4. FT 2009 in Bad Godesberg
4. FT 2009 in Bad Godesberg
Vielen Dank an alle, die sich beim Forumstreffen über alle 3 Tage oder auch nur kürzer haben sehen lassen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Gesichter hinter den Namen im Forum kennen zu lernen und den Kirschkuchen von Syniad zu probieren.
Zum Glück habe ich mich Samstagabend rechtzeitig abgesetzt, so dass ich nicht in Versuchung geführt werden konnte, die Mitternachts-Judo-Session von 0000-0200 Uhr dankend abzulehnen.
Es war ein schönes, sehr aktives und sehr lehrreiches Wochenende.
Jupp
Zum Glück habe ich mich Samstagabend rechtzeitig abgesetzt, so dass ich nicht in Versuchung geführt werden konnte, die Mitternachts-Judo-Session von 0000-0200 Uhr dankend abzulehnen.
Es war ein schönes, sehr aktives und sehr lehrreiches Wochenende.
Jupp
Zuletzt geändert von Christian am 04.10.2009, 21:48, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Hier könnt ihr eure Berichte über das Forumstreffen posten.
Grund: Hier könnt ihr eure Berichte über das Forumstreffen posten.
Re: Forumstreffen 23.-25.01 2009 in Bad Godesberg bei U. Klocke
misst, schade dass ich nicht konnte, die Mitternachtssessions haben auch ihren Reiz...
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Re: Forumstreffen 23.-25.01 2009 in Bad Godesberg bei U. Klocke
Auch ich fand das Treffen, obwohl ich nur von Samstagmittag an da war, sehr schön.
Es ist doch immer wieder interessant, wenn man mal Leute trifft, von denen man nur den Namen kannte.
Ich kann ja leider nur den Samstagnachmittag / und Nacht beurteilen, fand aber den Vortrag, die Erläuterungen und Vorführungen von Wolfgang super.
Ich glaube er hätte daraus gerne einen ganzen Tag gemacht. Stoff genug war ja mit Sicherheit vorhanden. Das Interesse der Teilnehmer war auch vorhanden und ich glaube sogar, auch ihnen war die Zeit zu kurz.
Ungefähr so wie für mich leider auch die Zeit, die ich dort verbringen konnte.
Gerne hätte ich alle Tage mitgemacht.
Auch der kurze Vortrag von Dieter Born, der sich zum Glück ja noch in lockerer Gesprächsrunde fortsetzte, war super. Mann hat der Ahnung von der Geschichte des Judo. Na ja, kein Wunder bei seinen Japanisch-Kenntnissen und Verbindungen zum Kodokan. Nicht zuletzt wegen seiner derzeitigen Arbeiten am großen Übersetzungswerk - auf welches schon viele gespannt warten. Er wird auch das Korrektur-Lesen mit dem Verfasser des Originales bestimmt ohne viele Fehlerberichtigungen hinter sich bringen, so dass es dann bald los geht. Ich glaube, der kennt von Kano und der gesamten Geschichte mehr als die "Japaner". (Hoffe die holen ihn nicht hier weg
Na ja - auf ein neues.........
-
Es ist doch immer wieder interessant, wenn man mal Leute trifft, von denen man nur den Namen kannte.
Ich kann ja leider nur den Samstagnachmittag / und Nacht beurteilen, fand aber den Vortrag, die Erläuterungen und Vorführungen von Wolfgang super.
Ich glaube er hätte daraus gerne einen ganzen Tag gemacht. Stoff genug war ja mit Sicherheit vorhanden. Das Interesse der Teilnehmer war auch vorhanden und ich glaube sogar, auch ihnen war die Zeit zu kurz.
Ungefähr so wie für mich leider auch die Zeit, die ich dort verbringen konnte.
Gerne hätte ich alle Tage mitgemacht.
Auch der kurze Vortrag von Dieter Born, der sich zum Glück ja noch in lockerer Gesprächsrunde fortsetzte, war super. Mann hat der Ahnung von der Geschichte des Judo. Na ja, kein Wunder bei seinen Japanisch-Kenntnissen und Verbindungen zum Kodokan. Nicht zuletzt wegen seiner derzeitigen Arbeiten am großen Übersetzungswerk - auf welches schon viele gespannt warten. Er wird auch das Korrektur-Lesen mit dem Verfasser des Originales bestimmt ohne viele Fehlerberichtigungen hinter sich bringen, so dass es dann bald los geht. Ich glaube, der kennt von Kano und der gesamten Geschichte mehr als die "Japaner". (Hoffe die holen ihn nicht hier weg
Na ja - auf ein neues.........
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Viele Grüße
U d o
U d o
Re: Forumstreffen 23.-25.01 2009 in Bad Godesberg bei U. Klocke
So, das Forumstreffen ist vorbei. Hier mal ein erster Kurzbericht, für alle die nicht da waren:
1. Ihr habt was verpasst.
2. Es war große Klasse. Ein absolutes Highlight war die Kata Samstagnachmittag, einfach super. Da wünscht man sich mehr davon, vielen Dank an Wolfgang und Ulla.
Auch die Einheit mit den Umdrehern am Boden Samstagmorgen war spitze, da merkt man die technischen und didaktischen Fähigkeiten der anwesenden Trainerriege. Auch die Mitternachtssession möchte ich nicht missen. Hier zeigt sich der Enthusiasmus von allen, denn wer nachts um eins noch im Judogi auf der Matte rumrennt und Techniken zeigt und Randori macht muss ganz klar verrückt sein, oder?
Sehr spannend war natürlich wieder zu erfahren, wer den hinter den Namen und Avataren hier im Forum steckt und viele interessante Gespräche zu führen.
Vielen Dank an Ulrich für die Halle und an Christian für die Organisation sowie an alle, die für das Gelingen beigetragen haben.
Tobias
to be continued...
1. Ihr habt was verpasst.
2. Es war große Klasse. Ein absolutes Highlight war die Kata Samstagnachmittag, einfach super. Da wünscht man sich mehr davon, vielen Dank an Wolfgang und Ulla.
Auch die Einheit mit den Umdrehern am Boden Samstagmorgen war spitze, da merkt man die technischen und didaktischen Fähigkeiten der anwesenden Trainerriege. Auch die Mitternachtssession möchte ich nicht missen. Hier zeigt sich der Enthusiasmus von allen, denn wer nachts um eins noch im Judogi auf der Matte rumrennt und Techniken zeigt und Randori macht muss ganz klar verrückt sein, oder?
Sehr spannend war natürlich wieder zu erfahren, wer den hinter den Namen und Avataren hier im Forum steckt und viele interessante Gespräche zu führen.
Vielen Dank an Ulrich für die Halle und an Christian für die Organisation sowie an alle, die für das Gelingen beigetragen haben.
Tobias
to be continued...
Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Ein super spannendes Wochenende, für welches sich die lange Fahrt auf jeden Fall mehr als nur gelohnt hat. Und wieder die Möglichkeit sowohl bekannte als auch neue Personen zu treffen. Besonders überzeugt hat mich die Kata-Einheit. Wolfgang hat es wirklich geschafft mich für die Kata zu begeistern und die Kata als etwas Anderes zu sehen, als nur eine vorgegebene Wurf- und Schrittabfolge.
Danke an alle die mit organisiert haben, die ihr Wissen geteilt haben und die dafür gesorgt haben das das Forumstreffen stattfinden konnte, also auch den Fahrern, den ganzen Teilnehmern und die, die ich jetzt vielleicht nicht genannt habe.
Sonst kann ich mich nur meinen Vorpostern anschließen, ein durchweg sehr gelungenes Treffen.
Im Übrigen ist der Muskelkater jetzt auch bei mir angekommen
Danke an alle die mit organisiert haben, die ihr Wissen geteilt haben und die dafür gesorgt haben das das Forumstreffen stattfinden konnte, also auch den Fahrern, den ganzen Teilnehmern und die, die ich jetzt vielleicht nicht genannt habe.
Sonst kann ich mich nur meinen Vorpostern anschließen, ein durchweg sehr gelungenes Treffen.
Im Übrigen ist der Muskelkater jetzt auch bei mir angekommen
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Als ich am Freitag abend das erste Training mitgemacht habe, dachte ich zuerst, ich wäre hier total falsch, alles Vollprofis, erst recht nichts für mich als Behinderter. Aber schon der nächste Morgen war echt Spitze, immer wieder sind Leute bereit gewesen, auch mit mir gemeinsam neue Techniken auszuprobieren. Und die Randori waren so gut gewesen, keiner war da, der auf Grund meiner Behinderung besser nicht mit mir kämpfen wollte. Und ich habe gekämpft! Endlich war mal Zeit genug dafür da, und nicht nur Boden ...,
Nachmittags hab ich zum ersten Mal die Kata live erlebt und ich war tief beeindruckt davon. Auch wenn ich die Kata nicht unbedingt als meinen sportlichen Höhepunkt ansehen möchte, so denke ich aber, sie ist sicherlich eine grundlegende Übung, die ich auch - soweit ich sie mitmachen kann - praktizieren möchte und werde. Besonders mein Partner, judoka50 (Udo), hat mit die einzelnen Übungen nochmals erläutert und ihren Inhalt und Sinn erklärt.
Und die Zeit für den Sonntagmorgen ist dermaßen schnell verronnen, vor allem die Bodentechniken waren toll; na klar, die meisten kannte ich natürlich noch nicht, aber trotzdem werde ich sicherlich die eine oder andere einsetzen können.
Gruß an alle Mitmachenden (und natürlich auch an die, die nicht dabei sein konnten)
Ach so, Muskelkater hab ich auch, und nicht zu wenig.
Nächstes Mal bin ich auch wieder dabei, es macht einfach Spaß mit solchen Leuten zu trainieren.
Vielen Dank an alle, es hat mir einfach gut getan.
Shorn aka Ludger
Nachmittags hab ich zum ersten Mal die Kata live erlebt und ich war tief beeindruckt davon. Auch wenn ich die Kata nicht unbedingt als meinen sportlichen Höhepunkt ansehen möchte, so denke ich aber, sie ist sicherlich eine grundlegende Übung, die ich auch - soweit ich sie mitmachen kann - praktizieren möchte und werde. Besonders mein Partner, judoka50 (Udo), hat mit die einzelnen Übungen nochmals erläutert und ihren Inhalt und Sinn erklärt.
Und die Zeit für den Sonntagmorgen ist dermaßen schnell verronnen, vor allem die Bodentechniken waren toll; na klar, die meisten kannte ich natürlich noch nicht, aber trotzdem werde ich sicherlich die eine oder andere einsetzen können.
Gruß an alle Mitmachenden (und natürlich auch an die, die nicht dabei sein konnten)
Ach so, Muskelkater hab ich auch, und nicht zu wenig.
Nächstes Mal bin ich auch wieder dabei, es macht einfach Spaß mit solchen Leuten zu trainieren.
Vielen Dank an alle, es hat mir einfach gut getan.
Shorn aka Ludger
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Vollprofis???Shorn hat geschrieben:Als ich am Freitag abend das erste Training mitgemacht habe, dachte ich zuerst, ich wäre hier total falsch, alles Vollprofis,
Ähem... naja... *räusper*
Aber ganz im Ernst: Eigentlich hast eher DU UNS beeindruckt durch Deinen Einsatz und Deinen Willen, wirklich alles mitzumachen. Vielen Dank dafür, dass Du zum FT gekommen bist! Vielleicht wirkt das als Ansporn für den einen oder anderen Judoka mit Handicap, nächstes Mal auch vorbeizuschauen!
Viele Grüße,
Sonja
PS: Mein Muskelkater flaut schon ab.
"Begriffe - Fehlschlüssel"
(E. Benyoëtz)
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Für mich war es das erste Forentreffen, nachdem die anderen irgendwie immer auf bereits verplante Wochenenden fielen. Leider konnte ich auch dieses Mal nicht das komplette Programm mitnehmen, doch immerhin bin ich am Samstagnachmittag rechtzeitig da gewesen, um gleich in die Kata-Einheit von Wolfgang und Ulla einzusteigen. Vorher war noch genug Zeit, allen Anwesenden Hallo zu sagen, auch wenn das für mich etwas zu viele Namen und Gesichter auf einmal waren...
Die Ausflüge in die Koshiki-no-Kata und Ju-no-Kata waren meine ersten Berührungen mit der Kata, und sowohl die Kata als auch die Art von Wolfgang und Ulla haben mir gut gefallen. Die Randori danach haben auch Spaß gemacht, egal ob im Boden mit Lino oder im Stand mit Shorn.
Während des Besuchs beim Chinesen und danach zurück im Dojo hatte ich das Glück, mich mit Dieter Born unterhalten bzw. seinen Gesprächen mit anderen Forentreffen-Teilnehmer zuhören zu können. Für mich gab es da viel Interessantes zu hören.
Die Mitternachts-Trainingseinheit haben die meisten mitgenommen, egal ob mit Randori, Übungen mit dem Pezziball, über die Matte und Schultern rollen (oder wie man dieses "Klatsch" auch immer nennen soll... ), oder Volleyball mit einem Softball... Wer nicht dabei war, hat was versäumt...
Das Frühstück war üppig und lecker, und die Einheit danach hat sich auch noch mal gelohnt. Der Umdreher von Rainer war mir neu, die Techniken von Uli nicht, aber selten geübt...
Wenn das nächste Treffen wieder an einem günstigen Wochenende liegt, und der Ort nicht unbedingt völlig jenseits von Gut und Böse bin ich gerne wieder dabei (Ich konnte mir nämlich noch nicht alle Namen einprägen...).
