Bodenkampf?

Hier geht es um Techniken, deren Ausführung und Beschreibung
FlorianF.
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Bodenkampf?

Beitrag von FlorianF. »

Hallo,
ursprünglich bin ich auf der Suche nach BJJ ( Brazilian Jiu Jitsu) da ich unbedingt Bodenkampftechniken lernen möchte. leider gibt es kein solches Angebot in meiner Stadt (Bremen). Ich habe noch nie Judo gemacht. Weiß einer ob es in Bremen einen Judoverein gibt, der Bodenkampf trainiert und wo der Trainer Ahnung von Grappling hat? Takedowns werden im Judo ja sowieso hauptsächlich gelehrt oder? Die interessieren mich auch. Kann mir jemand helfen?
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Bibi
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Beitrag von Bibi »

Hallo Florian,

unter http://www.bremer-judo-verband.de/ findest du auch eine Liste mit Judo Vereinen.

Im Judo wird natürlich auch Bodenkampf gelehrt. Die Intensität des Bodentrainings ist aber immer von Trainer abhänging. Daher einfach mal selbst testen.
gada
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Beitrag von gada »

Bodenkampf ist im Judo generell im Rückzug. Normalerweise so ungefähr höchstens alle 2 Wochen ne neue Technik und 2 Bodenrandoris.
Kannst auch mal bei Freefightclubs schauen...
1.kyu
Jakob

Beitrag von Jakob »

gada hat geschrieben:Bodenkampf ist im Judo generell im Rückzug. Normalerweise so ungefähr höchstens alle 2 Wochen ne neue Technik und 2 Bodenrandoris.
Kannst auch mal bei Freefightclubs schauen...
So ein Quatsch...
Das war vielleicht mal so. Die aktuelle Auslegung der Regeln lässt wieder viel mehr Bodenkampf zu. Bodenkampf wird nicht abgebrochen, solange Fortschritt zu erkennen ist. Und jeder Judoka, der ernstgenommen werden will, sollte sich im Boden auskennen.
Beim UJKC Potsdam z.B.(ja genau... da kommt unsere Olympia-Siegerin her) wird im Randori-Training Stand und Boden gleich gewichtet...
Das Problem ist eben, dass Boden anstrengend ist, vor allem anstrengend zu lehren, und das schreckt wohl viele Trainer ab, bzw. hat dazu geführt, dass sich die meisten einfach nicht damit beschäftigt haben. Leider...
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Grad wenn man in der Gruppe auch
ältere Judoka hat (also jenseits der 30),
dann wird der Bodenkampf in der Trainingsgestaltung
sehr wichtig, weil die Erfahrung der älteren dann die "Fitness"-Vorteile
der jüngeren etwas egalisiert... Und zum Aufwärmen
gibt es eigentlich kaum was schlauchenderes...

@FlorianF. Einfach mal ein paar Verein besuchen und zuschauen,
dann siehst Du, ob sie die Bodenarbeit mögen...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
tom herold
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bodenkampf

Beitrag von tom herold »

