wenig ältere Neu- oder Wiedereinsteiger
- Tori
- 2. Dan Träger
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- Bundesland: Baden-Württemberg
- Verein: TV Mengen
Ich habe seit neuestem wieder einen Wiedereinsteiger, brauner Gürtel, der über seine Nichte wieder zum Judo kam und jetzt ganz begeistert bei der Sache ist.
Leider ist er wegen eines Unfalls leicht behindert und kann so leider nicht mehr alles machen.
Doch für ihn werde ich jetzt wieder eine Erwachsenengruppe starten und hoffe, das sich ein paar andere mit anschließen.
Das Training wird so soft wie möglich ablaufen und es geht dabei gar nicht um große Ziele sondern mehr um Bewegung und den Sport.
Leider ist er wegen eines Unfalls leicht behindert und kann so leider nicht mehr alles machen.
Doch für ihn werde ich jetzt wieder eine Erwachsenengruppe starten und hoffe, das sich ein paar andere mit anschließen.
Das Training wird so soft wie möglich ablaufen und es geht dabei gar nicht um große Ziele sondern mehr um Bewegung und den Sport.
MM
2. Dan Judo
1. Dan Jiu Jitsu
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-
- 3. Dan Träger
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Tori schrieb:
Endlich mal einer, der mit gutem Beispiel voran geht.Doch für ihn werde ich jetzt wieder eine Erwachsenengruppe starten und hoffe, das sich ein paar andere mit anschließen.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト
Wissen stirbt, wenn es bewahrt wird, und lebt, wenn es geteilt wird.
Non scholae sed vitae discimus (Nicht für die Schule - für das Leben lernen wir)
You're only as old as you date. Keep em young boys!
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト
Wissen stirbt, wenn es bewahrt wird, und lebt, wenn es geteilt wird.
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ältere Personen ziehen Kampfsportarten vor, welche weniger Wettkampfcharakter haben und mehr Selbstverteidigung enthalten.
Wir haben das Problem gelöst, indem wir eine Erwachsenengruppe mit "Sport pro Gesundheit"-Siegel aufgebaut haben. Mittlerweile nehmen an zwei Gruppen pro Woche ca. 30 Erwachsene Quereinsteiger teil.
Die Nachfrage steigt so und damit das INteresse
Wir haben das Problem gelöst, indem wir eine Erwachsenengruppe mit "Sport pro Gesundheit"-Siegel aufgebaut haben. Mittlerweile nehmen an zwei Gruppen pro Woche ca. 30 Erwachsene Quereinsteiger teil.
Die Nachfrage steigt so und damit das INteresse
finde ich eine interessante These. Wo nimmst du diese Erkenntnis her?Simon hat geschrieben:ältere Personen ziehen Kampfsportarten vor, welche weniger Wettkampfcharakter haben und mehr Selbstverteidigung enthalten.
Es wurde ja aber schon mehrfach betont (in diesem Forum), dass Judo eben mehr ist als Wettkampfsport. Über das Verständnis von Randori (Randori spielen vs. Übungswettkampf) und wettkampforientiertem Training hinaus, gibt es doch fast in jedem Verein eine Breitensportgruppe, bzw. zumindest irgendwas in der Nähe (oder bin ich einfach nur verwöhnt durch die hohe Dichte an Vereinen in Hamburg?). Ansonsten gäbe es doch beispielsweise beim Aikido (gar kein Wettkampf) oder vergleichbaren Budo-Stilen (zählen wir Tai-Chi auch mit?) einen Überfluss an älteren Einsteigern. Und wenn ich mich mit Bekannten unterhalte, die Aikido machen dann sieht das bei denen von der Teilnehmerzahl her ganz schön mau aus.
Ich kann nur sagen, dass es bei uns im Verein eine sehr gut funktionierende Erwachsenen-Gruppe breitensportlicher Orientierung gibt, die bunt gemischt ist (Mütter und Väter, Wiedereinsteiger,...) und die so heiss auf Judo sind, dass sie zu fast jedem Turnier (auch der Kids!) sowie zu jedem Landesliga-Kampftag anreisen um uns anzufeuern und zu unterstützen. Trainiert wird das ganze von einem erfahrenen Trainer-B, 3. Dan. Ist das echt so ein seltenes Bild in deutschen Judo-Vereinen? Das wäre echt schade...
Gruss,
Jan
"It´s not the fall that hurts - it´s when you hit the ground."