Die Ausflüge in die Koshiki-no-Kata und Ju-no-Kata waren meine ersten Berührungen mit der Kata, und sowohl die Kata als auch die Art von Wolfgang und Ulla haben mir gut gefallen. Die Randori danach haben auch Spaß gemacht, egal ob im Boden mit Lino oder im Stand mit Shorn.
Während des Besuchs beim Chinesen und danach zurück im Dojo hatte ich das Glück, mich mit Dieter Born unterhalten bzw. seinen Gesprächen mit anderen Forentreffen-Teilnehmer zuhören zu können. Für mich gab es da viel Interessantes zu hören.
Die Mitternachts-Trainingseinheit haben die meisten mitgenommen, egal ob mit Randori, Übungen mit dem Pezziball, über die Matte und Schultern rollen (oder wie man dieses "Klatsch" auch immer nennen soll... ), oder Volleyball mit einem Softball... Wer nicht dabei war, hat was versäumt...
Das Frühstück war üppig und lecker, und die Einheit danach hat sich auch noch mal gelohnt. Der Umdreher von Rainer war mir neu, die Techniken von Uli nicht, aber selten geübt...
Wenn das nächste Treffen wieder an einem günstigen Wochenende liegt, und der Ort nicht unbedingt völlig jenseits von Gut und Böse bin ich gerne wieder dabei (Ich konnte mir nämlich noch nicht alle Namen einprägen...).
Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Das FT 2009, mein erstes, gehört jetzt zu meinen schönsten und lehrreichsten Wochenenden. So viele spannende und fundierte Unterhaltungen, Diskussionen und Trainingseinheiten haben mich ganz erfüllt nach Hause kommen lassen. Ich habe sehr viel gelernt, neue Bodentechniken, verschiedenste Ausführungen von Tai-otoshi und vieles mehr. Ich habe es noch nie erlebt , dass sich andere so vorbehaltlos meinen Fragen gestellt haben und so bereitwillig erklärt haben. Vorhin, als ich mal wieder auf der Matte war, habe ich das ein oder andere nochmal rekapitulieren können und festgestellt, dass ich 1. noch viel mehr wissen und können will (Nix da Vollprofi) und 2. furchtbar vergesslich bin - gut daß ich mir was aufgeschrieben habe.
Danke den geduldigen Ukes und Tippgebern. Besonderen Dank den Organisatoren, Durchführenden und Anleitern ... und Danke dem guten Fahrer, dessen Weg glücklicherweise vor meiner Haustür vorbeiführte ... und Danke für die Kuchen, die beide wirklich lecker waren und die gute Verpflegung.
Jetzt hoffe ich, dass das nächste Treffen terminlich gut passen wird und nicht so weit weg ist, auch wenn sich der Weg mehr als gelohnt hat.
Bis dahin im Forum und auch anderswo
Danke den geduldigen Ukes und Tippgebern. Besonderen Dank den Organisatoren, Durchführenden und Anleitern ... und Danke dem guten Fahrer, dessen Weg glücklicherweise vor meiner Haustür vorbeiführte ... und Danke für die Kuchen, die beide wirklich lecker waren und die gute Verpflegung.
Jetzt hoffe ich, dass das nächste Treffen terminlich gut passen wird und nicht so weit weg ist, auch wenn sich der Weg mehr als gelohnt hat.
Bis dahin im Forum und auch anderswo
Viele Grüße
Fjala
Fjala
- Syniad
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Forumstreffen!
*hachja*
Schön war’s wieder.
Vielen Dank an unseren Gastgeber Ulrich Klocke, der uns mit vielen, vielen Informationen und Instruktionen bereichert hat.
Es sei auch nicht vergessen, dass er sich auch um die (reichhaltige) Versorgung gekümmert hat. Das Bad Godesberger Dojo ist außerdem sehr schön und außerordentlich gut gepflegt und war ein toller Ort fürs Treffen.
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an unseren Kata-Referenten Wolfgang Dax-Romswinkel und seine Kata-Partnerin Ulla, die sich der großen Aufgabe gestellt haben, einer sehr heterogenen Gruppe Kata nahezubringen, deren Vorwissen sich zu großen Teilen auf das feste Wissen beschränkte, dass es so etwas wie Kata irgendwo geben muss .
Vielen Dank auch an Dieter Born, der uns gern an seinem Wissen teilhaben ließ und für jeden Teilnehmer ein Präsent (zwei Japanmagazine und eine Ausgabe des Judo-Sport Journals) mitgebracht hatte.
Wir haben uns auch gefreut, mit Udo Röhrig einen weiteren hochrangigen Judoka begrüßen zu können, der, auch wenn er sich nicht ganz so fit fühlte, doch sogar noch das nächtliche Training der „jungen Wilden“ äußerst interessiert verfolgte.
Julia und ich mussten leider ohne unsere Freundin und Trainingskollegin Lydia (Alien) kommen, da sich diese am Freitagmorgen in zahnärztliche Behandlung hatte begeben müssen. Dies führte zu der unglückseligen Konstellation einer souveränen Fahrerin und einer leider gnadenlos inkompetenten Kartenleserin, nämlich mir. Zwar schaffte ich es dank Onlineroutenplaner, uns bis um etwa viertel vor 20 Uhr in die unmittelbare Nähe des Dojos zu lotsen, aber in der Straße „Im Gries“ selbst haben wir uns dann offenbar kräftig verfahren. Nach knapp zehn Minuten hilflosen Herumirrens befragten wir einen ortskundig und auskunftsbereit aussehenden Herrn. Um die Eingeborenen nicht mit der Nennung einer exotischen Sportart zu überfordern, wählte ich die weit auslegbare Frage: „Wissen Sie vielleicht, wo hier in der Nähe, wohl bei einem Friedhof, eine große Sporthalle liegt?“
Der Ortskundige grübelte kurz und fragte dann nach: „Was für `ne Sporthalle meinen Sie denn? Ich kenne hier nur die Judohalle!“
Soviel also zum Bekanntheitsgrad des Bad Godesberger Judovereins. Unsere Ankunft war gesichert.
Leider ergab sich durch diese Herumkurvaktion dann der schwere Ausnahmefehler AZ 20/15 (Ankunftszeit 20:15 Uhr, wobei die erste Einheit für 20:00 angesetzt war). Dieser bedingte, dass wir uns verspätet in die Halle begaben, natürlich am äußersten Ende blieben, um diese nicht noch zu durchqueren – und dies in Kombination mit meinem üblichen Enthusiasmus („Prima, gerade recht gekommen für Fallübungen!“) und der Ablenkung durch den Versuch, nebenher noch schnell Knöchel und Handgelenke in Bewegung zu bringen, sorgte dafür, dass mir leider die nächsten fünf Minuten nicht auffiel, dass die Halle sich nicht rein zufällig in eine Trainer- und eine Schülergruppe (bis 3. Kyu) aufgeteilt hatte, sondern beide auch unterschiedliche Aufgaben bekamen, ich also mit schlafwandlerischer Sicherheit an den falschen Ort geraten war.
