Judotheorie
Bei uns wird Theorie nebenbei vermittelt. Gerade bei den Kleinen erzählen wir immer mal was über Japan, Jigoro Kano, warum man sich verbeugt und alles sowas. Begeistert sind sie zum Beispiel, wenn wir Katana und Tanto mitbringen zum Erklären.
Die Namen der Techniken werden sowieso immer dazugesagt und müssen für die Prüfungen gekonnt werden.
Die Namen der Techniken werden sowieso immer dazugesagt und müssen für die Prüfungen gekonnt werden.
- ctjones
- 3. Dan Träger
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Bei uns wird meiner Meinung nach zu wenig Theorie vermittelt.
Die Namen der Techniken werden immer gesagt und werden auch für die Prüfungen so verlangt, wir benutzen so gut wie nie die Deutschen Übersetzungen!
Bei uns wissen aber auch schon die 6-8 jährigen Anfänger, was der Unterschied zwischen Hon-kesa-gatame und Kuzure-kesa-gatame ist!
Die Namen der Techniken werden immer gesagt und werden auch für die Prüfungen so verlangt, wir benutzen so gut wie nie die Deutschen Übersetzungen!
Bei uns wissen aber auch schon die 6-8 jährigen Anfänger, was der Unterschied zwischen Hon-kesa-gatame und Kuzure-kesa-gatame ist!
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
dann kommen aber die japanischen namen wieder zu kurz, meiner meinung nach...otsche hat geschrieben: d.h. sie sollen sich die übersetzungen merken nicht die wurfnamen
ich musste damals für die prüfungensowohl die deutschen als auch die japanischen lernen. was auch effektiv war, war die einzelnen silben zu lernen, z.b. ashi = bein/fuß, guruma = rad. somit konnte man sich auch andere techniken herleiten und es nicht nur auf 1 technik anwenden...
das zwar etwas mehr arbeit, allerdings kann ich mit den meisten namen auch nach 8 jahren pause was anfangen -> war also effektiv!!
allerdings kannst du 7-jährige kinder sowas eben nur schwer lernen lassen, wenn überhaupt dann nur im mini-maßstab...
Gruß Oli
Ich hab festgestellt, daß sich die Kinder die japanischen Namen besser merken können, wenn man Wort für Wort übersetzt. Ich gebe dann den japanischen Wortteil vor, die anderen übersetzen, so kommen sie auf den Wurfnamen im deutschen und können sich so die japanischen Namen besser im Gedächtnis behalten und bei neuen Techniken schon fast alleine die deutsche Übersetzung finden. So kommt beides nicht zu kurz.
- Tori
- 2. Dan Träger
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Ich finde es auch wichtig die japanischen Begriffe zu benutzen. Das gehört irgendwie zum Judo dazu.
Auch sind die deutschen Übersetzungen nicht ganz so hilfreich. Ich denke da nur an Hebezugfußhalten oder bei den Haltegrifffen z.B. oberer Vierer. Wäre es da nicht besser mit Haltegriff von der Kopf oben her zu reden?
Auch sind die deutschen Übersetzungen nicht ganz so hilfreich. Ich denke da nur an Hebezugfußhalten oder bei den Haltegrifffen z.B. oberer Vierer. Wäre es da nicht besser mit Haltegriff von der Kopf oben her zu reden?
MM
2. Dan Judo
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für die meisten Kids genauso schwer ist die japanischen Namen zu lernen, wie auch die Übersetzungen. Es liegt also nicht am japanisch, sondern eher am (Auswendig-)Lernen im Allgemeinen. Deshalb finde ich, dass man ruhig gleich mit den japanischen Namen anfangen sollte und nach und nach die Wort-für-Wort-Übersetzungen (O - groß, ko - klein, koshi - Hüfte ...) mit einfließen lassen sollte.
Zuletzt geändert von Der Müller am 27.12.2005, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Jochen
Jochen
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