Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Nein, wir haben seit kurzem eine "Altherren"-Gruppe, die sich bevorzugt mit Atemi beschäftigt, weil ihnen die Randoris mit den Nachwuchskämpfern zu wild sind.
Aber ich finde den Diskussionsansatz falsch. Nicht deshalb weil das falsche gemacht wird, fehlt es an Mitgliedern, Interesse etc, sondern weil das, was gemacht wird, falsch oder zumindest nicht interessant angeboten wird.
@ Lin Chung: Wer sagt uns, dass das was Kano angeblich alles wollte, morgen noch angesagt ist? Nur weil man zu 100% das weitermacht, was einige für Kanos Willen halten, heißt das ebensowenig, daß es Leute bringt, wenn es fad aufbereitet wird.
Bis dann
Hofi
Aber ich finde den Diskussionsansatz falsch. Nicht deshalb weil das falsche gemacht wird, fehlt es an Mitgliedern, Interesse etc, sondern weil das, was gemacht wird, falsch oder zumindest nicht interessant angeboten wird.
@ Lin Chung: Wer sagt uns, dass das was Kano angeblich alles wollte, morgen noch angesagt ist? Nur weil man zu 100% das weitermacht, was einige für Kanos Willen halten, heißt das ebensowenig, daß es Leute bringt, wenn es fad aufbereitet wird.
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Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.
Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
...es geht doch hier um mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen.Nicht deshalb weil das falsche gemacht wird, fehlt es an Mitgliedern, Interesse etc,
...mein Vorschlag war, auch das, was es vom "Higher level judo" gibt, wieder aufleben zu lassen,
womit du ja schon einen Schritt getan hast
wir haben seit kurzem eine "Altherren"-Gruppe, die sich bevorzugt it Atemi beschäftigt, weil ihnen die Randoris mit den Nachwuchskämpfern zu wild sind
...weiß man, ob etwas morgen noch angesagt ist, wenn man es nie anbietet?Wer sagt uns, dass das, was Kano angeblich alles wollte, morgen noch angesagt ist?
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト
Wissen stirbt, wenn es bewahrt wird, und lebt, wenn es geteilt wird.
Non scholae sed vitae discimus (Nicht für die Schule - für das Leben lernen wir)
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Norbert Bosse
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Hi!
Ja, es geht um die Aufmerksamkeit bei den Erwachsenen. Und die Erreichen wir mit den selben Mitteln, wie in allen anderen Gruppen, nämlich mit vernünftiger, an den Interessen der Mitglieder ausgerichteter und qualitativ guter Arbeit und angenehmer Atmosphäre.
Was die Atemi anging, es hat mich interessiert, deshalb hab ich einen entsprechenden Lehrgang organisiert und das hat einen aus unser eralten Garde auch interessiert. Und der hat dann die Gruppe mit seinen alten Bekannten (alle 1. Kyu oder höher) aufgezogen. Das hat vielleicht drei oder vier wieder reaktiviert.
Das machen wir in den Hauptterminen aber relativ wenig, am Montag bei den Kämpfern stehen andere Dinge im Mittelpunkt und der Donnerstags-Trainer mag diese Sachen einfach persönlich nicht und trotzdem sind diese Tage mit 15 bis 20 Teilnehmern sehr gut besucht.
Bis dann
Hofi
Ja, es geht um die Aufmerksamkeit bei den Erwachsenen. Und die Erreichen wir mit den selben Mitteln, wie in allen anderen Gruppen, nämlich mit vernünftiger, an den Interessen der Mitglieder ausgerichteter und qualitativ guter Arbeit und angenehmer Atmosphäre.
Was die Atemi anging, es hat mich interessiert, deshalb hab ich einen entsprechenden Lehrgang organisiert und das hat einen aus unser eralten Garde auch interessiert. Und der hat dann die Gruppe mit seinen alten Bekannten (alle 1. Kyu oder höher) aufgezogen. Das hat vielleicht drei oder vier wieder reaktiviert.
