Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauungen

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sax
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Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauungen

Beitrag von sax »

Lieber Forumschef, bevor ich hier rausfliege bitte genau lesen. Was ich schreibe ist begründet und müsste auch legal sein. Unrechtssysteme kann man nicht auf dem Rechtsweg angehen, deshalb ist hier ein Boykott das einzige Mittel der Wahl. Sollten Rechtsanwaltskosten anfallen, übernehme ich diese. Danke für die gute Arbeit an dieser Forums-Plattform.

Nach meinem Ausflug in das Verbandswesen, in dem mir entscheidende Zahlen vorenthalten wurden, dachte ich mir, dass ich brav einen Antrag für die nächste Verbandsversammlung stelle (Nachzulesen im Beitrag: zu viel ist zu viel - Verbandskosten). Dazu habe ich mir die Satzung meines Verbandes vorgenommen und bin fast vom Stuhl gefallen als ich das gelesen habe. Die Paragrafen §6.1.1, 10.2., 10.3. sagen sinngemäß verkürzt folgendes:
GENAU EINE STIMME bei Abstimmungen auf der Mitgliedsversammlung haben:
- jeder Mitgliedsverein (<100 Mitglieder)
- jedes Verbandsausschussmitglied (über 30 Stück laut §12.2)
- jedes Ehrenmitglied (unbekannte Anzahl x)
- und der Hammer: jedes fördernde Mitglied (unbekannte Anzahl x)
(lieber Verband, was kostet eigentlich so eine Stimme?)

Wenn ich also als Verein bei der Mitgliedsversammlung etwas gegen die Verbandsmeinung durchsetzen wollte, bräuchte ich für Stimmengleichheit schon einmal 30+x Vereine die meiner Meinung sind. Wenn ich nun noch die Satzung ändern wollte (z.B. um diese mittelalterlichen Zustände zu beseitigen), bräuchte ich eine 3/4 Mehrheit, also 3*(30+x) Vereine die auf meiner Seite sind. Ich befürchte so viele Vereine gibt's bei uns gar nicht, da müsste ich erst noch ein paar gründen...

Leute, wenn das in der Verfassung eines Staates zu finden wäre, würde man ihn ohne zu zögern als Bananenrepublik bezeichnen. Ein Verband ist nur ein Verein und sollte maximal genau so viele Stimmen haben wie jedes seiner Mitglieder. Ich meine sogar er sollte sich neutral verhalten und gar nicht mitstimmen. Die Tatsache, dass privilegierte Einzelpersonen ein Stimmrecht erhalten oder sich "erkaufen" können, kann ich nur als Witz bezeichnen. Kein Wunder, dass sich die Zahl der jedes Jahr zu klärenden Streitfälle im Sport in Deutschland auf schätzungsweise insgesamt 420.000 beläuft und damit sogar die Anzahl von Verfahren vor den Arbeitsgerichten übertrifft.

Da es also keine Möglichkeit gibt so ein Unrechtssystem von Verbandsmonopolismus auf dem Antragsweg zu beseitigen, rufe ich zum Boykott von solchen Verbänden auf, bis diese von sich aus demokratische Verhältnisse herstellen. Vorsicht, ein Austritt kann euch u.U. städtische Zuschüsse kosten. Aber die Fortbildungen und Lizenzen braucht ihr sowieso nicht, ihr seid auch ohne spitzenmäßig gut....
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Hofi
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von Hofi »

Hi!
Also für Bayern kenne ich es vom Bezirk her so, dass die Vorstandsmitglieder sowie der Vertreter des BJV (jeweils nicht bei Wahlen) je eine Stimme haben. Dazu jeder Verein unter 100 Mitglieder eine Stimme, darüber zwei.

Auf dem Verbandstag sind die Vereinsstimmen gestaffelt, bis 100 eine, dann pro 50 Mitglieder mehr eine weitere bis zu einem Maximun von glaube ich sechs. Ich werde insofern diesmal mit vier Stimmen im Gepäck hinfahren (gemeldet 250 Mitglieder, ab 251 hätte ich fünf). Dazu hat der Gesamtvorstand (als Präsidium und die Ressortleiter). In Bayern wären die also relativ leicht zu überstimmen, wenn man will.
Bis dann
Hofi
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Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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Jussi
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von Jussi »

@Sax

Ich kann deine Worte verstehen, ich / wir sind selber davon angepisst gewesen. Entschluss war dann das wir uns von allen Verbänden getrennt haben.
Ich denke du wirst hier auch keine zufriedenstellenden Antworten und Erklärungen bekommen. Es wird sich leider auch nichts ändern.

