Weiss jemand etwas über den Rücktritt vom NJV-Präsidenten am 16.12.03!!! Beim NJV steht nichts auf der Seite!!!
Gruß Sensei
Rücktritt Präsident NJV
18.12.2003
Rücktritt des Präsidenten
Liebe Mitglieder des NJV, ich habe die Pflicht Euch mitzuteilen, dass der Präsident Martin Berkemeier am Nachmittag des 16. Dezember 2003 mit sofortiger Wirkung zurückgetreten ist. Die Begründung für den Rücktritt liegt den Mitgliedern des Präsidiums vor. Die Vertretung des Verbands wird vom geschäftsführenden Vorstand wahrgenommen.
Rainer Hinze
NJV-Geschäftsstelle
19.12.2003
Beschluß des Präsidiums
Liebe Mitglieder des NJV,
am Abend des 18. Dezember hat das Präsidium, das sich sofort wegen des Rücktritts des Präsidenten zusammengefunden hat, mit einstimmigen Beschluß bestimmt:
Der Verband wird durch den verbliebenen Vorstand nach § 26 BGB gemeinsam vertreten.
Rainer Hinze
NJV-Geschäftsstelle
Genaueres steht noch nicht fest.
-
Gast
Liebe Sportkameraden,
>
> meine Rücktrittserklärung dürftet Ihr mittlerweile erhalten haben. Meine
Aufgaben im NJV sind damit, abgesehen von der Abwicklung der laufenden
Geschäfte, erledigt. Wie Ihr nun zu verfahren habt, könnt Ihr der Satzung
entnehmen.
>
> Meine Gründe für den Rücktritt liegen, ich verweise insoweit auf die vor
kurzem durchgeführte Präsidiumssitzung und die sonstigen
Abstimmungsschwierigkeiten zwischen dem Präsidium und mir, darin, daß ich
mich offensichtlich hinsichtlich meiner Vorstellungen der Führung eines
Verbandes nicht mit den Vorstellungen der übrigen Präsidiumsmitglieder im
Einklang befinde, nicht befand und mit Sicherheit nicht in Zukunft befinden
würde.
>
> Der "Fall Raabe" war lediglich der vielzitierte "Tropfen, der das Faß zum
Überlaufen brachte". Ihr habt, bzw. wesentliche Teile des Präsidiums haben,
im "Fall Raabe" Ursache und Wirkung offensichtlich verwechselt.
>
> Nur zu Eurer Kenntnisnahme, damit Ihr Euch in Zukunft Gedanken darüber
machen könnt, ob das Amt des Sportreferenten so, wie es derzeit besetzt ist,
richtig besetzt ist, fasse ich Euch die wesentlichen Mängel der Arbeit von
Siegfried Raabe, die mir von Trainern des NJV benannt wurden, kurz zusammen:
>
> Hieraus wird sich für Euch, zumindest hoffe ich das inständig, der
Eindruck ergeben, daß der Sportreferent in seinem für ihn festgelegten
Aufgabenbereich im Laufe seiner Amtszeit immer mehr Schwächen und einen mit
der Wichtigkeit der Position des Sportreferenten nicht zu vereinbarenden
Organisationsmangel aufweist:
>
> 1.
> Turnier in Visé (Februar 2003):
>
> Die dem Sportreferenten innewaltende Aufgabe der vorbereitenden
Organisation eines solchen Turniers wie in Visé, durch das Buchen von
Hotels, der Weiterleitung von Ausschreibungen zu Informationszwecken an
Sportler, Organisation der Anreise und Weiterleitung von turnierrelevanten
Daten an die Trainer wurden von dem Sportreferenten nicht erfüllt. Sämtliche
organisatorischen Maßnahmen mußten von den Trainern Klinger und Füchtmeyer
veranlaßt werden. Hierauf wurde der Sportreferent durch die Trainer Klinger
und Füchtmeyer auch hingewiesen.
>
> 2.
> Turnier in London (April 2003)
>
> Auch hinsichtlich des Turniers in London fehlte es dem Sportreferenten an
organisatorischen Fähigkeiten. Das Ergebnis der "Arbeit" des Sportreferenten
war, daß die Männer von ihm keine Flüge zum Turnier organisiert bekamen und
der Sportreferent diese Aufgabe 3 Tage vor der Maßnahme an den Trainer
Klinger mit der Bemerkung abgab, "er solle sich gefälligst selbst darum
kümmern".
>
> Auch die Flüge der Damen zu diesem vorgenannten Turnier waren von dem
Sportreferenten so organisiert, daß hier eine rechtzeitige Anreise zum
Turnier nicht gewährleistet war. Die Flüge waren so gebucht, daß die Damen
am gleichen Tag zurückfliegen sollten, an welchem ihre Wettkämpfe
stattfanden, wobei dann die Abflugzeiten noch in den Zeitraum der Endkämpfe
fielen.
>
> Weiter lag das von dem Sportreferenten gebuchte Hotel im Verhältnis zu der
Wettkampfhalle am anderen Ende von London und dies bedeutete für die
Athleten jeden Morgen und jeden Abend einen nachvollziebar hohen Zeitaufwand
und einen hohen Kostenaufwand im Hinblick auf die Taxikosten.
