Jupp hat geschrieben:
Wenn ein "Externer" allerdings an Wettkämpfen teilnehmen will, die von einem Mitgliedsverein des DJB oder einem Verband des DJB oder dem DJB ausgerichtet werden, dann muss er sich vorher in einem Verein anmelden und sich neben dem DJB-Pass auch eine Wettkampflizenz besorgen.
Wo also ist für (bisher) Externe das Problem, wenn sie sich gerne mit DJB-Judoka messen wollen?
Sagst Du doch selbst, er muß sich in einem anderen Verein anmelden. Und das, obwohl z.B. ein BJJer schon Judo brasilianischer Traditionslinie macht und wahrscheinlich in einem entsprechenden Verein ist.
Wozu diese Hürde?
(Nur um es klarzustellen, ich bin selbst im DJB-Verein, ich bin kein DJB-Hasser).
Etwas frischen Wind würde dem DJB jedoch sehr gut tun...
Jupp hat geschrieben:Könnte es vielleicht sein, dass die überwiegende Mehrheit der DJB-Judoka vor allem Judo machen will und nicht BJJ oder MMA und damit durchaus zufrieden ist?
BJJ ist bodenlastiges Judo und damit recht nah am Gewohnten. Allerdings muß man das überragende Bodenkampfkönnen der BJJler verdauen können. Aber Lernen macht ja Spaß.
MMA-Wettkämpfe sind ein ganz anderes Thema und sicherlich nichts für den normalen Judoka. Die Leute, die dazu in der Lage sind, sind aus einem besonderen Holz geschnitzt, vor den Kämpfern kann man nur den Hut ziehen.