Lieben Gruß
Rouven S.
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Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
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sax
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von sax »

Vor Kurzem habe ich von einem Staat gehört, glaube es war Afghanistan, da zählt vor Gericht die Stimmen von 3 Frauen gleich viel, wie die von einem Mann. Das ist viel fortschrittlicher als bei uns, hier sind 100 Vereinsmitglieder gleich viel wert wie ein Verbandsmitglied.

Sag mal Jussi, habt ihr euch in einem unabhängigen Verband organisiert, oder kommt ihr ganz ohne über die Runden?

Grüsse
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Jussi
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von Jussi »

sax hat geschrieben: Sag mal Jussi, habt ihr euch in einem unabhängigen Verband organisiert, oder kommt ihr ganz ohne über die Runden?
Grüsse
Hi Sax, wir kommen ganz ohne Verband aus. Ich werde mich aber hier nicht wirklich an Diskusionen über das Richtig oder Falsch von Verbänden einlassen, das wird für mich keinen Mehrwert generieren.
Ansonsten kannst du mich per PN Kontaktieren.

Lieben Gruß
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sax
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von sax »

Ich werde mich aber hier nicht wirklich an Diskusionen über das Richtig oder Falsch von Verbänden einlassen, das wird für mich keinen Mehrwert generieren.
OK, Jussi hat glaube ich die Faxen dick von Verbänden. Ich denke, dass ich mir ein ähnliches Urteil auch schon gebildet habe, wenigstens von einem bestimmten Verband, die anderen kenne ich zu wenig. Eine Diskussion über das Richtig können wir uns damit sparen. Dann soll dieser Forenzweig nur für alle die sein, die vom Falsch schon überzeugt sind. Also diejenigen, die kapiert haben, dass das alles nur eine große Sport-Kommerzialisierungsmaschine ist.

Nicht, dass unsere Verbandsfunktionäre es nicht gut mit uns Hundertstel-Mitgliedern meinen würden, fast alle die ich im Leben traf, haben es gut mit mir gemeint, trotzdem haben es die meisten verbockt. Nicht, dass sie ihren Job nicht gewissenhaft machen würden, viele wissen wahrscheinlich selbst nicht, welchem Mammon sie da dienen. Ich frage mich eigentlich nur noch, warum solche sich selbst überlassenen Systeme so oft aus dem Ruder laufen? Gut- viele wissen einfach nicht was da läuft, dagegen können wir hier etwas tun.

Vielleicht lesen ja noch Leute aus verbandsfreien Vereinen mit und können etwas dazu sagen? Eine Stellungnahme von Verbandsleuten wird man hier kaum erwarten können, aber vielleicht gibt's ja Insider, die berichten können wieviel Geld wohin geht....
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Fritz
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von Fritz »

@Sax:
Ich kann in diesem Faden nicht finden, um welchen Verband es geht.
Damit sind wir nicht in der Lage, schnell die entsprechenden Paragraphen der Satzung
nachzulesen...
Bitte reiche die entsprechenden Informationen nach.

Ansonsten erlaube ich mir noch die Anmerkung, daß Verbandsdiskussionen in diesem
Forum nur begrenzt geduldet werden, da sie erfahrungsgemäß immer unerfreuliche Auswüchse
annehmen...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
sax
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von sax »

Ansonsten erlaube ich mir noch die Anmerkung, daß Verbandsdiskussionen in diesem
Forum nur begrenzt geduldet werden, da sie erfahrungsgemäß immer unerfreuliche Auswüchse
annehmen...
Genau deshalb habe ich den Verband auch nicht reingeschrieben. Aber da Du als Moderator danach fragst, schau mal hier.
Habe gerade mal kurz ein paar andere Verbände überflogen, die scheinen alle mehr oder weniger ähnlich aufgebaut zu sein. Mal etwas mehr, mal weniger restriktiv.

