Dan-Prüfungen im Alter

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Fettzi
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Beitrag von Fettzi »

katameisterschaften ??? noch nie gehört . gibts in Sachsen leider nicht
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Speedy
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Beitrag von Speedy »

Liegt daran, dass sich in Sachsen die "hohen Herren" noch nicht allzuviel mit Kata auseinander gesetzt haben, bzw. kein Interesse an den Meisterschaften hatten. Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern. Erste Lehrgänge wurden bereits abgehalten, um einige Versionen der verschiedenen Kata auszumerzen, die ihre Kreise ziehen.
Ich glaube du musst dich an Klaus Büchler (Leipzig) wenden, der kann dir weiterhelfen, wenn du noch Fragen zu Kata - Meisterschaften in Sachsen hast.
Grüßle
Speedy :dancing
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

In Niedersachsen ist es auch so mit den Modulen, das man sich zwei zur Prüfung aufsparen muss, diese sind dann aber "nur" 2 Jahre gültig!
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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Fettzi
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Beitrag von Fettzi »

sollte man denn sächsischen verantwortlichen mal nahe bringen
Der Müller
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Beitrag von Der Müller »

Die werden das wissen, nehme ich an.
Gruß
Jochen
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Tori
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Beitrag von Tori »

Na ja , dann warte ich halt noch ein paar Jahre um dann vielleicht den nächsten Dan zu machen.

Aber vielleicht hat auch jemand Erbarmen zu mir und es verleiht mir einer den nächsten Gurt. Wäre mir zwar nicht unbedingt Recht, da ich unter den richtigen Voraussetzungen die Prüfung gut machen könnte, aber ablehnen würde ich das gewiss nicht.
MM
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judozwerg
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Beitrag von judozwerg »

Also meine Trainerin hat mit 60 Jahren ihren 1 Dan gemacht. Ich war ihr Uke und jetzt will sie ihren 2 Dan machen und ich werde wieder ihr Uke sein.
Ich war auch schon Uke bei einem 50 jährigen.
Und mit ein paar anderen Leuten habe ich angefangen die Kata zu laufen, die wollten dann aber alle nicht mehr weiter machen, weil sie die Kata langweilig fanden.
Wir haben meistens 5 Mal die Woche für 2 Stunden trainiert, dass Training war dann nur für Kata und dann haben wir noch 2 Mal die Woche normales Training gemacht

Das Problem keinen Uke zu haben, habe ich auch. Keiner will für mich Uke sein.

Gruß Zwerg
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Kattl
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Beitrag von Kattl »

Wenn ich irgendwann mal soweit sein sollte... :|

Wie lange dauert denn durchschnittlich die Vorbereitung auf den 1. Dan?
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

Ich würde so mit ca. 2 Jahren rechnen.

Persönlich habe ich 3 Jahre gebraucht, was aber auch an unserem schönen Bezirk liegt, wo es soviele Versionen einer Nage-no-kata gibt!
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

wer gut ihm Training steht und eine judotechnische "Allgemeinbildung verfügt kann es aber auch in einem schaffen. Da muss man dann nur dranbleiben.
Jano
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Beitrag von Jano »

Öhm... das glaubt mir jetzt bestimmt kein Mensch, aber ne Freundin von mir hat den 1. DAN in einem Monat gemacht. ;)

Muss aber dazu sagen, dass sie seit Jahren in Leipzig an der Sportschule und auch beim JCL ist. Damit sitzt sie ja quasi an der Quelle, denn in Sachsen sind ja fast alle "Gurus" in Leipzig. Allen voran Dr. Hans Müller Deck 9.DAN, gefolgt von allein 6 Trägern des 6. DAN. (Soviele so hoch Graduierte gibt es meines Wissens in keinem anderen Verein in Deutschland.)

Noch dazu ist sie ein riesen Talent (mittlerweile kämpft sie 1. Bundesliga, war 3. bei den Junioren-Europameisterschaften und hat auch schon einige Medaillen zu DM, IDM und diversen internationalen Turnieren geholt.), trainiert mindestens einmal täglich und fährt von einem Trainingslager ins andere (unter anderem auch nach Tokyo).

Das alles schreibe ich nur um zu verdeutlichen, dass sie Judo nicht unter den "Standard-Bedingungen" trainiert, unter denen die meisten hier wohl arbeiten. Sie musste sicher nicht großartig an den Techniken feilen, denn die hat sie halt schon vorher von der Pieke auf und bis ins Detail gelernt. Sonst wäre 4 Wochen sicher auch für sie ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.

Jedenfalls hatte man ihr halt gut einen Monat vor der Prüfung nahegelegt, doch bitte mal eben den DAN noch mit zu machen, würde sich für das letzte Jahr U20 so gehören. Als sie das Erfahren hat, hat sie direkt bei mir angerufen und schon so bissl rumlamentiert, wie sie das schaffen sollte. (Ich bin im Prinzip einer ihrer ersten Trainer, sie hat bei uns im Verein angefangen, bevor sie gesichtet wurde und nach Leipzig gegangen ist. Wir haben immer noch sehr guten Kontakt, aber mittlerweile kann ich von ihr viel mehr lernen, als sie von mir.)

Naja letztendlich hat sie es gepackt und sie hat das Ding auch nicht "geschenkt" bekommen.

