O.g. Wurf als Kampfwurf?
Hat das einer von Euch professionalisiert? Irgendwelche Tipps?
Mein Tipp wäre Ukes rechten Arm in Handgelenkhöhe fassen und fixieren, mit ganz leichtem Zug nach unten. Immer vom Körper weghalten, sodass Uke nicht greifen kann, weder Tori noch sich selbst. ISt für Uke äußerst unbequem. Sobald Uke den Arm bewegt ( meist nach hinten oder oben) ist der Arm instabil und kann ruckartig nach oben gerissen werden. Wurf eindrehen (etwas tiefer) und Uke über die Hüfte ziehen. Evtl. mit Beineinsatz als Sode-Uchi-Mata oder Sode-Harai-Goshi. Wurfausrichtung ist natürlich links, mit anfänglichen Rechtsgriff.
Ach so, für die, die nicht genau wissen welcher Wurf das ist, hier ein Link, weil ich mir die genaue Erläuterung und Erklärung sparen will.
http://www.judoinfo.com/video4.htm
Der Wurf ist ein paar Mal vertreten.
Sode-Tsuri-Komi-Goshi
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- 3. Dan Träger
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Sode-Tsuri-Komi-Goshi
Gruß
Jochen
Jochen
Ist doch eine der "Standardtechniken" für
die ehemalige Prüfungsaufgabe:
'Verhinderung einer Faßart im Nacken' -
der Arm, wenn er ankommt, um über die Schulter zu greifen,
wird unterm Ellbogen ergriffen und nach oben gedrückt...
@Der Müller:
Bei Deiner Variante habe ich zwei Bedenken:
a) Wenn der Arm in Handgelenkhöhe gegriffen wird, um ihn
besser zu kontrollieren, kann dann wenn er hochgerissen wurde
nicht mehr allzu viel Kraft/Zug draufgebracht werden, da Toris Arm
ja auch fast gestreckt ist. --> Uke kommt nicht genug aus dem Gleichgewicht...
b) ein normaler Griff in Handgelenkhöhe führt zu mangelnder Griffkraft
im hochgerissenen Zustand, da sich ja dann der Ärmel sozusagen aus der Hand windet.
Lösung wäre vielleicht dieser komische "Taschengriff" - doch der ist am
Ärmelende ja von den Wettkampfregeln her sehr "zweifelhaft"
Oder man greift gleich andersrum, also den eigenen Daumen
in Richtung Ukes Hand, aber das stelle ich mir wiederum
problematisch hinsichtlich der Armkontrolle im nicht hochgerissenen
Zustand vor... wäre aber vielleicht sogar für nen Moment machbar...
die ehemalige Prüfungsaufgabe:
'Verhinderung einer Faßart im Nacken' -
der Arm, wenn er ankommt, um über die Schulter zu greifen,
wird unterm Ellbogen ergriffen und nach oben gedrückt...
@Der Müller:
Bei Deiner Variante habe ich zwei Bedenken:
a) Wenn der Arm in Handgelenkhöhe gegriffen wird, um ihn
besser zu kontrollieren, kann dann wenn er hochgerissen wurde
nicht mehr allzu viel Kraft/Zug draufgebracht werden, da Toris Arm
ja auch fast gestreckt ist. --> Uke kommt nicht genug aus dem Gleichgewicht...
b) ein normaler Griff in Handgelenkhöhe führt zu mangelnder Griffkraft
im hochgerissenen Zustand, da sich ja dann der Ärmel sozusagen aus der Hand windet.
Lösung wäre vielleicht dieser komische "Taschengriff" - doch der ist am
Ärmelende ja von den Wettkampfregeln her sehr "zweifelhaft"
Oder man greift gleich andersrum, also den eigenen Daumen
in Richtung Ukes Hand, aber das stelle ich mir wiederum
problematisch hinsichtlich der Armkontrolle im nicht hochgerissenen
Zustand vor... wäre aber vielleicht sogar für nen Moment machbar...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
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- 3. Dan Träger
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Also ich meinte eigentlich, dass man die Jacke am Handgelenk greift, nicht das Handgelenk direkt. Den Taschengriff würde ich dabei unbedingt vermeiden, weil, wie schon gesagt, VERBOTEN.
Ich habe diese Technik ein paar Mal gemacht und hatte selten ein Problem den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bekommen. Außerdem benötigt man nicht allzuviel Kraft, da der Arm, soblad in Bewegung sehr leicht nach oben zu ziehen ist. Natürlich muss dabei eine "Aufreißbewegung" von Tori stattfinden, logisch, ist beim Seoi-nage aber auch nicht anders.
Ich habe diese Technik ein paar Mal gemacht und hatte selten ein Problem den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bekommen. Außerdem benötigt man nicht allzuviel Kraft, da der Arm, soblad in Bewegung sehr leicht nach oben zu ziehen ist. Natürlich muss dabei eine "Aufreißbewegung" von Tori stattfinden, logisch, ist beim Seoi-nage aber auch nicht anders.
Zuletzt geändert von Der Müller am 18.10.2005, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Jochen
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