Was Fritz schreibt, ist richtig - Bodenkampf ist sehr gut für die Kondition.
Es stimmt aber auch, daß in vielen Vereinen kaum Bodenrandori duchgeführt wird - leider ist das so.
Natürlich gibt es Vereine, die viel Wert auf das Bodenrandori legen. Dabei verstehe ich jedoch eines nicht: warum sucht man nicht den permanenten Kontakt zum BJJ? Ich bin da recht aktiv, und es ist gigantisch, was man alles (wieder!) lernen kann. Ich darf daran erinnern, daß das BJJ nix anderes als Judo ist, welches durch Mitsuro Maeda 1904 nach Brasilien gebracht und an die Gracies weitergegeben wurde ...
Ich bin immer wieder überrascht, wie hilflos (jawohl:hilflos!!) beinahe alle Judoka - auch und gerade die kräftigen, erfahrenen Wettkämpfer! - gegen diverse Vertreter des BJJ im Bodenkampf sind. Wir haben das hier regelmäßig ... dabei sind das alles Techniken und Bewegungen, die man eigentlich von jedem halbwegs fortgeschrittenen Judoka erwarten dürfte.
Es überrascht mich jedesmal wieder, wie einfach man (wenn man weiß, wie es geht) aus ALLEN Festhaltegriffen entkommen kann. Ich weiß, daß dies ungläubiges Stirnrunzeln hervorrufen wird, aber es ist wahr.
(Ich bin auch gern und jederzeit bereit, diese grundlegenden Flucht- und Meidbewegungen zu demonstrieren und weiterzugeben. Das Schöne dabei ist, daß sie wenig Anstrengung verlangen und verblüffend gut funktionieren, auch wenn man sie natürlich sehr fleißig üben muß, um damit Erfolg zu haben).
Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig ökonomisch die meisten Judoka am Boden kämpfen. Da verwundert es dann nicht, wenn selbst niedrig graduierte Jugendliche aus dem BJJ etliche Wettkampfjudoka (und Danträger!!) besiegen. Diese Peinlichkeit kann man aber noch steigern - der besiegte Judoka beschwert sich fast immer darüber, daß der BJJ-Kämpfer sich "regelwidrig" verhalten habe. (Wer sagt, daß der BJJ-Kämpfer sich an irgendwelche Wettkampfregeln aus dem Sportjudo halten muß??)
Wäre es - schon aus purem Eigennutz!! - nicht sinnvoll, sich als Judoka möglichst viel Wissen und Können aus dem BJJ anzueignen? Zumal das ja nix anderes als eine "Rückbesinnung" (siehe Kosen Judo) wäre ...
Wir haben damit jedenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht.
MfG
Tom
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

. Diese Peinlichkeit kann man aber noch steigern - der besiegte Judoka beschwert sich fast immer darüber, daß der BJJ-Kämpfer sich "regelwidrig" verhalten habe. (Wer sagt, daß der BJJ-Kämpfer sich an irgendwelche Wettkampfregeln aus dem Sportjudo halten muß??)
Man sollte schon vorm Randori/Kampf klären,
welche Regeln gelten...
Meiner Meinung macht es schon nen ziemlich großen
Unterschied, ob z.B. Finger-, Genick- u. Beinhebel erlaubt sind oder nicht... :-)
Es überrascht mich jedesmal wieder, wie einfach man (wenn man weiß, wie es geht) aus ALLEN Festhaltegriffen entkommen kann. Ich weiß, daß dies ungläubiges Stirnrunzeln hervorrufen wird, aber es ist wahr.
Beschreib doch mal bitte Deine Methode (zumindest in Grundzügen).
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Christian
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Beitrag von Christian »

Ich hab die Diskussion abgetrennt und in die Plauderecke verschoben. Jetzt hier bitte wieder beim Thema bleiben.

[Fritz: Habe den technischen Anteil der Diskussion in den Faden Rauskommen aus Halte- und Würgegriffen verschoben]
schöne Grüße
Christian
FlorianF.
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Beitrag von FlorianF. »

So ich bins nach langer Zeit nochmal. Ich habe mittlerweile eine Odyssey an Vereinsbesuchen und Probetrainings hinter mir und bin immer noch nicht fündig geworden. Fast jeder Verein hatte zwar Bodenkampf mit im Programm aber so richtig überzeugen konnte mich das alles nicht. Der Bodenkampf war eigentlich immer nur Ergänzung und nicht wesentlicher Bestandteil des Trainings. Dementsprechend müssen dann natürlich auch die Kenntnisse der Trainer gewesen sein.
Hat sich vielleicht inzwischen in Bremen eine Schule (egal ob Judo, Jiu Jitsu oder was auch immer) durchgesetzt, die auch verstärkt Grappling unterrichtet?
Ich würde schon echt gerne so eine Kampfsportart machen aber mich würde es zu sehr frustrieren wenn ich nach 5 Jahren Training von einem BJJ-Anfänger submitted werden würde, so wie hier beschrieben.
Judomax
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Beitrag von Judomax »

Das größte Problem wird sein, dass in dem meisten Vereinen der Bodenkampf wie schon genannt nur als Ergänzung dient. Denn was du im Stand rausholen kannst, das musst du im Boden nicht mehr holen.

Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
Judomann
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Beitrag von Judomann »

Judomax hat geschrieben:Das größte Problem wird sein, dass in dem meisten Vereinen der Bodenkampf wie schon genannt nur als Ergänzung dient. Denn was du im Stand rausholen kannst, das musst du im Boden nicht mehr holen.
Stimmt!
tom herold
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Bodenkampf

Beitrag von tom herold »

Tja, Florian, sehr schade, daß du so weit weg bist - unser Training und die Art, wie wir den Bodenkampf handhaben, würde dir sicher sehr gefallen ...
Es ist uns sogar schon gelungen, BJJ-Leute zu verhauen.
Wenn du mal in der Kieler Gegend bist - meld dich doch einfach mal bei uns!
Freundliche Grüße
Tom
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Judomann hat geschrieben:
Judomax hat geschrieben:Das größte Problem wird sein, dass in dem meisten Vereinen der Bodenkampf wie schon genannt nur als Ergänzung dient. Denn was du im Stand rausholen kannst, das musst du im Boden nicht mehr holen.
Stimmt!
Hmm... unser Trainer, der Boden und Stand ungefähr gleich gewichtet, hat einem seiner jungen Wettkämpfer einmal erklärt, weshalb: Wenn er im Boden schlecht sei, würde ihn sein Gegner mit so einem Mini-Wurf (von der Wertung her) irgendwie, im Notfall halt mehr schlecht als recht, von den Beinen kriegen und in den Boden übergehen... und der nächste Gegner, der das weiß, auch... und der nächste...
Ich weiß, Ziehen in die Bodenlage ist verboten, aber schlechtes Werfen, glaube ich, noch nicht :D
Auch wenn ich mich mit Turnieren nicht befasse, leuchtete mir die Argumentation ein, gerade weil die Kiddies sich ja auch häufiger mal auf dem nächsten Turnier wiedersehen und sich und die Schwachstellen des anderen kennen.

Gruß,
Syniad
FlorianF.
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Beitrag von FlorianF. »

Danke nochmal für die Antworten! So wie es aussieht gibt es wohl in Bremen nichts Geeignetes für mich. Falls ich mal in Kiel sein sollte, schau ich vorbei, danke für das Angebot Tom!
Zu den Anderen muss ich sagen: mir geht es überhaupt nicht darum irgendwelche Turniere zu gewinnen (abgesehen davon, dass ich gar nicht antreten würde) oder Gürtelprüfungen zu bestehen, sondern einfach Bodenkampf intensiv zu trainieren. Daher interessieren mich auch die Wettkampfregeln nicht.
Wenn man die Sache aus dem Selbstverteidigungsspekt sieht, wird es doch klar, oder? Irgendwann geht es nunmal auf den Boden und da kann ich nicht sagen: oh jetzt wäre es nach Wettkampfregeln aber vorbei. Versteht mich nicht falsch! Ich möchte den Bodenkampf nicht (nur) wegen des Sv-Aspektes lernen. Allerdings muss ich Tom zustimmen, dass der Bodenkampf komplett zum Judo dazugehört und man den Kontakt zum BJJ suchen sollte. Die Vereine, die ich bisher besucht habe waren von der Struktur her total verkrustet. Der Trainer hat seinen Stiefel durchgezogen und das wars dann. Überhaupt nicht offen für was neues.
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Versteht mich nicht falsch! Ich möchte den Bodenkampf nicht (nur) wegen des Sv-Aspektes lernen. Allerdings muss ich Tom zustimmen, dass der Bodenkampf komplett zum Judo dazugehört und man den Kontakt zum BJJ suchen sollte. Die Vereine, die ich bisher besucht habe waren von der Struktur her total verkrustet. Der Trainer hat seinen Stiefel durchgezogen und das wars dann. Überhaupt nicht offen für was neues.
Unter dem SV-Aspekt solltest Du den Bodenkampf wie der Teufel
das Weihwasser meiden ;-) ,
d.h. unbedingt die _Vermeidung_ des Bodenkampfes trainieren 8)

Ansonsten wirst Du als Anfänger bzw. Neuer in einem Verein
_nirgendwo_ (geschweigedenn in einem traditionellen Dojo ;-) )
_irgendeinen_ Trainer dazu bewegen, etwas anderes als "seinen Stiefel"
durchzuziehen...