Nun ja, aber unsere Übungen waren ohnehin viel lustiger *grins* (außerdem verbat mir ein zwei Meter großer, hier nicht namentlich genannter Hüne, über einen Gruppenwechsel auch nur nachzudenken, was vielleicht auch die im Laufe des Wochenendes aufkommende Frage beantwortet, ob ich nie täte, was ein Mann mir sage). Vieles hatte ich schon im „2. Exkurs: Fallübungsvariationen zur Verbesserung der Judorolle“ in meiner alten Auflage von „Judo anwenden“ (von 1999) gelesen (in der neuen Auflage suche ich es bisher vergeblich – ob der Exkurs in den ersten Band gerutscht ist?), manches war mir neu. Dies waren unsere Rollen:
Judorolle mit dem „falschen Bein“ vorn
JR aus dem Seitgalopp mit vorderem / hinteren Arm vorn
Die leise Rolle der gefährlichen, aber leider unsichtbaren Ninja mit Drehung am Ende
JR aus der Rückwärtsbewegung (Rainer musste natürlich sofort einen freien Fall aus dieser Bewegung demonstrieren)
Rolle über die Schulter rückwärts mit abschließendem Abrollen über den Bauch (eine gute Vorbereitung für Christians Spezialrolle mit eingebauter Drehung, bekannt und unbeliebt vom FT 2-2006, an der wir uns beim Nachttraining am folgenden Tag die Zähne ausbissen – alle außer Lippe, der offenbar in seiner Jugend beim Zirkus in der Akrobatikgruppe aufgetreten ist).
Besondere Begeisterung und haltlose Freude zeigten sich dann beim Nachwuchs (Roland hatte einige seiner Schüler vom Pädagogium mitgebracht) beim Üben von Radschlag und Radwende, Radschlag auf einem Arm usw.
Geworfen wurde auch, Tai-Otoshi stand auf dem Programm.
Als am Ende Zeit war für Fragen, waberte schon der verführerische Duft heißer Würstchen und leckeren Auflaufs durch das offene Fenster zum Aufenthaltsraum. Entsprechend kurz fiel dien Fragesession denn auch aus, und alle begaben sich zum Essen und Plaudern in den Nebenraum, wo das Programm für den nächsten Tag besprochen wurde und viele alte und neue Bekanntschaften zu begrüßen waren.
Die Nacht war kurz, und am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück pünktlich weiter mit einer von Ulrich geleiteten Einheit zu den zuvor angeregten Themen Bodentechniken, jugendgerechter Yoko-Gake und Sumi-Otoshi.
Die Bodentechniken wurden abwechselnd von unserer Trainerriege übernommen, und jeder hatte etwas anderes anzubieten. Bei vielen Übungen bekomme ich keine detaillierte Beschreibung mehr hin, das müsste ich erst einmal auf der Matte wieder ausprobieren – ich bitte daher um die Übernahme der Beschreibungen von berufener Seite!
- David präsentierte die „Moppelchentechnik“, bei der sich Tori den Arm Ukes fest vor den Bauch klemmt und dann mit langem Bein um ihn herum- und dadurch Uke über ihn hinwegrollt
- Roland zeigte einen Angriff von oben gegen die Bank, bei dem ein Arm Ukes von hinten-innen gefasst und der andere vor Ukes Körper gedreht und abgekippt wird
- Rainer nannte seine Technik gegen die Bauchlage „UPS-Technik“, weil von oben durch Ukes abgeknicktes Bein der Arm gefasst wird und dann umgedreht
Nach dem Mittagessen, dankenswerterweise von Ulrich besorgt und von den meisten mit Kuchen, Schokolade und anderen Grundnahrungsmitteln ergänzt (aber natürlich passt das zu Pizza!), war dann nach kurzer Plauderstunde und erstem Sichten der von Ulrich mitgebrachten Bücher, Videos und DVDs (ich habe ein Foto von der Schatztruhe gemacht) schon die Kata-Einheit von Wolfgang Dax-Romswinkel an die Reihe. Auch hier bewies sich Ulrich wieder als „guter Geist“ und lotste die verlorengegangene Kata-Partnerin zur Rheinfähre, von wo er sie dann auch abholte und zum Dojo brachte.
Wolfgang fragte die Teilnehmer nach ihren Vorkenntnissen zur Koshiki-no- Kata, welche in eher geringem Maße vorhanden waren, und zeigte dann zunächst ein historisches Video der Koshiki-no-Kata. Es folgte eine visuell mit Hilfe einer Flasche untermauerte Darstellung des Prinzips: kleine Auflagefläche – geringes Gleichgewicht, große Auflagefläche – viel Gleichgewicht.
(Morgen geht es weiter mit der Beschreibung des Forumstreffens, vom Kata-Training und von der Nacht, unter dem Motto: „Aber im Dojo wart ihr doch gestern Nacht nicht mehr, oder?" ).
*hachja*
Schön war’s wieder.
Vielen Dank an unseren Gastgeber Ulrich Klocke, der uns mit vielen, vielen Informationen und Instruktionen bereichert hat.
Es sei auch nicht vergessen, dass er sich auch um die (reichhaltige) Versorgung gekümmert hat. Das Bad Godesberger Dojo ist außerdem sehr schön und außerordentlich gut gepflegt und war ein toller Ort fürs Treffen.
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an unseren Kata-Referenten Wolfgang Dax-Romswinkel und seine Kata-Partnerin Ulla, die sich der großen Aufgabe gestellt haben, einer sehr heterogenen Gruppe Kata nahezubringen, deren Vorwissen sich zu großen Teilen auf das feste Wissen beschränkte, dass es so etwas wie Kata irgendwo geben muss .
Vielen Dank auch an Dieter Born, der uns gern an seinem Wissen teilhaben ließ und für jeden Teilnehmer ein Präsent (zwei Japanmagazine und eine Ausgabe des Judo-Sport Journals) mitgebracht hatte.
Wir haben uns auch gefreut, mit Udo Röhrig einen weiteren hochrangigen Judoka begrüßen zu können, der, auch wenn er sich nicht ganz so fit fühlte, doch sogar noch das nächtliche Training der „jungen Wilden“ äußerst interessiert verfolgte.
Julia und ich mussten leider ohne unsere Freundin und Trainingskollegin Lydia (Alien) kommen, da sich diese am Freitagmorgen in zahnärztliche Behandlung hatte begeben müssen. Dies führte zu der unglückseligen Konstellation einer souveränen Fahrerin und einer leider gnadenlos inkompetenten Kartenleserin, nämlich mir. Zwar schaffte ich es dank Onlineroutenplaner, uns bis um etwa viertel vor 20 Uhr in die unmittelbare Nähe des Dojos zu lotsen, aber in der Straße „Im Gries“ selbst haben wir uns dann offenbar kräftig verfahren. Nach knapp zehn Minuten hilflosen Herumirrens befragten wir einen ortskundig und auskunftsbereit aussehenden Herrn. Um die Eingeborenen nicht mit der Nennung einer exotischen Sportart zu überfordern, wählte ich die weit auslegbare Frage: „Wissen Sie vielleicht, wo hier in der Nähe, wohl bei einem Friedhof, eine große Sporthalle liegt?“
Der Ortskundige grübelte kurz und fragte dann nach: „Was für `ne Sporthalle meinen Sie denn? Ich kenne hier nur die Judohalle!“
Soviel also zum Bekanntheitsgrad des Bad Godesberger Judovereins. Unsere Ankunft war gesichert.
