Tai otoshi
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- Weiß Gurt Träger
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- Verein: Ein echter Judoka
Tai otoshi
Hallo Leute, ich wollte nur mal fragen, ob mir nochmal jemand den richtigen Eingang und Vorbereitung des Gegners erklären bzw. zeigen kann (beim Tai-otoshi) und beim Uchi-Mata, der gelingt mir einfach nicht
Re: Tai otoshi
Sicherlich kann Dir jemand so etwas zeigen oder erklären.
Dieser Jemand sollte in erster Linie Dein Trainer sein
Dieser Jemand sollte in erster Linie Dein Trainer sein
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Re: Tai otoshi
Ist nur leider so, dass nicht jeder das Glück hat, einen Trainer zu haben, der einem z.B. einen Tai Otoshi so zeigen kann, dass man ihn auch im Randori benutzen kann.Fritz hat geschrieben:Sicherlich kann Dir jemand so etwas zeigen oder erklären.
Dieser Jemand sollte in erster Linie Dein Trainer sein
Da muss man sich schon mal anderweitig umsehen.
Leider ist Tai Otoshi nicht gerade ein Wurf, bei dem ich viel mitreden kann. Ich verweise mal auf die großen alten Meister:Philipp* hat geschrieben:Hallo Leute, ich wollte nur mal fragen, ob mir nochmal jemand den richtigen Eingang und Vorbereitung des Gegners erklären bzw. zeigen kann (beim Tai-otoshi) und beim Uchi-Mata, der gelingt mir einfach nicht
Kyuzo Mifune:
und
Tokio Hirano:
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, das Tai Otoshi einer von Hiranos Lieblingswürfen war. Jedenfalls sieht man hier eine wahnsinnige Vielfalt möglicher Ausführungsformen.
Beachte: Gemeinsam ist all diesen Versionen (naja, grob vereinfacht gesprochen), dass Uke so vor dem Wurf "aufgestellt" wird, dass er nicht an der Hüfte einknickt (das Einknickenlassen ist ein häufig gemachter Fehler). Außerdem wird er auf die vorderen Zehen bzw. Fußballen oder die Fußaußenkante gestellt. Das erreicht man nur durch den richtigen Einsatz der Arme. Der wiederum muss durch die Hüften und die richtige Eingangsbewegung unterstützt werden. Dein ganzer Körper muss daran mitarbeiten, Uke umzustürzen.
Mehr kann ich da jetzt leider auch nicht zu sagen.
Re: Tai otoshi
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass Tai-otoshi für den normalen Judoka relativ schwer im Randori zu werfen ist, da die Bewegung doch eher komplex ist, und das Timing auch sehr wichtig ist (vgl. dazu Neil Adams - Tai-otoshi)
Deswegen den Wurf üben, üben, üben in verschiedenen Formen, z.b. auf eine Weichbodenmatte mit Nachfallen, oder Yaku-soku-geiko.....oder werfen trotz völliger Erschöpfung.....
das geht aber alles in die Wettkampfschiene
Deswegen den Wurf üben, üben, üben in verschiedenen Formen, z.b. auf eine Weichbodenmatte mit Nachfallen, oder Yaku-soku-geiko.....oder werfen trotz völliger Erschöpfung.....
das geht aber alles in die Wettkampfschiene