
Also,
als Einleitung kann man sagen: Viel Judo, gute Techniken, viel spaß und mittelklasse Essen.

Zu den Deteils:
Wie immer wurde viel Programm in 3 Dojos, über den Tag verteilt, angeboten.
Um 8 Uhr fing es mit Gymnastik bei wechselnden Darstellern (u.a Ralf Lippmann, Ulrich Glocke, Yvonne) an.
Um 9 Uhr ging es dann in Dojo 1 mit Techniktraining bei einem täglich wechselnden Europa-Meister weiter (Außer Frank Möller, der durfte 2 mal ran). In den 2 anderen Dojo wurde alternativ Techniken (Stand/Boden) von einem Sambo-Weltmeister oder von Macello oder seiner Frau Pamela demonstriert und geübt.
In der zweiten Trainingseinheit wurde im Dojo 1 zur Bodeneinheit übergegangen, in Dojo 2 wurde die Woche über kräftig die ersten 28 Techniken der "Sei ryoku zenyo kokumin taiiku no kata", die Nage no kata und die Katame no kata geübt. Und ich muss sagen, das Interesse war dieses Jahr in meinen Augen ziemlich groß.
In Dojo 3 war meist wieder Mark, der Sambo-Weltmeister oder Freitags Ralf Lippmann mit Unterstützung zur Rückenschulung.
Das Mittagessen ging wohl eher nach dem Zufallsprinzip. Meist war es doch gut genießbar, vor allem die Salate waren gut, aber der "Schwarzer Reis Pudding" war doch eine besondere Note und den Fisch am Freitag musste ich unter dem panierten auch suchen.

Danach konnte man sich ein Plätzchen auf dem überfüllten Steg am See suchen um ein wenig zu relaxen und zu lachen (dafür sorgten eigentlich immer die Holländer oder die Italiener.

Nach der Mittagspause um 14.30 war wieder in Dojo 1 der Europameister am Werk, Dojo 2 meist Bodenarbeit mit wechselnden Dozenten und als drittes wurde die Trainerfortbildung unter dem Thema "Neue Prüfungsordnung ab 01.08.2005" angeboten.
16 Uhr war Dojo1 weiterhin Technik beim Weltmeister, Dojo 2 weiterhin wechselndes Programm (an 2 Tagen Kata) und Dojo 3 weiß ich jetzt gar net so genau.
Abgeschlossen wurde das Judoprogramm jeden Tag mit Randori und Judo-Sport-Abzeichen.
Abends traf man sich dann meistens in der Sportler-Bar, beim Billiard oder im Freien an den letzten 3 Tagen.
Zum Abschlusstraining und zur anschließenden Pardy kann ich leider nix sagen, denn da befand ich mich schon auf der Rückreise.
Auf jeden fall war es wieder super cool, viel gelernt und Lindow 2005, ich komme.