Das machen wir in den Hauptterminen aber relativ wenig, am Montag bei den Kämpfern stehen andere Dinge im Mittelpunkt und der Donnerstags-Trainer mag diese Sachen einfach persönlich nicht und trotzdem sind diese Tage mit 15 bis 20 Teilnehmern sehr gut besucht.
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
...kann man nichts gegen sagen. Das muss jeder selbst entscheiden.und der Donnerstags-Trainer mag diese Sachen einfach persönlich nicht
...also ist Interesse da.und trotzdem sind diese Tage mit 15 bis 20 Teilnehmern sehr gut besucht.
Frag doch mal, ob die eventuell auch einen Katsu-Kurs machen würden.
Wäre recht interessant zu wissen.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト
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Die Illusion
Wie lassen sich die Interessen der Mitglieder* mit "dem Judo (1. Stufe/Ebene , 2. Stufe/Ebene , 3. Stufe/ Ebene)" vereinbaren?Hofi hat geschrieben:Ja, es geht um die Aufmerksamkeit bei den Erwachsenen. Und die Erreichen wir mit den selben Mitteln, wie in allen anderen Gruppen, nämlich mit vernünftiger, an den Interessen der Mitglieder ausgerichteter und qualitativ guter Arbeit und angenehmer Atmosphäre.
*typisches Mitglied eines Multispartensportvereines
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Was ist bitte ein "typisches Mitglied eines Multispartenvereins"?
Bis dann
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
@ Helge: Ab wie viel Sparten beginnt ein "Multispartenverein" und welche Sparten muss der umfassen?
Immer wieder muß das Unmögliche versucht werden,
um das Mögliche zu erreichen
Derjenige, der sagt „Es geht nicht“, soll denjenigen nicht stören, der es gerade tut.
Jeder kann unter http://www.obernkirchenraptors.de mehr über uns erfahren.
um das Mögliche zu erreichen
Derjenige, der sagt „Es geht nicht“, soll denjenigen nicht stören, der es gerade tut.
Jeder kann unter http://www.obernkirchenraptors.de mehr über uns erfahren.
Re: Durchschnitt
Du meinst sicherlich, dass Du Zweifel daran hast, dass die persönlichkeitsbildenden Ziele, die Kano mit dem Judo verbunden hat - ja sie sogar zum Kern des Judo gemacht hat - auch tatsächlich in der Praxis wirksam werden.Helge Bartelt hat geschrieben:Ihr wißt schon was ich meine .
Wenn man diese Zweifel hat, kann man zwei Fragen stellen:
- Können die Ideen eigentlich aufgehen, oder liegt dem Konzept - so ideal es sich anhört - eine kleine Schwachstelle zu Grunde?
- Geht es doch und liegt die Schwachstelle vielleicht bei den Vermittelnden?
Der erste Punkt nagt an den Fundamenten - nicht nur des Judo, sondern auch jeglicher Vorstellung von Erziehung.... und ist damit hier nicht aufgrund der Komplexität der Fragen nicht zu leisten.
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
@ Helge: Nein, ich weiß nicht was Du meinst. Bitte erklär es mir.
Bis dann
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
@Hofi,
wenn Du tatsächlich nicht weißt' was ich meine (will), bist Du kein Diskussionspartner für mich.
@Tutor,
damit hast Du sicherlich recht.
@all,
wofür steht jetzt das Wörtchen Aufmerksamkeit im Titelthema, alleine für Angebote und Zuwendung oder Ansprache... ist das nicht ein bißchen mager?
wenn Du tatsächlich nicht weißt' was ich meine (will), bist Du kein Diskussionspartner für mich.
tutor! hat geschrieben:Du meinst sicherlich, dass Du Zweifel daran hast, dass die persönlichkeitsbildenden Ziele, die Kano mit dem Judo verbunden hat - ja sie sogar zum Kern des Judo gemacht hat - auch tatsächlich in der Praxis wirksam werden.