- ctjones
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1034
- Registriert: 19.02.2004, 08:08
- Bundesland: Niedersachsen
- Verein: VfB Langenhagen
Bei unserer geringen Diche im Kreis(!), an Vereinen (6 Vereine im ganzen Kreis). Gibt es in den wenigsten, einem glaube ich, eine Breitensporter Gruppe, wo auch Erwachsene Trainieren.
Der ganze Rest hat nur Kinder Gruppen oder Sehr Wettkampf betontes Training. Und da denke ich, dass das Erwachsene Einsteiger verunsichert.
Ich würde auch mal behaupten, dass in vielen Vereinen sich keiner Erwachsenen Einsteigern annehmen will, für kinder gibts fast immer Einsteiger Gruppen, aber sehr selten für über 15 Jährige. Also müsste man im normalem Training jemanden haben, zumindest in der Anfangszeit, der sich um die "Anfänger" kümmert. Und ich glaube, da liegt ein weiteres Problem, da es ja auch Vereine gibt, wo nur ein Trainer auf der Matte steht und ne ganze Gruppe unterhalten muss.
Denn die Kinder kommen ja praktisch von alleine in ihren Gruppen weiter.
Der ganze Rest hat nur Kinder Gruppen oder Sehr Wettkampf betontes Training. Und da denke ich, dass das Erwachsene Einsteiger verunsichert.
Ich würde auch mal behaupten, dass in vielen Vereinen sich keiner Erwachsenen Einsteigern annehmen will, für kinder gibts fast immer Einsteiger Gruppen, aber sehr selten für über 15 Jährige. Also müsste man im normalem Training jemanden haben, zumindest in der Anfangszeit, der sich um die "Anfänger" kümmert. Und ich glaube, da liegt ein weiteres Problem, da es ja auch Vereine gibt, wo nur ein Trainer auf der Matte steht und ne ganze Gruppe unterhalten muss.
Denn die Kinder kommen ja praktisch von alleine in ihren Gruppen weiter.
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
-
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1881
- Registriert: 25.10.2004, 12:01
- Bundesland: Hessen
Moin, melde mich endlich auch mal wieder zu Wort. Lange ist's her. Sorry, aber ging irgendwie nicht.
Mit seiner Aussage hat Simon gar nicht so unrecht. Wenn wir mal schauen, wie die "Älteren" zum Sport kommen.
Zum einen gibt es sog. SV-Kurse über die VHS angeboten. Viele die etwas Sport treiben möchten und dies nie zuvor getan haben werden nicht gleich einen Verein ansteuern, da sie das VEreinsleben nicht kennen und auch vielleicht keine Typen sind, die sich gleich integrieren können, oder Angst davor haben in eine bestehende "Gemeinschaft" zu kommen und evtl. als Außenseiter dastehen. Diese Ängste haben nämlich nicht nur Kinder - bei Erwachsenen ist dies sogar ausgeprägter. Bei den VHS-Kursen treffen sie jedoch auf Gleiche, mit der gleichen Motivation, Intension, Erfahrung, ..., da ist das alles etwas leichter. Schema F: Infoveranstaltung, Vorstellungsrunde, Übungen, nach Hause gehen - also wenig sozialer Kontakt und eher anonym; und das alles in einem begrenzten Zeitraum für Festgeld.
Zum anderen gibt es fast an jeder Ecke eine Einrichtung, die z.B. Wing-Tsun o.ä. anbietet. Da ist man schon von vorneherein "geimpft". Da fällt einem eine Sportart wie Judo gar nicht ein.
Zum Dritten: Körperkontakt, Härte des Sports, ...
Viele - ältere wie jüngere - Neuanfänger scheuen den direkten Körperkontakt mit Leuten, die sich nicht kennen. Nach dem Motto "Ich soll mich mit Fremden ganz eng auf dem Boden wälzen?" Glaubt mir, es schon schwierig manchen Fortgeschrittenen zu erklären, dass sie für Bodentechniken noch mehr Köperkontakt halten müssen, als sie es schon tun. Bei Karate, Taek-won-do, ..., ist dieser Körperkontakt nicht vorhanden, ja sogar eher unerwünscht. Hinzu kommen die Sachen, die schon angesprochen wurden, Ehrgeiz, Scham, Nichttrauen, Angst vor Verletzungen, das harte Fallen und Werfen. Koordinationprobleme und dadurch wieder evtl. Mindwerwertigkeitsgefühle, ...
So, und jetzt werde ich mich durch die anderen Beiträge ackern.
