EDIT:macht ihr spiele um den sportsinn zu steigern ???
- Fettzi
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EDIT:macht ihr spiele um den sportsinn zu steigern ???
wir spielen fußball in den verschiedensten vaarianten (kleine und große Bälle usw.) dann noch krebsfußball und raufball.ich finde das hilft schon vor allem wenn freunde in verschiedenen manschaften sind
mfg otsche
mfg otsche
Zuletzt geändert von Fettzi am 07.11.2005, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
- Christian
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Hi otsche,
hm, ich weiß gerade nicht, wie Fußball die Moral eines Menschen verbessern kann.
Hier mal die "Definition" von Moral von wissen.de:
Ich denke Vertrauen ist sehr wichtig, denn mein Partner soll sich darauf verlassen, das ich sorgsam mit ihm umgehe. (Vertrauensspiele)
Die Eigenschaft zu verlieren lernen sie meist im Randori bzw. im Wettkampf, wo es nur einen "Gewinner" geben kann. Jedoch sollte der Trainer (in meinen Augen) nach einem Kampf mit dem Judoka reden und ihm sagen, was gut bzw. schlecht gelaufen ist und das Kind notfalls wieder aufbauen und ihm Mut zusprechen.
Wie vermittelt man Respekt...
Ich denke dies ist sehr schwierig. Wenn ich von jemanden Respekt erwarte, muss ich dieses (als Trainer) vorleben. Sprich ein Kind soll genauso behandelt werden wie z.B. ein Erwachsener in dem man dem Kind z.B. auch die Möglichkeit gibt eigene Entscheidungen zu treffen bzw. nicht versucht dem Kind die eigene Meinung aufzuzwingen. Dies soll nicht bedeuten, dass man jemanden nicht überzeugen darf!
Ich denke bei Spielen ist es auch wichtig, dass die Kinder Spass an der Bewegung bekommen und sich einfach mal austoben können ohne das ein pädagogisches Ziel dahintersteckt.
Wenn man von allem etwas macht, ist man garantiert auf einem gutem Weg.
hm, ich weiß gerade nicht, wie Fußball die Moral eines Menschen verbessern kann.
Hier mal die "Definition" von Moral von wissen.de:
Ich denke, es ist wichtig, dass man versucht den Kindern Eigenschaften wie: verlieren, respekt gegenüber anderen, vertrauen zu vermitteln (dies sind nur ein paar Beispiele, welche ich unten exemplarisch näher erleutere).[die; lateinisch mores, "die Sitten", daraus abgeleitet moralis, "die Sitten betreffend"]
1. die Sittlichkeit im Allgemeinen, auch Ethos; 2. die Sittenlehre. Im modernen Sprachgebrauch hat sich in diesem Zusammenhang der Begriff Ethik durchgesetzt, während unter Moral die tatsächliche Verwirklichung einer sittlichen Haltung verstanden wird. - Moral kann auch die Haltung eines einzelnen oder einer Gruppe ("Moral der Truppe"), ferner die Nutzanwendung einer Geschichte bedeuten.
Ich denke Vertrauen ist sehr wichtig, denn mein Partner soll sich darauf verlassen, das ich sorgsam mit ihm umgehe. (Vertrauensspiele)
Die Eigenschaft zu verlieren lernen sie meist im Randori bzw. im Wettkampf, wo es nur einen "Gewinner" geben kann. Jedoch sollte der Trainer (in meinen Augen) nach einem Kampf mit dem Judoka reden und ihm sagen, was gut bzw. schlecht gelaufen ist und das Kind notfalls wieder aufbauen und ihm Mut zusprechen.
Wie vermittelt man Respekt...
Ich denke dies ist sehr schwierig. Wenn ich von jemanden Respekt erwarte, muss ich dieses (als Trainer) vorleben. Sprich ein Kind soll genauso behandelt werden wie z.B. ein Erwachsener in dem man dem Kind z.B. auch die Möglichkeit gibt eigene Entscheidungen zu treffen bzw. nicht versucht dem Kind die eigene Meinung aufzuzwingen. Dies soll nicht bedeuten, dass man jemanden nicht überzeugen darf!
Ich denke bei Spielen ist es auch wichtig, dass die Kinder Spass an der Bewegung bekommen und sich einfach mal austoben können ohne das ein pädagogisches Ziel dahintersteckt.
