Schwarz/Weiß Spielname und Spielbeschreibung
- Christian
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Schwarz und Weiß
Am Anfang werden zwei gleichgroße Mannschaften gebildet.
Auf der einen Seite der Matte ist die schwarze Gruppe und auf der anderen die weiße Gruppe. Die beiden Gruppen legen sich in der Mitte der Matte gegenüber auf den Bauch - etwa einen Meter auseinander. Der Trainer erzählt nun eine Geschichte, in der die beiden Begriffe abwechselnd vorkommen. Bei "schwarz" versucht die Gruppe "schwarz" die Kinder der Gruppe "weiß" zu fangen und umgekehrt. Wer das Ende seiner Mattenhälfte erreicht ist in "Sicherheit". Wer gefangen wird, muß zur anderen Seite wechseln.
Auf der einen Seite der Matte ist die schwarze Gruppe und auf der anderen die weiße Gruppe. Die beiden Gruppen legen sich in der Mitte der Matte gegenüber auf den Bauch - etwa einen Meter auseinander. Der Trainer erzählt nun eine Geschichte, in der die beiden Begriffe abwechselnd vorkommen. Bei "schwarz" versucht die Gruppe "schwarz" die Kinder der Gruppe "weiß" zu fangen und umgekehrt. Wer das Ende seiner Mattenhälfte erreicht ist in "Sicherheit". Wer gefangen wird, muß zur anderen Seite wechseln.
- bushi7
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Das Spiel sollte man nur kurz spielen. Die Geschichte macht das Spiel für jüngere noch etwas interessant.
Ich habe eine Lehrprobe mit ähnlichen Spielen zum Thema Reaktion gesehen. Da war das Spiel und ein weiteres mit jeweils 10 Minuten vorgesehen.
Die angehende ÜLtr´in hat ihren Schein nicht bekommen.
Ich habe eine Lehrprobe mit ähnlichen Spielen zum Thema Reaktion gesehen. Da war das Spiel und ein weiteres mit jeweils 10 Minuten vorgesehen.
Die angehende ÜLtr´in hat ihren Schein nicht bekommen.
wir haben das spiel früher auch mal gespielt,
aber mit der zusatzregel, dass die gefangenen die seiten wechseln
und die begriffe auch mal getauscht und verändert wurden.
Hat man dann auf den alten begriff auch noch gehört,
musste man 10 Liegestützen machen.
Geht auch im knien, sitzen, auf dem rücken oder aufstehen ohne die hände.
Lag das an dem spiel, oder warum hat sie das nicht geschafft?
aber mit der zusatzregel, dass die gefangenen die seiten wechseln
und die begriffe auch mal getauscht und verändert wurden.
Hat man dann auf den alten begriff auch noch gehört,
musste man 10 Liegestützen machen.
Geht auch im knien, sitzen, auf dem rücken oder aufstehen ohne die hände.
Lag das an dem spiel, oder warum hat sie das nicht geschafft?
@ Luisa:
Es dürfte wohl an dem Zeitansatz gelegen haben und vermutlich war das auch nicht der einzige Kritikpunkt (es sei denn, die gesamte Lehrprobe war auf 20 Minuten ausgelegt und hat daher nur die beiden Spiele beinhaltet)...
An dem Spiel selbst ist natürlich nichts auszusetzen.
Es dürfte wohl an dem Zeitansatz gelegen haben und vermutlich war das auch nicht der einzige Kritikpunkt (es sei denn, die gesamte Lehrprobe war auf 20 Minuten ausgelegt und hat daher nur die beiden Spiele beinhaltet)...
An dem Spiel selbst ist natürlich nichts auszusetzen.
Judo - just for fun!
Die ÜLtr`in hatte Nachprüfund, da sie bereits in einer vorherigen Lehrprobe durchgefallen war. Das Thema war "Schulung der Reaktion".Luisa hat geschrieben:Lag das an dem spiel, oder warum hat sie das nicht geschafft?
Die Lehrprobe war zum einem wirklich überaus langweilig, die Stimme der Dame fast einschläfernd. Sie sagte fast 5 Minuten immer nur weiss oder schwarz und die Gruppe hat sich fast nen Wolf gelaufen.
Es fehlten dann auch Pausen zur Erholung, die Gruppe machte fast nur Sprints.