Mit seiner Aussage hat Simon gar nicht so unrecht. Wenn wir mal schauen, wie die "Älteren" zum Sport kommen.
Zum einen gibt es sog. SV-Kurse über die VHS angeboten. Viele die etwas Sport treiben möchten und dies nie zuvor getan haben werden nicht gleich einen Verein ansteuern, da sie das VEreinsleben nicht kennen und auch vielleicht keine Typen sind, die sich gleich integrieren können, oder Angst davor haben in eine bestehende "Gemeinschaft" zu kommen und evtl. als Außenseiter dastehen. Diese Ängste haben nämlich nicht nur Kinder - bei Erwachsenen ist dies sogar ausgeprägter. Bei den VHS-Kursen treffen sie jedoch auf Gleiche, mit der gleichen Motivation, Intension, Erfahrung, ..., da ist das alles etwas leichter. Schema F: Infoveranstaltung, Vorstellungsrunde, Übungen, nach Hause gehen - also wenig sozialer Kontakt und eher anonym; und das alles in einem begrenzten Zeitraum für Festgeld.
Zum anderen gibt es fast an jeder Ecke eine Einrichtung, die z.B. Wing-Tsun o.ä. anbietet. Da ist man schon von vorneherein "geimpft". Da fällt einem eine Sportart wie Judo gar nicht ein.
Zum Dritten: Körperkontakt, Härte des Sports, ...
Viele - ältere wie jüngere - Neuanfänger scheuen den direkten Körperkontakt mit Leuten, die sich nicht kennen. Nach dem Motto "Ich soll mich mit Fremden ganz eng auf dem Boden wälzen?" Glaubt mir, es schon schwierig manchen Fortgeschrittenen zu erklären, dass sie für Bodentechniken noch mehr Köperkontakt halten müssen, als sie es schon tun. Bei Karate, Taek-won-do, ..., ist dieser Körperkontakt nicht vorhanden, ja sogar eher unerwünscht. Hinzu kommen die Sachen, die schon angesprochen wurden, Ehrgeiz, Scham, Nichttrauen, Angst vor Verletzungen, das harte Fallen und Werfen. Koordinationprobleme und dadurch wieder evtl. Mindwerwertigkeitsgefühle, ...
So, und jetzt werde ich mich durch die anderen Beiträge ackern.
Gruß
Jochen
Jochen
Da sage ich nur GENAU zu Der Müller.Maki-Komi hat geschrieben:finde ich eine interessante These. Wo nimmst du diese Erkenntnis her?Simon hat geschrieben:ältere Personen ziehen Kampfsportarten vor, welche weniger Wettkampfcharakter haben und mehr Selbstverteidigung enthalten.
Es wurde ja aber schon mehrfach betont (in diesem Forum), dass Judo eben mehr ist als Wettkampfsport. Über das Verständnis von Randori (Randori spielen vs. Übungswettkampf) und wettkampforientiertem Training hinaus, gibt es doch fast in jedem Verein eine Breitensportgruppe, bzw. zumindest irgendwas in der Nähe (oder bin ich einfach nur verwöhnt durch die hohe Dichte an Vereinen in Hamburg?). Ansonsten gäbe es doch beispielsweise beim Aikido (gar kein Wettkampf) oder vergleichbaren Budo-Stilen (zählen wir Tai-Chi auch mit?) einen Überfluss an älteren Einsteigern. Und wenn ich mich mit Bekannten unterhalte, die Aikido machen dann sieht das bei denen von der Teilnehmerzahl her ganz schön mau aus.
Ich kann nur sagen, dass es bei uns im Verein eine sehr gut funktionierende Erwachsenen-Gruppe breitensportlicher Orientierung gibt, die bunt gemischt ist (Mütter und Väter, Wiedereinsteiger,...) und die so heiss auf Judo sind, dass sie zu fast jedem Turnier (auch der Kids!) sowie zu jedem Landesliga-Kampftag anreisen um uns anzufeuern und zu unterstützen. Trainiert wird das ganze von einem erfahrenen Trainer-B, 3. Dan. Ist das echt so ein seltenes Bild in deutschen Judo-Vereinen? Das wäre echt schade...
Gruss,
Jan
Ich mache Aikido und Judo bei mir im Verein (TuS Steinbach) und bei uns ist das so, dass die Aikido-Abteilung es schafft 3 Erwachsenentrainings pro Woche und 3 Laido-Trainings anzubieten, welche gut besucht werden, Judo hat Mühe ein Zweites bzw. richtiges Erstes zu etablieren.
