DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

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Judofloh
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Judofloh »

@Ronin und Kumamoto

da ich aus dem selben LV bin wie ihr, kann ich das jetzt mal nicht so stehen lassen.

Wann habt ihr denn eure Ausbildung bzw. letzte Fortbildung genossen?

@Ronin:
Seit Anfang 2010 hat der LV Baden eine komplett überarbeitete Ausbildungskonzeption. Darüber wurde an der Mitgliederversammlung u.a. auch gesprochen. Die nach dieser Konzeption ausgerichteten Lehrgänge wurden bisher von den Teilnehmern ausdrücklich gelobt. Nachzufragen u.a. auch bei deinem Vereinsmitglied Jens J. oder Erwin S. aus O., die waren erst vor 2 Wochen bei einer 3tägigen Fortbildung.
Dann solltest du mal die entsprechend der Ausbildungskonzeption angepasste Ausbildungsordnung lesen (die wurde übrigens auch an alle Vereine verschickt), dann wäre dir aufgefallen, dass auch in Baden nun Lizenzverlängerungen mit 15 UE statt bisher 30 UE möglich sind und das diese dezentral am Wochenende angeboten werden.

Dann ist die Einheit "Aktuelle Wettkampftechnik" eine Einheit von 2 UE, was hast du denn bei den restlichen der (ich geh noch von der alten Ordung aus) 28 UE gemacht? Sicher nicht "aktuelle Wettkampftechnik".

Und dann solltest du mal schauen, wer zu früheren Zeiten als Referenten bei Trainerlehrgängen tätig war und wer es heute ist. Inzwischen waren ja auch mal Wahlen 2009 und von daher ist der Referentenpool mit Sicherheit nicht mehr identisch. Vielleicht guckst du dir die alle auch erstmal an, bevor du alle über den gleichen Kamm scherst und, ohne dass du sie kennengelernt hast, öffentlich ein Urteil über sie fällst.

Dieses Jahr kannst du dir das übrigens sogar noch einmal selber anschauen, wobei die Themenschwerpunkte an jedem Wochenende anders gesetzt sind:
http://www.badischer-judo-verband.de/te ... =2&id=1847

Aber ob du eine Lizenz brauchst oder nicht, dass ist eine andere Geschichte und deine persönliche Entscheidung.
Im übrigen bist du nicht mal gezwungen, deine Lizenz in Baden zu verlängern. Es gibt auch andere Angebote in anderen LVs oder vom DJB oder allgemeine Sachen bei den Sportbünden.

@Kumamoto: diese Dinge, die du ansprichst, werden bei der Trainer-C-Ausbildung unterrichtet. Zumindest ich habe die da gelernt und die werden da auch weiterhin mit ziemlicher Sicherheit unterrichtet (Gut, dass mit der Schlafmaske jetzt vielleicht nicht)

So, dann gibts direkt neben Kumamotos Wohnort z.B. Techniklehrgänge für Jugendliche und sonstige Interessierte, die sich mit den Techniken für deren nächste Gürtelprüfung befassen, wo Spiel- und Übungsformen dazu gezeigt werden usw. Man müsste halt bloß mal hingehen. Gut, für Ronin sind die etwas weit weg, aber er bekommt voraussichtlich nächstes Frühjahr dazu seine Chance.

Es gibt durchaus (mehr) Angebote, man muss die aber auch halt mal wahrnehmen. Die Ausschreibungen hat übrigens jeder Verein auch bekommen.

Und zu guter letzt: wenn euch was nicht passt oder fehlt, warum schreibt ihr dann nicht den entsprechenden Leuten? Sowohl der Vizepräsident als auch der Lehrreferent als auch der Prüfungsreferent als auch... haben alle eine veröffentlichte Emailadresse oder gar ein Telefon, wo man sich einfach auch mal mit einem Vorschlag oder einer Anfrage hinwenden könnte. Aber auf die Idee seid ihr noch nicht gekommen, gell?
Oder auch gut, initiiert selber mal was.

ciao
Judofloh

P.S.
@ Kumamoto: Die persönliche Meinung eines hohen Danträgers zur unumstößlichen einzigen Wahrheit zu machen, ist sicher nicht richtig (will ich dir jetzt auch nicht unterstellen). Frag mal einen zweiten, der kann schon wieder eine ganz andere Meinung von sich geben.
Ich will damit aber selber keine Wertung der APO gegeben haben (bin ja auch kein hoher Danträger ;) ) - da gibt es Sachen, die finde ich gut und da gibt es Sachen, die nicht so arg.