Die Kommision meinte dann, so jemand darf man nicht auf Kinder loslassen. Ich habe da nur mitbekommen, da ich etwas früher in der Halle der Landessportschule war und Geräte holen wollte. Da ich nicht stören wollte, habe ich mich dann hingesetzt und konnte eine Lehrprobe zum abgewöhnen sehen.
- bushi7
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War nicht eingeloggt, Gruß aus Oberstdorf.Anonymous hat geschrieben:Luisa hat geschrieben:Lag das an dem spiel, oder warum hat sie das nicht geschafft?
Sportgruss Joachim (bushi7)
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Ich finde das Spiel auch nicht schlecht.
Natürlich darf man das Spiel nicht übertreiben und muß die Reaktion der Gruppe beachten.
Durch eine Geschichte wird es sicher interessanter, durch Änderung der Stellungen ( Liegen, Sitzen, Stehen usw.) abwechslungsreicher.
Bei einer Wertung von 1 bis 10 gebe ich eine 7.
Natürlich darf man das Spiel nicht übertreiben und muß die Reaktion der Gruppe beachten.
Durch eine Geschichte wird es sicher interessanter, durch Änderung der Stellungen ( Liegen, Sitzen, Stehen usw.) abwechslungsreicher.
Bei einer Wertung von 1 bis 10 gebe ich eine 7.
MM
2. Dan Judo
1. Dan Jiu Jitsu
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Die Variationen sind auch beim Aufruf möglich: Rechenaufgaben, die Mannschaften sind gerade/ungerade Zahlen. Ein bissel Denkintensiver
The earth is degenerating these days. Bribery and corruption abound. Children no longer mind parents. Every man wants to write a book, and it is evident that the end of the world is approaching fast.
Assyrian Tablet, 2800 B.C.
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- bushi7
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Ich habe mal hinterher mit dem Dipl. Trainer gesprochen. Er meinte, dass max. 3 Minuten Spielzeit nicht überschritten werden sollten. Bei längeren Sprintphasen muss auch noch Zeit zur Regeneration dazukommen.
Ich persönlich vermeide dieses Spiel ganz.
Ich persönlich vermeide dieses Spiel ganz.
Sportgruss Joachim (bushi7)
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Kenne das Spiel auch, hab ich vor kurzem mal spielen lassen,
allerdings ohne "Geschichte",
sondern mit "1" ( = Mannschaft eins fängt Mannschaft zwei)
und "2" ( = anderesrum);
Gefangene wechseln die Mannschaft.
Ging recht gut...
Besonders lustig wird es, wenn die Kommandos
während der Rennerei gegeben werden, irgendwann kommt jeder
durcheinander
allerdings ohne "Geschichte",
sondern mit "1" ( = Mannschaft eins fängt Mannschaft zwei)
und "2" ( = anderesrum);
Gefangene wechseln die Mannschaft.
Ging recht gut...
Besonders lustig wird es, wenn die Kommandos
während der Rennerei gegeben werden, irgendwann kommt jeder
durcheinander
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Also, wir spielen das gerne.
Für die ganz Kleinen werden an die entsprechende Mattenseiten ein weißer und schwarzer Gürtel gelegt, als Hilfe.
Mit Geschichte finde ich wichtig, schließlich ist der Sinn des Spieles die Schulung der Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit.
Auch könnte man so ein kleines Kontingent Judogeschichte geschickt verpacken...
Zeitangaben...
finde ich für Spiele eher richtungsgebend für die Planung. Ein geübter ÜL merkt es, wenn die SchülerInnen nicht mehr mitmachen, und sollte dann ein Ersatzprogramm im Ärmel haben...
Schöne Grüße vom Juergen, den es wieder Erwarten immer noch gibt!
Für die ganz Kleinen werden an die entsprechende Mattenseiten ein weißer und schwarzer Gürtel gelegt, als Hilfe.
Mit Geschichte finde ich wichtig, schließlich ist der Sinn des Spieles die Schulung der Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit.
Auch könnte man so ein kleines Kontingent Judogeschichte geschickt verpacken...
Zeitangaben...
finde ich für Spiele eher richtungsgebend für die Planung. Ein geübter ÜL merkt es, wenn die SchülerInnen nicht mehr mitmachen, und sollte dann ein Ersatzprogramm im Ärmel haben...