Grüsse
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Fritz
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von Fritz »

Interessant...
Verlange doch bitte mal Auskunft vom Präsidium über die aktuelle Mitglieder-Stärke...

einschließlich der Förder- und Ehrenmitglieder. Weiterhin sind natürlich noch die Anwesenheits-Listen
der MVen noch aussagekräftig (also wer von den Nicht-Vereine/Schulen, tatsächlich zur MV geht...

Und über die genauen Richtlinien, nach denen Förder-Mitgliedschaften zustandekommen.
Vielleicht ist es ja ganz einfach, Fördermitglied zu werden und ein paar Leute aus dem
Vereins-Umfeld machen mal davon Gebrauch?
Mit freundlichem Gruß

Fritz
sax
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von sax »

Verlange doch bitte mal Auskunft vom Präsidium über die aktuelle Mitglieder-Stärke einschließlich der Förder- und Ehrenmitglieder. Weiterhin sind natürlich noch die Anwesenheits-Listen der MVen noch aussagekräftig (also wer von den Nicht-Vereine/Schulen, tatsächlich zur MV geht...
Ehrlich gesagt, ich hab von denen die Nase voll. Ich war jetzt sogar 2x dort und hab so gut wie gar nichts erfahren. Im Rechenschaftsbericht wird alles hinter Begriffen wie "verwaltungsbereichsbezogene Ausgaben" oder "Materialbeschaffungskosten" zusammengefasst. In der Bilanz wird das zwar etwas näher definiert, aber am Ende erfährst Du nicht, welches Material die Verwaltung da eigentlich verwaltet. Auf Rückfragen sieht man nur grinsende Gesichter. Da waren die Infos vom LSV schon aufschlussreicher.

Meine Vermutung ist einfach, dass die Mitgliederzahlen im Judo eine Finanzierung des Leistungssports nicht mehr rechtfertigen. Also wird eben in die Kasse der Breitensportler gegriffen und umdeklariert. Wo soll das Geld denn sonst bleiben, außer sie wirtschaften es in die eigene Tasche. Wie gesagt, andere Sportverbände bieten den gleichen Service für ein Bruchteil des Geldes. Weiterhin wird wohl noch von früheren guten Zeiten ein ordentlicher Verwaltungs-Overhead übrig sein, der aber in diesen Zeiten keinen Sinn mehr macht, da wir von den Mitgliederzahlen inzwischen hinter Federball rangieren. Und um das ganze System am Laufen zu halten, wird die Monopolstellung der Verbände gnadenlos ausgenutzt und solche irrwitzgen Satzungen aufgesetzt.
Vielleicht ist es ja ganz einfach, Fördermitglied zu werden und ein paar Leute aus dem
Vereins-Umfeld machen mal davon Gebrauch?
Tolle Idee, ich such mir 100 Leute die jeweils 1€ spenden und dann entern wir den Laden....
Da bin ich inzwischen Jussis Meinung, es wird sich nichts ändern. Es wäre so einfach, die unter Druck zu setzen, wenn genügend Vereine mitmachen würden. Vielleicht sollte ich mal ein Rundschreiben an die anderen machen? Oder ich nutze meine Verbindungen zu den Medien, aber das würde dann dem Judo im Allgemeinen schaden.

Grüße
Yurei
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von Yurei »

Ganz ehrlich, dass was Du hier von Dir gibst, zeugt davon dass Du wohl relativ wenig Ahnung hast, wie der WJV funktioniert.

1. Kannst Du Anträge auf der Mitgliederversammlung einbringen, wie jedes andere Mitglied auch. Dann wird darüber diskutiert und es wird ganz normal abgestimmt.

2. Kann man anhand des Protokolls der Mitgliederversammlung sehen, wieviel stimmberechtige Vereine, Fördermitglieder, Ausschussmitglieder etc anwesend sind.

3. Natürlich wird Geld vom Breitensport für den Leistungssport benutzt. Das nennt man Solidarprinzip. Im Übrigen gab es für den Breitensport in den letzten zwei Jahren in Württemberg eine Menge Angebote: Budo-Gala, Tölzer-Lehrgang, Winterschule etc. Musste nur leider alles mangels Teilnehmer abgesagt werden, weil die Breitensportler darauf keine Lust hatten.