@ Ko-soto-gake: ich denke, du hast mit deinen beiden Punkten durchaus recht. Zu a) vielleicht als Ergänzung: Es gibt schließlich auch Vereine, die mit 20-30 Kindern auf einer Kreismeisterschaft auftauchen. Da muss man sich auch mal fragen, was machen die anders bzw. was können die anders machen als wir.
Zuletzt geändert von Judofloh am 27.10.2010, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ko-soto-gake
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Ko-soto-gake »

Judofloh hat geschrieben:@ Ko-soto-gake: ich denke, du hast mit deinen beiden Punkten durchaus recht. zu a) als Ergänzung: Es gibt schließlich auch Vereine, die mit 20-30 Kindern auf einer Kreismeisterschaft auftauchen. Da muss man sich auch mal fragen, was machen die anders bzw. was können die anders machen als wir.
Stimmt, sicher gibt es die. Das sind dann meistens die Vereine (jedenfalls bei uns in Hessen), aus denen später dann auch ein Großteil der Kadermitglieder gestellt wird. Was machen die anders?
- Sie haben teilweise fünf oder noch mehr parallel startende Anfängergruppen und müssen nicht, wie es in meinem Verein der Fall ist (ich bin übrigens nicht in diesem Verein "aufgewachsen", sondern gebe dort nur das Training), übers Jahr verteilt immer wieder Anfänger in die schon bestehende Anfängergruppe integrieren.
- Sie haben eine Vielzahl von (teilweise sehr qualifizierten und auch selbst erfolgreich kämpfenden) Trainern und damit auch Betreuern bei Turnieren.
- Durch die insgesamt viel größere Mitgliederzahl sind natürlich Differenzierungen z. B. nach dem Sundsvall-Modell viel leichter möglich, als wenn ich insgesamt nur so viele Judoka habe, dass nach einer Differenzierung für jede Untergruppe nur noch eine Handvoll Kinder übrig bleiben würde.
- Die Kinder haben viel mehr passende Trainingspartner fürs Randori.
- ...

Ich will gar nicht behaupten, dass dort auch in der Trainingsgestaltung manches anders läuft, aber wir müssen hier von ganz anderen Voraussetzungen ausgehen. Das Ziel der kleinen Vereine kann ja keine Mitgliedermaximierung um jeden Preis sein (jedenfalls nicht, wenn parallel nicht auch die Trainerkapazitäten und Trainingsmöglichkeiten mitwachsen).
kastow hat geschrieben:Die Verbände könnten einfache Handreichungen als Download anbieten, wie Hallenzeiten optimal mit verschiedenen Lösungen ausgenutzt werden können - vielleicht im Zusammmenhang mit Unterlagen zum Sundsvall-Modell.
Beispiel: Im Winterhalbjahr stehen uns mittwochs nur zwei Stunden von 18:00 - 20:00 Uhr zur Verfügung. Wie diese so nutzen, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene, sowohl Wettkämpfende, SV- oder Fittness-Interessierte auf ihre Kosten kommen?
Wir bieten aktuell auf zwei getrennten Mattenflächen in der ersten Stunde Techniktraining einmal für Kinder und einmal für Jugendliche und Erwachsene (für letztere mit SV), in der zweiten Stunde zum einen Wettkampftraining ab 10 Jahren, zum anderen Kata- und Randoritraining ab 11 Jahren, jeweils keine Altersbegrenzung nach oben. Je nach Verein werden für solche häufig auftretenden Zeitprobleme bestimmt verschiedene Lösungen gefunden. Wieso diese nicht sammeln und veröffentlichen. Das wäre ein Service, der ohne großen Aufwand möglich wäre. Andere Vereine, die vor ähnlichen Problemen stehen, könnten sich dann ein ihnen zusagendes Zeitkonzept mit Hilfe des Downloads auswählen oder durch diese Denkanstöße selbst ein auf den eigenen Verein zugeschnittenes Konzept erarbeiten.
Klingt gut! Von wie viel Teilnehmern sprechen wir denn in euren Mittwochs-Einheiten und wie viele Trainer sind dabei im Einsatz?
Kumamoto hat geschrieben:Ich denke, dieser Trend "weg vom Kämpfen" fängt schon auf der untersten Wettkampfebene an, den Kreismeisterschaften. Da ist die Spange zwischen Breiten- und Wettkampfsport noch nicht so groß.
Ich würde sogar sagen, dass diese Entwicklung sich schon auf der Vereinsebene zeigt, z.B. bei der Vereinsmeisterschaft: vor 5 Jahren waren da noch 50 bis 60 Teilnehmer, in diesem Jahr waren es gerademal 32. Ich habe dann mal gefragt, warum die Kinder und Jugendlichen nicht teilnehmen wollten und habe solche Antworten erhalten wie "Ach, da gehe ich lieber mit meinen Eltern in den Zoo." oder "Da kommt meine Oma zu Besuch." Ich habe dann gesagt "Deine Oma kann aber gerne zusehen, dann kannst Du ihr zeigen, was Du gelernt hast." Antwort: "Nö, ich hab eigentlich garkeine Lust aufs Kämpfen. Das Training ist toll, macht mir auch Spaß, aber kämpfen mag ich nicht so."
Ja, ich habe auch immer mal wieder Kinder, die gar nicht kämpfen gehen wollen. Dass diese Gruppe allerdings im Laufe der letzten Jahre immer größer wurde, kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Allerdings habe ich auch gerade keine Teilnehmerzahlen von Bezirksmeisterschaften zur Hand, an denen man das überprüfen könnte.
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Kumamoto »