Schöne Grüße vom Juergen, den es wieder Erwarten immer noch gibt!
"schwarz" und "weiß" schon mal "wei
Also ich spiele "schwarz" und "weiß" oder auch mal - wie zu Weihnachten "rot" und "weiß" - gerne mal mit den Kindern. Aber immer mit Geschichte.
Das schult die Reaktion, die Schnelligkeit, aber auch die "Konzentration"! Gerade den kleinen zwischen 4 und 8 Jahren fällt es schwer von dem Tumult und der Aufregung eines Sprintes ruhig zu werden und weiter dem Trainer zu folgen.
Mit dem Spiel und der passenden Geschichte kann man das nebenbei erreichen. Die Kinder werden sofort ruhig und aufmerksam, weil die Geschichte weitergeht. Und Zuschauer (bei besonderen Trainingsstunden z.B. die Eltern) sind auch immer wieder begeistert.
Jetzt zu Weihnachten hatten wir diesen Jahr zum Beispiel diese schon sehr lange Geschichte. (Spieldauer ca. 7 Minuten)
Ein Weihnachtsmärchen in rot und weiß
Es war einmal vor gar nicht langer Zeit, da trafen sich der kleine
Engel Michael und die kleine Teufelin Luzie auf der Erde. „Hallo Michael!“
brummte Luzie dem unscheinbaren kleinen Jungen mit den goldenen Locken und dem schlichten weißem (1) Hemdchen entgegen.
„Einen wunderschönen Guten Morgen!“ rief ihr Michael mit einem
strahlenden Lächeln zu. Ihr müsst wissen, dass Lächeln von kleinen
Engeln ist immer strahlend. „Wieso bist Du nur schon wieder so gut gelaunt?!“ funkelte Luzie ihn mit zusammen gekniffenen Augen an und kräuselte missmutig ihre vom Wind ganz rote (1) Stupsnase!
„Aber Luzie, es ist doch bald Weihnachten! Da kann man doch nur gute
Laune haben!“, rief Michael in die kalte Morgenluft hinein und
schreckte dabei einige weiße (2) Tauben aus dem Schlaf. Luzies Gesicht verfinsterte sich noch mehr: „Weihnachten, Weihnachten! Pah. Ich verstehe gar nicht was daran so toll sein soll.“ Verärgert stemmte sie ihre kleinen Fäuste in die Seite ihres roten (2) Samtkleides.
Michael betrachtete nachdenklich wie der weiße (3) Schnee um ihre roten
(3) Lackschuhe zu schmelzen begann.
Als Engel konnte er sich gar nicht vorstellen, dass jemand Weihnachten
nicht toll fand. Er versuchte sich in die kleine Luzie, mit ihren dicken
schwarzen Locken und den funkelnden roten (4) Haarspangen hineinzuversetzen.
So, sind Engel nämlich, sie wollen immer verstehen, was andere
Geschöpfe denken und fühlen, um ihnen so besser helfen zu können. Um Luzies Füße hatte sich mittlerweile eine kleine blaue Fütze aus geschmolzenem Schnee gebildet. „HA!“, rief Michael freudig aus und hüpfte auf und nieder, dass ihm sein kleiner Heiligenschein keck in die Stirn rutschte. „Ha, ha. Ich weiß warum auch Dir Weihnachten gefallen muss, Luzie.“ „Ach ja?“, fragte Luzie missmutig und beobachtete die weißen (4) Schneeflocken.“
„Na wegen dem Feuer!“, brachte Michael strahlend hervor.
„Feuer?“ Luzies schürzte nachdenkliche die roten (5) Lippen.
„Was denn für ein Feuer?“, fragte sie interessiert. Michael sah sie
freudig an. Er hatte also tatsächlich etwas gefunden, was die kleine Teufelin an Weihnachten interessierte und was ihr bestimmt gefallen würde. Also erklärte er ihr mehr darüber. “Ich meine das Feuer, was in hunderten und aber hunderten von Kaminen angezündet wird. Im Sommer machen die Leute das hier nicht. Nur im Winter zu Weihnachten, wenn es draußen kalt wird und alles mit dickem weißem (5) Schnee bedeckt ist.“
„Oh ja, Feuer ist was tolles!“ rief die kleine Luzie aus. Kleine rote
(6) Flammen, die im Kaminen langsam das dunkle Holz auffressen… und die größer werden… und größer… und heißer und heißer…“ Ihre Augen
leuchteten auf. Michael sah sie erstaunt an. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Wenn er an die Kamine dachte, dann kamen ihm Gedanken, von wärme und Liebe und frischen Schokokeksen auf dem Kaminsims in den Sinn. Er dachte an die leckere weiße (6) Milch für den Weihnachtsmann, die die Kinder ihm bereitstellten.
