ich weiss gerade nicht ob du mir recht gibts oder nicht
Erkläre mal warum nur sollte ...Natürlich sollte die Basis Mitspracherecht haben ..........
Du bist also der Meinung, alles ist gut, wenn man nur abwartet und andere haben dann entschieden?Nicht den Kopf über ungelegte Eier zerbrechen. Harren wir der dinge die da kommen.
Wer ist den alle? die 90% ?(...) Man kann es eben nicht allen Recht machen. (...)
Ich hatte bisher die Überzeugung, das die alte „one man show“ der Vergangenheit angehört.Der DJB hat während der Präsidentschaft von Peter Frese u.a. folgende Meisterschaften ausgerichtet:
- WM in München
- EM in Düsseldorf
- Kata-EM in Wuppertal
- Kata-WM in Frankfurt
- Veteranen-WM in Frankfurt
- Otto-World-Cup / Grand-Prix Düsseldorf (langjährig)
Derzeit gibt es wohl kaum einen Verbandspräsidenten in der Welt, der über eine derart umfassende Expertise bei der Ausrichtung internationaler Meisterschaften und Turniere verfügt
Ich bin mir nicht ganz sicher, was nun an Judoveranstaltungen "Made in Germany" soooo anders sein soll, als beim Rest der IJF ?Sono-Mama hat geschrieben:Sollte nun Herr Frese tatsächlich offziell als DJB-Präsident eingeladen worden sein, um seine Sicht bzw. seine Erfahrungen mit sportlichen Großereignissen dazubringen, so empfinde ich dies als sehr positiv für den gesamten DJB, da man auf internationaler Ebene solche Veranstaltungen "Made in Germany" als Maßstab heranzieht oder zumindest auf die Erfahrung zurückgreiffen möchte.
... welche elitäre Klasse verbirgt sich denn hinter ...."selbst Judokas wie wir"... ?Selbst Judokas wie wir finden das nicht toll. Aber die IJF Kommission muss eben mittel und wege finden das man Judo nicht mit Ringen, Sambo oder anderen Wettkampfarten vermischt.
Das ist keine Klassenhygiene sondern Feigheit. Nicht Angst (Angst ist gesund und wichtig und normal) sondern Feigheit.katana hat geschrieben:... welche elitäre Klasse verbirgt sich denn hinter ...."selbst Judokas wie wir"... ?Selbst Judokas wie wir finden das nicht toll. Aber die IJF Kommission muss eben Mittel und Wege finden das man Judo nicht mit Ringen, Sambo oder anderen Wettkampfarten vermischt.
Welche "Klassenhygiene" unterscheidet denn "Judoka wie euch" so abgrund tief von z.B. Sambo, daß eine "Vermischung" sooo verwerflich wäre ?
Kano hat Judo als Ausbildungssystem geschaffen, dessen Kämpfer in der Lage waren und in der Lage sein sollten, beliebige Boxer und Ringer beliebiger Schulen zu dominieren und zu besiegen.katana hat geschrieben: Hatte Jigoro Kano nicht alle möglichen sinnvollen Techniken gesammelt und gar laufend in sein Judo zu integrieren versucht ?
Hier nochmal mein Zitat: Man kann es nicht allen recht machen. natürlich sollte die Basis Mitspracherecht haben (sorry ich bleibe beim Konjunktiv) und die oberen sind auch besser daran auch mal auf "uns" zu hören. Schon allein das "Mitgliedersterben" beweist dies, aber es muss eben eine einheitliche Linie geben, ansonsten müsste man es wie im Karate machen, bei dem es eben verschiedene Stilrichtungen gibt, was aber dem Judo auch nicht gerade förderliche wäre. Und ich verweise hier auch auf einen Satz, den ich geschrieben habe. Zur Zeit, finde ich zumindest, passt doch alles. Die IJF ist glücklich, weil sie die Beinfasstechniken eingeschränkt hat, die Basis (zumindest die Judokas die ich kenne und mit denen ich darüber rede) sind glücklich weil es noch genügend "Schlupflöcher" gibt, um trotzdem noch ans Bein fassen zu können. (ich weiß, selbst dass dies nicht das alleinige Problem ist, ich wollte es nur mal an einem Beispiel festmachen)Erkläre mal warum nur sollte ...Natürlich sollte die Basis Mitspracherecht haben ..........