@ Judofloh
Du hast recht: "Kleine Spiele auf der Judomatte" und der "Einsatz moderner Medien" war wirklich Thema auf meiner Trainer-C-Ausbildung (2003). Damals war aber ein "modernes Medium" noch ein Thera-Band oder ein Springseil und "Kleine Spiele" liefen noch unter Aufwärmprogramm.
Das mag sich wirklich geändert haben, somit lag ich falsch und möchte mich dafür entschuldigen. Bei der letzten Mitgliederversammlung lag ich leider mit 40 Fieber im Bett und konnte nicht teilnehmen.
Die neue Ausbildungsordnung ist zwar schön und gut, behandelt aber hauptsächlich die Ausbildung durch den Verband und deren Regularien. Was uns in Baden (und Deutschland?) noch fehlt, ist eine Ausbildungsordnung nach Vorbild des OEJV (s. unter http://www.oejv.com unter Downloads)
Die von Dir angesprochenen Lehrgänge (2 in Mannheim und 1 in Bruchsal) kenne ich natürlich und schicke zum nächsten zwei Jugendliche von mir (ich gehe natürlich auch mit - zur Betreuung bzw. Weiterbildung meiner eigenen Person)
Ich habe die Lehrgänge - und die danach mögliche Prüfung im Trainerkreis angesprochen und habe sofort einen Rüffel bekommen ("Wenn das jeder macht, dann haben wir keine Ordnung mehr im Verein! Aber, dann müssen wir für bestimmte Leute das auch genehmigen.") Aber das ist mir mittlerweile egal.
Natürlich ist die Aussage des 6. Dan nicht exemplarisch für alle, aber das habe ich auch nicht behauptet.
Ich habe auch schon verschiedene Vorstandsmitglieder persönlich auf Lehrgänge bzw. den Wunsch danach (ADHS, Sundsvall, etc.) angesprochen, das ist aber bisher stets im Sande verlaufen.
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Kumamoto »

Das Ziel der kleinen Vereine kann ja keine Mitgliedermaximierung um jeden Preis sein (jedenfalls nicht, wenn parallel nicht auch die Trainerkapazitäten und Trainingsmöglichkeiten mitwachsen).
Nein, das Ziel der kleinen Vereine muss es sein, eine Vereinsstruktur und eine Atmosphäre innerhalb des Vereines zu schaffen, die attraktiv für Trainer und Mitglieder ist. Das ist für mich der Königsweg.
Daran besteht meiner Meinung nach der grösste Bedarf an Fortbildungen.
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Ronin
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Ronin »

Ich sehe mit Freude, dass der Ruf gehört worden ist. Wie schön.

Zuallererst ich hatte mit den zuständigen Referenten (die aktuellen) genug Schriftverkehr. Einen Kommentar möchte ich hier nicht vorenthalten, der auf die Frage meinerseits nach einer vernünftigen Ausschreibung lief. Die Antwort war dann doch recht ausführlich: Was willst du denn mit einer Ausschreibung, der Termin ist veröffentlicht und wo die Sportschule ist, ist doch bekannt.