4. Und Geld aus Rücklagen gab es zwar, aber da der WJV auch Eigentümer eines Hauses ist, welches renoviert werden muss, ist ziemlich viel weggeflossen. Im übrigen hat, glaube ich, die Mitgliederversammlung der Renovierung zugestimmt.

5. Wenn Dir soviel nicht passt, dann kandidiere doch mal für ein Amt wie Bezirkskoordinator oder so. Dann kannst Du ziemlich großen Einfluß nehmen. Du sitzt im Ausschuss und kannst die Belange eines ganzen Bezirkes regeln.

Ich würde mich freuen, wenn Du hier mal konkret ein paar Beispiele postest, was Du als Breitensportler eigentlich vom Verband erwartest. Vielleicht kann Dir ja geholfen werden. Natürlich kannst Du das auch nicht tun und einfach nur weitermeckern.
CasimirC
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von CasimirC »

Yurei hat geschrieben:3. Natürlich wird Geld vom Breitensport für den Leistungssport benutzt. Das nennt man Solidarprinzip. Im Übrigen gab es für den Breitensport in den letzten zwei Jahren in Württemberg eine Menge Angebote: Budo-Gala, Tölzer-Lehrgang, Winterschule etc. Musste nur leider alles mangels Teilnehmer abgesagt werden, weil die Breitensportler darauf keine Lust hatten.
Ohne dass ich mich zu sehr in diese Diskussion einbringen möchte, da ich es mir als kleinem ÜL nicht anmaßen möchte in die Angelegenheiten anderer Verbände mitzureden, zu diesem Punkt doch ein kleiner Kommentar:

Solche Veranstaltungen sind schön und gut und insbesondere öffentlichkeitswirksam, aber wenn sie nicht angenommen werden, gehen sie an den Breitensportlern vorbei. Hier wäre dann wohl eine Korrektur angebracht.
Wie die aussehen könnte, habe ich in einem anderen Thread bereits geschrieben, ich möchte das ungefragt hier nicht großartig thematisieren.
Theorie: Wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
sax
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von sax »

Yurei Punkte 1+2: schon klar, dass ich bei der MV Anträge stellen kann. Aber dieses Protokoll zeigt doch genau das, was ich schon sage. Für eine Satzungsänderung gegen die Verbandsmeinung (33 Stimmen) hätten die anwesenden Vereine (93 Stimmen) nicht ausgereicht, wobei noch überraschend viele Vereine da waren, mangelndes Interesse kannst Du da bestimmt keinem vorwerfen.

Punkte 3+4: Wenn wir mal den ganzen "Kleinkram" wie Hausrenovierung etc und sogar Arge weglassen, bleiben Sportbereich-, Verwaltungsbereich- und Materialkosten übrig, zusammen ca. 400.000€. Das soll jetzt alles für ein paar Übungsleiterlehrgänge und eine Budo-Gala draufgegangen sein? Jetzt mal Butter bei die Fische, wie der Norddeutsche sagt: Erzähl uns Unwissenden doch einfach mal, mit wem oder was wir da zu wieviel Prozent von dieser Summe noch solidarisch sein mussten???

Übrigens sehe ich überhaupt nicht, weshalb Amateure Quasi-Profis finanzieren sollen. Normalerweise werden da Profiligen ausgelagert (siehe Eishockey, Basketball, Fußball...) und die müssen sich ihre Brötchen dann selbst verdienen. Der Steuerzahler ist mit dem Leistungssport schon genug solidarisch, im Württ. Judo übrigens 175.000€/Jahr über den LSV.

Punkt 5: Das was die meisten in einem Unrechtssystem machen, ist sich mit ihm zu solidarisieren....
Ich erwarte von meinem Verband, dass er mir erzählt, für was er mein Geld verwendet. Das wäre mal ein erster Anfang, den Rest kann Dir CasimirC erzählen....
Kumamoto
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Re: Boykott von Verbänden mit diktatorischen Weltanschauunge

Beitrag von Kumamoto »

Die Kassenprüfer dürften Dir genau diese Fragen beantworten können. Oder Du fragst auf der nächsten MV den Kassenwart, der dürfte ja einen Bericht gemacht haben.
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