Wenn man schaut, was diese Sportarten unterscheidet, ist es zum Einen der Wegfall der Wettkampfausrichtung und die aquf den ersten Blick weniger anstrengende Technik (Es gibt im Aikido viel weniger Würfe zum Ausheben oder höhere Falltechniken.)
- Bombastik
- Gelb - Orange Gurt Träger
- Beiträge: 28
- Registriert: 07.08.2007, 16:56
- Verein: ISG Hagenwerder e.V. Abteilung Judo
Motiviert durch einige Beiträge dieses Forums und die Tatsache das mein Großer (6 Jahre) im Frühjahr mit dem Judotraining begonnen hat, habe ich mich nach nunmehr 20 Jahren (die Zeit ist schnell vergangen) entschieden, den Judogi nochmal anzuziehen.
Mit Erstaunen durfte ich feststellen, dass sich doch eine ganze Menge geändert hat. Mal sehen wie es laufen wird, ich freue mich auf jeden Fall auf einen Neuanfang, mein Bierbauchansatz vermutlich nicht.
Und damit zum eigentlichen Thema. Als erwachsener Wiedereinsteiger komme ich vermutlich in eine gewachsen Gruppe, in der ich meinen Platz erst noch suchen muss. Also ist für mich entscheidend, wie ich in dieser Gruppe aufgenommen werde. Die Auswahl der Sportart viel mir nicht schwer, weil man trotz 20jähriger Pause nicht als Anfänger antritt. Trotzdem würde ich mich natürlich freuen, im Training einen Mitstreiter zu haben, der auf dem gleichen Niveau steht.
Eine Frage wurde vermutlich schon an anderer Stelle diskutiert, wie sieht es mit der Graduierung nach einer so langen Pause aus? Ich hatte 1987 die Prüfung zum 3.Kyo abgelegt (damals grün). Haben diese Leistungen noch Bestand, und wie steht es um die Vergleichbarkeit mit den heute gültigen Graduierungen?
Ich habe mich zwar schon entschieden wieder mit weiß zu beginnen, vielleicht um meinen Großen auch etwas zu motivieren. Trotzdem würde ich gern darüber bescheid wissen.
Gruß Bombastik
Mit Erstaunen durfte ich feststellen, dass sich doch eine ganze Menge geändert hat. Mal sehen wie es laufen wird, ich freue mich auf jeden Fall auf einen Neuanfang, mein Bierbauchansatz vermutlich nicht.
Und damit zum eigentlichen Thema. Als erwachsener Wiedereinsteiger komme ich vermutlich in eine gewachsen Gruppe, in der ich meinen Platz erst noch suchen muss. Also ist für mich entscheidend, wie ich in dieser Gruppe aufgenommen werde. Die Auswahl der Sportart viel mir nicht schwer, weil man trotz 20jähriger Pause nicht als Anfänger antritt. Trotzdem würde ich mich natürlich freuen, im Training einen Mitstreiter zu haben, der auf dem gleichen Niveau steht.
Eine Frage wurde vermutlich schon an anderer Stelle diskutiert, wie sieht es mit der Graduierung nach einer so langen Pause aus? Ich hatte 1987 die Prüfung zum 3.Kyo abgelegt (damals grün). Haben diese Leistungen noch Bestand, und wie steht es um die Vergleichbarkeit mit den heute gültigen Graduierungen?
Ich habe mich zwar schon entschieden wieder mit weiß zu beginnen, vielleicht um meinen Großen auch etwas zu motivieren. Trotzdem würde ich gern darüber bescheid wissen.
Gruß Bombastik
-
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1326
- Registriert: 01.02.2007, 18:07
Hallo Bombastik, herzlich Willkommen im Forum.
Graduierungen verlieren nie ihre Gültigkeit, d.h. der 3.Kyu von 1987 ist auch heute noch ein dritter Kyu. Das wurde hier schon in einigen Threads diskutiert. Bloss wie das so mit Nachweis ist, weiß ich nicht. Kommt halt drauf an, ob du die Unterlagen von damals noch besitzt (dann ists einfach), oder nicht (dann wirds schwierig).
Grüße
Tobias
Graduierungen verlieren nie ihre Gültigkeit, d.h. der 3.Kyu von 1987 ist auch heute noch ein dritter Kyu. Das wurde hier schon in einigen Threads diskutiert. Bloss wie das so mit Nachweis ist, weiß ich nicht. Kommt halt drauf an, ob du die Unterlagen von damals noch besitzt (dann ists einfach), oder nicht (dann wirds schwierig).
