und im Prüfungstraining wird keine Fallschule geübt, kein Randori gemacht... oder mal anders, was macht ihr dann im Prüfungstraining?Fritz hat geschrieben:Gute Frage: Fallschule, allg. Verbesserung körperlicher Defizite, flinkes Werfen, Randori...Ronin hat geschrieben:Ich lese immer wieder, dass Vereine ein spezielles Prüfungstraining anbieten... Was unterrichtet ihr dann im "richtigen Training"?
Ich glaube das Problem ist eher, dass in euer aller Köpfen irgend so ein Blödsinn drin ist wie, hier machen wir Judotraining und da studieren blödes Zeugs ein, dass man an einer Prüfiung vorhamplen muss.
Vielleicht ist das ja das Problem.
Also aus meiner Praxis, habe ich jetzt gerade fast 9 Monate lang (inklusive Ferien etc...) auf dem Orangegurtprogramm herumgeritten, dabei haben wir die eine oder andere Technik mal in SV-Situationen ausprobiert, haben viel gekämpft - 3te bei den Landesmannschaftsmeisterschaften sind die Kids auch noch ganz nebenher geworden. Ein Training ohne Fallschule darf kein Trainer in meinen Verein anbieten. Logischerweise kann man dann auch mal die alten Sachen aus den früheren Gürteln wiederholen - insbesondere beim Punkt Kombinationen kann man die viel altes wieder vorholen. Klappt eigentlich gut.
Aber zu Hofi's Ursprungsproblem: Wir haben einen Prüfungsbeauftragten, der für der Prüfer (wir haben derzeit leider nur zwei, aber zwei weiter sind in der Mache) den Papierkram macht, der ha natürlich vor den Prüfungen wirklich Arbeit, da geht wohl kein Weg dran vorbei. Sprich der schreibt die Listen, meldet via Internet beim Verband, bereitet Urkunden vor und klebt (weil er auch die Pässe für die Kinder verwaltet) bzw trägt de Prüfung ein, der Prüfer vor Ort muss dann nur noch kontrollieren, ob alles richtig gemacht wurde und unterschreiben. Wir haben das eingeführt, weil der administrative Aufwand gefühlt als so groß empfunden wurde, dass die Prüfer sich zu wenig auf Judo und zu viel auf Admin konzentriert haben. Also war die Konsequenz -> trennen