Ja und nein. Hier muss man differenzieren. Was die Wettkampfregeln anbelangt, können wir nur abwarten. Selbst wenn wir Hr. Frese eine eindeutige Meinung mitgegeben hätten, ist es doch mehr als fraglich, ob er diese in dem Gremium auch hätte durchsetzen können. Im Bezug auf die Wettkampfregeln gebe ich mich keine Illusionnen hin. WIR sind von denen, die entscheiden viel zu weit weg, als dass wir Einfluss nehmen könnten. Die sehen LEIDER nur das große Ganze - was in diesem Fall lediglich die Topjudokas und Judo im Fernsehen *hust* ist.Du bist also der Meinung, alles ist gut, wenn man nur abwartet und andere haben dann entschieden?
Über Dinge die uns (dich, mich und den 08/15 Sportler) betreffen?
Das sehe ich genau wie du. All die schönen Versprechungen nützen nichts, wenn sie nicht eingehalten werden. Nur müssen WIR eben mal über unsere Bezirke und Landesverbände Druck machen. Die Landesverbände haben die Macht, auf Bundesebene etwas zu bewirken und dies geht nur, wenn die Landesverbände wiederum von den Bezirken Druck bekommen. Wenn also die ganzen Leute da draußen, die unglücklich sind, einmal zusammen auf die Pauke schlagen, glaube ich schon, dass man einiges ändern kann. Wobei man eben hier wiederum beachten muss, genaue Vorgaben/Ziele zu definieren.Mitspracherecht, Transparenz usw. wird laufend versprochen.
Ist das nicht toll?Ps. ist ja wie im Chat hier, kaum schreibt man, kommt eine neue Antwort
Aus den 90% nennen wir sie mal Breitensportler (dazu zähle ich auch solche, die nur ab und zu auf Wettkämpfe fahren, aber eigentlich nur zum Spaß trainieren, um sich etwas zu bewegen und fit zu halten) muss man auch wieder die herausnehmen, die nicht auf Wettkämpfe fahren. Denn denen ist es wahrscheinlich total egal, welche Regeln gelten und welche nicht und was es für Ausnahmen gibt. Die sind daran interessiert, dass sie für ihre Prüfungen und für Jahressichtmarken wenig(er) Geld bezahlen müssen und dass etwaige Lehrgänge, die sie besuchen möchten, bezahlbar sind. Und diejenigen, die dann kämpfen gehen, die, so leid es mir tut, das sagen zu müssen, die müssen sich wohl oder übel dem beugen, was von er IJF vorgeben wird. Es sei denn, es passiert sowas wie oben beschrieben, dass aus den verschiedenen Landesverbänden Druck aufgebaut wird. Wobei ich mir nicht sicher bin, dass sowas passieren wird. Eher hören die Leute auf unseren schönen Sport zu betreiben...und das ist das Schlimmste, was passieren kann.Wer ist denn alle? die 90% ?(...) Man kann es eben nicht allen recht machen. (...)
