Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Ich habe mal eine Frage. Wenn man (nur zum Beispiel) sich in der Berliner Meisterschaft bis 30 kg zur Nordostdeutschenmeisterschaft qualifiziert hat, aber bei der Nordostdeutschen dann über 30 kg wiegt. Darf man dann hochstarten oder muss man wieder ohne zu kämpfen nach Hause fahren?
Gruß, Judomaus!
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- Niedersachsenjudoka
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Klar darfst du dann hochstarten.
Gruß
niedersachsenjudoka
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Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Christian Lipp
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
So klar ist das meine ich nicht. Wenn ichs richtig in Erinnerung habe, darf man nur in der Gewichtsklasse starten, in der man sich qualifiziert hat.
Allerdings wird manchmal eine Ausnahme gemacht. In NRW waren die Kreiseinzelmeisterschaften vor ein paar Jahren schon in Dezember und die Bezirksmeisterschaft gegen Ende Januar (also Weihnachten dazwischen) daher wurde in diesem Jahr gesagt, dass man auch höher starten darf.
Allerdings wird manchmal eine Ausnahme gemacht. In NRW waren die Kreiseinzelmeisterschaften vor ein paar Jahren schon in Dezember und die Bezirksmeisterschaft gegen Ende Januar (also Weihnachten dazwischen) daher wurde in diesem Jahr gesagt, dass man auch höher starten darf.
Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Ich würd mal sagen bei Kindern (wer sonst wiegt denn bitte 30 Kilöchen... ) sollte das nicht so eng gesehen werden.
Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Also für Berlin und die Nordostdeutsche Meisterschaft kenne ich es so, daß die
Gewichte gehalten werden müssen.
Gewichte gehalten werden müssen.
Mit freundlichem Gruß
Fritz
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- Niedersachsenjudoka
- 3. Dan Träger
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Die Wettkampfordnung sagt was anderes.BadenIkkyu hat geschrieben:Ich würd mal sagen bei Kindern (wer sonst wiegt denn bitte 30 Kilöchen... ) sollte das nicht so eng gesehen werden.
Dort habe ich auch keine Aussage zum genannten Problem gefunden!
Gruß
niedersachsenjudoka
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Sofern ein Startplatz (des betreffenden Verbandes) in der höheren Gewichtsklasse frei ist, kann der Judoka bei Übergewicht in der höheren Gewichtsklasse starten.
(Ich denke mal, das ist nicht nur in der Gruppe Süd so)
(Ich denke mal, das ist nicht nur in der Gruppe Süd so)
- Niedersachsenjudoka
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
nicht richtig:Allerdings wird manchmal eine Ausnahme gemacht. In NRW waren die Kreiseinzelmeisterschaften vor ein paar Jahren schon in Dezember und die Bezirksmeisterschaft gegen Ende Januar (also Weihnachten dazwischen) daher wurde in diesem Jahr gesagt, dass man auch höher starten darf.
Für den NWJV habe ich die Regelung gefunden:
Hier gilt:
Allerdings gibt es eine Ausnahme für Kämpfer und Kämpferinnen der AKn U11 und U14:Bei Qualifikationskämpfen darf nur jeder in der Klasse starten, in der er sich qualifiziert hat.
Bei Untergewicht (kann ja auch passieren):Bei der U11/14 dürfen die Kämpfer/innen nur bei Übergewicht in der höheren Gewichtsklasse starten, die dem tatsächlichen Körpergewichts entspricht.
http://www.nwjv.de/index.php?mf=jugend/ ... 007_03.htm Punkt 3.3Bei U11/14 müssen die Kämpfer/innen bei Untergewicht in der Gewichtsklasse, in der sie sich qualifiziert haben, starten.
In Sachsen ist es so, dass Judoka bis einschließlich der AK U17 in der höheren Gewichtsklasse starten dürfen. (nach Wettkampfordnung LV Sachsen C Sportverkehr § 2 Nr.4)
Gruß
niedersachsenjudoka
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- DirkHRO
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Generell ist es stets so, dass man in der Gewichtsklasse kämpfen muss, in der man sich auch qualifiziert hat. Letztendlich meldet ja aber der Landesverband die Sportler für die Gruppenmeisterschaften und legt fest, wer kämpft. Bei uns war es auch schon in der U14 der Fall, das Landes- und NordOstdeutsche Meisterschaften mit extrem großen Pausenraum dazwischen. Klar, dass Kinder in dem Alter mal gerne schlagartig zwei Kilo zunehmen, wenn ein Wachstumsschub kommt. Es war kein Problem, die Sportler in der anderen Gewichtsklasse zu melden (über den Landesverband). Der Verband hat dann koordiniert, dass auch die richtigen Sportler starten (Qualifikation).
So einfach ist es, wie anfangs geschrieben wurde, also nicht. Probleme gibt es, wenn alle Startplätze einer Gewichtsklasse vergeben sind. Beispiel: bis 48 Kilogramm haben sich 5 Sportler für die Gruppenmeisterschaften (bei uns NordOst) qualifiziert. Also sind alle Startplätze vergeben (1. Platz, 2. Platz, zwei 3. Plätze und der "erste" 5. Platz, der ausgekämpft wurde). Sollte jetzt eine Sportlerin aus der Klasse bis 44 Kilogramm Übergewicht haben, wird es schwer, den anderen die Qualifikation streitig zu machen. Sie haben sich ja schließlich alle regulär in die Gruppenebene gekämpft und es bleibt kein Platz für eine "übergewichtige" 44-igerin.