Wenn man diese Zweifel hat, kann man zwei Fragen stellen:
•Können die Ideen eigentlich aufgehen, oder liegt dem Konzept - so ideal es sich anhört - eine kleine Schwachstelle zu Grunde?
•Geht es doch und liegt die Schwachstelle vielleicht bei den Vermittelnden?
Der zweite Punkt wird hier und andernorts ja oft diskutiert...
Der erste Punkt nagt an den Fundamenten - nicht nur des Judo, sondern auch jeglicher Vorstellung von Erziehung.... und ist damit hier nicht aufgrund der Komplexität der Fragen nicht zu leisten.
@Tutor,
damit hast Du sicherlich recht.
@all,
wofür steht jetzt das Wörtchen Aufmerksamkeit im Titelthema, alleine für Angebote und Zuwendung oder Ansprache... ist das nicht ein bißchen mager?
Zuletzt geändert von Helge Bartelt am 23.11.2009, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Wofür Du es immer stehen haben möchtest...Helge Bartelt hat geschrieben:wofür steht jetzt das Wörtchen Aufmerksamkeit im Titelthema, alleine für Angebote und Zuwendung oder Ansprache... ist das nicht ein bißchen mager?
Für mich soviel wie Beachtung, Selbstverständnis usw...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Helge, ich verstehe zwischenzeitlich auf was du heraus willst, aber das führt hier am Thema vorbei, zumindest so wie ich das Thema verstehe.
Der typische Erwachsene geht in einen Sportverein aus einem einzigen Grund, er will Spaß haben. Erst kürzlich hat mir das jemand vom Sportbund sogar mit Untersuchungen belegen können.
Jetzt ist dieser jedermann zunächst kein Judoka und hat infolgedessen überhaupt keine Ahnung, um was es im Judo geht (oder was Kanos Ziele waren, wer war überhaupt Kano usw)
D.h. diese Diskussion ist hier vollkommen fehl am Platz, das habe ich weiter oben schon geschrieben. Die Intension ist ja löblich, aber das hier in jeden Thread ums Verrecken reinbringen zu wollen, bringt die Diskussion eigentlich nicht weiter, im Gegenteil. Ich für meinen Teil hacke den Faden fast schon wieder unter sinnlosem Rumgezicke ab, das ist eigentlich schade, weil das Thema wichtig ist.
Das Helge, was du hier unbedingt an den Mann bringen möchtest, wäre gut für das Thema: Warum hören so viele Erwachsenen auf, das tun sie aber eigentlich nicht (also spätestens mit dem Tod schon...), sie hören schon als kinder auf (und dafür gibt es einen extra Faden, versuch es dort mal). Hier geht es - so verstehe ich den Faden - wie bringt man mehr Erwachsene auf die Matte. Das geschieht nicht (ich drücke mich jetzt mal bewusst provokant aus) mit kompliziertem traditionalistischen Gequatsche, weil der Normalbürger nicht kompliziert und traditionell (aufs Judo bezogen ist) ist.
Er sieht Judo ist Bewegen, Bewegen ist Sport, Sport ist wie Fußball und da muss das Runde in das Eckige. Ole Ole.
Und genau da muss man die Leute abholen und in Richtung Judo bringen. Wer sie da schon am Anfang mit kompliziertem Gequatsche verschreckt, braucht nicht mehr weiterreden.
Ich erinnere nochmal an meine Argumentation von weiter oben zu den Lösungsansätzen verschiedener politischer Parteien für Probleme jeder Art. Wir sollten das nicht tun, sonst wird es nix...
Das soll übrigens jetzt nicht heißen, dass die Diskussion, die Helge hier unbedingt führen will nicht wichtig wäre, aber dafür gibt es einfach andere (besser geeignetere Stellen)
Oder mache einen Faden für "frustrierte Sportjudoka" auf, allerdings schreib ein bisschen was dazu, sonst macht keiner mit.