Auch dazu möchte ich nochwas sagen. Ich hatte einmal das Glück (ernst gemeint) bei so einem Großereignis dabei sein zu dürfen, vom Anfang bis zum Ende (Mattenaufbau und Abbau, Technik, etc.) und ich muss sagen, eine bessere Teambuildingmaßnahme habe ich noch nicht erlebt. Alle haben Hand in Hand gearbeitet. Und sogar unser Präsident hat mit angepackt. Zumindest bei diese Veranstaltung war definitiv KEINE "one man show".piti hat geschrieben:@tutor schrieb:Ich hatte bisher die Überzeugung, das die alte „one man show“ der Vergangenheit angehört.Der DJB hat während der Präsidentschaft von Peter Frese u.a. folgende Meisterschaften ausgerichtet:
- WM in München
- EM in Düsseldorf
- Kata-EM in Wuppertal
- Kata-WM in Frankfurt
- Veteranen-WM in Frankfurt
- Otto-World-Cup / Grand-Prix Düsseldorf (langjährig)
Derzeit gibt es wohl kaum einen Verbandspräsidenten in der Welt, der über eine derart umfassende Expertise bei der Ausrichtung internationaler Meisterschaften und Turniere verfügt
Ich auch nicht, ich habe nur Spekulationen die in diesem Faden früher schon genannt wurden in meine These aufgenommen. Dies ist nur eine der Möglichkeiten warum Hr. Frese im Gremium saß/sitzt.Ich bin mir nicht ganz sicher, was nun an Judoveranstaltungen "Made in Germany" soooo anders sein soll, als beim Rest der IJF ?
Judokas die einmal bis fünf mal die Woche trainieren, vielleicht auch als Trainer oder Kampfrichter oder beides fungieren und ihren Sport einfach lieben...... welche elitäre Klasse verbirgt sich denn hinter ...."selbst Judokas wie wir"... ?
Keine Ahnung habe noch nie Sambo gemacht. In erster Linie würde ich Attribute wie Herkunft, Tradition, Aussehen (Judogi), Kata, der Gedanke hinter dem Judo (Persönlichkeitsentwicklung) anführen. Auch gibt es meines Wissens nach geringfügige Unterschiede des Regelwerks.Welche "Klassenhygiene" unterscheidet denn "Judoka wie euch" so abgrund tief von z.B. Sambo, daß eine "Vermischung" sooo verwerflich wäre?
Garnichts. Unter Judokas wie wir verstehe ich Judokas, die einmal bis fünfmal die Woche trainieren um sich fit zu halten, vielleicht nebenher als Trainer und/oder Kampfrichter unterwegs sind, um so ihre schönen Sport zu unterstützen.... welche elitäre Klasse verbirgt sich denn hinter ...."selbst Judokas wie wir"... ?
Welche "Klassenhygiene" unterscheidet denn "Judoka wie euch" so abgrundtief von z.B. Sambo, daß eine "Vermischung" sooo verwerflich wäre ?
Sehe ich nicht so. siehe Post oben.Das ist keine Klassenhygiene sondern Feigheit. Nicht Angst (Angst ist gesund und wichtig und normal) sondern Feigheit.
Sehe ich ebenfalls nicht so. Ein Judoka hat bei einem Kampf gegen einen Sambo-Kämpfer, Boxer, BJJ-Kämpfer etc. sehr gute Chancen zu gewinnen. Davon bin ich überzeugt, aber ein fairerer Vergleichskampf, wie du sagst, ist sehr schwierig, Denn bei einem FAIREN Vergleichskampf müsste sich jeder an die Regeln halten, die das Regelwerk seiner Sportart erlaubt. Wenn dies nicht gegeben ist, handelt es sich schon nicht mehr um einen FAIREN Vergleichskampf, sondern um eine "Kneipenschlägerei" und einem Judoka wird beigebracht, sich aus sowas herauszuhalten, da nichts gutes dabei rauskommen kann.Kano hat Judo als Ausbildungssystem geschaffen, dessen Kämpfer in der Lage waren und in der Lage sein sollten, beliebige Boxer und Ringer beliebiger Schulen zu dominieren und zu besiegen.
Heute rennt man vor diesen Boxern und Ringen davon, statt sie zu besiegen. Man versteckt sich hinter Bürokratie, Regelspielchen und unverstandenen Phrasen aus der Erstsemestervorlesung Marketing, weil man aus schlimmer Erfahrung weiß, daß man mittlerweile so grottenschlecht ist, daß man gegen die JUDOKA in Sambo und BJJ unter fairen Bedingungen keine Chance hat.
