ich hätte mal eine Frage an die erfahrenen Trainer

Wie unterrichtet ihr den Okuri-Ashi-Barai?
Ich finde es sehr schwer, den Kleinen die genaue Technik beizubringen...
Wie baut ihr das denn didaktisch auf?
Danke schonmal für die Antwort
Wie klein sind denn die Kleinen?waza-ari hat geschrieben: Ich finde es sehr schwer, den Kleinen die genaue Technik beizubringen...
Einfach ne Mail hinschicken. Die leiten die dann schon intern weiter.waza-ari hat geschrieben:Die sind zwischen 9 und 10, gehen also so langsam auf die Orange-Gurt Prüfung zu.
Ne DVD wäre natürlich spitze, hast du ne Idee, wo man die noch herbekommen könnte? Beim Überfliegen der Website habe ich jetzt nichts gefunden.
Gruß
Daniel
Also dem möchte ich doch energisch widersprechen! Zustimmen könnte ich allenfalls, dass relativ wenig veröffentlicht ist.Jupp hat geschrieben: Leider gibt es zum Thema Fußfegen insgesamt sehr wenig methodische Überlegungen.
Ein guter Judoka muss sich da schon auf der einen oder anderen Tanzveranstalltung ganz schön bremsen, damit nicht aus einer Rechtsdrehung plötzlich die Beine der Partnerin weg sind.....Wenn es dann mit den einfachen Bewegungen halbwegs
funktioniert, dann kann man es aus einer Kreisbewegung üben lassen, sofern sie damit
klarkommen...
Kann es sein, daß die albernen Regeln des strikt reglementierten Wettkampfs das Fegen extrem erschweren?Meiner Meinung nach kann man Fegen - zu meinem eigenen sehr großen Leidwesen - eben nur sehr bedingt (und eingeschränkt) lernen (womit ich wirkliches Können meine, also das, was die Sportwissenschaft als "variable Verfügbarkeit" beschreibt).
Und, Preiselbeerkompott wird schneller zu Rhabarberkompott als Preiselbeeren zu Erdbeeren. Marx BrothersAllerdings finden sich in meinen persönlichen Aufzeichnungen deutlich mehr erprobte Wege, Okuri-ashi-barai zu vermitteln, als Nachweise einer durchgehenden Struktur der Gokyo (..)
Offtopic nö, und diese (Ausnahmetalente) müßten regelmäßig nach Deutschland eingeladen werden oder etwa nicht ... Okano, Kashiwazaki, Yamashita, Koga, ... Isao Inokuma (ist leider gestorben, muß allerdings auch ein Trainer von Yamashita gewesen sein, siehe Best Judo)...ich benötige wohl die persönliche Präsens, um mich von irgendjemand oder irgend etwas wirklich nachhaltig beeindrucken zu lassen, so wie ich es von meinem Lehrer Wolfgang Hofmann, dessen Finalpartner bei OS 1964 Isao Okano oder auch von Katsuhiko Kashiwazaki sagen würde. (Entschuldigung, war jetzt wirklich zu sehr OT!)
Man muß halt spüren, wann es richtig ist und auf Uke "eingehen"...Meiner Meinung nach kann man Fegen - zu meinem eigenen sehr großen Leidwesen - eben nur sehr bedingt (und eingeschränkt) lernen (womit ich wirkliches Können meine, also das, was die Sportwissenschaft als "variable Verfügbarkeit" beschreibt).
Fußfeger setzen ein gewisse Dynamik auf der Matte voraus, evt. ist die gegenwärtige Mode mit demAuch in der nationalen deutschen Spitze (die ich nicht mehr sehr gut kenne) fällt mir auf Anhieb niemand ein, der regelmäßig mit Fußfegern in Wettkämpfen auf nationalem Niveau Ippon erzielen kann.
Ist jetzt etwas themenfremd, trifft sicherlich auch nicht auf Deine Schüler zu,Jupp hat geschrieben:Mich interessiert aber als Judoka und Sportlehrer noch mehr, wie ich Fegen heute meinen Schülern vermitteln kann. Und die möchten bei mir alle Kodokan-Judo lernen und zwar das Kodokan-Judo, wie es vom Kodokan in Tokyo derzeit vermittelt wird.
Ich würde es nicht auf die Regeln allein schieben, es kommt noch ein weiterer Gesichtspunkt hinzu:Tom Herold hat geschrieben:Kann es sein, daß die albernen Regeln des strikt reglementierten Wettkampfs das Fegen extrem erschweren? Ich denke, du wirst das vehement bestreiten ...