Es sollte in dem Zusammenhang selbstredend sein, dass ich keine gesteigerte Notwendigkeit empfunden habe, den Dialog fortzusetzen. Soviel zu "Noch nicht auf die Idee gekommen..."

Ich habe die neue Ausbildungskonzeption durchaus sorgfältig studiert. Aus unserem Verein wurde sie denn dann auch befürwortet. Wir wollen aber nicht vergessen, warum es diese neue Konzeption gibt, das liegt ja nun nicht am Willen etwas zu verbessern, sondern DOSB Vorgaben einzuhalten. Das Feedback von den Fortbildungen haben wir ebenfalls zur Kenntnis genommen. Was sagte der Referent: "Da habe ich gestern erfahren, dass ich heute hier sein werde..."

Nun dezentrale Fortbildungen sind super, habe ich lange gefordert..... und dann war da noch die Sache mit den Ausschreibungen. Stell dir vor es ist eine Party und keiner geht hin.

Übrigens hatten bei erwähnter Fortbildung Wolf-Rüdiger und Mirko einen ganzen Tag Tag bei und mit dem Quatsch (es war der erklärte Wille die Landestrainer und die Heimtrainer zusammenzubringen - ein zwar löblicher Ansatz, aber an der Stelle sinnlos, weil Zielgruppe verfehlt. Einen zweiten halben Tag haben wir dann mit dem Leistungssportkoordinator verbracht, das war immerhin witzig, weil ich versucht habe, ihm zu erklären, wie wichtig eine vernünftige Breitensportkonzeption für seine Leistungsträger ist.... du kennst ihn ja selbst. Und dann haben wir über Sponsoring gesprochen, naja, vielleicht war ja sogar noch was anderes dabei, was ich wohl vergessen habe.

Den Referentenpool würde ich mir gerne ansehen, da sind wir wieder beim Thema Ausschreibung, zwischenzeitlich sind tatsächlich welche online, aber die meisten berufstätigen Menschen (alle unsere Trainer) müssen ihr Jahr planen und zwar irgendwann am Anfang des Jahres. Wieder komme ich zur Aussschreibungsthematik.
--
Und an die Wahlen und die Diskussionen den ganzen Tag um Unterstützung, die ich dort den ganzen Tag geführt habe, kann ich ich eigentlich auch recht gut erinnern.
Zuletzt geändert von Fritz am 27.10.2010, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Judofloh
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Judofloh »

Off Topic an:

@kumamoto: ich habe dir per PN geantwortet

@Ronin:

das ist in der Tat ein (Diplomatiemodus an) nicht wirklich abwechslungsreicher Fortbildungslehrgang (Diplomatiemodus aus) gewesen. Aber der war mit Sicherheit nicht nach dem Juli 2009, oder?

Ich glaube übrigens nicht, dass du die Ausbildungskonzeption gelesen hast, sondern die Ausbildungsordnung.

Was diese angeht, unterschätzt du den Ersteller und seine Motivation. Man kann auch einen Aufhänger suchen, um seine Vorstellungen durchzusetzen. Und ob dem bekannt war, was du schon seit Jahren forderst...?

Ich bin ziemlich sicher, dass du denjenigen, der den betreffenden Ressorts übergeordnet ist, nicht angeschrieben hast.
Und du weißt auch genauso gut, wo und bei wem du welche Information bekommst, wenn du die den brauchen solltest.
Ansonsten kannst du mir ja gerne eine PN schicken, dann lasse ich dir den Kontakt zu kommen ;)

Von daher ist mein Vorschlag mit der Eigeninitiative bei dir schon an die richtige Adresse gegangen.

viele Grüße
Judofloh

off Topic aus

@ Ko-soto-gake:
Der Zusammenhang zwischen Mitgliedermaximierung als Vereinsziel und kämpfenden Kindern ist mir jetzt nicht so ganz klar.