Der typische Erwachsene geht in einen Sportverein aus einem einzigen Grund, er will Spaß haben. Erst kürzlich hat mir das jemand vom Sportbund sogar mit Untersuchungen belegen können.
Jetzt ist dieser jedermann zunächst kein Judoka und hat infolgedessen überhaupt keine Ahnung, um was es im Judo geht (oder was Kanos Ziele waren, wer war überhaupt Kano usw)
D.h. diese Diskussion ist hier vollkommen fehl am Platz, das habe ich weiter oben schon geschrieben. Die Intension ist ja löblich, aber das hier in jeden Thread ums Verrecken reinbringen zu wollen, bringt die Diskussion eigentlich nicht weiter, im Gegenteil. Ich für meinen Teil hacke den Faden fast schon wieder unter sinnlosem Rumgezicke ab, das ist eigentlich schade, weil das Thema wichtig ist.
Das Helge, was du hier unbedingt an den Mann bringen möchtest, wäre gut für das Thema: Warum hören so viele Erwachsenen auf, das tun sie aber eigentlich nicht (also spätestens mit dem Tod schon...), sie hören schon als kinder auf (und dafür gibt es einen extra Faden, versuch es dort mal). Hier geht es - so verstehe ich den Faden - wie bringt man mehr Erwachsene auf die Matte. Das geschieht nicht (ich drücke mich jetzt mal bewusst provokant aus) mit kompliziertem traditionalistischen Gequatsche, weil der Normalbürger nicht kompliziert und traditionell (aufs Judo bezogen ist) ist.
Er sieht Judo ist Bewegen, Bewegen ist Sport, Sport ist wie Fußball und da muss das Runde in das Eckige. Ole Ole.
Und genau da muss man die Leute abholen und in Richtung Judo bringen. Wer sie da schon am Anfang mit kompliziertem Gequatsche verschreckt, braucht nicht mehr weiterreden.
Ich erinnere nochmal an meine Argumentation von weiter oben zu den Lösungsansätzen verschiedener politischer Parteien für Probleme jeder Art. Wir sollten das nicht tun, sonst wird es nix...
Das soll übrigens jetzt nicht heißen, dass die Diskussion, die Helge hier unbedingt führen will nicht wichtig wäre, aber dafür gibt es einfach andere (besser geeignetere Stellen)
Oder mache einen Faden für "frustrierte Sportjudoka" auf, allerdings schreib ein bisschen was dazu, sonst macht keiner mit.
Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Ja, die Sache mit dem Spaß...
@Ronin: Da ist was Wahres dran...
Wie bekommt man Leute dazu, Judo als etwas zu sehen, wo sie eher "Spaß" haben als anderswo,
Und wie schafft man es, daß sie dann tatsächlich auch Spaß am "Judo" haben und
nicht nur albern mit Schlafanzügen über ne Matte laufen
Und wie schafft man es, das Judo-Jugendliche, wenn sie zu Erwachsenen werden, weiterhin ihren "Spaß" beim
Judo suchen und finden...
M.M. gehören diese Themen schon irgendwie alle zusammen...
Und teilweise laufen dann die Lösungsstrategien auch etwas konträr, wohl dem Verein, der ausreichend
Hallenzeiten u. ÜL/Trainer hat, um entsprechend viele - je nach Bedarf - passend ausgerichtete Gruppen anbieten
zu können und es trotzdem schafft, ein Zusammengehörigkeitsgefühl gruppenübergreifend zu pflegen...
@Ronin: Da ist was Wahres dran...
Wie bekommt man Leute dazu, Judo als etwas zu sehen, wo sie eher "Spaß" haben als anderswo,
Und wie schafft man es, daß sie dann tatsächlich auch Spaß am "Judo" haben und
nicht nur albern mit Schlafanzügen über ne Matte laufen
Und wie schafft man es, das Judo-Jugendliche, wenn sie zu Erwachsenen werden, weiterhin ihren "Spaß" beim
Judo suchen und finden...