Sambo IST Judo. Da hat man in den Anfangstagen der Sowjetunion bloß 'ne rote Fahne und einen anderen Namen draufgepappt. Dasselbe gilt für BJJ: Das IST Judo und zwar genaugenommen die Ne-Waza des Kosen-Judo.Sono-Mama hat geschrieben:Keine Ahnung habe noch nie Sambo gemacht. In erster Linie würde ich Attribute wie Herkunft, Tradition, Aussehen (Judogi), Kata, der Gedanke hinter dem Judo (Persönlichkeitsentwicklung) anführen. Auch gibt es meines Wissens nach geringfügige Unterschiede des Regelwerks.Welche "Klassenhygiene" unterscheidet denn "Judoka wie euch" so abgrundtief von z.B. Sambo, daß eine "Vermischung" sooo verwerflich wäre ?
rischtisch, da gebe ich dir absolut recht HofiHofi hat geschrieben:Hi!
Nur um kurz auf das Beispiel Jahressichtmarke einzugehen. Wer wg. (in Bayern) 14 EUR im Jahr, also etwas mehr als einen EUR im Monat mit Judo aufhört, bei dem kann die Leidenschaft nicht so hoch sein.
Und kann die Basis etwas bewirken: Ja kann sie. Am letzten Verbandstag hatte der scheidende Präsident eine Erhöhung beantragt. Diese erschien den Vereinsdelegierten als nicht ausreichend begründet und wurde abgelehnt. Aber wäre sie angenommen worden, hätte man schon wieder diejenigen, die gar nicht auf dem VT waren, schreien hören, das geht so nicht weiter und man muss über einen Austritt nachdenken.
Hallo,califax hat geschrieben:Sambo IST Judo. Da hat man in den Anfangstagen der Sowjetunion bloß 'ne rote Fahne und einen anderen Namen draufgepappt. Dasselbe gilt für BJJ: Das IST Judo und zwar genaugenommen die Ne-Waza des Kosen-Judo.Sono-Mama hat geschrieben:Keine Ahnung habe noch nie Sambo gemacht. In erster Linie würde ich Attribute wie Herkunft, Tradition, Aussehen (Judogi), Kata, der Gedanke hinter dem Judo (Persönlichkeitsentwicklung) anführen. Auch gibt es meines Wissens nach geringfügige Unterschiede des Regelwerks.Welche "Klassenhygiene" unterscheidet denn "Judoka wie euch" so abgrundtief von z.B. Sambo, daß eine "Vermischung" sooo verwerflich wäre ?
Das meine ich mit Feigheit. Judoka, die Angst davor haben, von anderen Judoka mit Judo besiegt zu werden, und deshalb per Regeländerung und "Profilschärfung" alles aussperren wollen, was sie selber nicht mehr können.
Ich glaube , daß wir von zwei verschiedenen Welten sprechen.Sono-Mama hat geschrieben:... aber ein faierer Vergleichskampf wie du sagst ist sehr schwierig, Denn bei einem FAIREN Vergleichskampf müsste sich jeder an die Regeln halten, die das Regelwerk seiner Sportart erlaubt. Wenn dies nicht gegeben ist, handelt es sich schon nicht mehr um einen FAIREN Vergleichskampf, sondern um eine "Kneipenschlägerei" und einem Judoka wird beigebracht, sich aus sowas herauszuhalten, da nichts gutes dabei rauskommen kann.
Andrejew/Tschumakov ("Sambo, der kraftvolle, russische Kampfsport", Berlin 1996, S. 11) schreiben: "Das Studium der volkstümlichen Arten des Ringkampfes führte dazu, dass schon in den dreißiger Jahren die Notwendigkeit entstand, eine neue, die gesamte ehemalige UdSSR betreffende Form des Ringkampfes zu begründen, welche in der Lage war, die Probleme der Jugend zu Arbeit und Verteidigung zu lösen. Gleichzeitig wurde damit auch die Möglichkeit geschaffen, dass die Kämpfer der verschiedenen Völker und Nationalitäten (der Sowjetunion, Erg. Jupp) sich in der Sportarerna nach einheitlichen Kampfregeln treffen konnten. Diese neue Art des Ringkampfes wurde Sambo-Kampf genannt. Dieser Name wurde gebildet aus den ersten drei Buchstaben des Wortes Samosaschtschita ("Selbstschutz") und den Anfangsbuchstaben des Wortes bes orushija (ohne Waffe).""Sambo IST Judo. Da hat man in den Anfangstagen der Sowjetunion bloß 'ne rote Fahne und einen anderen Namen draufgepappt. Dasselbe gilt für BJJ: Das IST Judo und zwar genaugenommen die Ne-Waza des Kosen-Judo.