auch sehe ich das nicht so eng wie du. Die von dir aufgezählten Punkte, welche Vereine das leisten sind nicht falsch. Aber es gibt auch kleine Vereine, die das auf die Beine stellen.
Letztlich kommt es auf den Trainer an. Es ist eine Frage des Umgangs mit den Kindern, welche Energie man bereit ist, dahinein zustecken und wie man für jeden seine "kleinen Erfolge" schafft.
Das große Problem sehe ich eher in dem großen Energieaufwand, den der Betreffende leisten muss, um eine kleine Anfangsgruppe aufzubauen, die über die Zeit den Rest mehr oder weniger mitzieht und natürlich um das ganze am laufen zu halten. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung zu dem Thema.
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Kumamoto »

Ich habe wohl Ausbildungsordnung (BadJV) und Ausbildungsprogramm (OEJV) miteinander verglichen. Das sind wirklich zwei ganz verschiedene Dinge. Man sollte halt Äpfel nicht mit Birnen vergleichen ;)
Judofloh hat mich überzeugt, dass im Lande Baden doch die Notwendigkeit eines Breitensportkonzepts erkannt wurde und an einer konkreten Umsetzung gearbeitet wird. Mea Culpa.
Ergebnisse brauchen halt Zeit und keinem ist mit "Schnellschüssen" gedient.
Mein Problem ist halt - wahrscheinlich so wie bei vielen -, dass die Ausschreibungen zwar an die Vereine gehen, aber nicht oder nur ungenügend weitergeleitet werden und man auch nicht dauernd auf die BadJV- Homepage schauen will und sich durchklicken will, ob irgendwo was Neues steht. So entgeht einem Einiges.
Ich dachte eigentlich, dass der Newsletter, den ich abonniert habe, mich regelmäßig informiert. Aber jetzt bin ich schlauer.
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von califax »

Kumamoto hat geschrieben:Möchte jemand ein persönliches Zwischenfazit zu dem Fade ziehen?
Ja. Bitte sehr:
Kampfsport floriert mit den Themen Bodenkampf, Atemi, Waffen, SV und MMA.
Mainstream-Judo verweigert sich dem und stirbt trotz ausgebauter Kinderbetreuung, hochspezialisiertem Jackenraufen und bürokratischen Sonderschichten.
Schuld ist aber nicht die Weigerung, an der lebendigen Kampfkunstszene teilzuhaben, sondern der Fußball.
Eine Lösung ist nicht erwünscht. Viel attraktiver sind ein Ausbau der Kinderbetreuung und akribische Arbeit an Regularien und Verordnungen. Außerdem muß man mehr Kinder in die Wettkämpfe kriegen. Irgendwer muß ja auf die Matte, wenn die Jugend lieber zu MMA und MT geht.
Ja, und der Fußball ist schuld.
"To possess a high grade means nothing. Ever since martial arts were born, the grade of someone is what he can do in battle."
(Kacem Zoughari.)
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Reaktivator »

califax hat geschrieben:
Kumamoto hat geschrieben:Möchte jemand ein persönliches Zwischenfazit zu dem Fade ziehen?
Ja. Bitte sehr:
Kampfsport floriert mit den Themen Bodenkampf, Atemi, Waffen, SV und MMA.
Mainstream-Judo verweigert sich dem und stirbt trotz ausgebauter Kinderbetreuung, hochspezialisiertem Jackenraufen und bürokratischen Sonderschichten.
Schuld ist aber nicht die Weigerung, an der lebendigen Kampfkunstszene teilzuhaben, sondern der Fußball.
Eine Lösung ist nicht erwünscht. Viel attraktiver sind ein Ausbau der Kinderbetreuung und akribische Arbeit an Regularien und Verordnungen. Außerdem muß man mehr Kinder in die Wettkämpfe kriegen. Irgendwer muß ja auf die Matte, wenn die Jugend lieber zu MMA und MT geht.
Ja, und der Fußball ist schuld.
Mein persönliches Zwischenfazit lautet: Während sich Leute aus dem "Mainstream-Judo" fleißig mit den Themen Bodenkampf, Atemi, Waffen, SV und MMA beschäftigen, gehen die anderen offensichtlich lieber zum Fußball - denn da holt man sich die blutigeren Nasen.
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Kumamoto »