M.M. gehören diese Themen schon irgendwie alle zusammen...
Und teilweise laufen dann die Lösungsstrategien auch etwas konträr, wohl dem Verein, der ausreichend
Hallenzeiten u. ÜL/Trainer hat, um entsprechend viele - je nach Bedarf - passend ausgerichtete Gruppen anbieten
zu können und es trotzdem schafft, ein Zusammengehörigkeitsgefühl gruppenübergreifend zu pflegen...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Nach meiner Erfahrung ist das eher ein psychologisches Problem, weniger ein judospezifisches...
Die Gruppe muss "cool" sein, der Trainer muss "cool" sein. Damit sind diejenigen, die schon dabei sind, automatisch die besten Botschafter und verkaufen das nach außen schon ganz gut und es kommen immer neue dazu. Wie gesagt, bei mir geschieht das derzeit in ganz vernünftigem Rahmen.
Was dann genau gemacht wird und wie, ist letztendlich ein Verkaufsproblem des Trainers. Wenn er es gut an den Mann bringt, kann der beste Sportjudoka zum Traditionalisten werden, nur eben nicht in 10 Minuten (der Fehler passiert gelegentlich ). Wahrscheinlich auch umgekehrt, aber damit habe ich mich nie befasst.
Es ist also eigentlich egal, ob da Judo oder Hallenhalma gemacht wird, der, der es vorher nicht gemacht hat, kann den Unterschied ja gar nicht beurteilen. Möglicherweise sehen wir das Problem auch zu stark aus der Sicht des Judospezialisten...
Schön und auch wünschenswert wäre natürlich, wenn dann wirklich richtiges Judo gemacht und auch entsprechend an den Mann gebracht werden würde => Trainer ausbilden und damit meine ich nicht die Verbände, sondern die Vereine.
Die Gruppe muss "cool" sein, der Trainer muss "cool" sein. Damit sind diejenigen, die schon dabei sind, automatisch die besten Botschafter und verkaufen das nach außen schon ganz gut und es kommen immer neue dazu. Wie gesagt, bei mir geschieht das derzeit in ganz vernünftigem Rahmen.
Was dann genau gemacht wird und wie, ist letztendlich ein Verkaufsproblem des Trainers. Wenn er es gut an den Mann bringt, kann der beste Sportjudoka zum Traditionalisten werden, nur eben nicht in 10 Minuten (der Fehler passiert gelegentlich ). Wahrscheinlich auch umgekehrt, aber damit habe ich mich nie befasst.
Es ist also eigentlich egal, ob da Judo oder Hallenhalma gemacht wird, der, der es vorher nicht gemacht hat, kann den Unterschied ja gar nicht beurteilen. Möglicherweise sehen wir das Problem auch zu stark aus der Sicht des Judospezialisten...
Schön und auch wünschenswert wäre natürlich, wenn dann wirklich richtiges Judo gemacht und auch entsprechend an den Mann gebracht werden würde => Trainer ausbilden und damit meine ich nicht die Verbände, sondern die Vereine.
- Hofi
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
@ Helge: Schön, dass Personen, die Dich nach Erklärungen fragen, für Dich keine Diskussionspartner sind. Macht die Sache wunderbar einfach.
Das Problem ist nur, damit ich Leuten das näher bringen kann, was ich unter Judo verstehe, muss ich sie erst einmal auf die Matte bringen. Erst dann, und wenn die allgemeinen technischen Grundlagen gelegt sind und es den Leuten immer noch Spaß macht, kann ich tiefer einsteigen. Und nach meiner Erfahrung bringt man die Leute nur eingeschränkt bis gar nicht wegen des philosophischen Hintergrundes auf die Matte, sondern damit sie abends oder am WE mal abschalten, sich auspowern können.