So einfach ist es, wie anfangs geschrieben wurde, also nicht. Probleme gibt es, wenn alle Startplätze einer Gewichtsklasse vergeben sind. Beispiel: bis 48 Kilogramm haben sich 5 Sportler für die Gruppenmeisterschaften (bei uns NordOst) qualifiziert. Also sind alle Startplätze vergeben (1. Platz, 2. Platz, zwei 3. Plätze und der "erste" 5. Platz, der ausgekämpft wurde). Sollte jetzt eine Sportlerin aus der Klasse bis 44 Kilogramm Übergewicht haben, wird es schwer, den anderen die Qualifikation streitig zu machen. Sie haben sich ja schließlich alle regulär in die Gruppenebene gekämpft und es bleibt kein Platz für eine "übergewichtige" 44-igerin.
- Niedersachsenjudoka
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Richtig! Allerdings können die Gruppen und Landesverbände Ausnahmeregelungen treffen. Wie zum Beispiel die Gruppen Nordost und Süd, die Kämpfern ein Startrecht einräumen, wenn ein Platz in dieser Gewichtsklasse frei ist (ob das in den Gruppen Süd und Nordost bzw. im LV Berlin nur für die Jugend gilt, weiß ich nicht, da der Berliner Judo Verband keine Wettkampfordnung auf seiner Hompage hat).DirkHRO hat geschrieben:Generell ist es stets so, dass man in der Gewichtsklasse kämpfen muss, in der man sich auch qualifiziert hat.
Die Landesverbände NRW und Sachsen haben eine Ausnahmeregelung getroffen, die vorsieht, dass die Jugend U11 und U14 (in Sachsen auch die U17) auf jeden Fall ein Startrecht in "ihrer" Gewichtsklasse (bei Übergewicht, allerdings nicht bei Untergewicht) haben. Dabei scheint es "egal" zu sein, ob die Gewichtsklasse voll ist oder nicht.
Gruß
niedersachsenjudoka
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Christian Lipp
Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Das ist aber nur ein bürokratisches Problem. Muß halt für die entsprechende Gewichtsklasse. Sollte jetzt eine Sportlerin aus der Klasse bis 44 Kilogramm Übergewicht haben, wird es schwer, den anderen die Qualifikation streitig zu machen. Sie haben sich ja schließlich alle regulär in die Gruppenebene gekämpft und es bleibt kein Platz für eine "übergewichtige" 44-igerin.
die nächstgrößere Liste aufgesetzt werden... Ausgewogen wird ja eh erst am Wettkampftag...
Verstehe sowieso nicht die ganze Aufregung, es handelt sich schließlich um Kinder,
in der Regel noch im Wachstum, da sollten unkomplizierte Verfahrensweisen im Sinne des Sportler
doch eigentlich selbstverständlich sein...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
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- DirkHRO
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Tja, aber wofür ist Deutschland nochmal bekannt? Bürokratie!
- Niedersachsenjudoka
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
omg wenn es daran scheitern sollte.....
Solche Listen hat doch jeder 2. KR (mindestens aber der HKR) immer dabei.
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Gruß
niedersachsenjudoka
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Christian Lipp
Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Weiß jemand, wie das in Schleswig-Holstein aussieht????
Sohni (U 14) hatte zur BM 33,9 kg. Und es liegen 4 Wochen dazwischen bis zur LM.
Trini
Sohni (U 14) hatte zur BM 33,9 kg. Und es liegen 4 Wochen dazwischen bis zur LM.
Trini
- Niedersachsenjudoka
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Am besten einfach mal bei der Geschäftsstelle/Jugendfreferent/Kampfrichterreferent nachfragen, falls keine Antwort kommt.
Auf der Homapage von deinem LV steht leider schon mal nicht.
Auf der Homapage von deinem LV steht leider schon mal nicht.
Gruß
niedersachsenjudoka
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Christian Lipp
Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Auflösung!
Es WÄRE von der Bezirksmeisterschaft zur Landesmeisterschaft gegangen.
Es lagen ja vier Wochen dazwischen.
Von der Landesmeisterschaft zur Norddeutschen (eine Woche dazwischen) geht es nicht!!!!
Trini
Es WÄRE von der Bezirksmeisterschaft zur Landesmeisterschaft gegangen.
Es lagen ja vier Wochen dazwischen.
Von der Landesmeisterschaft zur Norddeutschen (eine Woche dazwischen) geht es nicht!!!!
Trini
- Niedersachsenjudoka
- 3. Dan Träger
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Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Hat dein "Informant" eine Quelle?
Gruß
niedersachsenjudoka
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Christian Lipp
Re: Sich in einer Gewichtsklasse qualifiziert und dann zu schwer
Sohnis Trainer.
Sie haben bei der LM gefragt.
Letztlich hat es "unsere" drei Kämpfer aber auch nicht getroffen.
Sie hatten alle ihr richtiges Gewicht.
Trini
Sie haben bei der LM gefragt.
Letztlich hat es "unsere" drei Kämpfer aber auch nicht getroffen.
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Trini