Soweit ich informiert bin, ist der Besuch einer MMA-Veranstaltung für Jugendliche unter 18 Jahre verboten, ich nehme an, das gleiche gilt auch für den Besuch der Trainingseinheiten in den Kampfsportschulen.
Der Fußball ist wirklich ein nicht zu unterschätzender Faktor fürs Judo, z.B. mein Cousin: Der wohnt auf dem flachen Land (ca. 800 Einwohner), der Bus in die nächste Stadt (12000 Einwohner) fährt zweimal am Tag - wer da kein Auto hat ist aufgeschmissen. Im Ort gibt es drei Vereine: den Schützenverein, den Fußballverein und die Junge Union. Der Schützenverein nimmt erst Mitglieder ab 18 auf, bleiben also noch Fußball und Junge Union, um sich die Freizeit zu vertreiben.
Also ist er mit 6 ins Fußball und auch da geblieben. Mit 16 ist er dann in die Junge Union (weil die die besten Parties schmeißen ;) )
Fußball ist halt flächendeckend verbreitet.
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"Mainstream-Judo"

Beitrag von Reaktivator »

Schaut Euch nur einmal an, wieviele Top-Judoka zum K-1 etc. gegangen sind - bis hin zu Olympiasiegern und Weltmeistern. Die kommen alle vom sogenannten "Mainstream".

Und daß "Mainstream"-Judo-Leute a la Kashiwazaki & Co. den Bodenspezialisten des Kosen-Judo erst wieder richtige Bodentechniken beigebracht haben, hatten wir ja bereits in einem anderen Faden.

Und wie z.B. "Mainstream"-Judo-Leute a la Mifune & Co. Atemi und mit Waffen üben - dafür sind erst heute in einem anderen Faden interessante Beispiele als Videoclips gepostet worden.

Wer abseits vom "Mainstream" steht, mag dies nicht wahrhaben wollen - aber das alles ist Judo.
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Fritz
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Fritz »

Reaktivator hat geschrieben:Schaut Euch nur einmal an, wieviele Top-Judoka zum K-1 etc. gegangen sind - bis hin zu Olympiasiegern und Weltmeistern. Die kommen alle vom sogenannten "Mainstream".
Hm, da wäre es gut, wenn IJF-EJU-DJB solche Sportler als positiver Beispiele herausheben würden und in ihre
Lehrtätigkeit einbinden würden... Und nicht wie in einem der letzten Judomagazine fast noch verunglimpfen,
so nach dem Motto: Naja, der machts wohl fürs Geld... (wenn ich mich richtig erinnere).
Und daß "Mainstream"-Judo-Leute a la Kashiwazaki & Co. den Bodenspezialisten des Kosen-Judo erst wieder richtige Bodentechniken beigebracht haben, hatten wir ja bereits in einem anderen Faden.
Also die Judo-Lehrer, welche ich auf den einschlägigen Kosen-Videos sehe, sind m.W. schon tot und auf jeden Fall
deutlich älter als Kashiwazaki - ich glaube nicht, daß sie von Kashiwazaki, Flavio Canto, Craig Fallon, Koji Komuro
irgendetwas beigebracht bekommen haben ;-)
Und wie z.B. "Mainstream"-Judo-Leute a la Mifune & Co. Atemi und mit Waffen üben - dafür sind erst heute in einem anderen Faden interessante Beispiele als Videoclips gepostet worden.
Nun ja, Mifune gibt es auch schon länger nicht mehr...
Wer abseits vom "Mainstream" steht, mag dies nicht wahrhaben wollen - aber das alles ist Judo.
Das ist eine gewagte Behauptung. Eher ist es doch so, daß die, welche das alles üben, zumindest in Deutschland
eher nicht "Mainstream" sind ;-)
Es wäre durchaus wünschenswert, wenn das alles wieder "Mainstream" würde und
der Spitzen-Leistungssport halt eine nettes Schmankerl obendrauf ;-)
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Michael Geiger »

califax hat geschrieben:
Kumamoto hat geschrieben:Möchte jemand ein persönliches Zwischenfazit zu dem Fade ziehen?
Schuld ist aber nicht die Weigerung, an der lebendigen Kampfkunstszene teilzuhaben, sondern der Fußball.
Eine Lösung ist nicht erwünscht. Viel attraktiver sind ein Ausbau der Kinderbetreuung und akribische Arbeit an Regularien und Verordnungen. Außerdem muß man mehr Kinder in die Wettkämpfe kriegen. Irgendwer muß ja auf die Matte, wenn die Jugend lieber zu MMA und MT geht.
Ja, und der Fußball ist schuld.
Ich glaube Dir gerne, dass bei Dir die Abwanderung zu MMA, MT etc. ein Problem ist und sicher bist Du da nicht alleine. Ich habe mal überlegt, von uns sind in den letzten 5 Jahren auch eine auf Dauer zu TKD und einer zu MT (der macht aber nebenher an seinem neuen Wohnort weiter Judo) gewechselt. Ich bin aber nebenher noch Sani beim DRK und wenn ich da bei diversen Sportveranstaltungen am Spielfeldrand sitze und mir die Gesichter anschaue, kann ich mit eigenen Augen sehen, wohin unsere Leute abwandern! Ich rede natürlich auch mit denen, während ich sie verpflastere, ich will ja wissen, wieso sie gegangen sind, was ich falsch gemacht habe. Die Standardantwort ist: War schön beim Judo, aber alle meine Freunde sind hier....

