Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

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makoto
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Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von makoto »

Trostrunde -66kg: KHAN-MAGOMEDOV (RUS) gegen MA (CHN) - im Video ab 17:00 min



KHAN-MAGOMEDOV steigt nach dem Ippon mit seinem Fuß beim Aufstehen auf MAs Bauch und posiert dann mit dem Finger auf den am Boden liegenden MA zeigend.

Mehr als nur unsportlich und hat in keinster Weise etwas mit den geistigen Werten des Judo zu tun.

Wieso solch ein Verhalten nicht mit direktem Hansokumake geahndet wird, ist mir mehr als unverständlich!

Wenn das die geforderte Attraktivität für das Fernsehen ist, dann können wir dem Judo beim Sterben im TV zusehen...
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caesar
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von caesar »

Was sind die geistigen Werte des Judo?
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Fritz
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Fritz »

Was sind die geistigen Werte des Judo?
U.a. Achtung vor dem Gegner... Irgendwo gibt es da auch
ein Kano-Zitat dazu...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Hofi
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Hofi »

Hi!
Das Posieren kann/sollte man anders machen, aber dramatisch finde ich es nicht, insbesondere für einen Han-soku-make zu wenig.
Und was das Steigen auf den Bauch angeht, ich habs mir fünfmal angeschaut. Schaut für mich eher nach einem Aufstehen aus, bei dem man nicht aufpasst, als eine bewusste Missachtung des Gegners zu sein. Da ist für mich keine unnatürliche Bewegung, kein mehr als nötig. Das ist für mich wirklich nur nicht aufgepasst.

Bis dann
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Joerch »

Das sehe ich anders als Hofi, er hätte den Fuß neben dem Körper aufsetzen können und stimme damit dem Kommentator zu, "There´s no need for that"
Was den Han-soku-make angeht, es gibt den schon für das Greifen unterhalb des Gürtels, weil es "unsportlich" ist, ansonsten hätten es die IJf-Künstler es ja so nicht verpacken können.
Nochmal, ein Versehen war das nicht und eine Freundschaftsbekundung sieht anders aus.
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von makoto »

Joerch hat geschrieben:Das sehe ich anders als Hofi, er hätte den Fuß neben dem Körper aufsetzen können und stimme damit dem Kommentator zu, "There´s no need for that"
Was den Han-soku-make angeht, es gibt den schon für das Greifen unterhalb des Gürtels, weil es "unsportlich" ist, ansonsten hätten es die IJf-Künstler es ja so nicht verpacken können.
Nochmal, ein Versehen war das nicht und eine Freundschaftsbekundung sieht anders aus.
Kann mich dieser Sichtweise nur anschließen!
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Hofi »

Hi!
Das "there´s no need for that" hab ich so verstanden, dass es auf das Posieren bezogen war und ja, das ist nicht notwendig. Aber vielleicht (kenne die beiden nicht wirklich) gibts ja auch ne Vorgeschichte zwischen denen, die die spezielle Reaktion im Sinne z.B. eines "diesmal hab ich ihn endlich erwischt" erklären könnte. Dann braucht es das immer noch nicht, aber würde es eben erklären.

Und ja, wenn er mehr aufgepasst hätte, hätte er den Fuß woanders hinsetzen können. Er hätte auch einbeinig weghüpfen können, bis er ihn nicht mehr trifft.
Aber ich erkenne eben nicht die böse Absicht, die hier unterstellt wird, sondern ein eher unbedachtes Aufstehen.

Bis dann

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Fritz
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Fritz »

Entweder dieses Aufstehen selbst oder die Unachtsamkeit beim Aufstehen ist unwürdig...
Und wenn man unabsichtlich jemanden auf den Bauch gelatscht ist, dann entschuldigt man
sich sofort und macht nicht noch eine alberne Fingerzeig-Pose...
Die Fingerzeig-Pose selbst, nun ja, kann alles und nichts bedeuten...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
CasimirC
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von CasimirC »

Also soweit ich das sehe ist in dem Video eindeutig erkennbar, dass der Russe bewusst seinen Fuß auf den Bauch seines Gegners setzt, immerhin blickt er genau dorthin!
Das Verhalten danach spricht Bände, zunächst das pöbelhafte Herabwürdigen des Gegners durch das auf ihn Zeigen, und nach Verlassen der Matte der doch eindeutige Blick hin in die Richtung seines Gegners.