Leider ergab sich durch diese Herumkurvaktion dann der schwere Ausnahmefehler AZ 20/15 (Ankunftszeit 20:15 Uhr, wobei die erste Einheit für 20:00 angesetzt war). Dieser bedingte, dass wir uns verspätet in die Halle begaben, natürlich am äußersten Ende blieben, um diese nicht noch zu durchqueren – und dies in Kombination mit meinem üblichen Enthusiasmus („Prima, gerade recht gekommen für Fallübungen!“) und der Ablenkung durch den Versuch, nebenher noch schnell Knöchel und Handgelenke in Bewegung zu bringen, sorgte dafür, dass mir leider die nächsten fünf Minuten nicht auffiel, dass die Halle sich nicht rein zufällig in eine Trainer- und eine Schülergruppe (bis 3. Kyu) aufgeteilt hatte, sondern beide auch unterschiedliche Aufgaben bekamen, ich also mit schlafwandlerischer Sicherheit an den falschen Ort geraten war.
Nun ja, aber unsere Übungen waren ohnehin viel lustiger *grins* (außerdem verbat mir ein zwei Meter großer, hier nicht namentlich genannter Hüne, über einen Gruppenwechsel auch nur nachzudenken, was vielleicht auch die im Laufe des Wochenendes aufkommende Frage beantwortet, ob ich nie täte, was ein Mann mir sage). Vieles hatte ich schon im „2. Exkurs: Fallübungsvariationen zur Verbesserung der Judorolle“ in meiner alten Auflage von „Judo anwenden“ (von 1999) gelesen (in der neuen Auflage suche ich es bisher vergeblich – ob der Exkurs in den ersten Band gerutscht ist?), manches war mir neu. Dies waren unsere Rollen:
Judorolle mit dem „falschen Bein“ vorn
JR aus dem Seitgalopp mit vorderem / hinteren Arm vorn
Die leise Rolle der gefährlichen, aber leider unsichtbaren Ninja mit Drehung am Ende
JR aus der Rückwärtsbewegung (Rainer musste natürlich sofort einen freien Fall aus dieser Bewegung demonstrieren)
Rolle über die Schulter rückwärts mit abschließendem Abrollen über den Bauch (eine gute Vorbereitung für Christians Spezialrolle mit eingebauter Drehung, bekannt und unbeliebt vom FT 2-2006, an der wir uns beim Nachttraining am folgenden Tag die Zähne ausbissen – alle außer Lippe, der offenbar in seiner Jugend beim Zirkus in der Akrobatikgruppe aufgetreten ist).
Besondere Begeisterung und haltlose Freude zeigten sich dann beim Nachwuchs (Roland hatte einige seiner Schüler vom Pädagogium mitgebracht) beim Üben von Radschlag und Radwende, Radschlag auf einem Arm usw.
Geworfen wurde auch, Tai-Otoshi stand auf dem Programm.
Als am Ende Zeit war für Fragen, waberte schon der verführerische Duft heißer Würstchen und leckeren Auflaufs durch das offene Fenster zum Aufenthaltsraum. Entsprechend kurz fiel dien Fragesession denn auch aus, und alle begaben sich zum Essen und Plaudern in den Nebenraum, wo das Programm für den nächsten Tag besprochen wurde und viele alte und neue Bekanntschaften zu begrüßen waren.
Die Nacht war kurz, und am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück pünktlich weiter mit einer von Ulrich geleiteten Einheit zu den zuvor angeregten Themen Bodentechniken, jugendgerechter Yoko-Gake und Sumi-Otoshi.
Die Bodentechniken wurden abwechselnd von unserer Trainerriege übernommen, und jeder hatte etwas anderes anzubieten. Bei vielen Übungen bekomme ich keine detaillierte Beschreibung mehr hin, das müsste ich erst einmal auf der Matte wieder ausprobieren – ich bitte daher um die Übernahme der Beschreibungen von berufener Seite!
- David präsentierte die „Moppelchentechnik“, bei der sich Tori den Arm Ukes fest vor den Bauch klemmt und dann mit langem Bein um ihn herum- und dadurch Uke über ihn hinwegrollt
- Roland zeigte einen Angriff von oben gegen die Bank, bei dem ein Arm Ukes von hinten-innen gefasst und der andere vor Ukes Körper gedreht und abgekippt wird
- Rainer nannte seine Technik gegen die Bauchlage „UPS-Technik“, weil von oben durch Ukes abgeknicktes Bein der Arm gefasst wird und dann umgedreht
Nach dem Mittagessen, dankenswerterweise von Ulrich besorgt und von den meisten mit Kuchen, Schokolade und anderen Grundnahrungsmitteln ergänzt (aber natürlich passt das zu Pizza!), war dann nach kurzer Plauderstunde und erstem Sichten der von Ulrich mitgebrachten Bücher, Videos und DVDs (ich habe ein Foto von der Schatztruhe gemacht) schon die Kata-Einheit von Wolfgang Dax-Romswinkel an die Reihe. Auch hier bewies sich Ulrich wieder als „guter Geist“ und lotste die verlorengegangene Kata-Partnerin zur Rheinfähre, von wo er sie dann auch abholte und zum Dojo brachte.
Wolfgang fragte die Teilnehmer nach ihren Vorkenntnissen zur Koshiki-no- Kata, welche in eher geringem Maße vorhanden waren, und zeigte dann zunächst ein historisches Video der Koshiki-no-Kata. Es folgte eine visuell mit Hilfe einer Flasche untermauerte Darstellung des Prinzips: kleine Auflagefläche – geringes Gleichgewicht, große Auflagefläche – viel Gleichgewicht.
(Morgen geht es weiter mit der Beschreibung des Forumstreffens, vom Kata-Training und von der Nacht, unter dem Motto: „Aber im Dojo wart ihr doch gestern Nacht nicht mehr, oder?" ).
"Begriffe - Fehlschlüssel"
(E. Benyoëtz)
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
... und der dann gnadenlos an LenDas Welle gescheitert ist...Syniad hat geschrieben:Rolle über die Schulter rückwärts mit abschließendem Abrollen über den Bauch (eine gute Vorbereitung für Christians Spezialrolle mit eingebauter Drehung, bekannt und unbeliebt vom FT 2-2006, an der wir uns beim Nachttraining am folgenden Tag die Zähne ausbissen – alle außer Lippe, der offenbar in seiner Jugend beim Zirkus in der Akrobatikgruppe aufgetreten ist).
