Judo unter Pandemiebedingungen

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Fritz
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Re: Judo unter Pandemiebedingungen

Beitrag von Fritz »

Holger König hat geschrieben: 05.06.2021, 00:44 Den Vereinen wird der Zugang zu öffentlichen Hallen bislang verwehrt, obwohl die Nutzung zulässig wäre.
Ab dem 07.06. ist dann diese Aussage (vorerst?) falsch ;-) Zumindest in Berlin / Reinickendorf - allerdings
mit Auflagen - begrenzte Gruppenstärke usw ...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Holger König
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Re: Judo unter Pandemiebedingungen

Beitrag von Holger König »

Richtig, die Gruppenstärke ist in Berlin auf 10 Personen begrenzt. Gibt das Bezirksamt Reinickendorf öffentliche Hallen frei? Wenn eine Halle teilbar ist (Falt- /Schiebewände, Vorhänge o.ä.) müßte, (Fläche je Sportler prüfen), es dann möglich sein, je Hallenteil eine Gruppe trainieren zu lassen.
Cosima
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Re: Judo unter Pandemiebedingungen

Beitrag von Cosima »

In der Schulsporthalle im Wedding dürfen wir seit dieser Woche wieder trainieren. Kontaktaufnahme Hausmeister/Bezirksamt war dabei hilfreich (Öffnungserlaubnis per E-Mail). Auch unser Verständnis: 10 Erwachsene (inklusive Trainer) oder 20 Kinder/Jugendliche bis 14 Jahre (plus Trainer).
Michael Geiger
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Re: Judo unter Pandemiebedingungen

Beitrag von Michael Geiger »

So, in BW jetzt auch wieder Kontaktsport erlaubt, explizit auch Ringen und Judo, in der (noch gesperrten) Halle 1 Person pro 10m2, im Freien unbegrenzt. Geht wieder los!! :D
HBt.
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Das ist alles schön und gut ...

Beitrag von HBt. »

doch sind wir alle schon mindestens einmal geimpft? und warten auf den zweiten Impfpikser? Nein, das sind wir nicht! Allerdings wissen wir bereits jetzt: spätestens im Herbst oder im Winter benötigen wir den dritten Pikser.

Ich bin begeistert.
Langsam bin ich bereit zu nehmen, was ich kriegen könnte. Ohne Impfschutz - kein Judosport, wenigstens für mich.
Holger König
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Re: Judo unter Pandemiebedingungen

Beitrag von Holger König »

In Berlin sind Trainingsgruppen von bis zu 10 Teilnehmern bei allen Hallensportarten erlaubt. Vor jedem Training wird getestet (Tagesaktuellen Test mitbringen oder in der Halle Selbsttest machen).
Michael Geiger
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Re: Das ist alles schön und gut ...

Beitrag von Michael Geiger »

HBt. hat geschrieben: 10.06.2021, 09:43 doch sind wir alle schon mindestens einmal geimpft? und warten auf den zweiten Impfpikser? Nein, das sind wir nicht! Allerdings wissen wir bereits jetzt: spätestens im Herbst oder im Winter benötigen wir den dritten Pikser.
Wir sind da in einer glückichen Lage, bei uns sind inzwischen über 40 alle geimpft, zum Teil schon 18-jährige.
HBt. hat geschrieben: 10.06.2021, 09:43 Ich bin begeistert.
Langsam bin ich bereit zu nehmen, was ich kriegen könnte. Ohne Impfschutz - kein Judosport, wenigstens für mich.
Da werden wir wohl nicht dran vorbei kommen. Das Drecksvirus wird bleiben, wir werden mit ihm leben müssen wie mit der jährlichen Grippewelle. Uns Alte schützen und der Jugend ihr Recht auf Bildung und Leben zurück geben.
Holger König
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Re: Judo unter Pandemiebedingungen

Beitrag von Holger König »

Die bislang sehr eingeschränkte Impfempfehlung der Stiko für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren kann ich nicht verstehen. Zumindestens in größeren Städten (zahlreiche Schulen vorhanden), sollte es eine "Sozialmedizinische Indikation" für die Impfempfehlung geben, Kinder und Jugendliche, die außerhalb der eigenen Schule Kontakte haben, ebenfalls zu impfen.
Das wären meiner Ansicht nach Geschwisterkinder, die unterschiedliche Schulen besuchen, sowie Mitglieder von Sportvereinen, Chören usw., regelmäßige Besucher von Jugendzentren/Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und ähnlichen Einrichtungen und Angeboten. Eine solche Ausrichtung der Impfplanung würde alle Kontaktbrücken zwischen den ansonsten noch ungeimpften Gruppe der Kinder und Jugendlichen zwischen den einzelnen Schulen unterbrechen.
Das Prinzip der "Herdenimmunität" ist zu pauschal gedacht, es ist sinnvoller, von struktureller Immunität zu sprechen. Diese funktioniert aber nur, wenn es keine eigenständigen "Infektionsnetzwerke" bestimmter Teile der Bevölkerung gibt.
HBt.
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Niedersachsen, die Impfstrategie und die Wirklichkeit

Beitrag von HBt. »

Hier läuft es leider nicht (so) - alles nur Lippenbekenntnisse. Schön für die bereits geimpften Menschen, blöd für alle anderen Schichten - warten wir es ab. Ab morgen klettert die Quecksilbersäule auf schlanke 36°C, während die Bauern fleißig (und dieses seit mindestens zwei Wochen täglich) ihr geheiligtes Glyphosat ausbringen (im Großmaßstab, tonnenweise). Die landwirtschaftlichen Nutzflächen sind knochentrocken, ich sage es ja nur :cry: .

Der Corona-Scheiß ist nur eine der beinahe unzähligen Baustellen, die es zu bewältigen gibt & gilt.
(...)
Das Prinzip der "Herdenimmunität" ist zu pauschal gedacht, es ist sinnvoller, von struktureller Immunität zu sprechen. Diese funktioniert aber nur, wenn es keine eigenständigen "Infektionsnetzwerke" bestimmter Teile der Bevölkerung gibt.
Korrekt, d'accor ...

Hoffen wir das Beste,

HBt.
HBt.
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Pandemie, extreme Hitze ...

Beitrag von HBt. »

Judo - Ein Fragezeichen (wer kann schon bei über 30°C schlafen?)

Niedersachsen hat eindeutig zu wenig Impfdosen am Start und es ist seit drei Tagen extrem heiß. Mal sehen ob wir heute die 36°C-Marke in der Region knacken, bei knapp 18 Sonnenstunden dürfte dieses kein Problem darstellen. Ein kleiner Flächenbrand, vielleicht noch ein kurzes, lokales Unwetter - mal sehen.


HBt.
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