tutor! hat geschrieben:Nein, das ist kein Scherz! Jeder, der sich dafür interessiert, hatte rund 12(!) Jahre Zeit, sich Gedanken über eine Neufassung der Dan-PO zu machen, Diskussionen zu initiieren, Beiträge zu veröffentlichen, Anträge über den LV an die DJB-Mitgliederversammlung zu stellen usw. Aber jetzt, nachdem die Arbeit fast abgeschlossen ist, kommt die Klage darüber, dass man nicht gefragt worden sei.
Wo u. wann wurde eigentlich beschlossen, daß es eine neue Dan-PO geben soll?
Mir kam es so vor, also ich habs noch im Ohr: Nachdem wir jetzt mit der Kyu-PO fertig sind,
machen halt mit der Dan-PO weiter...
Das Ganze könntest Du mit einem Schreiben an Deinen LV-Präsidenten und an Deinen Prüfungsreferenten, der ja Kommissionsmitglied ist, vorbereiten, damit an Ort und Stelle nicht die Veranstaltung gesprengt wird.
Wir werden sehen, was Du erreichen kannst.
Also läuft es darauf hinaus, daß man basierend auf einen nicht veröffentlichten Vor-Entwurf,
auf den man bisher nur mal einen kurzen Blick werfen konnte, so viele Mitglieder des LVs mobilisieren
müßte, daß man eine außerordentliche Mitgliederversammlung (falls die reguläre MV schon durch ist) einberufen kann, die dann
beschließt, den Prüfungsreferenten/LV-Präsidenten zu beauftragen, eine bestimmte Vorstellung/Sache
in die PO einzubringen/herauszunehmen und gegebenenfalls gegen deren Annahme auf der
DJB-Versammlung zu stimmen, falls das nicht gelingt? Weil Du es bist,
tutor! verkneif ich mir ein "träum weiter"
Ein korrektes demokratisches Vorgehen wäre:
Eine neue PO wird vorgestellt, alle LVs stimmen auf ihren Mitgliederversammlungen ab,
ob sie diese PO wollen, die LV stimmen entsprechend auf der DJB-Versammlung dafür oder dagegen.
Oder man vergißt das mit der Demokratie, dann sollte allerdings die Expertengruppe aus
den höchstrangigen Dan-Trägern zusammengesetzt sein und was die beschließen gilt. Punkt.