Die sofortige Klärung und daraus resultierende Sanktion wäre das Effektivste gewesen.
Ob der "Täter" nun schläft oder nur so tut und Papi der große Vereinszampano ist, ist irrelevant.
Die Beteiligten sofort zur Rede stellen ist das A & O. Alles was danach kommt hat keinen direkten Bezug zum Geschehen mehr und wird von den Beteiligten oft nicht verstanden.
Aber _so_ ein Vorgehen unter Vereinskameraden und Judoka ist unter aller Kanone.
Daß es bei Jungs mal rappelt, weiß jeder, aber so ein perfides Mobben und Provozieren ist eines Judoka unwürdig.
Ich würde mir einen anderen Verein suchen. Denn es ist zu vermuten, dass die "Vereinsmeierei" weitergeht und dank Papa`s schützender Hand vom Verein keine Konsequenzen gezogen werden.
Als Begleiter bei so einer Freizeit kann man nicht alles sehen und bemerken - das schafft man ja zu Hause auch nicht immer.
Da jetzt mit Strafrecht und sowas kommen?
Gewalt gegenüber Trainingskameraden
- Shinbashi
- 1. Dan Träger
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- Verein: TV Bühlertal
Re: Gewalt gegenüber Trainingskameraden
Gruß
Shinbashi
Wären Hunde Katzen, könnten sie auf Bäume klettern
Shinbashi
Wären Hunde Katzen, könnten sie auf Bäume klettern
Re: Gewalt gegenüber Trainingskameraden
Also bei Kindern kenn ich es auch so, dass sie gleich "zur Rede" gestellt werden müssen, weil sie ansosnten den Bezug zum eigentlichen Konflikt verloren/vergessen haben. Ob dies bei Jugendlichen oder Heranwachsenen der Fall ist, glaub ich nicht. Die können sich eher daran erinnern, was passiert ist, als Kinder, da sie einfach weiter von der Entwicklung sind. Ich seh das aber ähnlich wie du.
Inwiefern man da nun weiter arbeiten sollte (Konflikt lösen etc), ist jedem selbst überlassen. Die einen sagen "Aufgeben? Mit mir bzw. meinen Kindern lasse ich sowas nicht machen", die andern sagen "Ach drauf geschissen, wir suchen uns einen neuen Verein". Problematisch ist nur, dass der Junge nun einen echt blöden Einstieg hatte und ich könnte es auch verstehen, dass er nun erstmal von Judo nichts mehr wissen möchte. Vielleicht kommt ja irgendwann nochmal die Lust am Judo zurück.
Inwiefern man da nun weiter arbeiten sollte (Konflikt lösen etc), ist jedem selbst überlassen. Die einen sagen "Aufgeben? Mit mir bzw. meinen Kindern lasse ich sowas nicht machen", die andern sagen "Ach drauf geschissen, wir suchen uns einen neuen Verein". Problematisch ist nur, dass der Junge nun einen echt blöden Einstieg hatte und ich könnte es auch verstehen, dass er nun erstmal von Judo nichts mehr wissen möchte. Vielleicht kommt ja irgendwann nochmal die Lust am Judo zurück.