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Ja viel Spass hatten wir wirklich und etwas gelernt haben wir auch noch.
David, der Gast den ich mitbrachte, war auch ganz begeistert. Auf der Rückfahrt habe ich mindestens drei mal gehört: Wenn Du wieder zu sowas fährst... NIMM MICH WIEDER MIT!
Meine Frage nach Hilfe zur Unterrichtung des Sumi-Otoshi wurde sehr angenehm beantwortet, ich denke meine Schüler werden nun etwas leichter mit diesem Wurf zurecht kommen.
Zu Ushiro-Goshi habe ich leider keine neuen Tips bekommen. Was aber im Umkehrschluss heißt, dass meine Methodik bei diesem Wurf nicht verkehrt sein kann.
Freue mich schon aufs nächste, wenn ich denn dann kommen kann.
David, der Gast den ich mitbrachte, war auch ganz begeistert. Auf der Rückfahrt habe ich mindestens drei mal gehört: Wenn Du wieder zu sowas fährst... NIMM MICH WIEDER MIT!
Meine Frage nach Hilfe zur Unterrichtung des Sumi-Otoshi wurde sehr angenehm beantwortet, ich denke meine Schüler werden nun etwas leichter mit diesem Wurf zurecht kommen.
Zu Ushiro-Goshi habe ich leider keine neuen Tips bekommen. Was aber im Umkehrschluss heißt, dass meine Methodik bei diesem Wurf nicht verkehrt sein kann.
Freue mich schon aufs nächste, wenn ich denn dann kommen kann.
- Syniad
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Dann üben wir eben noch ein bisschen die geheime Ninjarolle und klauen ihn lautlos wieder zurück.judoka50 hat geschrieben: Ich glaube, der kennt von Kano und der gesamten Geschichte mehr als die "Japaner". (Hoffe die holen ihn nicht hier weg
Das Kata-Training war eine schöne Mischung aus Vorführung, Erklärung (hatte doch Ulrich am Tage zuvor auf die Vernachlässigung des belehrenden Gesprächs hingewiesen) und Ausprobieren. Wolfgang und Ulla demonstrierten Koshiki-no-Kata und Ju-no-Kata, und Wolfgang erklärte dann die einzelnen Techniken, die wir üben sollten. Jeder war ernsthaft und begeistert dabei. Wir mussten auch feststellen, wie anstrengend das Halten der Körperspannung und das gemeinschaftliche Arbeiten am richtigen Maß von Druck und Gegendruck sein können! Besonders schwer fielen mir in der Hinsicht die Abwehr von Seoi-Nage durchs Gegenhalten mit der Hand im Hüftbereich und dann das Aufrechterhalten dieses Drucks beim Folgen. Als nicht einfache, aber schöne Konzentrationsübung empfand ich die Zeitlupen-Seoi-Nage-Position der Ju-no-Kata (eine Übung, bei der ich Christians Tori nicht beneidet habe ).
Besonders gut fanden wir, dass Wolfgang sich die Zeit nahm, die Techniken in einem Handlungsrahmen zu erklären. Der angedeutete Bruch des Rückens durchs wegrückende Knie, u.a. bei einer von uns geübten Technik der Koshiki-no-Kata, das Weiterziehen des Partners als Konter auf einen nie erfolgenden, nur stilisiert angedeuteten Hüftwurf in der Ju-no-Kata usw.
Ich weiß nicht, wie es den anderen ging, aber am Ende der Einheit war bei mir der Informationsoverkill nicht mehr weit. Udo hat Recht, das könnte man durchaus auch ein Wochenende lang machen – und ich denke, auch Wolfgang würden die Erklärungen eventuell nicht ausgehen . Besonders gefreut hat mich, dass auch die junge Riege fleißig und begeistert geübt hat! Ohnehin waren Rolands Schüler das ganze Wochenende über sehr motiviert und interessiert dabei. Mustergültig waren sie zudem immer früher als die Erwachsenen in ihrem Schlafgemach - was sie allerdings da unten dann noch trieben und wie lang sie wirklich wach waren, entzieht sich meiner Kenntnis .
Zum Abschluss beeindruckte Wolfgang noch sein Publikum mit einer kurzen Demonstration der Anwendung der in der Kata gezeigten Prinzipien beim Werfen im Randori. Sein Uke dazu später: „Du WEIßT, dass du gleich unten liegst, aber du hast keine Ahnung wie!!!“
Ich denke, diese Einheit (oder besser: Vielfalt? ) hat vielen Lust auf mehr gemacht und für viele Aha-Effekte gesorgt.
Mir und Julia jedenfalls ging es so.
Nach dem Training bzw. vor dem Training gab es dann Büfett beim Chinesen. David der Jüngere entlockte mit seinem Charme der bedienenden Dame mühelos einen Wandkalender, dessen chinesische Zeichen er sofort zur Übersetzung an Dieter Born weiterreichte.
Wolfgang verabschiedete sich irgendwann, weil er am nächsten Tag anderswo auf der Matte stehen wollte, und wir trapsten dann auch irgendwann zurück in den Aufenthaltsraum. Mit dem diplomatischem Geschick eines afrikanischen Kleptokraten und der Subtilität eines Rammbocks zauberte Fritz zart neue Informationen zu den nächsten Arbeitsprojekten Dieter Borns hervor.
Seine Kompetenz als Trainer ist jedoch unbestritten, und so glaubte ich ihm sofort, als er auf meine Frage hin andeutete, die Idee, Seile und Pezziball zu kombinieren, würde mich bei dem Versuch, mich auf den Ball zu stellen, eher um- als weiterbringen. Das kurze Nachdenken über das beste Vorgehen sorgte dafür, dass unsere Mitternachtseinheit bei Betreten der Matte bereits von David d. J. und Nils eingeleitet worden war, die sich bereits in ihre Judokluft geworfen hatten und sich ein Bodenrandori nach dem anderen lieferten. Der magischen Anziehungskraft der Halle konnte nun bald keiner mehr widerstehen, und es begann das bunte Abendprogramm, für das (nicht nur) ich das FT immer so liebe: Handstand mit Abrollen vom Pezziball („Wie geht das?“ Ich: „Keine Ahnung, hab’s doch auch gerade nur ausprobiert.“ „Tja, wer anfängt, ist Expertin.“), Kniestand, Judorollen wahlweise mit dem oder über den Ball (oder auch mehrere Bälle, das Bad Godesberger Dojo ist gut ausgerüstet), der leider mehrfach schiefgehende Versuch, auf dem Ball zu stehen, auf dem Ball liegen ohne Bodenberührung, Christians Rolle (mal wieder), seitwärts rollen (zu Rolands Ergötzen), Seilchen klettern (mit Rainers Hilfe auch rückwärts – nein, ich wusste vorher auch nicht, dass das geht), Davids Versuch, Roland und mich mit der Anleitung, ohne Bodenberührung auf dem Pezziball von der Bauch- in die Rückenlage zu gelangen (nach endlosen Versuchen: „David, dabei muss man dann doch sicher ein bisschen hochspringen und sich vom Ball abstoßen?“ David: „Keine Ahnung, hab’ ich noch nie geschafft.“), Christians Übung mit dem schlangenartig gewundenen Arm und dem Ball – wir fanden mal wieder kein Ende.