Mein Fazit? Es gibt offensichtlich in den Vereinen ganz unterschiedliche Probleme, dementsprechend gibt es keine Universallösung.
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Lileu »

Ich möchte auch gerne mal die Frage stellen, warum soll ich in einem Verband wie dem DJB, bzw. seinen Landesverbänden, sein?
Was hat das für mich als Mitglied für Vorteile?
Wie kann ich die Mitgliedschaft im Landesverband attraktiver machen?

Oder geht es darum, dass wir die Judokas ab der Pubertät nicht bei uns im Judo behalten?
Oder geht es darum, dass immer weniger Teilnehmer bei Wettkämpfen zugegen sind?
Oder...?

Alles verschiedene Fragen, die verschiedene Antworten benötigen.
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Reaktivator »

Fritz hat geschrieben:
Reaktivator hat geschrieben:Schaut Euch nur einmal an, wieviele Top-Judoka zum K-1 etc. gegangen sind - bis hin zu Olympiasiegern und Weltmeistern. Die kommen alle vom sogenannten "Mainstream".
Hm, da wäre es gut, wenn IJF-EJU-DJB solche Sportler als positiver Beispiele herausheben würden und in ihre
Lehrtätigkeit einbinden würden...
Stimmt - komplette Zustimmung!
Fritz hat geschrieben:Also die Judo-Lehrer, welche ich auf den einschlägigen Kosen-Videos sehe, sind m.W. schon tot (...)
Nicht so voreilig: Es gibt zwei einschlägige Videos/DVDs zum "Kosen-Judo" mit dem legendären Kanae Hirata - und zumindest einen der darauf ebenfalls agierenden Lehrer habe ich erst kürzlich (auf der Matte) getroffen - und zwar quicklebendig....
Fritz hat geschrieben:
Und daß "Mainstream"-Judo-Leute a la Kashiwazaki & Co. den Bodenspezialisten des Kosen-Judo erst wieder richtige Bodentechniken beigebracht haben, hatten wir ja bereits in einem anderen Faden.
Also die Judo-Lehrer, welche ich auf den einschlägigen Kosen-Videos sehe, sind m.W. schon tot und auf jeden Fall
deutlich älter als Kashiwazaki - ich glaube nicht, daß sie von Kashiwazaki, Flavio Canto, Craig Fallon, Koji Komuro
irgendetwas beigebracht bekommen haben
In besagtem Faden zum Kosen-Judo ging es meiner Erinnerung nach ja auch nicht darum, dass besagte alte bzw. ältere Lehrer von Kashiwazaki & Co. gelernt hätten - sondern daß Kashiwazaki an eine bestimmte "Kosen-Judo-Uni" berufen wurde, um den dortigen (heute aktuell trainierenden) Leuten etwas beizubringen.
Fritz hat geschrieben:
Und wie z.B. "Mainstream"-Judo-Leute a la Mifune & Co. Atemi und mit Waffen üben - dafür sind erst heute in einem anderen Faden interessante Beispiele als Videoclips gepostet worden.
Nun ja, Mifune gibt es auch schon länger nicht mehr...
Stimmt - aber Filmaufnahmen mit ihm gibt es noch (Gerade erst heute in einem anderen Faden gepostet worden.) - die sind auch ganz aufschlußreich.
Fritz hat geschrieben:
Wer abseits vom "Mainstream" steht, mag dies nicht wahrhaben wollen - aber das alles ist Judo.
Das ist eine gewagte Behauptung. Eher ist es doch so, daß die, welche das alles üben, zumindest in Deutschland
eher nicht "Mainstream" sind
Nun ja, das ist halt eine Frage der Perspektive. Ich für meinen Teil kenne zum Beispiel etliche Leute (mich eingeschlossen), die im Judo-Training regelmäßiug mit Waffen üben - und zwar über viele, viele Jahre hinweg.
Tatsache ist, daß Versuche, Judo künstlich auseinanderzudividieren, erstens nicht zielführend sind und zweitens immer wieder für eine absolut überflüssige Polarisierung sorgen - wie man ja ganz gut an diversen Beiträgen der letzten Tage sehen kann.
Besser wäre es - und zwar völlig unabhängig von irgendwelchen Organisations- und Verbandsstrukturen - Judo als das zu begreifen, als was es von seinem Gründer Jigoro Kano konzipiert wurde.
Und wenn man dann Kanos "Judo Ichidai" nicht nur als leere Worthülse betrachtet, hat man auch kein Problem damit, daß in unterschiedlichen Lebens- oder judomäßigen Entwicklungsphasen die Schwerpunkte von dem einen oder anderen durchaus unterschiedlich gesetzt werden.
Fritz hat geschrieben:Es wäre durchaus wünschenswert, wenn das alles wieder "Mainstream" würde und
der Spitzen-Leistungssport halt eine nettes Schmankerl obendrauf ;-)
Auch zur "Schmankerl-Theorie" von meiner Seite komplette Zustimmung!
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von katana »