Es scheint, als gäbe es da wirklich ne Vorgeschichte, aber das zeugt meines Erachtens nicht grade von geistiger Stärke, sich da derart pöbelnd aufzuführen.
Theorie: Wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Hofi »

Hi!
Hab mir das ganze nochmal mehrfach angeschaut und der beste Stil ist es definitiv nicht, hab ich ja vorhin schon gesagt.

Der Russe schaut auch nicht zu seinem Gegner hin, der schaut Richtung Mattenrand. So seh zumindest ich auch die Zeitlupen. Kann man aber sicher auch anders sehen. Klar muss er wissen, dass der andere da unten liegt, hat in ja selber hinbefördert.
Aber das Adrenalin ist oben und wenn es wirklich ne Vorgeschichte gab, dann kann sowas passieren, auch wenn es das nicht sollte. Und in Deutschland haben wir Vorbilder, die in Hotel-Lobbys pinkeln.

Bis dann

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Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von makoto »

Dürfte nicht die einzige Aktion dieser Art von ihm gewesen sein... Schließe daher die persönliche Situation zwischen ihm und MA (CHN) als Grund für sein pöbelhaftes Herabwürdigen aus.



Ab 2:30 min gegen den Franzosen KORVAL.

Ich verstehe halt grundsätzlich nicht, wieso es für zig Dinge durch die neuen Regeln eine Strafe gibt - es werden zur Zeit ja wirklich auffallend viele Kämpfe nur durch Strafen entschieden - und dann wird so ein unsportliches Verhalten geduldet... Kann doch nicht Sinn der Sache sein, oder?!
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Uwe 23 »

Ich finde dieses Verhalten auch absolut unmöglich, so etwas gehört nicht zum Judo.

Ob diese Szene alleine für ein Hansokumake reicht bin ich mir nicht so schlüssig - Adrenalin, Aggressivität im Kampf... -, aber auf jeden Fall sollte man da ein erstes Gespräch mit dem Athleten und dem Trainer führen. Man weiß natürlich nicht, ob es nicht vielleicht statt gefunden hat, evtl. erfährt man es ja mal.

Es gibt leider viele Kämpfer die ihre Motivation im Kampf über Aggression holen und es gibt auch Nationen, wo dies verstärkt vermittelt wird.

Immer noch mit einem unguten Gefühl erinnere ich mich an eine Szene bei einem European Cup, wo ein russischer Trainer seinen jugendlichen Athleten in der Halle angebrüllt und geohrfeigt hat. Der Trainer wurde daraufhin, von der EJU, lediglich für den nächsten Tag von der Veranstaltung ausgeschlossen.
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Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von makoto »

Uwe 23 hat geschrieben: Es gibt leider viele Kämpfer die ihre Motivation im Kampf über Aggression holen ...
Genau das ist der springende Punkt - Aggressionen haben im Judo eigentlich nichts zu suchen. "Der sanfte Weg" sollte ja eigentlich genau das Gegenteil vermitteln - nämlich die Energie des (aggressiven) Angreifers für die eigene Verteidigung zu übernehmen...
Uwe 23 hat geschrieben:... und es gibt auch Nationen, wo dies verstärkt vermittelt wird.
Natürlich spielen hier individuelle als auch kulturelle Einflüsse sicherlich eine große Rolle, aber ich denke, soweit sollte sich jeder im Griff haben, dass es nicht so entartet wie bei diesem Kampf.

Wieso es hier nicht klare Regeln und folglich auch Strafen gibt, kann ich nicht nachvollziehen, da ja zudem auch noch mit "Judo - more than sport" geworben wird - schaffen ja immerhin die anderen Kämpfer auch.

Ein daraus resultierendes Problem entsteht dann noch, wenn die Kinder solche Verhaltensweisen kopieren und bei Turnieren an den Tag legen, weil sie es ja so von den "Stars" gesehen haben.
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Hofi »