Die Wilderen spielten etwas, was verdächtig so aussah wie Buzkashi ohne Pferde, und keiner störte sich daran, dass die mitunter durch das Volleyballrund rannten und wir den Volleyball mitunter nicht davon abhalten konnten, in die Bodenkampffraktion zu geraten.
Es war wieder ein rundum schönes Nachttraining!
Ulrichs Frage („Aber im Dojo wart ihr doch gestern Nacht nicht mehr, oder?“, durch Intonation und Mimik eindeutig als rhetorische Frage gekennzeichnet), sorgte natürlich am nächsten Morgen für grinsende Gesichter.
(Später geht es weiter mit der Beschreibung des Morgentrainings und Beantwortung der Frage, wer zum Losfahren den ADAC rufen musste)
"Begriffe - Fehlschlüssel"
(E. Benyoëtz)
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Hi
Aber ja, ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen... es war mal wieder ein sehr schönes Wochenende mit "positiv judoverrückten Leuten".
Auch von mir ein Dankeschön an Christian, Dieter, Uli, Ulla und Wolfgang für die vielen neuen Informationen und auch für manch ausgefallene Bewegung, die mir einen schönen Muskelkater verpasst haben.
Beim nächsten mal gerne wieder...
@Christian
... denk an den goldenen Stern
Gruß
David
David d.J. ... das ist gut (ich weiß... es ist der andere David gemeint...)Syniad hat geschrieben:David der Jüngere
Es sollte eigentlich heißen: eine Moppeltechnik... eine Technik, die auch für Leute mit Bauch(-ansatz) leicht zu vollziehen ist...Syniad hat geschrieben:David präsentierte die „Moppelchentechnik“...
Aber ja, ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen... es war mal wieder ein sehr schönes Wochenende mit "positiv judoverrückten Leuten".
Auch von mir ein Dankeschön an Christian, Dieter, Uli, Ulla und Wolfgang für die vielen neuen Informationen und auch für manch ausgefallene Bewegung, die mir einen schönen Muskelkater verpasst haben.
Beim nächsten mal gerne wieder...
@Christian
... denk an den goldenen Stern
Gruß
David
Judo beim Post SV Düsseldorf www.judokas.net.
Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Schön wars
Mir hat der offenen Gedanken- u. Technikaustausch mit Jupp, Wolfgang, Dieter und allen
anderen Teilnehmern sehr gefallen.
Sehr beeindruckt hat mich Shorn, der trotz seiner körperlichen Beeinträchtigungen mit Feuereifer
geübt hat - sein Yoko-Gake war am Ende "bretterhart" und sein Hikkomi-Gaeshi doch recht zwingend
Bleibt zu hoffen, daß wir bald wieder einen brauchbaren Ort u. Termin für das nächste Treffen
finden.
Mehr zu schreiben lohnt sich für mich nicht, die Vorbeiträge schildern eigentlich schon alles wesentliche
Etwas schade fand ich, daß beim freitäglichen Training der "Älteren" unter Jupps Leitung, leider
keiner seiner "Älteren" zu entdecken war (sollte ich jemanden übersehen haben, dann entschuldige ich
mich hier schonmal vorweg )
- wenigstens waren zur "Ehrenrettung" ein paar seiner Jugendlichen da
Jupp - da mußt Du wohl noch etwas "pädagogisch" einwirken auf Deine Leute
Mir hat der offenen Gedanken- u. Technikaustausch mit Jupp, Wolfgang, Dieter und allen
anderen Teilnehmern sehr gefallen.
Sehr beeindruckt hat mich Shorn, der trotz seiner körperlichen Beeinträchtigungen mit Feuereifer
geübt hat - sein Yoko-Gake war am Ende "bretterhart" und sein Hikkomi-Gaeshi doch recht zwingend
Bleibt zu hoffen, daß wir bald wieder einen brauchbaren Ort u. Termin für das nächste Treffen
finden.
Mehr zu schreiben lohnt sich für mich nicht, die Vorbeiträge schildern eigentlich schon alles wesentliche
Etwas schade fand ich, daß beim freitäglichen Training der "Älteren" unter Jupps Leitung, leider
keiner seiner "Älteren" zu entdecken war (sollte ich jemanden übersehen haben, dann entschuldige ich
mich hier schonmal vorweg )
- wenigstens waren zur "Ehrenrettung" ein paar seiner Jugendlichen da
Jupp - da mußt Du wohl noch etwas "pädagogisch" einwirken auf Deine Leute
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Als mir Syniad vor einigen Monaten den vermutlich nicht ganz so ernst gemeinten Vorschlag machte, ich sollte mich mit "meiner Art Humor" (Böse Zungen behaupten, ich hätte gar keinen!) doch am nächsten FT beteiligen, fasste ich den Beschluß dies wirklich zu tun. Selbst nachdem ich dann irgenwann feststellte, dass der Ort des Treffens eine halbe Tagesreise weit entfernt war, konnte mich nichts mehr davon abhalten, herauszufinden was sie wohl damit gemeint hatte.
Bedenken hatte ich natürlich als "Blaugurt"-Anfänger zu so einem Treffen zu fahren schon. Schließlich wollte ich mich nicht vollends zum Obst machen. Und wer weiß schon im Vorfeld, was diese streitsüchtigen Forumsteilnehmer tatsächlich vorhaben?
Aber wie so oft, waren alle Bedenken vollkommen grundlos. Das Treffen mit diesem Haufen Judoverrückter hätte ich nicht verpassen wollen. Ehrlich gesagt kam bei mir der "Informationsoverkill" schon viel zu früh. Ich glaube dieses Wochenende hat mich in jeder Hinsicht ein Stück weitergebracht. Vor allem diese offene Art und Weise der Referenten und natürlich aller Teilnehmer hat eine Atmosphäre geschaffen in der ich mich von Anfang an wohl gefühlt habe.
Auch von mir ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren,
aber vor allem an Syniad für den Zaunpfahlwink
Gruß Danilo
Bedenken hatte ich natürlich als "Blaugurt"-Anfänger zu so einem Treffen zu fahren schon. Schließlich wollte ich mich nicht vollends zum Obst machen. Und wer weiß schon im Vorfeld, was diese streitsüchtigen Forumsteilnehmer tatsächlich vorhaben?
Aber wie so oft, waren alle Bedenken vollkommen grundlos. Das Treffen mit diesem Haufen Judoverrückter hätte ich nicht verpassen wollen. Ehrlich gesagt kam bei mir der "Informationsoverkill" schon viel zu früh. Ich glaube dieses Wochenende hat mich in jeder Hinsicht ein Stück weitergebracht. Vor allem diese offene Art und Weise der Referenten und natürlich aller Teilnehmer hat eine Atmosphäre geschaffen in der ich mich von Anfang an wohl gefühlt habe.