Das war es der Weihnachtsmann! „Luzie, der Weihnachtsmann! Das ist doch etwas was du toll finden müsstest!“, hielt Michael der kleinen Teufelin vor, als wäre das das natürlichste der Welt.
„Den Weihnachtsmann?!“, fragte Luzie abfällig, „etwa diesen dicken
alten Herrn mit dem weißen (7) Bart?“
„Ja.“ entgegnete Michael stolz. „Was soll ich denn an dem gut finden?
Der ist doch so… so…“, das Wort wollte Luzie gar nicht richtig über die Lippen kommen, „so… lieb.“ Sie schüttelte sich kräftig, dass ihr rotes (7)
Kleid nur so herumwirbelte.
„Na, das ist doch einfach!“ frohlockte Michael. „Er liebt die gleiche
Farbe wie Du: ROT (8 )!“
Verdutzt sah die kleine Teufelin den Engel an. Das glaube ich Dir
nicht. Der Weihnachtsmann kommt vom Nordpol. Da ist alles voller glitzerndem weißem (8 ) Schnee! Würde er die Wärme und das Feuer lieben wie ich, dann würde er nicht dort wohnen! Verärgert steckte Luzie dem Engel die Zunge raus. Doch Michael war sehr geduldig - Engel sind immer sehr geduldig müsst ihr wissen – und gab ihr den, so dachte er entscheidenden Hinweis. „Aber Luzie, schau dir doch nur den tiefroten (9) Anzug an, den der Weihnachtsmann trägt!“
„Aber die Beine in seinem Schlitten wärmt ihn ein weißes (9) Fell!“
entgegnete Luzie. „Mh…“, überlegte Michael laut, „ja, Du hast Recht, aber der Schlitten ist rot (10)!“
Er lächelte, doch Luzie schüttelte den Kopf. „Egal. Alles vollkommen
egal und das alles bedeutet gar nichts für mich Michael. Denn auch, wenn das seine liebste Farbe ist, dann doch bestimmt nur, weil sie sich so gut auf den weißen (10) Wolken abzeichnet, wenn er mit dem Schlitten fährt.“
Luzie legte ihre kleinen Hände auf die Brust:“ „ICH liebe diese Farbe,
weil sie gefährlich ist. So gefährlich wie das Feuer!“ Michael schmunzelte.
„Aber vielleicht liebt der Weihnachtsmann, das Feuer auch so sehr wie Du. Schließlich rutscht er durch hunderte und aber hunderte von Kaminen
anstatt einfach durch die Tür zu gehen.“ Luzie blickte hinauf zum Himmel und überlegte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Vielleicht gab es doch etwas, was sie an Weihnachten interessierte?!
Der rotweiße Weihnachtsmann!
Das schult die Reaktion, die Schnelligkeit, aber auch die "Konzentration"! Gerade den kleinen zwischen 4 und 8 Jahren fällt es schwer von dem Tumult und der Aufregung eines Sprintes ruhig zu werden und weiter dem Trainer zu folgen.
Mit dem Spiel und der passenden Geschichte kann man das nebenbei erreichen. Die Kinder werden sofort ruhig und aufmerksam, weil die Geschichte weitergeht. Und Zuschauer (bei besonderen Trainingsstunden z.B. die Eltern) sind auch immer wieder begeistert.
Jetzt zu Weihnachten hatten wir diesen Jahr zum Beispiel diese schon sehr lange Geschichte. (Spieldauer ca. 7 Minuten)
Ein Weihnachtsmärchen in rot und weiß
Es war einmal vor gar nicht langer Zeit, da trafen sich der kleine
Engel Michael und die kleine Teufelin Luzie auf der Erde. „Hallo Michael!“
brummte Luzie dem unscheinbaren kleinen Jungen mit den goldenen Locken und dem schlichten weißem (1) Hemdchen entgegen.
