Alter
Variante
a) Vorprogramm des DJB abwarten, sie wollten da etwas in die Richtung
Punkte auf dem Gürtel o.ä. machen
b) den Anfängerlehrgang länger laufen lassen, wenn z.B. mit 6Jahren
der Einstieg ist, dann sind sie alle nach einem Jahr 7 und dann darf ja
geprüft werden
c) Deine Idee mit den Urkunden ist nicht schlecht, macht doch einfach
eine Teilnahme-Urkunde (Übling XXX hat erfolgreich am Judo-Anfängerlehrgang des Vereins YYY von .... bis ... teilgenommen, usw.)
Ne Urkunde ist für Kinder immer ne schöne Sache...
Wie ist das eigentlich, verlassen die Kinder nach dem Anfängerlehrgang
den Verein, oder bleiben sie nahtlos?
a) Vorprogramm des DJB abwarten, sie wollten da etwas in die Richtung
Punkte auf dem Gürtel o.ä. machen
b) den Anfängerlehrgang länger laufen lassen, wenn z.B. mit 6Jahren
der Einstieg ist, dann sind sie alle nach einem Jahr 7 und dann darf ja
geprüft werden
c) Deine Idee mit den Urkunden ist nicht schlecht, macht doch einfach
eine Teilnahme-Urkunde (Übling XXX hat erfolgreich am Judo-Anfängerlehrgang des Vereins YYY von .... bis ... teilgenommen, usw.)
Ne Urkunde ist für Kinder immer ne schöne Sache...
Wie ist das eigentlich, verlassen die Kinder nach dem Anfängerlehrgang
den Verein, oder bleiben sie nahtlos?
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
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- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1881
- Registriert: 25.10.2004, 12:01
- Bundesland: Hessen
Ja, der DJB will so eine Art Vorgurt initiieren, wie es schon (glaube ich) in manchen Vereinen in Bayern der Fall ist, mit einem kleinen gelben Streifen auf dem Gurt. Der wird dann automatisch in einen Weiß-Gelb-Gurt umgetauscht, sobald das offizielle Alter erreicht ist. Finde ich eine gute Möglichleit. Andererseits halte ich nichtallzuviel von verfrühtem Einstiegsalter, da die Motorik und die körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit noch nicht erreicht ist. Sechs Jahre ist dabei die absolute Untergrenze für das Anfängeralter.
Gruß
Jochen
Jochen
- ctjones
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1034
- Registriert: 19.02.2004, 08:08
- Bundesland: Niedersachsen
- Verein: VfB Langenhagen
Vorgürtel, hm....
Da bräuchte man doch eigentlich gar nicht das Alter hochsetzen!?! Das könnte man machen, bei Kindern die schon sehr reif sind, aber wer soll das wieder entscheiden?
Unsere ANfänger werden dann Nahtlos in den normalen Trainingsbetrieb integriert, klappt eigentlich recht gut, haben aber leider dann immer Schwund, weil dann eine andere Trainingszeit für die Kinder ist (von Mittwochs 16.30 - 18.00 nach Freitag 17.30 - 19.00), das passt dann den meisten Eltern nicht bzw. sie finden es zu spät.
Aber mal gucken ob der nächste Anfängerlehrgang jetzt am Mittwoch überhaupt startet, sehr geringe Nachfrage diesmal bis eben grade nur 9 Anmeldungen. Das wird wohl nichts...
Da bräuchte man doch eigentlich gar nicht das Alter hochsetzen!?! Das könnte man machen, bei Kindern die schon sehr reif sind, aber wer soll das wieder entscheiden?
Unsere ANfänger werden dann Nahtlos in den normalen Trainingsbetrieb integriert, klappt eigentlich recht gut, haben aber leider dann immer Schwund, weil dann eine andere Trainingszeit für die Kinder ist (von Mittwochs 16.30 - 18.00 nach Freitag 17.30 - 19.00), das passt dann den meisten Eltern nicht bzw. sie finden es zu spät.
Aber mal gucken ob der nächste Anfängerlehrgang jetzt am Mittwoch überhaupt startet, sehr geringe Nachfrage diesmal bis eben grade nur 9 Anmeldungen. Das wird wohl nichts...
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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- 2. Dan Träger
- Beiträge: 574
- Registriert: 12.08.2004, 10:58
- Bundesland: Bayern
- Verein: 1. SC Gröbenzell
Dann will ich mal meine Meinung kundtun:
Sowohl die beschriebene Urkunde (Könnte eigentlich alles, ist aber zu jung) als auch diesen Zwischengurt (ist mir übrigens, obwohl Bayer, bisher nicht bekannt) halte ich für einen falschen Ansatz. Die Anhebung des Mindestalters für die erste Prüfung hätte ihren Zweck dann komplett verfehlt.
Richtig wäre es (und das will AFAIK auch der DJB mit seinem Vorprogramm erreichen), für Kinder in diesem jungen Alter ein angepasstes "Training" anzubieten. Also weniger technische Ausbildung und mehr allgemeine Bewegungsschulung. Damit können die Kinder auch in einem jungen Alter schon an den Verein gebunden werden und es werden gleichzeitig wichtige Vorrausetzungen für ein späteres Judo-Training geschaffen.
Mit 6 Jahren wechseln die Kinder dann in den "richtigen" Judo-Anfängerkurs und können dann nach einem knappen Jahr (wenn sie sieben sind) ihre erste Gürtelprüfung ablegen.
Im Vorprogramm könnte man sie beispielsweise je eine kleine "Prüfung" zur Judo-Hose, -Jacke und zum weißen Gürtel machen lassen.
Sowohl die beschriebene Urkunde (Könnte eigentlich alles, ist aber zu jung) als auch diesen Zwischengurt (ist mir übrigens, obwohl Bayer, bisher nicht bekannt) halte ich für einen falschen Ansatz. Die Anhebung des Mindestalters für die erste Prüfung hätte ihren Zweck dann komplett verfehlt.
Richtig wäre es (und das will AFAIK auch der DJB mit seinem Vorprogramm erreichen), für Kinder in diesem jungen Alter ein angepasstes "Training" anzubieten. Also weniger technische Ausbildung und mehr allgemeine Bewegungsschulung. Damit können die Kinder auch in einem jungen Alter schon an den Verein gebunden werden und es werden gleichzeitig wichtige Vorrausetzungen für ein späteres Judo-Training geschaffen.
Mit 6 Jahren wechseln die Kinder dann in den "richtigen" Judo-Anfängerkurs und können dann nach einem knappen Jahr (wenn sie sieben sind) ihre erste Gürtelprüfung ablegen.
Im Vorprogramm könnte man sie beispielsweise je eine kleine "Prüfung" zur Judo-Hose, -Jacke und zum weißen Gürtel machen lassen.
- Fruchtzwerg
- Gelb - Orange Gurt Träger
- Beiträge: 23
- Registriert: 03.11.2005, 16:32