Du bringst es auf den Punkt.remy-otoshi hat geschrieben:Das scheint ja dann eine Entwicklung zum Detaillierteren zu sein einerseits, und im Falle von Kata-gatame zum Subsummieren andererseits. Warum ist der Kata-gatame in die Kesa-Gruppe gerutscht, wenn man denn schon detailliertere Gruppen angibt und es nicht bei der 2-Gruppen-Einteilung belassen möchte? Denn das Bild der klassischen "Schärpe" trifft bei diesem Haltegriff doch gar nicht zu.
Vielleicht hatten seinerzeit einige der Verantwortlichen den guten Wolfgang Hofmann nicht richtig verstanden? Oder hatten nicht den Mut, dann wirklich konsequent zu sein?
Oder aber - vielleicht sogar noch wahrscheinlicher - es wurde ein Gremium eingesetzt (Konkret jenes zur Überarbeitung der seinerzeitigen Prüfungsordnung) und dieses seltsame Ergebnis kam als Kompromiß heraus?