Grüße
Tobias
Wer andere neben sich klein macht, ist selbst nicht groß.
- Bombastik
- Gelb - Orange Gurt Träger
- Beiträge: 28
- Registriert: 07.08.2007, 16:56
- Verein: ISG Hagenwerder e.V. Abteilung Judo
Hallo Trax,
ich sehe es ja genauso. Doch wie wahrscheinlich schon vermutet, ist es mit der Nachweisbarkeit (Dokumente) nicht gut bestellt. Irgendwann verschlampert man doch das eine oder andere, meistens nach diversen Umzügen. Ich denke es ist richtig, dass Wissen und Können was man noch besitzt aufzupolieren und sich mit Elan an eine Wiederholung zu wagen. Es scheint für diesen Fall also keine offizielle Vorgehensweise zu geben: Was ist ist!
Vielleicht finde ich ja irgendwo einen weiß-grünen Gurt, den ich vorerst verwenden kann.
Im Übrigen mach ich mir als "Senior" weniger Gedanken über mögliche Verletzungen, als über meine Kondition. Aber genau deshalb will ich es ja nochmal wagen. Gesundheit und Fitness werden doch mit dem Älterwerden immer wichtiger.
Gruß Bombastik
ich sehe es ja genauso. Doch wie wahrscheinlich schon vermutet, ist es mit der Nachweisbarkeit (Dokumente) nicht gut bestellt. Irgendwann verschlampert man doch das eine oder andere, meistens nach diversen Umzügen. Ich denke es ist richtig, dass Wissen und Können was man noch besitzt aufzupolieren und sich mit Elan an eine Wiederholung zu wagen. Es scheint für diesen Fall also keine offizielle Vorgehensweise zu geben: Was ist ist!
Vielleicht finde ich ja irgendwo einen weiß-grünen Gurt, den ich vorerst verwenden kann.
Im Übrigen mach ich mir als "Senior" weniger Gedanken über mögliche Verletzungen, als über meine Kondition. Aber genau deshalb will ich es ja nochmal wagen. Gesundheit und Fitness werden doch mit dem Älterwerden immer wichtiger.
Gruß Bombastik
Hallo,
hatte mit meiner Urkunde vom 3.K (gemacht 1979) keine Probleme. Unser Lehrreferent hatte nur gesagt: "Aus welchem Museum hast Du die den ausgegraben" Da ich die Urkunde vom 2. K nicht mehr finden konnte und mein Judopass auch verschütt gegangen war, habe ich die Prüfung nach ca. einem Jahr wiederholt. War auch ganz gut so. So manches vergisst man halt in ca 20 Jahren.
Kondition, ist so ein Thema. Natürlich bekommt man nicht mal eben so die gleiche Kondition wie vor 20 Jahren. Ich arbeite jetzt seit knapp 5 Jahren daran und bin noch lange nicht das, was man richtig fit nennt.
Allen, die daran denken wieder auzufangen, kann ich nur sagen: "Nur Mut Ihr werdet es nicht bereuhen!"
Gruß
Didi
hatte mit meiner Urkunde vom 3.K (gemacht 1979) keine Probleme. Unser Lehrreferent hatte nur gesagt: "Aus welchem Museum hast Du die den ausgegraben" Da ich die Urkunde vom 2. K nicht mehr finden konnte und mein Judopass auch verschütt gegangen war, habe ich die Prüfung nach ca. einem Jahr wiederholt. War auch ganz gut so. So manches vergisst man halt in ca 20 Jahren.
Kondition, ist so ein Thema. Natürlich bekommt man nicht mal eben so die gleiche Kondition wie vor 20 Jahren. Ich arbeite jetzt seit knapp 5 Jahren daran und bin noch lange nicht das, was man richtig fit nennt.
Allen, die daran denken wieder auzufangen, kann ich nur sagen: "Nur Mut Ihr werdet es nicht bereuhen!"
Gruß
Didi
Hallo zusammen.
Ich habe vor kurzem den Reiz des Judo entdeckt. Und muss sagen, das es ein faszinierender Sport ist.
Ich bin 43 Jahre alt. Mein Alter hat mich nicht zum Grübeln bzw. überlegen gebracht, ob ich in diesem Alter für so einen Sport noch tauge.