Bis dann
Hofi
Das Problem ist nur, damit ich Leuten das näher bringen kann, was ich unter Judo verstehe, muss ich sie erst einmal auf die Matte bringen. Erst dann, und wenn die allgemeinen technischen Grundlagen gelegt sind und es den Leuten immer noch Spaß macht, kann ich tiefer einsteigen. Und nach meiner Erfahrung bringt man die Leute nur eingeschränkt bis gar nicht wegen des philosophischen Hintergrundes auf die Matte, sondern damit sie abends oder am WE mal abschalten, sich auspowern können.
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
...erstmal, man kann traditionelles Judo machen ohne Rumgequatsche. Ich weiß jetzt nicht, wie du auf sowas kommst. Ich selbst habe mittlerweile 2 traditionelle KKste erlebt und erlebe sie noch. Es wird das gemacht, was gezeigt wird. Dafür muss es nicht extra ein Sportverein sein. Auch dort hat man Spaß. Außerdem, wenn du Karate machst, machst du vielleicht auch Sport, also sind die Atemi passend. Auch die Kata passen. Es liegt doch nur an dir, wie du das rüberbringst.Er sieht Judo ist Bewegen, Bewegen ist Sport, Sport ist wie Fußball und da muss das Runde in das Eckige. Ole Ole.
Und genau da muss man die Leute abholen und in Richtung Judo bringen. Wer sie da schon am Anfang mit kompliziertem Gequatsche verschreckt, braucht nicht mehr weiterreden.
...somit kannst du ihnen von Anfang an auch das andere beibringen, denn sie verlassen sich auf dich, da du in ihren Augen der Experte bist.Jetzt ist dieser jedermann zunächst kein Judoka und hat infolgedessen überhaupt keine Ahnung, um was es im Judo geht (oder was Kanos Ziele waren, wer war überhaupt Kano usw)
...du bringst ihnen eben nur das bei, was du selber kennst. Das ist doch ganz natürlich.Das Problem ist nur, damit ich Leuten das näher bringen kann, was ich unter Judo verstehe
Würdest du das andere auch kennen, stände es für dich außer Frage, auch dieses zu vermitteln.
Wo liegt das Problem?
Hallo Hofi
Wer hat denn bei euch die Atemi eingeführt? Wie kam er dazu, woher hat er es?
Wenn du es warst, warum sprichst du dann hier gegen den Trend?
Es ist keine Schande, nicht alles zu wissen. Auch ich weiß nicht alles. Dafür ist doch dieses Judoforum da.
Grüße
Norbert Bosse
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Hi!
Ich spreche nicht gegen diesen Trend (wenn es denn einer ist), ich spreche nur dagegen gewisse Dinge als Allheilmittel zu sehen.
Wenn die allgemeine Stimmung nicht passt, die Leute keinen Spaß an der Sache haben ist es absolut egal, ob ich "Sportjudo", "Traditionelles Judo" oder eben "Kimono-Orgami" auf der Matte veranstalte. Sie werden nicht kommen. Sind Stimmung gut, haben die Leute Spaß, dann kommen sie, es spricht sich rum und weitere Leute kommen dazu. Und dann, aber eben erst dann, wenn ich die Leute auf der Matte habe, kann ich mit ihnen Judo (was auch immer der einzelne Trainer darunter versteht) machen.
Zusätzliche Öffentlichkeit und damit Aufmerksamkeit generiert man zunächst über die lokalen Zeitungen und kostenlosen Wochenblätter. Das ist mit Wettkämpfen etwas einfacher, kann aber auch mit einem Lehrgang zu den Atemi gelingen. Wenn die Öffentlichkeitsarbeit gut gemacht wird.