Auch von mir ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren,
aber vor allem an Syniad für den Zaunpfahlwink
Gruß Danilo
Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Dass die "Oldies" meiner Freitagabendgruppe Euch nicht so aufgefallen sind, mag wohl auch daran gelegen haben, dass sie im Kreise der Forumsteilnehmer nicht weiter aufgefallen sind (schaut einfach mal in den Spiegel - Ihr Oldies!), zum anderen aber auch daran, dass tatsächlich nur 3 "richtige" Oldies aus meiner Gruppe gekommen sind, während sich 3 andere mit "diversen" Verletzungen abgemeldet und 3 weitere einfach nicht erschienen sind.
Für mich als Trainer aber hat es dennoch viel Spaß gemacht die überraschend zahlreichen jüngeren (überwiegend die Girls vom Pädagogium Bad Sachsa) und noch überraschender die sehr vielen älteren Forumsteilnehmer am Freitagabend ein wenig zu bewegen.
Mein persönliches Ziel für dieses Forumstreffen scheint angekommen zu sein: ein freundliche, offene und aktive Atmosphäre für die ca. 30 "judoverrückten Forumsteilnehmer" zu schaffen.
Danke für die zahlreiche und positiven Rückmeldungen.
Tut gut!
Jupp
Für mich als Trainer aber hat es dennoch viel Spaß gemacht die überraschend zahlreichen jüngeren (überwiegend die Girls vom Pädagogium Bad Sachsa) und noch überraschender die sehr vielen älteren Forumsteilnehmer am Freitagabend ein wenig zu bewegen.
Mein persönliches Ziel für dieses Forumstreffen scheint angekommen zu sein: ein freundliche, offene und aktive Atmosphäre für die ca. 30 "judoverrückten Forumsteilnehmer" zu schaffen.
Danke für die zahlreiche und positiven Rückmeldungen.
Tut gut!
Jupp
Auf Entzug
Oh, das klingt alles nach einem wundervollen WE, schööööööön. So etwas brauchen wir,
mehr davon - hoffentlich kann ich beim nächsten Mal auch dabei sein.
Aber Ulrich kommt ja auch nach Sehnde dieses Jahr
An alle Judoverrückten
einen schönen Gruß
Helge
PS Seht Ihr, Kata / Randori ist spitze ... wer hätte das gedacht
mehr davon - hoffentlich kann ich beim nächsten Mal auch dabei sein.
Aber Ulrich kommt ja auch nach Sehnde dieses Jahr
An alle Judoverrückten
einen schönen Gruß
Helge
PS Seht Ihr, Kata / Randori ist spitze ... wer hätte das gedacht
- Syniad
- 2. Dan Träger
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FT
Wer denn nicht, und wenn einer, wieso nicht?HBt hat geschrieben: PS Seht Ihr, Kata / Randori ist spitze ... wer hätte das gedacht
Das war durchaus ernst gemeint - da man aber nicht weiß, wieviel des Ernstgemeinten in den Weiten des Netzes ungehört verhallt, wird nicht immer alles mit der letzten Überzeugungskraft geäußert - schön, dass Du da warst!Gast hat geschrieben:Als mir Syniad vor einigen Monaten den vermutlich nicht ganz so ernst gemeinten Vorschlag machte, ich sollte mich mit "meiner Art Humor" (Böse Zungen behaupten, ich hätte gar keinen!) doch am nächsten FT beteiligen,
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Forumstreffen - Sonntag
Als die Safrangekleidete Phaeton und Lampos antrieb, der Reif auf dem Grün im Schimmer ihres Glanzes erstrahlte und Hypnos uns aus seinem Reich entließ (Hypnos hätte uns mal Oropax besorgen sollen), waren alle Forumsmitglieder wieder bereit zu neuen Taten, und unter Ulrichs tatkräftiger Leitung durften sich die in der Nacht zuvor bereits beanspruchten Pezzibälle erst einmal bei einer Völkerballvariante austoben, bevor die Halle zur Hebelbühne wurde.
Von Ulrich als Beitrag zum besseren Verständnis der Prinzipien beim Hebeln und explizit NICHT als SV verstandene Übergänge Stand-Boden fanden ein dankbares Publikum.
Ich bin kein großer Hebler vor dem Herrn, was nicht nur an einer Präferenz für Würgegriffe liegt, sondern auch daran, dass ich Probleme habe, die ideale Stelle zu finden und die meisten meiner Opfer dank stärkeren Bizeps’ bei der nicht-idealen Stelle Vermeidungsstrategien verwenden (verstehe ich gar nicht ).
Somit war gerade für mich sehr viel aus der Übung zu ziehen, bei der man mit dem Bein am Arm „entlangstreicht“, um sich ebendiesem Punkt anzunähern, auch wenn die arme Julia (für deren Geduld ich mich an dieser Stelle bedanke – Hebel mit mir zu üben erfordert diese durchaus!) mitunter unter dem überproportional häufigen Irrtumsanteil der Methode von Versuch und Irrtum leiden musste.
Fritz machte noch ein paar Anmerkungen zu den Hebeln (Ihr erinnert Euch sicher ans Armhochziehen), und dann ergab sich noch eine kleine Privatdemonstration einiger spezieller Techniken und Technikvarianten, die viele interessiert verfolgten.
Danach wurde „klar Schiff“ gemacht (und dabei festgestellt, dass es tatsächlich eine einzige Sache gibt, die der GJC entweder nicht besitzt oder nicht mit seinen Gästen teilt – ein Kehrblech!). Viele nutzten auch die Gelegenheit, Ulrichs Bücher und Skripte preisreduziert zu erwerben und sich noch ein wenig zu unterhalten.
In diese gelöste Abschiedsstimmung platzte dann irgendwann David d. J., den wir bereits auf dem Weg nach Hause wähnten, mit der Frage nach einem Starterkabel fürs stehengebliebene Auto. Dieser perfide Trick mit dem Ziel, länger beim gastfreundlichen GJC bleiben zu dürfen, wurde leider durch einen kompetenten Mann vom ADAC vereitelt.
Wobei wir nach diesem Wochenende alle verstehen, dass Ihr dableiben wolltet.
Noch einmal vielen Dank an alle Beteiligten!
"Begriffe - Fehlschlüssel"
(E. Benyoëtz)
(E. Benyoëtz)
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- Grün Gurt Träger
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Re: FT-2009 in Bad Godesberg
Wobei gesagt werden muss, dass David d.J. diese Frage für unseren Lino stellte. Der konnte sich einfach nicht trennen und ließ sich zuvor noch ein wenig von uns in seinem Auto über den Parkplatz schieben.
Mit Anruf beim ADAC sind David und ich Richtung Heimat entfleucht.
Mit Anruf beim ADAC sind David und ich Richtung Heimat entfleucht.