Wobei ich betonen muss, das ich noch Ju Jutsu mache und diesbezüglich Defizite beim Werfen des Partners (und noch viels mehr ) festgestellt habe.
Ferner macht es einfach viel Spass beim Judo-Training.
Natürlich geht man im "Alter" anders an das Thema "Fallen" heran. Ich hab da auch noch meine Probleme.
Aber meine Trainer führen mich da behutsam an die Sache heran.
Viele Grüsse
grappler
Ich habe vor kurzem den Reiz des Judo entdeckt. Und muss sagen, das es ein faszinierender Sport ist.
Ich bin 43 Jahre alt. Mein Alter hat mich nicht zum Grübeln bzw. überlegen gebracht, ob ich in diesem Alter für so einen Sport noch tauge.
Wobei ich betonen muss, das ich noch Ju Jutsu mache und diesbezüglich Defizite beim Werfen des Partners (und noch viels mehr ) festgestellt habe.
Ferner macht es einfach viel Spass beim Judo-Training.
Natürlich geht man im "Alter" anders an das Thema "Fallen" heran. Ich hab da auch noch meine Probleme.
Aber meine Trainer führen mich da behutsam an die Sache heran.
Viele Grüsse
grappler
- Bombastik
- Gelb - Orange Gurt Träger
- Beiträge: 28
- Registriert: 07.08.2007, 16:56
- Verein: ISG Hagenwerder e.V. Abteilung Judo
Hallo, zum Thema Anerkennung:
eine Anfrage beim Landesverband ergab, dass die Möglichkeit besteht eine bestandene Prüfung anerkannt zu bekommen, wenn der Verein bei dem die Prüfung abgelegt wurde, dies bestätigen kann. Also wenn Urkunden und Ausweis fehlen sollten. Nützlich ist dabei natürlich die Angabe eines Datums und des Prüfers.
Nach Aussage eines Vereinsmitglieds ist es sogar möglich, dass beim Verein noch alte Prüfungslisten archiviert wurden.
Ich habe mich nun aber definitiv dafür entschieden, nochmal anzufangen. Zum Glück bin ich nicht ganz allein.
eine Anfrage beim Landesverband ergab, dass die Möglichkeit besteht eine bestandene Prüfung anerkannt zu bekommen, wenn der Verein bei dem die Prüfung abgelegt wurde, dies bestätigen kann. Also wenn Urkunden und Ausweis fehlen sollten. Nützlich ist dabei natürlich die Angabe eines Datums und des Prüfers.
Nach Aussage eines Vereinsmitglieds ist es sogar möglich, dass beim Verein noch alte Prüfungslisten archiviert wurden.
Ich habe mich nun aber definitiv dafür entschieden, nochmal anzufangen. Zum Glück bin ich nicht ganz allein.
- Niedersachsenjudoka
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 959
- Registriert: 03.05.2007, 17:55
Bombastik hat geschrieben:Hallo, zum Thema Anerkennung:
eine Anfrage beim Landesverband ergab, dass die Möglichkeit besteht eine bestandene Prüfung anerkannt zu bekommen, wenn der Verein bei dem die Prüfung abgelegt wurde, dies bestätigen kann. Also wenn Urkunden und Ausweis fehlen sollten. Nützlich ist dabei natürlich die Angabe eines Datums und des Prüfers.
Nach Aussage eines Vereinsmitglieds ist es sogar möglich, dass beim Verein noch alte Prüfungslisten archiviert wurden.
Ich habe mich nun aber definitiv dafür entschieden, nochmal anzufangen. Zum Glück bin ich nicht ganz allein.
Herzlich willkommen Bobas, die Angabe der Prüflizenz des Prüfers erspart Arbeit für den LV!
Gruß
niedersachsenjudoka
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Christian Lipp
niedersachsenjudoka
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Christian Lipp
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- 3. Dan Träger
- Beiträge: 2161
- Registriert: 20.05.2006, 14:54
- Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Bombastik fehlt leider das "x" am Ende. Aber egal, hauptsache er hält was sein Name verspricht. - frech grins -
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト
Wissen stirbt, wenn es bewahrt wird, und lebt, wenn es geteilt wird.
Non scholae sed vitae discimus (Nicht für die Schule - für das Leben lernen wir)
You're only as old as you date. Keep em young boys!
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト
Wissen stirbt, wenn es bewahrt wird, und lebt, wenn es geteilt wird.
Non scholae sed vitae discimus (Nicht für die Schule - für das Leben lernen wir)
You're only as old as you date. Keep em young boys!