Also das ist definitiv nicht die "normale" Vorbereitungszeit, aber sowas gibts halt auch. Wollts nur mal erwähnen... :icon_eek
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Dojo Tariki Do
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Beitrag von Dojo Tariki Do »

Hi Jano,
sprichst du zufälligerweise von Anett Böhm

Sven
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Beitrag von judoka50 »

Hi - ich tippe mal, dass einen Monat tägliche Arbeit - nicht weniger ist, als das, was draussen im Lande der eine oder andere mit 1 Jahr Vorbereitung im Verein macht. Da prüft auch niemand nach, wie oft er in der Woche, mit Ferien oder ohne, trainiert oder wie er sich vorbereitet hat. Zudem dürfte jemand, der im Kader ist, mit vielen Dingen weniger Probleme haben als ein "normaler" Judoka. In NRW gibt es auch 2Wochen Kurse mit anschließender Prüfung und da käme niemand auf die Idee, dass die Teilnehmer nur die 2 Wochen für die Prüfung geübt haben.
Sie brauchte vermutlich - außer Kata - gar nichts zur Vorbereitung hinzu lernen. Ich gehe davon aus, dass sie mit dem normalen Training im Bereich Stand, Boden, Kombinationen usw. ihre Vorbereitung mehr als ausgefüllt hat.
Viele Grüße
U d o
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Beitrag von Hofi »

Tori hat geschrieben:Dann bleibt aber immer noch die Frage nach dem geeigneten Partner.

Jeder der sich in der Kata-Materie auskennt weis, das man nicht mit jedem eine Kata vorführen kann und schon gar nicht ohne längere Vorbereitungsphase.

Natürlich kann man Partner auch in einem Nachbarverein finden. Aber das beansprucht wieder mehr Zeit. Und Zeit ist bei mir Mangelware.
Das Problem ist aber doch, dass man für eine Dan-Vorbereitung einfach immer Zeit investieren muss und einen passenden Partner braucht.
Und das Partner-Problem lässt sich nicht durch eine Änderung der PO lösen. In meinen Augen noch nicht einmal dadurch, dass man die Kata rausläßt (was völlig absurd wäre).
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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Beitrag von judoka50 »

Ich glaube, dass die derzeitige Dan Prüfungsordnung ansich einfach genug ist. Zudem haben einige oberhalb der 50 schon gezeigt, dass sie es noch schaffen.
Viele Grüße
U d o
Jano
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Beitrag von Jano »

@ Sven: Nee, Anett Böhm meine ich nicht, die hat ja dann doch noch paar andere Erfolge gehabt, als den dritten bei der Junioren-EM. Geht um Melle Gerber. Ist sicherlich(noch???) bei weitem nicht so bekannt.
Allerdings ist sie auch erst 18., wodurch mein Beitrag irgendwie bissl am Thema Dan Prüfung im Alter vorbei gegangen ist. Hm... wieder mal nicht richtig gelesen.

@ judoka50: Da stimme ich dir voll und ganz zu. Die Grundausbildung ist da eben schon so perfekt, dass das größte Problem wahrscheinlich das Auswendiglernen der Prüfungsinhalte war... ;)
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Dojo Tariki Do
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Beitrag von Dojo Tariki Do »

Hi Jano,
Melle Gerber sagt mir eigentlich "noch" garnichts. Naja, das Bundesligateam vom JCL hat ja seine 2 Aushängeschilder; Annett Böhm (übrigens aus unserem Verein) und Gabi Teischmann und wenn dann noch "deine" Melle dazukommt klappt es vielleicht auch wieder mit dem Deutschen Meistertitel !!!!

Übrigens, an alle Kata Interessierten in Sachsen: Dieses Jahr bietet der SJB mehrere Kata Kurse und eine Katameisterschaft an. Einfach auf die Homepage vom Verband und bei den Terminen nachaschauen.

Sven
kakaspaten
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Beitrag von kakaspaten »

Also ich kann da zum Beispiel die Wewelsburg in NRW empfehlen. Dort kann man innerhalb einer Woche die Prüfung bis zum 3 Dan ablegen. Die Referenten dort sind sehr Kompetent und sind auch Richter bei Katermeisterschaften. Ich hab dort meine Prüfung zum ersten Dan abgelegt und das im April wo ich mitten im Abistress war. Man nimmt sich eine Woche Urlaub und konzentriert sich dort nur auf die Prüfung. Auch das Problem das man keinen Partner hat kann dort meistens gelöst werden. Als ich da war gab es 4-5 Leute die keinen mitgebracht haben und konnten so natürlich miteinander die Prüfung ablegen. Auch wenn man aus einem anderen Bundesland kommt war kein Problem. Bei mir waren damals 2 aus Hessen dabei.
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Nur so - um evtl. Fehlinterpretationen vorzubeugen.
Mit dem innerhalb einer Woche war natürlich gemeint, dass man dann schon entsprechend vorbereitet dort hin kommt. Is klar - ne
Informationen darüber gibt es über den Geschäftsführer des:
http://www.nwdk.de/
Bitte aber daran denken, dass man bei einer Prüfung außerhalb des Kreises, bzw. auch des Landes die Zustimmung des KDV und der Landesgruppe mit dem Prüfungsantrag vorlegen muss.
Die Lehrgänge sind insofern sehr beliebt, da dort die Prüfer meist auch als Referenten die ganze Woche über tätig sind. Zumindest kann man das vorher erlernte dann deren Vorstellungen entsprechend anpassen.
Zudem kann man dann am Prüfungstag "ruhiger" an sein Programm herangehen.
Viele Grüße
U d o
kakaspaten
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Beitrag von kakaspaten »

also bei mir waren es andere Prüfer. aber trotzdem kann ich es nur empfehlen. einige waren sogar einfach nur zum spaß da. hab die zustimmung übrigens von udo bekommen ;)
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