Land Brandenburg:
für FachÜL: 6 WE, insgesamt 275€ (5x50€ + 1x25€)
Trainer C: +1 WE, (80€)
Und dabei finde ich es in Brandenburg noch erträglich, vom Zeitaufwand her.
(Wenigstens gibt es da nicht solchen Quatsch wie zusätzlichen
Kari-Lehrgang usw.)
Für Berlin bin ich zu faul es rauszusuchen, aber da teilt sich die Ausbildung
in nen sportartübergreifenden Teil, der beim LSB abzuleisten ist und
dann in nen judospezifischen Teil, + 1. Hilfe + Karilehrgang(?)
bushi7 hat geschrieben:die Wirtschaft sieht das in einer Bewerbung gerne, zeigt er doch in einer Bewerbung, daß er bereit ist Zeit und Urlaub oder Freizeit zu opfern, für einen sinnvollen gesellschaftlichen Beitrag, nämlich Kinder und Jugendliche auszubilden und ihnen durch den Sport auch ein Stück Erziehung zukommen zu lassen.
Klar

Dann sieht ein potentieller Arbeitgeber: Mensch der
hat Verpflichtungen mit festen Zeiten, der kann nicht beliebig Überstunden
machen.
Christian hat geschrieben:Der Verein übernimmt die Kosten aber meistens nur, wenn man sich verpflichtet für einen gewissen Zeitraum dem Verein zur Verfügung zu stehen.
Und wenn die Zielgruppe aber dann in der Masse Schüler / Studenten
sind, ist mit schöner Regelmäßigkeit davon auszugehbar, daß es diese
dann sowieso durch die berufliche Entwicklung vom Verein weg "treibt"...
:-/
bushi7 hat geschrieben:Ich binde niemanden zwangsweise an einen Verein, schon gar nicht wegen solcher geringfügigen Beträge.
Wenn es sich der Verein leisten kann, dann ist daß eine sehr noble
Einstellung...
In meinem alten Verein, haben wir die "Masse" der Übungsleiter
zur Breitensportausbildung geschickt, warum:
a) war in der Nähe, b) geringerer Zeitbedarf c) geringere Kosten,
die dann auch durch den Verein übernommen werden konnten...
Ist natürlich vom Judo her sinnlos, aber
der Verein brauchte Lizenzen, weil da Förderungen dranhängen...
(waren auch nicht nur Judoka, unsere Karateka u. TKDler haben
da auch mitgemacht) Allerdings haben sie damals ne Verpflichtung
unterschrieben ne gewisse Zeit als ÜL tätig zu sein...
Wenigsten könnten bei uns die Breitensportlizenzen auf den Ausbildungsumfang für ne Judo-FachÜL-Ausbildung angerechnet werden,
so daß dann weniger Wochenendlehrgänge zu machen sind...
Ist aber schon blöd, wenn durch ne einfache Kosten/Nutzen-Abwägung
dann das judofachliche etwas auf der Strecke bleibt...