Wenn man von allem etwas macht, ist man garantiert auf einem gutem Weg.
schöne Grüße
Christian
Christian
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- 3. Dan Träger
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Ich interpretiere das Moral stärken jetzt mal eher so, dass Otsche meint, Spiele zu spielen um die richtige Motivation in der gruppe wiederherzustellen ( diese gute Laune Sache)
Ich versuche das so wenig wie möglich zu machen, damit die Kinder und Jugendlichen (um die geht es ja hauptsächlich) wegen dem Judo kommen und nicht wegen dem Spiel. Früher habe ich das öfter gemacht, allerdings wurde ich dann mal ein halbes Jahr lang von meine Kleinen gefragt (und das schon zu Beginn des Trainings) ob wir ein Spiel machen. Und da hab ich mir gedacht, dass ich es mit den motivierenden Spielchen wohl etwas übertrieben habe. Jetzt mache ich es z. B. in den Ferien (wir können da meistens Trainieren) oder nach einer bestandenen Prüfung oder eben wenn ich bestimmte Effekteb auslösen möchte (Vertrauen schaffen etc...)
Ich versuche das so wenig wie möglich zu machen, damit die Kinder und Jugendlichen (um die geht es ja hauptsächlich) wegen dem Judo kommen und nicht wegen dem Spiel. Früher habe ich das öfter gemacht, allerdings wurde ich dann mal ein halbes Jahr lang von meine Kleinen gefragt (und das schon zu Beginn des Trainings) ob wir ein Spiel machen. Und da hab ich mir gedacht, dass ich es mit den motivierenden Spielchen wohl etwas übertrieben habe. Jetzt mache ich es z. B. in den Ferien (wir können da meistens Trainieren) oder nach einer bestandenen Prüfung oder eben wenn ich bestimmte Effekteb auslösen möchte (Vertrauen schaffen etc...)
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würde das bei uns auch so beurteilen, dass spiele gespielt werden um den sportsinn zu steigern, denke jedoch, dass der hauptaspekt bei den spielen, die wir machen (hauptsächlich abwerfen in variationen) beim aufwärmen und vllt noch etwas bei der koordination und reaktion liegt.
das mit den strafzeiten gibt es bei uns auch, meistens bei unsportlichem verhalten.
das mit den strafzeiten gibt es bei uns auch, meistens bei unsportlichem verhalten.
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- 3. Dan Träger
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Also bei Spielen jemanden raussetzen, finde ich zu übertrieben, nur wie schon geagt, bei grob unsportlichen verhalten und das sollte dann auch eine richtige Bestrafung sein, worübe sich derjenige nich noch freuen können sollte!
(Offtopic: "Können sollte" , was für eine Formulierung)
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Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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- 3. Dan Träger
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Das " Spiel " ist meiner Ansicht eine ganz wichtige Komponente des Trainings , wie hier schon von einigen erwähnt , ist es für die Sozialkompetenz , für Willenseigenschaften , verschiedene Grundwerte und natürlich für die konditionellen Eigenschaften bedeutsam ! Egal wie alt der Mensch ist er , er wird immer freudbetont trainieren wollen und dazu gehört das Spiel . natürlich muß man differenzieren ( Altersklasse , ganz
wichtig Geschlecht , denn Jungen wollen mehr und anders spielen ... )
Es sollten auch beim training Spiele gewählt werden , wo es keine Verlierer gibt und auch das " Wählen " von Mannschaften ist nicht gut , denn wer will immer als Letzter gewählt werden ?
Also spielt mit euren Sportlern , egal wie alt , egal wie hoch die Graduierung ! gruß emmy
wichtig Geschlecht , denn Jungen wollen mehr und anders spielen ... )
Es sollten auch beim training Spiele gewählt werden , wo es keine Verlierer gibt und auch das " Wählen " von Mannschaften ist nicht gut , denn wer will immer als Letzter gewählt werden ?
Also spielt mit euren Sportlern , egal wie alt , egal wie hoch die Graduierung ! gruß emmy
- ctjones
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Deswegen haben wir eine andere Methode, in einer Reihe, der Größe nach aufstellen und eins, zwei abzählen, einfach und gut. Die schnellere Variante, jeder mit seinem Lieblingspartner zusammen, einer setzt sich hin, alle die sthen sind eine Manschaft!! Schön Fies...emmy hat geschrieben:auch das " Wählen " von Mannschaften ist nicht gut , denn wer will immer als Letzter gewählt werden ?
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)