>
> 3.
> Deutsche Einzelmeisterschaft Männer/Frauen in Leipzig (Oktober 2003):
>
> Anläßlich der Deutschen Einzelmeisterschaft der Männer und Frauen in
Leipzig im Oktober 2003 hatte der Sportreferent, seiner Aufgabe
widersprechend, überhaupt keine Anreiseorganisation unternommen. Das Hotel
wurde erst nach 70 Minuten Irrfahrt durch Leipzig gefunden.
>
> 4.
> Sonstige administrative Mängel:
>
> Der Sportreferent ist nach Auskunft der leitenden Trainer im NJV bei
Trainigslagern oder NJV-Randoris nie anwesend und informiert sich auch nie
über den Verlauf derartiger Maßnahmen. Terminabsprachen werden insoweit mit
den hierfür verantwortlichen Trainern nicht getroffen und es fand auch durch
den Sportrefereten keine Terminplanung insoweit statt.
>
> Ausschreibungen und Einladungen für Lehrgänge und Wettkämpfe wurden von
dem Sportreferenten insoweit nicht unternommen. Eine spürbare Zusammenarbeit
der Trainer für den "männlichen Bereich" gibt es nach Auskunft der
diesbezüglichen Trainer mit dem Sportreferenten nicht.
>
> Auf den Internetauftritt des Sportreferenten anläßlich der Kooperation
zwischen dem NJV und dem NWJV hatte ich bereits hingewiesen, weitere
Ausführungen spare ich mir hier.
>
> 5.
> Ein wesentlicher Punkt ist die ständige Dritten gegenüber geäußerte Kritik
(vorsichtig ausgedrückt) des Sportrefenten gegenüber dem derzeit bestehenden
Vorstand bzw. dem bis zum meinem Rücktritt bestandenen Vorstand. Auf der
letzten Vorstandssitzung des Bezirks Lüneburg hat der Sportreferent sich
dahingehend geäußert, daß der "Präsident keine Ahnung habe und rechtlich
nicht sattelfest" sei. Die Vizepräsidenten seien "ahnungslos und täten ihre
Arbeit nicht". Es müßten "Leute hin, die ihre Arbeit verstünden". Es müsse
ein "neuer Vorstand her". Der "neue Vorstand stünde auch schon im
Hintergrund bereit". Der Sportreferent würde sich "selber als Vizepräsident
Leistungssport zur Verfügung stellen".
>
> Nach langem Drängen und mehrfachen Nachfragen hat dann der Sportrefertent
den im Schattenkabinett offensichtlich schon vorgesehenen Präsidenten
benannt, den er mit Gerd Müller als sochen benannte.
>
> Anläßlich dieser oben genannten Umstände hoffe ich, daß Euch zumindest der
Anschein eines Zweifels überkommt, ob Ihr hier in der letzten
Präsidiumssitzung Euch auf der "richtigen Seite" befunden habt.
>
> Nichtsdestotrotz wünsche ich dem Niedersächsischen Judoverband ein
weiteres gutes Gedeihen und Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch in das Jahr 2004.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Martin Berkemeier
>
> meine Rücktrittserklärung dürftet Ihr mittlerweile erhalten haben. Meine
Aufgaben im NJV sind damit, abgesehen von der Abwicklung der laufenden
Geschäfte, erledigt. Wie Ihr nun zu verfahren habt, könnt Ihr der Satzung
entnehmen.
>
> Meine Gründe für den Rücktritt liegen, ich verweise insoweit auf die vor
kurzem durchgeführte Präsidiumssitzung und die sonstigen
Abstimmungsschwierigkeiten zwischen dem Präsidium und mir, darin, daß ich
mich offensichtlich hinsichtlich meiner Vorstellungen der Führung eines
Verbandes nicht mit den Vorstellungen der übrigen Präsidiumsmitglieder im
Einklang befinde, nicht befand und mit Sicherheit nicht in Zukunft befinden
würde.
>
> Der "Fall Raabe" war lediglich der vielzitierte "Tropfen, der das Faß zum
Überlaufen brachte". Ihr habt, bzw. wesentliche Teile des Präsidiums haben,
im "Fall Raabe" Ursache und Wirkung offensichtlich verwechselt.
>
> Nur zu Eurer Kenntnisnahme, damit Ihr Euch in Zukunft Gedanken darüber
machen könnt, ob das Amt des Sportreferenten so, wie es derzeit besetzt ist,
richtig besetzt ist, fasse ich Euch die wesentlichen Mängel der Arbeit von
Siegfried Raabe, die mir von Trainern des NJV benannt wurden, kurz zusammen:
>
> Hieraus wird sich für Euch, zumindest hoffe ich das inständig, der
Eindruck ergeben, daß der Sportreferent in seinem für ihn festgelegten
Aufgabenbereich im Laufe seiner Amtszeit immer mehr Schwächen und einen mit
der Wichtigkeit der Position des Sportreferenten nicht zu vereinbarenden
Organisationsmangel aufweist:
>
> 1.