„Einen wunderschönen Guten Morgen!“ rief ihr Michael mit einem
strahlenden Lächeln zu. Ihr müsst wissen, dass Lächeln von kleinen
Engeln ist immer strahlend. „Wieso bist Du nur schon wieder so gut gelaunt?!“ funkelte Luzie ihn mit zusammen gekniffenen Augen an und kräuselte missmutig ihre vom Wind ganz rote (1) Stupsnase!
„Aber Luzie, es ist doch bald Weihnachten! Da kann man doch nur gute
Laune haben!“, rief Michael in die kalte Morgenluft hinein und
schreckte dabei einige weiße (2) Tauben aus dem Schlaf. Luzies Gesicht verfinsterte sich noch mehr: „Weihnachten, Weihnachten! Pah. Ich verstehe gar nicht was daran so toll sein soll.“ Verärgert stemmte sie ihre kleinen Fäuste in die Seite ihres roten (2) Samtkleides.
Michael betrachtete nachdenklich wie der weiße (3) Schnee um ihre roten
(3) Lackschuhe zu schmelzen begann.
Als Engel konnte er sich gar nicht vorstellen, dass jemand Weihnachten
nicht toll fand. Er versuchte sich in die kleine Luzie, mit ihren dicken
schwarzen Locken und den funkelnden roten (4) Haarspangen hineinzuversetzen.
So, sind Engel nämlich, sie wollen immer verstehen, was andere
Geschöpfe denken und fühlen, um ihnen so besser helfen zu können. Um Luzies Füße hatte sich mittlerweile eine kleine blaue Fütze aus geschmolzenem Schnee gebildet. „HA!“, rief Michael freudig aus und hüpfte auf und nieder, dass ihm sein kleiner Heiligenschein keck in die Stirn rutschte. „Ha, ha. Ich weiß warum auch Dir Weihnachten gefallen muss, Luzie.“ „Ach ja?“, fragte Luzie missmutig und beobachtete die weißen (4) Schneeflocken.“
„Na wegen dem Feuer!“, brachte Michael strahlend hervor.
„Feuer?“ Luzies schürzte nachdenkliche die roten (5) Lippen.
„Was denn für ein Feuer?“, fragte sie interessiert. Michael sah sie
freudig an. Er hatte also tatsächlich etwas gefunden, was die kleine Teufelin an Weihnachten interessierte und was ihr bestimmt gefallen würde. Also erklärte er ihr mehr darüber. “Ich meine das Feuer, was in hunderten und aber hunderten von Kaminen angezündet wird. Im Sommer machen die Leute das hier nicht. Nur im Winter zu Weihnachten, wenn es draußen kalt wird und alles mit dickem weißem (5) Schnee bedeckt ist.“
„Oh ja, Feuer ist was tolles!“ rief die kleine Luzie aus. Kleine rote
(6) Flammen, die im Kaminen langsam das dunkle Holz auffressen… und die größer werden… und größer… und heißer und heißer…“ Ihre Augen
leuchteten auf. Michael sah sie erstaunt an. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Wenn er an die Kamine dachte, dann kamen ihm Gedanken, von wärme und Liebe und frischen Schokokeksen auf dem Kaminsims in den Sinn. Er dachte an die leckere weiße (6) Milch für den Weihnachtsmann, die die Kinder ihm bereitstellten.
Das war es der Weihnachtsmann! „Luzie, der Weihnachtsmann! Das ist doch etwas was du toll finden müsstest!“, hielt Michael der kleinen Teufelin vor, als wäre das das natürlichste der Welt.
„Den Weihnachtsmann?!“, fragte Luzie abfällig, „etwa diesen dicken
alten Herrn mit dem weißen (7) Bart?“
„Ja.“ entgegnete Michael stolz. „Was soll ich denn an dem gut finden?
Der ist doch so… so…“, das Wort wollte Luzie gar nicht richtig über die Lippen kommen, „so… lieb.“ Sie schüttelte sich kräftig, dass ihr rotes (7)
Kleid nur so herumwirbelte.
