Also, mal zur Verteidigung zum "Unglücks-Orange-Grün-Gurt": Im aktuellen Verein müssen die Prüfungen von externen Prüfern genommen werden - sitzt eine Technik nicht (oder werden die Stichproben zu den vorherigen Techniken mangelhaft bewertet) fliegt derjenige durch - Schluss, aus, Ende.
In meinem alten Verein sind 2 Mitglieder abnahmeberechtigt - dennoch musste ich jede einzelne vorgeschriebene Technik (auch erklären) können (Trotz dem Fakt, dass mein Vati einen von beiden schon trainiert hat
).
Ich darf also davon ausgehen, dass ich sowohl (wenigstens halbwegs passabel
) fallen kann als auch davon, dass mein Tori seine Techniken wenigstens aus dem Stand sauber zeigen konnte. Dummerweise ist man als Uke in einer Kyuprüfung idR so nett, und springt "ein wenig" mit. Was mir als Uke (bei demselben Wurf aus der Bewegung) nun mal zum Verhängnis wurde.
Es ging mir übrigens nicht darum,
warum (und ob) er seine Techniken
gar nicht beherrscht (Und ja - auch ich finde es seltsam, wenn Techniken nur aus dem Stand gezeigt, nicht aber in der Bewegung geübt werden), sondern um die Frage, ob es (judotechnisch) okay ist, wenn ich ihm erst einmal aus dem Weg gehe.
@judonoob: mWn kann auch für Minderjährige alle halben Jahre eine Prüfung angesetzt werden. Das erste Jahr wird hier nicht (oder kaum) auf Wettkämpfen gestartet Randori(s?) finden aber in jedem Training statt. Ergo hätte er nach deiner Rechnung etwa 2,5 Jahre Judo gemacht. Macht das für dich einen Unterschied?