Aber man sollte nicht den Fehler machen zu sagen, nur weil man das eine oder das andere macht, kommen mehr oder weniger Leute. Macht man die eine Sache gut (z.B. "Sportjudo"), so hat man die Matte voll mit "Sportjudoka", macht man die andere Sache gut, hat man die Matte voll mit "Traditionalisten". Macht man beides gut (und die entsprechenden Hallen- und Trainerkapazitäten), hat man evtl. nochmal einen Zuwachs.
Aber sobald man diese Diskussion in eine Diskussion darüber macht, welche Inhalte denn die richtigen sind, liegt man in meinen Augen falsch. Wichtig ist, dass sich die Vereine klar sind, welche Inhalte sie selbst bieten wollen und diese müssen dann in guter Qualität und mit ansprechenden Rahmenbedingungen angeboten werden.
Bis dann
Hofi
Ich spreche nicht gegen diesen Trend (wenn es denn einer ist), ich spreche nur dagegen gewisse Dinge als Allheilmittel zu sehen.
Wenn die allgemeine Stimmung nicht passt, die Leute keinen Spaß an der Sache haben ist es absolut egal, ob ich "Sportjudo", "Traditionelles Judo" oder eben "Kimono-Orgami" auf der Matte veranstalte. Sie werden nicht kommen. Sind Stimmung gut, haben die Leute Spaß, dann kommen sie, es spricht sich rum und weitere Leute kommen dazu. Und dann, aber eben erst dann, wenn ich die Leute auf der Matte habe, kann ich mit ihnen Judo (was auch immer der einzelne Trainer darunter versteht) machen.
Zusätzliche Öffentlichkeit und damit Aufmerksamkeit generiert man zunächst über die lokalen Zeitungen und kostenlosen Wochenblätter. Das ist mit Wettkämpfen etwas einfacher, kann aber auch mit einem Lehrgang zu den Atemi gelingen. Wenn die Öffentlichkeitsarbeit gut gemacht wird.
Aber man sollte nicht den Fehler machen zu sagen, nur weil man das eine oder das andere macht, kommen mehr oder weniger Leute. Macht man die eine Sache gut (z.B. "Sportjudo"), so hat man die Matte voll mit "Sportjudoka", macht man die andere Sache gut, hat man die Matte voll mit "Traditionalisten". Macht man beides gut (und die entsprechenden Hallen- und Trainerkapazitäten), hat man evtl. nochmal einen Zuwachs.
Aber sobald man diese Diskussion in eine Diskussion darüber macht, welche Inhalte denn die richtigen sind, liegt man in meinen Augen falsch. Wichtig ist, dass sich die Vereine klar sind, welche Inhalte sie selbst bieten wollen und diese müssen dann in guter Qualität und mit ansprechenden Rahmenbedingungen angeboten werden.
Bis dann
Hofi
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Das ist richtig Hofi,Aber man sollte nicht den Fehler machen zu sagen, nur weil man das eine oder das andere macht, kommen mehr oder weniger Leute. Macht man die eine Sache gut (z.B. "Sportjudo"), so hat man die Matte voll mit "Sportjudoka", macht man die andere Sache gut, hat man die Matte voll mit "Traditionalisten".
aber die Frage ist doch auch im Verhältnis "Aufwand und Nutzen" interessant.
Welchen Aufwand macht "Sport-Turnier-Judo" , und wieviele Erwachsenen binde ich damit langfristig ?
Welchen Aufwand macht "Die andere Sache ", und wieviele Erwachsene kann ich damit langfristig binden ?
Wie sehen "andere Sachen" aus ?,...wenn ich Erwachsene Neueinsteiger ansprechen will,
bzw. Erwachsene nach der U20 halten will ?
Es ist doch ein Armutszeugnis, den öffentlichen Anschein erwecken zu wollen, daß mit den "Verbands-Konzepten" Ältere könnten ja Ü30 Wettkämpfe oder Kata machen, eine große Errungenschaft vorliegt.