Hi!
Wie Uwe sagt, thematisiert werden sollte es mit dem Athleten und Trainer. Die Siegergesten sind nicht gerade spannend, das geht anders auch.
Dass man es hier mit einem Kämpfer zu tun hat, der sich über die Aggressivität motiviert, dürfte auch klar sein und dass er nicht den sympathischsten Eindruck bei seinem Jubel macht auch. Aber gerade die zweite von makoto verlinkte Szene ist jetzt irgendwie nichts besonderes. Er zeigt mit seinem Finger irgendwo geradeaus hin und hat nen hochgeputschten Gesichtsausdruck.
Und die Formulierung, dass Aggressivität in einem Kampfsport nichts zu suchen hat, halte ich für albern. Demnächst bewerfen wir uns dann mit Wattebällchen bis einer blutet. Die für den Kampf notwendige Aggressivität muss richtig kontrolliert werden, fehlt sie komplett braucht man gar nicht antreten.
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Fritz »

makoto hat geschrieben:Genau das ist der springende Punkt - Aggressionen haben im Judo eigentlich nichts zu suchen. "Der sanfte Weg" sollte ja eigentlich genau das Gegenteil vermitteln - nämlich die Energie des (aggressiven) Angreifers für die eigene Verteidigung zu übernehmen...
Das ist meiner Meinung nach völlig falsch, genauso falsch wie diese viel beschworene "Gewaltlosigkeit", welche zur Zeit so modern ist...

Selbstverständlich sind Aggression und Gewalt untrennbar mit der Ausübung eines Kampfsportes oder einer Kampfkunst verbunden.
Das Ziel des Training ist dabei allerdings, diese Dinge zu kanalisieren und zu kontrollieren...
Einen sportlichen Judo-Kampf zu gewinnen ohne Aggressivität? Das ist wohl nahezu unmöglich...
Ernsthaft trainieren ohne entsprechende Angriffslust wenn es erforderlich ist (man denke nur an die Kata mit ihren entsprechende Angriffen)
- geht gar nicht...
Und um diese Aggressions- u. Gewaltpotential zu kontrollieren, haben wir halt gewisse Regeln im Training und im Wettkampf und dazu gehören
eben auch eine gewisse Disziplin und Etikette...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von makoto »

Fritz hat geschrieben:
makoto hat geschrieben:Genau das ist der springende Punkt - Aggressionen haben im Judo eigentlich nichts zu suchen. "Der sanfte Weg" sollte ja eigentlich genau das Gegenteil vermitteln - nämlich die Energie des (aggressiven) Angreifers für die eigene Verteidigung zu übernehmen...
Das ist meiner Meinung nach völlig falsch, genauso falsch wie diese viel beschworene "Gewaltlosigkeit", welche zur Zeit so modern ist...

Selbstverständlich sind Aggression und Gewalt untrennbar mit der Ausübung eines Kampfsportes oder einer Kampfkunst verbunden.
Das Ziel des Training ist dabei allerdings, diese Dinge zu kanalisieren und zu kontrollieren...
Einen sportlichen Judo-Kampf zu gewinnen ohne Aggressivität? Das ist wohl nahezu unmöglich...
Ernsthaft trainieren ohne entsprechende Angriffslust wenn es erforderlich ist (man denke nur an die Kata mit ihren entsprechende Angriffen)
- geht gar nicht...
Und um diese Aggressions- u. Gewaltpotential zu kontrollieren, haben wir halt gewisse Regeln im Training und im Wettkampf und dazu gehören
eben auch eine gewisse Disziplin und Etikette...
Ich ergänze / konkretisiere meine Aussage von vorhin: "Unkontrollierte Aggressionen haben im Judo / Wettkampf eigentlich nichts zu suchen."

Aber ich denke trotzdem, dass man Aggression und Motivation trennen und getrennt halten sollte. Damit will ich jetzt nicht auf die angesprochene "Gewaltlosigkeit" hinaus, aber die Motivation für Judo sollte nicht die Aggression sein!
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von Hofi »

Hi!
Hab den russischen Kämpfer nochmal im Finale des Mannschaftswettbewerbs gesehen, da hat er sich in meinen Augen tadellos verhalten, inkl. Verbeugung beim Handgeben nach seinem Sieg.
Macht die erste Szene nicht besser, aber anscheinend weiß er durchaus, wie man sich benimmt.
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Re: Die geistigen Werte des Judo und die Weltmeisterschaft

Beitrag von derLichtschalter »

Fritz hat geschrieben:Selbstverständlich sind Aggression und Gewalt untrennbar mit der Ausübung eines Kampfsportes oder einer Kampfkunst verbunden.
Ganz treffend schreibt dazu Syd Hoare in Judo Strategies: "Judo is often violent but it is not violence." Gewalt wird auch psychisch vermittelt und zumindest das Auftreten auf den Gegner und auf ihn zeigen, nachdem man ihn besiegt hat, ist eine Form der psychischen Gewalt, durchaus durch gewisse Physis vermittelt. Ganz ganz schlechter Stil und das hatte hoffentlich irgendwelche Konsequenzen.
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