Wenn Du Glück hast, findest Du einen Verein/Dojo bei dem
ausreichend Bodenkampf geübt wird, aber einfordern kannst Du
es nicht...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Judomax
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Beitrag von Judomax »

Ist ja alles schön und gut aber wenn du bei anderen Vereinen alles anprangerst,
solltest du vielleicht auch nicht so abwertend an die Standtechniken gehen.
Und in Sachen SV eignet sich der Bodenkampf auch nicht,
denn wenn da einer mit seinen 2 Kumpel kommt
und du auf dem Boden liegst, treten die dich mal kräftig und dann ist aus die Maus....

Gruß Max

PS: Wollte dich mit meinem beitrag nicht angreifen oder so. ;)
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Bodenkampf

Beitrag von tom herold »

Zum SV-Aspekt des Bodenkampfes kann ich, so meine ich, fundierte Aussagen treffen, da ich durch meine langjährige Tätigkeit als Rausschmeißer in diversen Spelunken über sehr viel Erfahrung verfüge.
Zunächst mal ist es prinzipiell richtig, in der SV den Bodenkampf zu meiden - wenn möglich.
Es ist aber leider nicht immer möglich! Ich selbst habe Leute, die von sich behaupteten, "niemals" zu Boden gehen zu müssen, wenn sie es nicht wollten, ziemlich einfach in einen Bodenkampf verwickeln können.
Soviel zum Wert ihrer Aussage.

Auf engem Raum, in einem Kampf mit sehr vielen Beteiligten, kann es sehr, sehr schnell passieren, daß man allein durch die sich heftig bewegende Masse der Beteiligten zu Boden MUSS.
Dann sollte man schon sehr genau wissen, was man zu tun hat, um sich wieder nach oben zu kämpfen ... und das bedeutet zunächst, einen Gegner als "Schild" zu benutzen, indem man ihn in Do-Jime (bzw. Ura-Morote-Hasami) nimmt.
So kann man den eigene Kopf wenigstens notdürftig vor den "fußballspielenden" Typen schützen.
Niemand sagt, daß dies eine besonders vorteilhafte Position wäre, und niemand behauptet, daß man sich nun stundenlang dort aufhalten sollte.
Aber man muß sich damit beschäftigen und man muß den Bodenkampf wirklich exzellent beherrschen, um eine solche Situation unverletzt zu überstehen - und nur darum geht es.
Freundliche Grüße
Tom
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Beitrag von judoka50 »

Habe gerade mal gelesen, dass Bodenkampf vernachlässigt wird...???
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Bei allen Vereinen in meinem Kreis wird Stand- und Bodenrandori gleich betrieben.
Ist doch wohl auch für jeden logisch, da erst durch das Bodenrandori alle Muskeln in Anspruch genommen und aufgewärmt werden.
Bei Anfängern ist es beliebt, weil es ohne "aua" die ersten Zweikampferfahrungen gibt und bei den Oldies, weil deren Knochen im Boden mehr geschont werden.
Also verstehe ich einfach nicht - was hier geschrieben wird.
Viele Grüße
U d o
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Udo
Bei allen Vereinen in meinem Kreis wird Stand- und Bodenrandori gleich betrieben.
dem kann ich voll beipflichten.

Gruss
LC
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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Beitrag von Kohai-son »

Hallo,

ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso der Bodenkampf so vernachlässigt wird. Wie oft kommt es dazu, dass Uke sich beim Wurf wegdrehen kann und es keine Wertung gibt. Wer da fit in Bodentechniken ist, hat dort eindeutig Vorteile. Die letzten Kämpfe (1.-2. Platz) in der NM, vorletzte Woche, wurden eindeutig durch Überlegenheit im Boden gewonnen.

Gruß
Didi
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