Das meine ich mit Feigheit. Judoka, die Angst davor haben, von anderen Judoka mit Judo besiegt zu werden, und deshalb per Regeländerung und "Profilschärfung" alles aussperren wollen, was sie selber nicht mehr können."
Naja, Sambo ist ja sozusagen auch von einem Judoka gegründet worden:Jupp hat geschrieben:Ich weiß durchaus von einigen Judoka, die sich erfolgreich im Sambo versucht haben und dort ebenfalls Weltmeister wurden.
Das Interessante an Sambo, wie ich finde, ist, daß sie zwei Schienen fahren: Sport-Sambo und Kampf-Sambo. Inzwischen haben sie wohlhttp://en.wikipedia.org/wiki/Sambo_%28martial_art%29 hat geschrieben:Vasili Oschepkov was one of the first foreigners to learn Judo in Japan and had earned his nidan (second degree black belt, out of then five) from judo's founder, Kano Jigoro.
Andrejew/Tschumakov ("Sambo, der kraftvolle, russische Kampfsport", Berlin 1996, S. 11/12) schreiben:Naja, Sambo ist ja sozusagen auch von einem Judoka gegründet worden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Sambo_%28martial_art%29 hat geschrieben:
Vasili Oschepkov was one of the first foreigners to learn Judo in Japan and had earned his nidan (second degree black belt, out of then five) from judo's founder, Kano Jigoro.
Auch in später nachfolgenden Bemerkungen wird deutlich, dass man sich bei der Zusammenstellung des Sambo vor allem auf die "wertvollsten Elemente der nationalen Arten des Ringkampfes der (Sowjet-) Union, aus grusinischen, tadshikischen, kasachischen, usbekischen, kirgisischen und einigen der besten Griffe aus anderen Arten des Ringkampfes" verlassen hatte."Den Namen Sambo gab es zunächst noch nicht. Anfangs wurde diese Art des Kampfes "Ringkampf freien Stils", danach "Freier Ringkampf" und ab 1946 "Sambo" genannt. Seit der Gründung des Verein Dynamo im Jahre 1923 wurde dort eine Sektion gebildet, in der man Selbstverteidigungsgriffe erlernen konnte. Eine bedeutende Arbeit bei der Ausbildung der Sambo-Kämpfer leistete A.H. Spiridonov. Gleichzeitig führte B.C. Oschteschepkov aktiv Propaganda für den japanischen judokampf durch, nachdem er ihn in Japan erlernt hatte. In den dreißiger Jahren erteilte er Judounterricht im Moskauer Institut für Körperkultur. Schon in dieser Zeit wurde es vielen Trainern und Kämpfern klar, dass weder einzelne Selbstverteidigungsgriffe noch der japanische Judokampf mit der Erfahrung aller nationalen Ringkampfarten in der (Swjet-) Union konkurrieren konnten. Im Jahre 1938 wurden die gesammelten erfahrungen in den nationalen Arten des Ringkampfes von A.A. Charlampiev auf dem Allunionskongress der Trainer vereinheitlicht.Es wurden auf der zustandegekommenen Konferenz Systematik, Terminologie und Regeln des Wettbewerbs für die neue Art des Kampfes, den Sambo-Kampf, aufgestellt."
Makikomi Kid hat geschrieben:Da gibt es recht geteilte Meinungen zu.
Könnte ähnlich sein wie beim TKD, dem ja auch nachträglich eine recht lange koreanische Geschichte angedichtet wurde.