„Na, das ist doch einfach!“ frohlockte Michael. „Er liebt die gleiche
Farbe wie Du: ROT (8 )!“
Verdutzt sah die kleine Teufelin den Engel an. Das glaube ich Dir
nicht. Der Weihnachtsmann kommt vom Nordpol. Da ist alles voller glitzerndem weißem (8 ) Schnee! Würde er die Wärme und das Feuer lieben wie ich, dann würde er nicht dort wohnen! Verärgert steckte Luzie dem Engel die Zunge raus. Doch Michael war sehr geduldig - Engel sind immer sehr geduldig müsst ihr wissen – und gab ihr den, so dachte er entscheidenden Hinweis. „Aber Luzie, schau dir doch nur den tiefroten (9) Anzug an, den der Weihnachtsmann trägt!“
„Aber die Beine in seinem Schlitten wärmt ihn ein weißes (9) Fell!“
entgegnete Luzie. „Mh…“, überlegte Michael laut, „ja, Du hast Recht, aber der Schlitten ist rot (10)!“
Er lächelte, doch Luzie schüttelte den Kopf. „Egal. Alles vollkommen
egal und das alles bedeutet gar nichts für mich Michael. Denn auch, wenn das seine liebste Farbe ist, dann doch bestimmt nur, weil sie sich so gut auf den weißen (10) Wolken abzeichnet, wenn er mit dem Schlitten fährt.“
Luzie legte ihre kleinen Hände auf die Brust:“ „ICH liebe diese Farbe,
weil sie gefährlich ist. So gefährlich wie das Feuer!“ Michael schmunzelte.
„Aber vielleicht liebt der Weihnachtsmann, das Feuer auch so sehr wie Du. Schließlich rutscht er durch hunderte und aber hunderte von Kaminen
anstatt einfach durch die Tür zu gehen.“ Luzie blickte hinauf zum Himmel und überlegte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Vielleicht gab es doch etwas, was sie an Weihnachten interessierte?!
Der rotweiße Weihnachtsmann!
1 oder 2
Es gibt zwei Mannschaften: -Eins- und -Zwei-
Jeder Judoka aus Gruppe Eins hat einen Partner aus Gruppe Zwei
Entlang der Mitte der Matte stellen sich die Partner Rücken an Rücken auf.
Der Trainer gibt das Kommando -Eins- oder -Zwei-.
Bei -Eins- müssen alle aus Gruppe Eins versuchen, geradeaus zur gegenüberliegenden Wand zu laufen. Der Partner aus Gruppe Zwei muß sich blitzschnell umdrehen und versuchen, ihn zu fangen, bevor dieser die Wand erreicht hat.
Beim Kommando -Zwei- vertauschen sich die Rollen.
Wer gefangen wurde, geht zur anderen Mannschaft. Jeder kann auch Partner diagonal vor ihm Partner.
Variationen:
Die Judoka schließen die Augen
Die Judoka legen sich auf den Bauch/auf den Rücken
Sie setzen sich hin
Sie sind mit den Köpfen zueinander/mit den Beinen zueinander
Sie haben die Hände auf den Rücken/Hände auf den Kopf
Variationen beim Kommando:
Die Zahlen -Eins- oder -Zwei- werden in Sätze und Wörter gepackt.
Die Judoka müssen nun genau Aufpassen!
Achtung:
Genau sein! Es gilt nicht: Einmal, Zwo, einundzwanzig etc.
Verwirrung stiftet das Doppelkommando -Eins- und -Zwei- oder 201
Beispiele für versteckte Wörter:
Einstweilen, keins, 301, Schweinsohren, Zweifel, zweimal ...
Jeder Judoka aus Gruppe Eins hat einen Partner aus Gruppe Zwei
Entlang der Mitte der Matte stellen sich die Partner Rücken an Rücken auf.
Der Trainer gibt das Kommando -Eins- oder -Zwei-.
Bei -Eins- müssen alle aus Gruppe Eins versuchen, geradeaus zur gegenüberliegenden Wand zu laufen. Der Partner aus Gruppe Zwei muß sich blitzschnell umdrehen und versuchen, ihn zu fangen, bevor dieser die Wand erreicht hat.
Beim Kommando -Zwei- vertauschen sich die Rollen.
Wer gefangen wurde, geht zur anderen Mannschaft. Jeder kann auch Partner diagonal vor ihm Partner.