(leider ist es das , was man von unseren Verbandsvertretern unentwegt hört)
Ein Neueinsteiger wird sich wohl kaum mit Ex-Ligakämpfern auf der Wettkampfebene messen wollen,
geschweige denn als z.B. Gelbgurt in die Katameisterschaften einsteigen.
Im Übrigen zeigt das doch wiederum die sehr eingeschränkte Sichtweise, daß wenn schon etwas für "Ältere" gemacht werden soll, dann muß es Wettkampf sein.
Damit erweckt man wiederum Erwartungen, irgendwann mal eine Medaille oder einen Pokal in der Ü30 zu
erringen, die vielleicht niemals erfüllt werden können.
- Hofi
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Re: Mehr Aufmerksamkeit für Judo der Erwachsenen
Hi!
Wie sieht die Sache bei uns aus? Die Matte ist regelmäßig voll. Ein Teil der Erwachsenen geht auf Wettkämpfe, auch bei den alten Herren, ein großer Teil macht es aus Spaß an der Freude, bereitet sich hin und wieder auf eine Gürtelprüfung vor und ist glücklich. Vereinzelt werden mal Atemis eingestreut (zumindest in den Hauptzeiten), und mal öfter mal seltener, nach Lust und Laune, werden Teile der unterschiedlichsten Kata geübt. Es kommen immer mal wieder Anfänger, einige bleiben hängen, andere verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Hätte ich mehr Leute, wenn ich den Wettkampfinteressierten das entsprechende Training vorenthalten würde? Wohl kaum. Könnte ich diejenigen, die vor Erlernen der Grundlagen wieder verschwinden halten, wenn ich mehr Atemi oder mehr Kata machen würde? Kann ich mir nicht vorstellen. Und die anderen kriegen mit, dass es das auch gibt und wenn sie mehr davon wollen, müssen sie den Mund aufmachen und das sagen.
Und der Aufwand, wenn ich es richtig mache, ist in beiden Fällen der gleiche. Nur dass ich die Leute dann nicht auf Turniere schicke, sondern auf weiterführende Lehrgänge. Und Wettkämpfe sind in meinen Augen auch nichts anderes wie eine weitere Trainingsform, bei der ich erlebe, ob das, was ich trainiert habe, funktionieren kann und hoffentlich, unabhängig vom Ergebnis, Spaß habe. Wenn dabei noch so ein Staubfänger abfällt, ok.
Bis dann
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Wie sieht die Sache bei uns aus? Die Matte ist regelmäßig voll. Ein Teil der Erwachsenen geht auf Wettkämpfe, auch bei den alten Herren, ein großer Teil macht es aus Spaß an der Freude, bereitet sich hin und wieder auf eine Gürtelprüfung vor und ist glücklich. Vereinzelt werden mal Atemis eingestreut (zumindest in den Hauptzeiten), und mal öfter mal seltener, nach Lust und Laune, werden Teile der unterschiedlichsten Kata geübt. Es kommen immer mal wieder Anfänger, einige bleiben hängen, andere verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Hätte ich mehr Leute, wenn ich den Wettkampfinteressierten das entsprechende Training vorenthalten würde? Wohl kaum. Könnte ich diejenigen, die vor Erlernen der Grundlagen wieder verschwinden halten, wenn ich mehr Atemi oder mehr Kata machen würde? Kann ich mir nicht vorstellen. Und die anderen kriegen mit, dass es das auch gibt und wenn sie mehr davon wollen, müssen sie den Mund aufmachen und das sagen.
Und der Aufwand, wenn ich es richtig mache, ist in beiden Fällen der gleiche. Nur dass ich die Leute dann nicht auf Turniere schicke, sondern auf weiterführende Lehrgänge. Und Wettkämpfe sind in meinen Augen auch nichts anderes wie eine weitere Trainingsform, bei der ich erlebe, ob das, was ich trainiert habe, funktionieren kann und hoffentlich, unabhängig vom Ergebnis, Spaß habe. Wenn dabei noch so ein Staubfänger abfällt, ok.
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