Reaktivator hat geschrieben:
Fritz hat geschrieben:Also die Judo-Lehrer, welche ich auf den einschlägigen Kosen-Videos sehe, sind m.W. schon tot (...)
Nicht so voreilig: Es gibt zwei einschlägige Videos/DVDs zum "Kosen-Judo" mit dem legendären Kanae Hirata - und zumindest einen der darauf ebenfalls agierenden Lehrer habe ich erst kürzlich (auf der Matte) getroffen - und zwar quicklebendig....
Allein die Begebenheit, daß du Yamashita getroffen hast, sagt aber nichts darüber aus , daß das "Kosen Judo"
in irgendeiner umfangreichen Art und Weise in Deutschland praktiziert oder gar gefördert würde.
(Außer natürlich im BJJ etc. aber das sind ja andere Verbände)
Stattdessen rudert man in Sachen Bodenkampfzeit offiziell eher wieder zurück.

Von den Inhalten will ich gar nicht sprechen...

KK
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Reaktivator »

katana hat geschrieben:Allein die Begebenheit, daß du Yamashita getroffen hast, sagt aber nichts darüber aus , daß das "Kosen Judo"
in irgendeiner umfangreichen Art und Weise in Deutschland praktiziert oder gar gefördert würde.
(Außer natürlich im BJJ etc. aber das sind ja andere Verbände)
Stattdessen rudert man in Sachen Bodenkampfzeit offiziell eher wieder zurück.
Von Yamashita war zwar nicht die Rede ;-) - aber im Prinzip hast Du Recht.
Wobei man nicht vergessen darf, daß dies nicht nur in Deutschland so ist, sondern über IJF und EJU kommt.

Früher gab es in Deutschland (u.a. auch speziell für Kinder) reine Bodenkampf-Turniere.
Ich weiß nicht, ob es das heute noch irgendwo gibt...? Aber das wäre m.E. eine gute Möglichkeit, jüngere Leute wieder mehr an den Bodenkampf heranzuführen.
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von Hofi »

Hi!
Erst letztes WE war in Schwabmünchen die Bayerische Bodenkampfmeisterschaft, diesmal auch mit U17, wenn ich das richtig mitgekriegt hab. Da ich am Samstag Jugendbetreuung machen musste, war der Sonntag für die Familie reserviert, also kann ich nicht sagen, wie die Beteiligung war.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
katana
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Re: DJB- Maßnahmen zur Basisstärkung?

Beitrag von katana »

In Bayern gibts sowas,
fällt aber leider meißt mit anderen Terminen zusammen :crybaby
Ich weiß allerdings nicht, welches Reglement da gekämpft wird.
Aber da es im Kniestand losgeht vermute ich nur eine leichte Variante des üblichen
Reglements. :dontknow
KK
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Lippe
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Re: Bodenkampfturnier

Beitrag von Lippe »

Am morgigen Samstag, den 30.10. findet in Landau der 1. Offene Pfälzer Oldies-Cup Ü30 statt, ein Bodenkampfturnier für die Altersklasse ü30.
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