Variationen:
Die Judoka schließen die Augen
Die Judoka legen sich auf den Bauch/auf den Rücken
Sie setzen sich hin
Sie sind mit den Köpfen zueinander/mit den Beinen zueinander
Sie haben die Hände auf den Rücken/Hände auf den Kopf
Variationen beim Kommando:
Die Zahlen -Eins- oder -Zwei- werden in Sätze und Wörter gepackt.
Die Judoka müssen nun genau Aufpassen!
Achtung:
Genau sein! Es gilt nicht: Einmal, Zwo, einundzwanzig etc.
Verwirrung stiftet das Doppelkommando -Eins- und -Zwei- oder 201
Beispiele für versteckte Wörter:
Einstweilen, keins, 301, Schweinsohren, Zweifel, zweimal ...
Judofußball
Dieses Spiel kann man auch gut mit wenigen Kindern spielen. Am besten ist eine gerade Zahl.
Die Kinder nennen ihren Lieblings-Fußballverein und man erzählt dann entweder eine Geschichte oder kommentiert ein Fußballspiel. Immer wenn der Verein genannt wurde, muss das dazugehörige Kind auf die andere Seite der Halle laufen und z.B. Liegestütz oder sowas ähnliches machen. Wenn man die Liegestütz gemacht hat, läuft man wieder zurück.
Die Kinder nennen ihren Lieblings-Fußballverein und man erzählt dann entweder eine Geschichte oder kommentiert ein Fußballspiel. Immer wenn der Verein genannt wurde, muss das dazugehörige Kind auf die andere Seite der Halle laufen und z.B. Liegestütz oder sowas ähnliches machen. Wenn man die Liegestütz gemacht hat, läuft man wieder zurück.
-
- Gelb Gurt Träger
- Beiträge: 18
- Registriert: 19.02.2012, 16:02
- Bundesland: Hessen
- Verein: Tv Gladenbach
Schwarz/Weiß Spielname und Spielbeschreibung
· Alle Teilnehmer sitzen Rücken an Rücken mittig auf der Matte. Dadurch entstehen
zwei Gruppen, die als Gruppe zusammenspielen können (Variante: jeder Teilnehmer
spielt für sich allein).
· Die zwei Gruppen werden eingeteilt in Schwarz und Weiß.
· Die Spieler berühren ihre Rücken und legen ihre Hände auf den Oberschenkeln/Knien
ab.
· Der Anleiter/Trainer erzählt eine Geschichte (oder Ereignis usw.), in der die Wörter
Schwarz und Weiß vorkommen. Wird das Wort Weiß in der Geschichte genannt, läuft
die Gruppe Weiß auf allen Vieren in die eigene Blickrichtung zum Mattenende. Die
am Rücken sitzenden Spieler (Gruppe Schwarz) müssen schnell reagieren, sie müssen
sich zu den weglaufenden Spielern umdrehen und sie durch Umgreifen des Körpers
festhalten.
· Sollten die weglaufenden (auf allen Vieren) Spieler das Mattenende erreichen,
erhalten sie in diesem Durchgang einen Punkt.
· Nach dem Durchgang treffen sich alle Spieler wieder auf der Mitte der Matte und die
Geschichte kann weiter erzählt werden.
Gruß, Luca.
zwei Gruppen, die als Gruppe zusammenspielen können (Variante: jeder Teilnehmer
spielt für sich allein).
· Die zwei Gruppen werden eingeteilt in Schwarz und Weiß.
· Die Spieler berühren ihre Rücken und legen ihre Hände auf den Oberschenkeln/Knien
ab.
· Der Anleiter/Trainer erzählt eine Geschichte (oder Ereignis usw.), in der die Wörter
Schwarz und Weiß vorkommen. Wird das Wort Weiß in der Geschichte genannt, läuft
die Gruppe Weiß auf allen Vieren in die eigene Blickrichtung zum Mattenende. Die
am Rücken sitzenden Spieler (Gruppe Schwarz) müssen schnell reagieren, sie müssen
sich zu den weglaufenden Spielern umdrehen und sie durch Umgreifen des Körpers
festhalten.
· Sollten die weglaufenden (auf allen Vieren) Spieler das Mattenende erreichen,
erhalten sie in diesem Durchgang einen Punkt.
· Nach dem Durchgang treffen sich alle Spieler wieder auf der Mitte der Matte und die
Geschichte kann weiter erzählt werden.
Gruß, Luca.