> Turnier in Visé (Februar 2003):
>
> Die dem Sportreferenten innewaltende Aufgabe der vorbereitenden
Organisation eines solchen Turniers wie in Visé, durch das Buchen von
Hotels, der Weiterleitung von Ausschreibungen zu Informationszwecken an
Sportler, Organisation der Anreise und Weiterleitung von turnierrelevanten
Daten an die Trainer wurden von dem Sportreferenten nicht erfüllt. Sämtliche
organisatorischen Maßnahmen mußten von den Trainern Klinger und Füchtmeyer
veranlaßt werden. Hierauf wurde der Sportreferent durch die Trainer Klinger
und Füchtmeyer auch hingewiesen.
>
> 2.
> Turnier in London (April 2003)
>
> Auch hinsichtlich des Turniers in London fehlte es dem Sportreferenten an
organisatorischen Fähigkeiten. Das Ergebnis der "Arbeit" des Sportreferenten
war, daß die Männer von ihm keine Flüge zum Turnier organisiert bekamen und
der Sportreferent diese Aufgabe 3 Tage vor der Maßnahme an den Trainer
Klinger mit der Bemerkung abgab, "er solle sich gefälligst selbst darum
kümmern".
>
> Auch die Flüge der Damen zu diesem vorgenannten Turnier waren von dem
Sportreferenten so organisiert, daß hier eine rechtzeitige Anreise zum
Turnier nicht gewährleistet war. Die Flüge waren so gebucht, daß die Damen
am gleichen Tag zurückfliegen sollten, an welchem ihre Wettkämpfe
stattfanden, wobei dann die Abflugzeiten noch in den Zeitraum der Endkämpfe
fielen.
>
> Weiter lag das von dem Sportreferenten gebuchte Hotel im Verhältnis zu der
Wettkampfhalle am anderen Ende von London und dies bedeutete für die
Athleten jeden Morgen und jeden Abend einen nachvollziebar hohen Zeitaufwand
und einen hohen Kostenaufwand im Hinblick auf die Taxikosten.
>
> 3.
> Deutsche Einzelmeisterschaft Männer/Frauen in Leipzig (Oktober 2003):
>
> Anläßlich der Deutschen Einzelmeisterschaft der Männer und Frauen in
Leipzig im Oktober 2003 hatte der Sportreferent, seiner Aufgabe
widersprechend, überhaupt keine Anreiseorganisation unternommen. Das Hotel
wurde erst nach 70 Minuten Irrfahrt durch Leipzig gefunden.
>
> 4.
> Sonstige administrative Mängel:
>
> Der Sportreferent ist nach Auskunft der leitenden Trainer im NJV bei
Trainigslagern oder NJV-Randoris nie anwesend und informiert sich auch nie
über den Verlauf derartiger Maßnahmen. Terminabsprachen werden insoweit mit
den hierfür verantwortlichen Trainern nicht getroffen und es fand auch durch
den Sportrefereten keine Terminplanung insoweit statt.
>
> Ausschreibungen und Einladungen für Lehrgänge und Wettkämpfe wurden von
dem Sportreferenten insoweit nicht unternommen. Eine spürbare Zusammenarbeit
der Trainer für den "männlichen Bereich" gibt es nach Auskunft der
diesbezüglichen Trainer mit dem Sportreferenten nicht.
>
> Auf den Internetauftritt des Sportreferenten anläßlich der Kooperation
zwischen dem NJV und dem NWJV hatte ich bereits hingewiesen, weitere
Ausführungen spare ich mir hier.
>
> 5.
> Ein wesentlicher Punkt ist die ständige Dritten gegenüber geäußerte Kritik
(vorsichtig ausgedrückt) des Sportrefenten gegenüber dem derzeit bestehenden
Vorstand bzw. dem bis zum meinem Rücktritt bestandenen Vorstand. Auf der
letzten Vorstandssitzung des Bezirks Lüneburg hat der Sportreferent sich
dahingehend geäußert, daß der "Präsident keine Ahnung habe und rechtlich
nicht sattelfest" sei. Die Vizepräsidenten seien "ahnungslos und täten ihre
Arbeit nicht". Es müßten "Leute hin, die ihre Arbeit verstünden". Es müsse
ein "neuer Vorstand her". Der "neue Vorstand stünde auch schon im
Hintergrund bereit". Der Sportreferent würde sich "selber als Vizepräsident
Leistungssport zur Verfügung stellen".
>
> Nach langem Drängen und mehrfachen Nachfragen hat dann der Sportrefertent
den im Schattenkabinett offensichtlich schon vorgesehenen Präsidenten
benannt, den er mit Gerd Müller als sochen benannte.
>
> Anläßlich dieser oben genannten Umstände hoffe ich, daß Euch zumindest der
Anschein eines Zweifels überkommt, ob Ihr hier in der letzten
Präsidiumssitzung Euch auf der "richtigen Seite" befunden habt.
>
> Nichtsdestotrotz wünsche ich dem Niedersächsischen Judoverband ein
weiteres gutes Gedeihen und Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch in das Jahr 2004.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Martin Berkemeier